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Liste der Baudenkmale in Celle-Straßen L - Z

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In der Liste der Baudenkmale in Celle sind denkmalgeschützten Bauten der niedersächsischen Stadt Celle in den Straßen L – Z aufgelistet. Die Quelle der Einträge ist der Denkmalatlas Niedersachsen[1] mit tw. Kürzungen. Der Stand der Liste ist der 4. Mai 2024.

Aufgrund der hohen Anzahl von Baudenkmalen sind die Kulturdenkmale in der

in eigenen Listen aufgeführt.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Celle Straßen L – Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zur Seite Straßen A – K

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lenthestraße 7
52° 37′ 24″ N, 10° 4′ 32″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Massivbau, unter bewegten Dächern in Ziegeldeckung. Grundriss und Fassaden betont asymmetrisch. Hoher Backsteinsockel, polygonaler Ecktum unter hohem Dach an Nordwestecke, in oberen Bereichen Zierfachwerk. Tür an Nordseite mit Eingangsvorbau. Erbaut 1905 (i) durch das Baugeschäft Wolter und Bleckmann. 37352928
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
Lenthestraße 8
52° 37′ 23″ N, 10° 4′ 33″ O
Wohnhaus Freistehender, traufständiger eingeschossiger Massivbau mit Attikageschoss und vorder- und rückseitigem zweigeschossigen Mittelrisalit mit reliefiertem Dreiecksgiebelabschluss. Unter ziegelgedeckten Satteldächern. Wandflächen backsteinsichtig mit Zierelementen aus Putz und Stuck, dabei Sockel in Rustikaquadrierung, zudem Quadrierung der Gebäudeecken. Straßenseitig der Eingang in mittig gelegenen Rundbogenportal mit seitlichen Pilastern, darauf gebälkartiger Abschluss. Gebäuderückseite mit Repräsentativcharakter. Erbaut 1898 (a) durch die Baufirma Wolter und Bleckmann. 37352967
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 10
52° 37′ 44″ N, 10° 4′ 58″ O
Gartenhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Seitlich zwei eingeschossige Anbauten. Mit einheitlich symmetrischen Fassaden, Traufseiten horizontal, Giebel vertikal verbrettert, repräsentatives Portal an der Straßenseite. Gartenseitig ein dreiachsiges Zwerchhaus, darunter aufwändig gestalteter Balkon und Eingangsbereich der Südostseite. Erbaut 1768 (i) durch Landrätin von Lenthe. 34379816
 
Gartenhaus
Lüneburger Straße 11
52° 37′ 44″ N, 10° 4′ 57″ O
Wohnhaus Giebelständiger, freistehender zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Fassadenschmuck in Zementputz. An Südecke polygonales Türmchen über kegelförmiger Konsole und mit schiefergedecktem Glockendach. Dieses in Zierfachwerk wie auch straßenseitiges Giebeldreieck. Hauseingang in Südwestfassade. Erbaut 1905 (a) durch Architekten und Zimmermeister Pfeiffer für Tischlermeister Stark. 34379857
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 12
52° 37′ 45″ N, 10° 4′ 59″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Zur Hofseite mit Kübbung. Erschließung von der Hofseite. Unregelmäßiges Wandgefüge, Giebeldreiecke verbrettert. Errichtet wohl um 1800. Im Südosten schmalerer Fachwerkanbau unter eigenem Satteldach. 34379888
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 13
52° 37′ 45″ N, 10° 4′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach. Eingang außermittig in südöstlicher Straßenfassade, darüber Zwerchhaus mit seitlicher Bleiplattenverkleidung, rückwärtig ebenfalls Zwerchhaus. Erbaut im 19. Jh. 34357412
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 15
52° 37′ 45″ N, 10° 4′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit unregelmäßigem Wandgerüst, Südwestgiebel vertikal verbrettert. Erbaut wohl in erster Hälfte 19. Jh, rückwärtiger Anbau von 1935. 34357437
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 17
52° 37′ 46″ N, 10° 4′ 59″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Pfannendeckung. OG leicht vorkragend, unregelmäßiges Wandgerüst, Füllhölzer der Vorkragung mit Zahnschnittfries, straßenseitig kleines Zwerchhaus. Errichtet wohl im 17. Jh., Umbau zum Ladengeschäft 1925, Anbau entlang der Harzer Straße von 1926/27. 34357462
 
Wohnhaus
Lüneburger Straße 46
52° 37′ 50″ N, 10° 5′ 15″ O
Wohnhaus Zwei- bis zweieinhalbgeschossiges Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen, unter ziegelgedeckten Satteldächern. Massivbau mit Putzfassaden; Sockel aus sichtbarem Backsteinmauerwerk; Fachwerk-Aufsatz im Bereich des Kurzwalm-Giebels; dort zwischen den beiden Giebelfenstern barockisierende Zierkartusche mit plattdeutscher Inschrift „DE MUT ERST KOMEN UP DE WELT DE BAUT WAT ALLEN GEFÄLLT“. Fassaden verziert durch Jugendstilelemente als Fensterumrahmungen und umlaufendes Wellenband als Frieszone unter Drempelgeschoss. Zur Berggartenstraße Treppenhausrisalit mit Fachwerk-Eingangsvorbau. Erbaut 1906/07 nach Entwurf des Celler Architekten Otto Haesler. Gartenseitig Wintergarten-Anbau aus Backsteinmauerwerk mit leicht überdachtem Obergeschossaustritt von 1955. Großer Bestand an bauzeitlichen Fenstern erhalten; ebenso bauzeitliche Haustür. 34379911
 
BW
Lüneburger Straße 48
52° 37′ 51″ N, 10° 5′ 16″ O
Wohnhaus Ein- bis zweigeschossiges Wohnhaus, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Massivbau mit Putzfassaden; Fachwerk-Aufsatz im Bereich des Giebels und im Bereich des Drempelgeschosses; weite Dachüberstände mit Schwebegiebeln; nach Nordwesten abgewalmter Erdgeschosserker; an der Südwestfassade flach vortretender Treppenhausrisalit mit Hauseingang mit bauzeitlicher Haustür; Fassadengesimse aus Backsteinen, Fassadenöffnungen mit breiten Putzfaschen gerahmt; bauzeitliche Fenster größtenteils erhalten; nach Nordwesten teilweise mit bunter Zierverglasung. Erbaut 1904 (a). 34379934
 
BW
Lüneburger Straße 65
52° 37′ 53″ N, 10° 5′ 17″ O
Wohnhaus Traufständiger freistehender dreigeschossiger Massivbau, unter Halbwalmdach in Pfannendeckung. Symmetrische Straßenfassade mit zwei Risaliten mit Zwerchhausabschluss und Eckquaderung; putzprofiliertes Geschossgesims, horizontale Putzbänder, Traufe mit Kranzgesims. Seitenfassaden mit Mittelrisaliten, rückwärtige Hoffassade mit Eckrisaliten. Erbaut 1895 (a) durch Architekten Biermann für Ziegeleibesitzer Lübbing. 34379957
 
BW

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Magnusstraße
52° 37′ 9″ N, 10° 4′ 46″ O
Magnusgraben Beschreibung 34377545
 
Magnusgraben
Magnusstraße
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 49″ O
Brücke Massive Brücke mit Durchlass in Form eines segmentbogigen Tonnengewölbes. Stirnseiten in Sandstein mit hervorgehobenem Schlussstein. Massive geschlossene Sandsteinbrüstung. Inschriftliche Datierung „ANNO 1720“ am östlichen Schlussstein nachträglich und wohl irrtümlich. Vermutlich errichtet um 1850. 1984 verbreitert.[1] 34380096
 
Brücke
Magnusstraße 2a
52° 37′ 14″ N, 10° 4′ 43″ O
Logenhaus Aus mehreren Gebäudeteilen bestehender Bau, freistehend, unter Sattel- und Walmdächern in Pfannendeckung. Gebäudekern ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau des 18. Jh; Anbauten stammen vor allem aus 19. Jh: Seit 1862 diente das Gebäude als „Logenhaus“ der Freimaurer in Celle.[2] 34380026
 
Logenhaus
Magnusstraße 4
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 44″ O
Schule Die Altstädter Schule ist ein freistehender dreigeschossiger verputzter Massivbau über L-förmigem Grundriss mit zwei Risaliten an Ostseite. Unter ziegelgedeckten Walmdächern. Hoher Sockel aus Buckelquadern, schmucklose Fassaden. Innenausstattung gut überkommen. Erbaut 1912–14 als neues Schulgebäude der alten Celler Lateinschule von 1328 (seit 1928 Gymnasiums „Ernestinum“) durch Architekten Johannes Fleck.[3] 34380049
 
Schule
Weitere Bilder
Magnusstraße 4
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 43″ O
Einfriedung Massive hohe Wandscheiben mit dachförmigem oberem Abschluss. Langen Mauern gegliedert durch leicht eingetiefte Segmentbogenfelder, Betonkonstruktion durch unterschiedliche Oberflächenstrukturen gestaltet. Erhalten sind Mauern im Süden und Norden des Schulensembles, erbaut 1912–14, wohl auch nach Entwurf des Architekten Johannes Fleck. Südliche Einfriedungsmauern nach Bauschäden im Jahr 2009 (bis auf einen kleinen Abschnitt) abgerissen und 2010 als Betonkonstruktion nach denkmalpflegerischen Maßgaben weitgehend formgetreu wiederaufgebaut.[4] 46854414
 
BW
Magnusstraße 4
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 45″ O
Brücke Betonkonstruktion über den Magnusgraben, dabei Betonbrüstungsgeländer mit Felderungen künstlerisch überformt durch steinmetzmäßige Oberflächenbearbeitungen, an Ostseite zusätzlich hervorgehoben durch skulpturale Eidechsengeschöpfe. Erbaut als Zugang zum Schulgelände 1914, zufluchtend auf Hauptportal.[5] 46854315
 
Brücke
Mühlenstraße 3 / 4
52° 37′ 24″ N, 10° 4′ 25″ O
Verwaltungsgebäude Zweiflügeliger Massivbau unter Walmdach in Ziegeldeckung; Putzfassaden mit Sandsteingliederungen. Im Winkel zur Mühlenstraße Haupteingang mit vorgelagertem Rundbau auf viertelkreisförmigem Grundriss, von Sandsteinsäulen getragen; darüber liegt Balkon mit Balustrade. Erbaut 1938–40 (a) nach Plänen des Staatshochbauamtes unter Johannes Fleck. 43765649
 
Verwaltungsgebäude
Mühlenstraße 8
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 27″ O
Schulgebäude (heute Amtsgericht) Das Amtsgericht Celle ist ein traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit Rundbogenfenstern und straßenseitigem Mittelrisalit mit Zwerchdach und Dreiecksgiebel, Inschrift im Medaillon am Zwerchgiebel: „GR“, darüber Königskrone. Risalit- und Gebäudeecken betont durch Lisenen aus gelben Backsteinen. Erbaut 1855–57 durch Bau-Inspektor Eichhorn und Landbau-Conducteur Heins als Hebammenlehranstalt. 34357508
 
Schulgebäude (heute Amtsgericht)
Weitere Bilder
Mühlenstraße 8
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 24″ O
Schulgebäude Zweigeschossiger Backsteinbau unter Walmdächern in Ziegeldeckung; über U-förmigem Grundriss. In südlicher Eingangsfassade dreigeschossiger Mittelbau mit Treppenhausrisalit, doppelflügelige Tür, darüber Bauplastik, spärliche, expressionistische Zierelemente. Erbaut 1929–32 durch Landesoberbaurat Scheele als Erweiterungstrakt der Hebammenlehranstalt. 34357535
 
BW
Mühlenstraße 8
52° 37′ 28″ N, 10° 4′ 24″ O
Schulgebäude Zweigeschossiger verputzter Backsteinbau unter Walmdächern in Ziegeldeckung; über T-förmigem Grundriss. Erbaut 1905 (mit Erweiterung 1913) durch Landesbaurat Oswald Magunna und Landbaumeister Scheele als Erweiterungstrakt der Hebammenlehranstalt. 40017726
 
BW
Mühlenstraße 8a
52° 37′ 27″ N, 10° 4′ 28″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau, unter ziegelgedeckten Walm- und Satteldächern. Hoher Sockel mit Quaderimitation, Risalite an Südwest- und Südostfassade. Erbaut 1887 (a). Aufwändige Fensterrahmungen in Putz, akzentuierende Giebelspitzen, 1895 nachträglich ergänzt. Originale Innenausstattung fast unverändert erhalten. 34381828
 
Wohnhaus
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Mühlenstraße 9
52° 37′ 28″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Pfannendeckung. Fachwerk mit Backsteinausfachung, überstrichen. Straßenseitig und rückwärtig mittig angeordnetes Zwerchhaus. Errichtet 1671 (a) für Stechinelli als Dreiflügelanlage. 34380121
 
Wohnhaus
Mühlenstraße 22a
52° 37′ 27″ N, 10° 4′ 30″ O
Wohnhaus Freistehender eingeschossiger gelber Backsteinbau unter Walmdach, mit Drempel und zweigeschossigen Risaliten an drei Seiten, hier zahnschnittfriesverzierte Zwerchhäuser, zudem nachträgliche Schleppgauben und Dacherker. Zeitgenössische zweiflügelige Eingangstür im Risalit der Südwestfassade. Erbaut in den 1880er Jahren. 1915 Anbau rückwärtiger eingeschossigen Veranda. 34357610
 
Wohnhaus
Mühlenstraße 22a
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 31″ O
Remise Eingeschossiger Massivbau aus gelbem Backstein unter Satteldach; mit Segementbogenfenstern. Erbaut mit Pferdestall 1884 (i). 34357636
 
BW
Mühlenstraße 22b
52° 37′ 26″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger gelber Backsteinbau mit Zierelementen aus Putz, unter eigenem Satteldach. In Straßenfassade linksseitig zweigeschossiger Risalit mit Zwerchhaus unter Satteldach. Mit Drempel und Eckquaderung; Brüstungsfelder im EG, zweiflügelige zeitgenössische Tür an Südwestseite. Erbaut 1884. 34357661
 
Wohnhaus
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Mühlenstraße 22c
52° 37′ 25″ N, 10° 4′ 28″ O
Wohnhaus Freistehender, ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau mit trauf- und giebelständigen Gebäudeteil, unter Satteldächern. Nördliche Achse zweigeschossig und giebelständig, mit polygonalem Risalit an Nordostseite. Südlicher Teil eingeschossig und traufständig, hier doppelflügelige Eingangstür in der Südwestfassade. Fassaden geschmückt durch glasierte Formsteine, Fensterrahmungen und auffällige rautenverzierte Brüstungsfelder. Erbaut 1885. 34357686
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
Mühlenstraße 23
52° 37′ 24″ N, 10° 4′ 28″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Krüppelwalmdach in Pfannendeckung. Schauseite ist symmetrisch aufgebaute Ostfassade mit dreiachsigem Mittelrisalit, der in Dreiecksgiebel endet. Leichte Auskragung des OG und des Giebels. Erbaut zwischen 1770 und 1782 als palaisartiger Adelssitz. Innenausstattung vollständig erhalten. Im Süden zweigeschossiger massiver Anbau von 1960. 34380165
 
Wohnhaus
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Mühlenstraße 25
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Putzbau unter Mansarddach in Pfannendeckung. Vertikale Gliederung durch einfache Pilaster; in Westfassade großes Zwerchhaus mit Dreicksgiebel; zurückliegende zeitgenössische Türen; ellipsenförmige Fenster in den Giebeln. Erbaut 1911/12 durch Otto Haesler für den Rechtsanwalt von der Wall. 34380193
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
Mühlenstraße 26
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Grundriss in L-Form. Großes Zwerchhaus in Fassade zur Mühlenstraße, großes Tor zur Trift. Errichtet um 1680 als Hutmanufaktur Gabain, auch herzöglicher Holzhof und Hofjägerei. 34359512
 
BW

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Neustadt 4
52° 37′ 13″ N, 10° 3′ 40″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Dachgeschoss auf profilierten Balkenköpfen auskragend, doppelflügelige verzierte Eingangstür straßenseitig erhalten. Errichtet vermutlich im 18. Jh. 34380286
 
Wohnhaus
Neustadt 14
52° 37′ 13″ N, 10° 3′ 31″ O
Neustädter Schule Dreigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Walmdach, über L-förmigem Grundriss an Straßenecke Neustadt / Bredenstraße, daher zwei Hauptfassaden; in nördlicher Straßenfassade Mittelrisalit mit Zwerchgiebel. Erbaut 1875. 34380309
 
Neustädter Schule
Neustadt 65
52° 37′ 14″ N, 10° 3′ 28″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Erdgeschoss mit Putzfugen, Quadrierung vortäuschend, aufwändige Ecklisenen, Traufgesims als eine Art Kranzgesims ausgebildet; straßenseitig mittig doppelflügelige Eingangstür, darüber symbolische Dreiecksüberdachung. Erbaut in zweiter Hälfte 19. Jh. 34380357
 
Wohnhaus
Neustadt 67
52° 37′ 14″ N, 10° 3′ 29″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, an Nordseite teilweise auch Fachwerk; unter ziegelgedecktem Satteldach, nach Westen mit Krüppelwalm. Straßenfassade mit dekorgeschmückten Brüstungsfeldern, im OG profilierte Verdachungen, Geschossgesims, aufwändiges Traufgesims. Erbaut in zweiter Hälfte 19. Jh. 34380382
 
Wohnhaus
Neustadt 69
52° 37′ 14″ N, 10° 3′ 31″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau, mit mittigem Eingang. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh. 34380408
 
Wohnhaus
Neustadt 74
52° 37′ 14″ N, 10° 3′ 34″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach, in Ecklage zur Allerstraße. Im EG unregelmäßiges Fachwerk, tw. in Doppelständerkonstruktion, im OG regelmäßiges Fachwerk; Eingangstür mittig in Giebelfassade. Nachträgliche großes Zwerchhaus in westlicher Dachfläche. Errichtet 1878. 34380434
 
Wohnhaus
Neustadt 75
52° 37′ 14″ N, 10° 3′ 37″ O
Neustädter Kirche Asymmetrische, dreischiffige, neoromanische Backsteinkirche mit rechteckigem Langhaus unter hohem ziegelgedeckten Satteldach, nördlichem Chor mit Apsis und seitlichen Sakristeianbauten; Turm an Südostecke. An Südseite Laubenvorbau. Verzierung der Fassaden durch Lisenen, Blendbögen und verschiedene Friese in Rundbogen-, Zahnschnitt- und Rautenformen, dabei ein Wechsel gemauerter und verputzter Wandflächen. Im Inneren bemalte Holzdecke, Rundbögen, erhöhter Chor. Erbaut 1908/09 nach Entwurf des Konsistoriums in Berlin (für mehrere Kirchen gleichzeitig), örtliche Bauleitung hatte der Celler Architekt Otto Haesler, die Ausmalung durch den Kirchenmaler Reinhold Ebeling aus Hannover. 34380457
 
Neustädter Kirche
Nienburger Straße 4
52° 37′ 12″ N, 10° 3′ 6″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung. Linksseitig der Hauseingang, vertikale Fassadengliederung durch Lisenen aus Backsteinen. Im EG Segmentbogen-, im OG Rechteckfenster. Erbaut 1909 (a). 34357711
 
Wohnhaus
Nienburger Straße 6
52° 37′ 12″ N, 10° 3′ 5″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau unter Walmdach, links Seitenrisalit mit Zwerchgiebelabschluss unter Satteldach, beides in Ziegeldeckung. Fassadengliederung durch vertikale Putzbänder, Hauseingang linksseitig. Erbaut 1905 (a). 34357736
 
Wohnhaus
Nienburger Straße 8
52° 37′ 12″ N, 10° 3′ 4″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung; mit ausgebautem Drempelgeschoss und rechtsseitigem giebelständigen zweigeschossigen Risalit mit Zwerchhaus. Fassadengliederung durch zahnartige Eckquader, im Zwerchgiebel ein Ochsenauge. Erbaut 1904 (a). 34357761
 
Wohnhaus

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Ohagenstraße 1b
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 30″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem, in sich gestaffeltem Walmdach. Fassade vertikal gegliedert durch Ecklisenen. Dreifach gegliederter Baukörper mit zweigeschossigem Westteil, über Traufe gezogenem dreigeschossigem Mittelteil und zurückspringendem östlichem Eingangsbereich mit zeitgenössischer zweiflügeliger Eingangstür. Erbaut 1910 (a) gemeinsam mit Nr. 1c durch Architekten Wilhelm Hellmann für Bauherrn Habermann. [6] 34357788
 
Wohnhaus
Ohagenstraße 1c
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 29″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Dreifach gegliederter Baukörper mit mittigem straßenseitigem Risalit. Eingang im westlichen Gebäudeteil. Erbaut 1910 (a) gemeinsam mit Nr. 1b durch Architekten Wilhelm Hellmann.[7] 34357817
 
Wohnhaus
Ohagenstraße 2
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 28″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Mansarddach mit Halbwalm. Straßenseitig großes Zwerchhaus, schlichtes Balkengesims, nach Osten außermittig versetzter Eingang mit zeitgenössischer zweiflügeliger Eingangstür. Errichtet 1751 (a). [8] 34380480
 
Wohnhaus
Ohagenstraße 3
52° 37′ 10″ N, 10° 4′ 25″ O
Wohnhaus Großzügiger traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Gefache mit Backsteinausfachung, monochrom überfasst. 1740 (a) errichtet als siebenachsiges Palais mit vollkommen symmetrischen Fassaden ohne Geschossauskragung. Hauptschauseite war die Südfassade mit Mittelrisalit und darüber liegendem Zwerchhaus. Erste Erweiterung noch im 18. Jh. um zwei Fensterachsen nach Westen; etwas jünger, ohne Fortführung des Daches, der einachsige Anbau nach Osten. [9] 34380503
 
Wohnhaus
Ohagenstraße 7
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 24″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise, größtenteils in Doppelständerkonstruktion. Mit leicht außermittigem straßenseitigem Dreiecksgiebel. Errichtet 1736 (a) von H. Mummentey. [10] 34380526
 
Wohnhaus
Ohagenstraße 9
52° 37′ 11″ N, 10° 4′ 26″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise in Doppelständerkonstruktion; mit Balkengesims und Fußbändern im OG. Straßenseitig außermittiger Dreiecksgiebel. Kernbau (ursprünglich symmetrisch) von 1719 (a) durch den Hutmacher Pierre Gabain errichtet, später um zwei Achsen nach Westen verlängert. Halbrunder Wintergartenanbau an Ostfassade vom Celler Architekten Otto Haesler 1919, eingeschossiger Anbau nach Westen 1927 als Arztpraxis ergänzt. [11] 34380549
 
Wohnhaus

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Prinzengarten 2
52° 37′ 57″ N, 10° 5′ 32″ O
Prinzenpalais Freistehender hufeisenförmiger eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. Zur Straßenseite kleiner erhöhter Vorhof, abgegrenzt durch schmiedeeisernen Zaun mit Wappen, zum westlichen Park leicht vorspringender Mittelrisalit mit flachem Dreiecksgiebel. Niedriger verputzter Massivsockel, Fassade vertikal, Flächen über den Fenstern horizontal verbrettert. Alle Fenster zweigeteilt mit Kämpfer, vierflügelig. Je eine Eingangstür mittig in der Ost- und Westfassade, mit Profilholz eingefasst. Errichtet um 1770 im Auftrag von Prinz Ernst von Mecklenburg-Strelitz. 34380593
 
Prinzenpalais

R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Reitbahn 21
52° 36′ 56″ N, 10° 4′ 47″ O
Pförtnerhaus Ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau mit vorspringendem Turm; unter ziegelgedecktem Walmdach; Abschleppung nach Westen unter eigenem Walm. Segmentbogen- und Rechteckfenster, tw. mit profilierter Rahmung. Erbaut 1841/42, mehrfach umgebaut.[12] 34359402
 
Pförtnerhaus

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Sägemühlenstraße 1
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Walmdach. Dreiflügelanlage, ehemalige Hauptfassade nach Norden, Süd- und Westfassade horizontal mit Holz verkleidet. An Nordfassade Mittelrisalit mit Zwerchgiebel und Ochsenauge, an Südfassade Mitteltrakt mit Zwerchgiebel und Ochsenauge. Errichtet 1711 durch Major Friedrich von Hohnhorst.[13] 34380644
 
Wohnhaus
Sägemühlenstraße 3
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Leicht vorspringender Sockel aus Sandstein; Stockwerkbauweise mit Balkengesims. Errichtet um 1800, von 1837 bis 1877 als „Offiziersmesse“ genutzt, danach Isolierstation des Garnisonslazaretts Celle bis ins 20. Jh.[14] 34380668
 
Wohnhaus
Sägemühlenstraße 5
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 39″ O
Lazarett Großer, traufständiger, freistender, dreigeschossiger Backsteinbau, unter Sattelwalmdächern in Pfannendeckung, nach Norden abgewalmt. Unterkellert, mit hohem Sockel aus Sandsteinqaudern und Backsteinen, Kellergesims aus schräggestellten Klinkern. Symmetrischer Fassadenaufbau durch Mittel- und zwei Seitenrisalite, straßenseitig mit Blendgiebeln; Segmentbogenfenster mit Rundstabrahmung, mittig gelegenes, von Säulen gerahmtes Eingangsportal; Erdgeschossgesims aus schräggestellten Klinkern. OG leicht zurückspringend, durch rundstabgerahmte Blendfelder gegliedert, in Straßenfassade spitzbogig und mit Blendbogenfries an Traufkante. Erbaut 1874-1878, datiert 1876 in Wetterfahne. Entwurf: Königlicher Bau-Inspektor Rudolf Fenkhausen.[15] 34380691
 
Lazarett
Sägemühlenstraße 5
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 39″ O
Desinfektionshaus Eingeschossiger Backsteinbau unter sehr flachem Satteldach. Erbaut um 1880. [16] 38610169
 
BW
Sägemühlenstraße 7
52° 37′ 6″ N, 10° 4′ 42″ O
Rektorenwohnhaus Rektorwohnhaus der Altstädter Schule, erbaut 1928 im Auftrag der Stadt Celle nach einem Entwurf des Architekten Otto Haesler. Dreigeschossiger Massivbau mit Flachdach, frei stehend in straßenrandbegleitender Stellung; abstrakte baukörperliche Komposition aus mehreren stereometrischen Kuben, Balkon an Südwestecke; Putzfassade, weiß gefasst.[17] 34357882
 
Rektorenwohnhaus
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Sägemühlenstraße 9
52° 37′ 8″ N, 10° 4′ 47″ O
Schulbaracke der Altstädter Schule Eingeschossiger Holzbau mir horizontaler Verbretterung und unter flachem Satteldach; mit mittiger Erschließung und zwei Seitenräumen. Errichtet 1941/42 als Schulbaracke nach Entwürfen des Hochbauamtes der Stadt Celle. Die letzte erhaltene von ehemals drei Baracken der Altländer Schule.[18] 44394022
 
BW
Sägemühlenstraße 9
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 45″ O
Altstädter Schule Die Altstädter Schule wurde 1927–28 im Auftrag der Stadt Celle nach Entwurf des Architekten Otto Haesler erbaut. Dreigeschossiger Massivbau mit Flachdach, frei stehend in rechtwinkliger Stellung zur Straße; zweiflügelige Anlage mit paralleler Anordnung der Klassentrakte für Knaben und Mädchen sowie mittiger Sport- und Veranstaltungshalle; Putzfassaden, weiß gefasst, Längsseiten mit horizontalen Fensterbändern.[19] 34357916
 
Altstädter Schule
Sägemühlenstraße 11
52° 37′ 7″ N, 10° 4′ 48″ O
Haus Lodders Freistehender giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss in Fachwerk, unter Schopfwalmdach in Pfannendeckung mit Zwerchhaus an Ost- und Schleppgaube an Westseite. Hauptfassade ist Ostseite mit Mittelrisalit, ornamentalen Stuckreliefs aus floralen Motiven, Bandelwerk und Segmentbogenfenstern. Tür in eingezogener Südostecke. Erbaut 1905 (i). [20] 34381734
 
Haus Lodders
Schackstraße 3 / 3a
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 12″ O
Wohnblock Wohnhausgruppe Waack mit westlicher Gebäudezeile der 1927–28 erbauten Wohnhausgruppe. Viergeschossiger Massivbau mit Flachdach mit sieben zweigeschossigen Maisonettewohnungen, frei stehend, an Nordseite zur Straße dreigeschossig abgestaffelt und mit Garagen im Sockelbereich. Putzfassade, weiß gefasst; Ostseite mit vortretenden Treppenhäusern sowie gleichförmig angeordneten, großformatigen Fensteröffnungen, Westseite mit unterschiedlichen Fensterformaten sowie mit Erkern und Balkonen abwechslungsreich gegliedert.[21] 34357942
 
Wohnblock
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Schackstraße 4 / 4a
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 10″ O
Wohnblock Wohnhausgruppe Waack mit östlicher Gebäudezeile der 1927–28 erbauten Wohnhausgruppe. Viergeschossiger Massivbau mit Flachdach mit sieben zweigeschossigen Maisonettewohnungen, frei stehend, an Nordseite zur Straße dreigeschossig abgestaffelt und mit Garagen im Sockelbereich. Putzfassade, weiß gefasst; Westseite mit vortretenden Treppenhäusern sowie gleichförmig angeordneten, großformatigen Fensteröffnungen, Ostseite mit unterschiedlichen Fensterformaten sowie mit Erkern und Balkonen abwechslungsreich gegliedert.[22] 34357969
 
Wohnblock
Schackstraße 5
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 9″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter Satteldach in Pfannendeckung. Mit straßenseitigem zweiachsigem Zwerchhaus. An Giebellinie und Zwerchhaus steigender Fries aus vorspringenden unterschiedlich starken Backsteinen gebildet. Segmentbogen-Fensteröffnungen mit Backsteinsohlbank; Lisenengliederungen, Fassadenfelderung an Drempen. An Westfassade bauzeitliche Haustür. Erbaut 1889 (a) nach Plänen von Baumeister F. Wolter.[23] 34357994
 
Wohnhaus
Schackstraße 6
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 8″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem DG, unter Satteldach in Pfannendeckung. Mit straßen- und rückseitigem zweiachsigem Zwerchhaus. An Giebellinie und Zwerchhaus steigender Fries aus vorspringenden Backsteinen gebildet. Segmentbogen-Fensteröffnungen mit Backsteinsohlbank. Erbaut 1879 (a); 1894 um einen zweigeschossigen Seitenflügel mit Pultdach in angepassten Fassadenformen sowie Vorhalle nach Süden erweitert.[24] 34358019
 
Wohnhaus
Schackstraße 6
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 8″ O
Waschhaus Eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Traufkante mit Backsteinschmuck, alte Türen und Fenster erhalten. Erbaut 1879 (a).[25] 43735158
 
BW
Schackstraße 10
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 5″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Gebäude unterkellert, niedriger Putzsockel, Eingang in Nordfassade. Giebelseite verputzt. Erbaut 1868 (a). [26] 34358046
 
Wohnhaus
Schackstraße 11
52° 37′ 12″ N, 10° 4′ 5″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Gebäude unterkellert, niedriger Putzsockel, Eingang in Nordfassade. Giebelseite verputzt. Erbaut 1868 (a). [27] 34358074
 
Wohnhaus
Schackstraße 12
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 6″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Teilunterkellert, mit niedrigem Putzsockel; bescheidener Dekor durch Profilierungen der Fensterlaibungen, geschosstrennendes Gesims und Kranzgesims an Traufe. Eingang in östlicher Achse der Südfassade. Erbaut um 1870.[28] 34358102
 
Wohnhaus
Schackstraße 13
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 6″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Teilunterkellert, mit niedrigem Putzsockel; bescheidener Dekor durch Profilierungen der Fensterlaibungen, geschosstrennendes Gesims und Kranzgesims an Traufe. Eingang in westlicher Achse der Südfassade. Erbaut um 1870.[29] 34358127
 
BW
Schackstraße 14
52° 37′ 13″ N, 10° 4′ 7″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Straßenseitig mittiges Zwerchhaus mit Frontispiz, Rundbogenfenster mit profilierten Laibungen, horizontale Fassadengliederung durch Gesimse. Teilunterkellert, mit niedrigem Putzsockel. Erbaut wohl um 1860.[30] 34380716
 
Wohnhaus
Siemensplatz 1
52° 37′ 47″ N, 10° 5′ 2″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Mansarddach in Ziegeldeckung. An Straßengabelung Lüneburger und Braunhirschstraße spiegelbildlich ausgeführt. Zum Siemensplatz Fassade leicht nach innen gewölbt, rechts und links des Eingangs zwei säulenumrahmte portalartige Vorbauten mit Rundbogen und Söllner. Senkrecht aufsteigender Mittelrisalit mit Dacherkerabschluss, Giebel mit Halbkreisform. Erbaut 1911 durch den Celler Architekten Otto Haesler als Vermietungsobjekt. 34380833
 
Wohnhaus
Schlepegrellstraße 32
52° 37′ 45″ N, 10° 5′ 24″ O
Verwaltungsgebäude Freistehender verputzter eingeschossiger Massivbau, unter ausgebautem Mansarddach in Ziegeldeckung. Hoher Sichtbacksteinsockel, zweiflügelige Rechteckfenster mit Oberlicht, Bandrahmung in Putz, im Sturz mit Quaderfeldern. Jede Dachseite besitzt in Mittelachse breites Zwerchhaus mit eigener Mansarddachkonstruktion. Erbaut 1907 (a) vom Celler Architekten Otto Haesler als „Kontorgebäude“ für die Heidbräu GmbH Celle. An Nordostseite 1916 Anfügung eingeschossigen flachen Anbaus. 34381854
 
BW
Speicherstraße 14 c
52° 37′ 29″ N, 10° 4′ 14″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, frei stehend am Südrand des ehemaligen Celler Hafens. Fachwerksichtige Fassade, errichtet in Stockwerksbauweise mit auskragendem Oberstock über gerundeten Balkenköpfen und Füllhölzern, Stockwerksschwelle des Oberstocks mit gefaster Unterkante. 50760399
 
Wohnhaus
Speicherstraße 16
52° 37′ 29″ N, 10° 4′ 13″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldächern in Ziegeldeckung. Mit seitlichen runden Ecktürmen, mittigem Treppenhausrisalit mit Dreiecksgiebelabschluss, Lisenen an Türmen und Anbauten. Erbaut für Fabrikanten A. Haacke Ende 19. Jh. 34380858
 
Wohnhaus
Spörckenstraße 1 / 3
52° 36′ 59″ N, 10° 4′ 34″ O
Wohnhaus Traufständiger freistehender dreigeschossiger Massivbau, unter Ziegeldächern. Gespiegeltes Doppelhaus mit zwei Eingängen, unterkellert, mit hohem Backsteinsockel mit schrägem Sockelgesims aus glasierten Formsteinen. Im EG backsteinsichtig, darüber größtenteils verputzte Flächen, Dekor in Ziersetzungen und Verbänderungen, Fachwerkimitation im DG. Zwei Risalite mit polygonalem DG und Turmdachabschluss. An nördlicher Ecke zweigeschossiger Altan, an westlicher eingeschossiger Vorbau mit Loggia und Balkon darüber. Erbaut 1909 (a) durch Unternehmer W. Bleckmann.[31] 34380882
 
Wohnhaus
Spörckenstraße 9
52° 36′ 57″ N, 10° 4′ 31″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Putzbau mit weit überkragendem Walmdach in Pfannendeckung. Unterkellert, abgeschrägte Ecken im EG, darüber abgesetzter Putz, unter Traufe mit Schachbrettmuster. Vorspringende polygonale Mittelachse in Straßenfassade. Erbaut 1908 (a) für den Gestütswärter Ernst Gries nach Entwurf des Architekten Otto Haesler. [32] 34380905
 
Wohnhaus

Landgestüt Celle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niedersächsisches Landgestüt Celle

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Spörckenstraße 10
52° 37′ 0″ N, 10° 4′ 26″ O
Fuhsebrücke Genietete Gitterträgerbrücke, errichtet wohl 1863. Nachträgliche Verlängerung nach Norden.[33] 34358368
 
BW
Spörckenstraße 10
52° 36′ 57″ N, 10° 4′ 15″ O
Bergstall Zweigeschossiger Backsteinbau unter sehr flachem Satteldach. Öffnungen unter Segmentbögen. 1895 eingeschossig errichtet, 1897 OG aufgesetzt. Im EG Pferdeboxen, im OG Lagerflächen. EG mit preußischen Kappen überwölbt. Steile Treppe ins OG. [34] 34358394
 
BW
Spörckenstraße 10
52° 36′ 50″ N, 10° 4′ 18″ O
Stall Schmaler symmetrischer Dreiflügelbau in Backstein unter ziegelgedecktem Satteldach mit zwei turmartigen Kopfbauten unter ziegelgedeckten Pyramidendächern und aufwendigen, überhöhten mittigen Risalit unter ziegelgedecktem Walmdach. Errichtet 1912 (i). [35] 34358342
 
BW
Spörckenstraße 10
52° 36′ 53″ N, 10° 4′ 22″ O
Scheune Sehr langgestreckter eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Erschließung erfolgt über Längsseite. Mittige Brandwand. Im nordwestlichen Teil innen offen liegendes Holz- und Dachtragwerk. Errichtet Mitte 19. Jh. [36] 34358317
 
BW
Spörckenstraße 10
52° 36′ 55″ N, 10° 4′ 22″ O
Reithalle Reithalle, erbaut 1838–42 als städtebauliche Dominante des 1827 begonnen dritten Gestütneubaus. Repräsentativer Mauerwerksbau mit klassizistischen Putzfassaden unter Satteldach. Im Inneren offene Reitbahn, Tribüne und sehr weit gespanntes, hölzernes Dachwerk. [37] 34358266
 
BW
Spörckenstraße 10
52° 36′ 54″ N, 10° 4′ 24″ O
Alte Remise Eingeschossiger, verputzter Massivbau unter Krüppelwalmdach mit langen Schleppgauben und Zwerchhaus mit Ladeluke; durch Entfernung und Einbau von Toren verändert. Erbaut 1830. [38] 34358291
 
BW
Spörckenstraße 10 / 20
52° 36′ 55″ N, 10° 4′ 26″ O
Spörckenstall Langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeln mit dreigeschossigen verputzten Eckbauten unter Walmdächern in Ziegeln. Der aus sichtbar belassenem Backsteinmauerwerk errichtete Mittelteil des Gebäudes, mit Stallungen, wird gegliedert durch zwei weiß verputzte symmetrische Risalite unter Satteldach, die auf der Hofseite die Eingänge beinhalten. Sämtliche Putzfassaden haben quaderimitierenden Fugenschnitt. Im Innern beidseitig eines Mittelganges angeordnete Pferdeboxen in weitgehender Erhaltung des Originalbestands unter einer kassettierten Decke, mit vier Heuluken. Das innere Tragwerk besteht aus farbig gefassten hölzernen Säulen. Erbaut 1857 (i). [39] 34358214
 
Spörckenstall
Spörckenstraße 12 / 14
52° 36′ 59″ N, 10° 4′ 24″ O
Grabenseestall Langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach in Ziegeln mit zweigeschossigen Eckrisalit im Südwesten unter Walmdach in Ziegeln und aufwändigen Kopfbau im Nordosten unter Walmdach in Ziegeln mit schiefergedecktem Uhrentürmchen und abgesetzten Eingangsrisalit. Langgestreckter Mittelteil in Backstein hat in Nordwest- und in Südostfassade mit Putzdekor abgesetzten Eingangsrisaliten. Im Innern beidseitig eines Mittelganges angeordnete Pferdeboxen in weitgehender Erhaltung des Originalbestands unter flachen Decke, die von schlanken Pfeilern getragen wird. Erbaut 1905 (i).[40] 34358240
 
BW
Commons: Niedersächsisches Landgestüt Celle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Talweg
52° 38′ 55″ N, 10° 5′ 23″ O
Privatfriedhof Schiebler Privatfriedhof der Familie Schiebler (Wohnsitz im nahen Gut Tannholz); 1877 angelegt vom Gärtner und Baumschulenbesitzer Jakob Friedrich Ludwig Ebermann, Eigentümer einer im 19. Jh. überregional bedeutenden Baumschule. Friedhofs-Bestattungen bis in die 1920er Jahre. Mehrere Grabsteine, teilweise umgekippt und überwuchert (Zustand 2014: verwilderte Eiben-Einfriedung; noch rund zehn gründerzeitliche Grabmale aus verschiedenen Natursteinmaterialien erhalten; umgestoßen und mit Vandalismusschäden). 34383562
 
BW
Thaerplatz
52° 37′ 19″ N, 10° 4′ 36″ O
Albrecht-Thaer-Denkmal Überlebensgroße figürliche Marmordarstellung des Arztes und Botanikers Albrecht Thaer (1752-1828), der 1786 in Celle die erste deutsche landwirtschaftliche Versuchsanstalt gründete, auf abgetrepptem konischem rötlichem Natursteinsockel. Errichtet 1873 (i) durch den in Celle geborenen Berliner Bildhauer Ferdinand Hartzer. 1960 vom ursprünglichen Standort in den Triftanlagen in den Schlosspark versetzt, 1998 auf den Thaerplatz. 34376175
 
Albrecht-Thaer-Denkmal
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Thaerplatz
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 37″ O
Stadthalle Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter Mansarddach in Ziegeldeckung. Mit repräsentativer, gestaffelter Fassade zum Thaerplatz mit vorgelagertem Freiplatz. Wettbewerbsentwurf von Alfred Sasse, ausgeführt von Otto Lüer; fertiggestellt 1909 als Stadthalle „Union“. [41] 34377588
 
Stadthalle
Torplatz
52° 37′ 43″ N, 10° 4′ 49″ O
Friedhof Hehlentor 1536 als erster Friedhof außerhalb der Stadtmauern von Celle angelegter Friedhof, der durch den Bau der Harburger Straße 1826 in zwei Teile geteilt wurde. Eingang erfolgt durch die beiden südlichen Toranlagen - an Sandsteinpfeiler montierte schmiedeeiserne Doppelflügel - beidseits der Straße. Im östlichen Teil führt eine von Grabmalen und Erdgrüften begleitete, die Nord-Süd-Achse des Friedhofs bildende Allee auf das 1838 erbaute Mausoleum zu. Alter Baumbestand und Grabmale des 19. und frühen 20. Jh. prägen den 1982/83 zur öffentlichen Grünanlage umgestalteten Friedhof. 296 von ehemals 1400 alten Grabstellen blieben erhalten. Westlich der Harburger Straße erinnern Kriegsgräberstätte und mehrere Gedenksteine an die Opfer der beiden Weltkriege. 34376970
 
Friedhof Hehlentor
Torplatz
52° 37′ 46″ N, 10° 4′ 53″ O
Mausoleum Massive, verputzte und nach Süden geöffnete Bogenhalle auf flachem, zweistufigem Postament mit Flachdach. Den Pfeilern sind jeweils Pilaster vorgelegt, auf deren Gesimse profilierte Bögen aufgesetzt sind. In Rückwand und Boden sind Grabsteine eingelassen. 34376948
 
Mausoleum
Torplatz 1
52° 37′ 40″ N, 10° 4′ 48″ O
Herrenmühle Eingeschossiger Massivbau mit Sandsteinquadersockel, unter Satteldach mit Ziegeldeckung, nach Süden mit Halbwalm. Ost- und Westfassade in Backstein mit Eckquadern und Tor- und Fenstereinfassungen aus scharrierten Sandsteinquadern; Rechteck- und Segmentbogenfenster. Erbaut um 1800, prägende Umbauten (Tor, Zwerchhaus, Dachausbau) in den 1940er Jahren. Dem Kernbau zwei nördliche Erweiterungen in Fachwerk angefügt. "Zwischenbau" ist eingeschossig mit Sockel aus Sandsteinquadern und regelmäßigen Fachwerkgefüge, Ausfachung in Backsteinmauerwerk, unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung; nördlicher, etwas versetzter, Anbau um 1920 als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Pultdach in Ziegeldeckung angefügt, Teile der Wände in Backstein erneuert.[42] 34381085
 
Herrenmühle
Triftanlagen
52° 37′ 19″ N, 10° 4′ 11″ O
Park Langgestreckte, schmale Grünanlage zwischen Altstadt und Bahnhof, begrenzt von Trift im Norden und Bahnhofstraße im Süden; westlich die Arndstraße, östlich der Thaerplatz. Mit altem Baumbestand und Gehölzen. Größe ca. 65 Morgen (ca. 16 ha). Umwandlung des ehemaligen Weidelandes in Landschaftspark wurde 1826 begonnen, seit 1873 sind die Triftanlagen im Besitz der Stadt Celle.[43] 34359075
 
Park
Weitere Bilder
Triftanlagen
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 17″ O
Gefallenendenkmal Gefallenendenkmal für Gefallene des Ersten Weltkriegs 1914-1918. Von sechs Granitpfeilern getragener Steinring mit Inschrift. Auf den Pfeilern sind Namen der Kriegsschauplätze verzeichnet. Im Inneren würfelförmiger Gedenkstein mit Eisernem Kreuz, Kranz und Stahlhelm, auf rechteckigem Sockel. Errichtet 1930 durch den Hallenser Bildhauer und Stadtbaumeister H. Quambusch. 1954 erweitert durch schräg liegende Platte an Westseite für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs 1939-1945.[44] 34359098
 
Gefallenendenkmal
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Triftanlagen
52° 37′ 17″ N, 10° 4′ 0″ O
Brunnen Brunnen aus weißem Stein, kleines Becken wird überragt von Säule mit Schäferfigur, flankiert von zwei Schafen. Errichtet 1913 durch den Bildhauer Bernhard Freytag. 1927 in die Triftanlagen umgesetzt. Bronzefiguren im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen und 1955 durch Bildhauerin Gerda Hotzen-Sautter in Stein ersetzt.[45] 34359121
 
Brunnen
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Trift 1
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 56″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger Putzbau mit Drempelgeschoss und linksseitigem zweigeschossigem Risalit, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Einfassung der Fenster mit Stuck, Betonung der Gebäudekanten mit Quaderimitationen, Stuckgesimse; erhöhtes Sockelgeschoss mit Putzquaderimitation. Erbaut 1893 (i).[46] 34358616
 
Wohnhaus
Trift 2
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 55″ O
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Putzbau, mit dreigeschossigem Mittelrisalit, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit aufwendigen Stuckformen in Straßenfassade. Unterkellert. Erbaut 1900 (a) durch Architekten Hildebrandt und Günther. [47] 34358641
 
Wohnhaus
Trift 3
52° 37′ 18″ N, 10° 3′ 54″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger, schlichter Putzbau mit linksseitigem zweigeschossigem Risalit; erhöhtes Sockelgeschoss mit Putzquaderimitation; Drempelgeschoss. Erbaut 1894 (a). [48] 34358666
 
Wohnhaus
Trift 4
52° 37′ 19″ N, 10° 3′ 53″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger, schlichter Putzbau mit linksseitigem zweigeschossigem Risalit; erhöhtes Sockelgeschoss mit Putzquaderimitation; Drempelgeschoss. Erbaut 1894 (a). [49] 34358691
 
Wohnhaus
Trift 5
52° 37′ 19″ N, 10° 3′ 52″ O
Wohnhaus Traufständiger, eingeschossiger, schlichter Putzbau mit linksseitigem zweigeschossigem Risalit; erhöhtes Sockelgeschoss mit Putzquaderimitation; Drempelgeschoss. Erbaut 1894 (a). [50] 34358718
 
Wohnhaus
Trift 5a
52° 37′ 19″ N, 10° 3′ 51″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Putzbau in Ecklage, unter ziegelgedecktem Mansarddach; mit viergeschossigen Risalit zur Trift, unter eigenem Satteldach, und halbrunden Balkonen an Straßenecke. Zwerchhaus zum Bahnhofsplatz. Erbaut 1909 (i) durch Architekten Meyer (Entwurf) und Zimmermann W. Hellmann (Ausführung) für E. Petters und Gilster. [51] 34358743
 
Wohnhaus
Trift 10
52° 37′ 19″ N, 10° 3′ 56″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Putzbau, unter Walmdach mit Pfannendeckung. Linksseitig zweigeschossiger Vorbau mit Pilastern, Friesen und Konsolfiguren, schließt mit Dreickecksgiebel und Zwerchhaus unter Satteldach. Öffnungen im EG segmentbogenförmig, im OG rechteckig mit waagerechter Verdachung. Auffallender Grundrisszuschnitt an Ostseite, bedingt durch das Nachbarhaus. Erbaut in den 1860er Jahren des 19. Jh.[52] 34381156
 
Wohnhaus
Trift 12
52° 37′ 19″ N, 10° 3′ 58″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Putzbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Symmetrischer Fassadenaufbau mit Mittelrisalit und großem vierachsigen Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel. Segemnetbogenfenster, jeweils paarweise durch Fensterbank zusammengefasst. Profiliertes Traufgesims, auch über Giebelseiten laufend. Erbaut 1731 (a) als Dienstwohnhaus des Zuchthauses von Celle.[53] 34358794
 
Wohnhaus
Trift 13 - 15
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 4″ O
Zucht-, Werk- und Tollhaus Die Justizvollzugsanstalt Celle ist ein freistehender Gebäudekomplex in Form barocker Dreiflügelanlage unter ziegelgedeckten Mansarddächern, gruppiert um Innenhof mit straßenseitigem Abschluss durch Torgebäude mit Glockenturm. Rückwärtig weiterer Zellentrakt mit zweitem Innenhof. Dreiflügeliger Kernbau zweigeschossig mit dreigeschossigem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, hierin das hannoversche Wappen, geschaffen vom hannoverschen Bildhauer Christian Georg Vick. Gebäude in Backstein errichtet, verputzt, mit Quadersockel, Eckquaderungen, Fensterrahmungen und Geschossgesimsen aus Sandstein. Erbaut 1710-1729 durch Oberbaumeister Johann Caspar Borchmann. Seitliche Tore sind auf „ANNO 1731“ inschriftlich datiert, die Wetterfahne des Torturmes „1733“. Traditionell als „Zucht-, Werk- und Tollhaus“ bezeichnet, heute Justizvollzugsanstalt. Nördliche Flügelanbau ursprünglich eingeschossig, seit 1883/84 dreigeschossig, 1902 um viertes Geschoss erweitert.[54] 34358768
 
Zucht-, Werk- und Tollhaus
Trift 16
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 4″ O
Wohnhaus Traufständiges zweigeschossiges massives Gebäude, unter Satteldach in Pfannendeckung. Leicht vorspringender westlicher Seiten- und stark vorgezogener und überhöhter Mittelrisalit, beide mit Dreiecksgiebeln und Zwerchhäusern. Erbaut 1879 (a) durch Architekt Heyer. Fassadenzierformen 1936 bei Renovierung entfernt, nur Fenster- und Türfassungen in Halbrundstabrahmungen erhalten.[55] 37032814
 
Wohnhaus
Trift 17
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 6″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Walmdach, großes Zwerchhaus in straßenseitiger Dachfläche, ursprünglich mittig, heute (Erweiterung nach Osten) ausmittig links. Zeitgenössische zweiflügelige Eingangstür erhalten. Im Kern von 1691 (a) für den Hofmarschall von Speshardt errichtet, mehrfach baulich verändert und erweitert. [56] 34358820
 
Wohnhaus
Trift 17
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 6″ O
Remise Langgestreckter Backsteinmassivbau mit hohem Drempel, unter ziegelgedecktem Satteldach. Mit Korbbogentor in südlicher Giebelseite und Zierfries aus Formsteinen. Erbaut um 1900. [57] 34358845
 
BW
Trift 18
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 8″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Satteldach. OG leicht auskragend, Fachwerk monochrom überstrichen, doppelflügelige Eingangstür. Erbaut 1687 (a) für den Major de Courgelon. 1912 (i) ergänzt um mittigen Vorbau, der auf quadratischen Pfeilern ruht und in Zwerchhaus mit Dreicksgiebel ausläuft. [58] 34358870
 
Wohnhaus
Trift 18a
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 8″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Errichtet wohl im 18. Jh. als Hofbeamtenhaus. [59] 34358895
 
Wohnhaus
Trift 19
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 10″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach. Fachwerk in Stockwerkbauweise, Ausfachung in Backsteinmauerwerk, monochrom überfasst, OG leicht vorkragend. Aufwändiges mittiges Portal, darüber in Traufhöhe Dreiecksgiebel; Toreinfahrt rechts. Im Kern erbaut 1686 (a), bis um 1800 um jeweils sechs Gefache nach Osten und Westen verlängert. [60] 34358922
 
Wohnhaus
Trift 20
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 11″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Pfannendeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise, OG leicht auf Knaggen vorkragend. Straßenfassade symmetrisch aufgebaut mit zweigeschossigem Mittelrisalit mit aufwändigem Eingangsportal und Dreiecksgiebel mit Zwerchhaus im Dach; Wagendurchfahrt rechtsseitig. An Nordfassade weniger aufwändig gestalteter Mittelrisalit. Tw. originale Fenster erhalten. Errichtet im Kern 1689 (i), mehrfach Erweiterungen im 18. Jh., auch Eingangsportal nicht dem Ursprungsbau zugehörig. Rückwärtiger zweistöckiger Queranbau in Fachwerk. [61] 34358948
 
Wohnhaus
Trift 21
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 12″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau von 1683 (a) mit vorgeblendeter Backsteinfassade straßenseitig von 1890, unter flachem Walmdach in Pfannendeckung. Rückwärtiger zweigeschossiger Queranbau in Fachwerk mit Balkengesims über Erdgeschoss. [62] 34358974
 
Wohnhaus
Trift 22
52° 37′ 22″ N, 10° 4′ 13″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit vollständigem, vertikalem und verziertem Bretterbehang, unter Satteldach in Pfannendeckung. Errichtet Ende 19. Jh. 37032851
 
Wohnhaus
Trift 23
52° 37′ 22″ N, 10° 4′ 14″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger Putzbau in Ecklage, unter pfannengedecktem Walmdach. Symmetrische Fassadengestaltung mit dreigeschossigem Eingangsrisalit in Südfassade. Hoher verputzter Sockel mit Quadrierung und Sockelgesims, Gebäude- und Risalitecken im EG mit Eckquaderung in Putz, im OG und Zwerchhaus des Risaliten mit profilierten Pilastern. Verzierte Gesimse, Friese, Konsolen und Rahmungen. Errichtet vermutlich in zweiter Hälfte 19. Jh. Rückwärtiger Queranbau, zunächst eingeschossig, 1880 Aufstockung. 34381179
 
Wohnhaus
Trift 24
52° 37′ 22″ N, 10° 4′ 16″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, Gefache monochrom überfasst. An der Giebelseiten Auskragung des OG. Betonung der mittleren Achsen der Südfassade durch Eingang, Fensterbekrönungen und Dreiecksgiebel mit Rundfenster und Zwerchhaus. Errichtet 1690 (a) durch den Fuhrunternehmer Reinhard Lohse, erweitert im 18. Jh. auf die heutigen Ausmaße; seitlicher Verandaanbau. 34381202
 
Wohnhaus
Trift 25
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 19″ O
Wohnhaus Freistehender traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fachwerk in Stockwerkbauweise mit Backsteinausfachung, Gefache monochrom überfasst; Giebel mehrfach vorkragend. Niedriger verputzter Sockel, gering vorspringender Mittelrisalit mit zweifach auskragendem Zwerchhaus. Profilierte Geschossgesimse und Fensterrahmungen. Erbaut 1685 (a) durch den Hoftapezierer Jacques Sieur de la Fontaine. Westlicher Verandaanbau im EG von 1892 (a), das polygonale OG von 1903 (a). 34381226
 
Wohnhaus
Trift 27
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 21″ O
Wohnhaus Freistehender dreigeschossiger Putzbau unter flachem Walmdach in Pfannendeckung. Massivbau mit spiegelsymmetrischer Straßenfassade mit zwei vierachsigen Seitenrisaliten, EG mit Quadrierung und Rundbogenfenstern gestaltet. Übrige Fenster mit verschieden gestalteten profilierten Rahmungen. Verdachung auf akanthusverzierten Konsolen, Dachgesims aus Mäander- und Rollenfriesen. Eingang in Ostfassade. Erbaut in zweiter Hälfte 19. Jh. 34381250
 
Wohnhaus
Trift 29
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 23″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, unter ziegelgedecktem Satteldach, Straßenfassade verputzt, mit horizontaler Gesimsgliederung; Rundbogenfenster im Erd- und Segmentbogenfenster im Obergeschoss. Erbaut drittes Viertel 19. Jh. Zeitgenössische Einfriedung zur Straße. 37032888
 
Wohnhaus
Trift 30
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 24″ O
Wohnhaus Freistehender traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Rückwärtige Fassade in Fachwerk mit Backsteinausfachung, in Stockwerkbauweise mit Doppelständerkonstruktion. An Nordwestecke dreigeschossiger Fachwerkanbau. Im Kern Bau von 1705, Um- und Anbau im 19. Jh. Zeitgenössische Einfriedung zur Straße erhalten. 37032906
 
Wohnhaus
Trift 31
52° 37′ 21″ N, 10° 4′ 25″ O
Wohnhaus Freistehender traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und verputzter West-, Süd- und Ostfassade, unter ziegelgedecktem Walmdach. Fachwerk in Stockwerkbauweise. Symmetrische Straßenfassade mit Quadrierung sowie abschließendem Ornamentquaderfries im EG und Ecklisenen sowie abschließendem Blendbogenfries in Rundbogenform im OG. Schmales Drempelgeschoss mit weiterem Ornamentquaderfries. Einheitliche Rundbogen-Zwillingsfenster, seitlich gerahmt von Säulen mit glattem Schaft und Blattkapitell, mit Überfangbogen mit Rundfenster im Zwickel. Eingang über doppelflügelige Tür in rundbogigem Portal mit Rundstabrahmung in der Südfassade. Erbaut 1846 für den Zimmermeister Lampe. Rückwärtiger Anbau in Backstein um 1880 als Stallungen. 34381296
 
Wohnhaus
Trift 32
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 31″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Fachwerk monochrom überstrichen. Mittiger Zwerchgiebel straßenseitig, darin im EG aufwändige zweiflügelige zeitgenössische Tür, zeitgenössische Fenster erhalten. Errichtet 1761 für den Hutmacher Gaspard Gabain. Große Umbauphasen von 1934 (Hebefenster an Nordseite) und 1954 (Balkonanbau an Nordwestecke). 34358999
 
Wohnhaus
Trift 32
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 30″ O
Remise Eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Satteldach, direkt westlich ans Hauptgebäude anschließend. Gefache mit Backsteinen ausgemauert, monochrom überstrichen. Errichtet Ende 18. Jh. 44501931
 
BW
Trift 32
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 30″ O
Waschhaus Anderthalbgeschossiger Fachwerkbau unter Pultdach in Ziegeldeckung, direkt an Remise anschließend. Errichtet im 19. Jh. 44502039
 
BW
Trift 32
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 31″ O
Vorgarten 44653430
 
BW
Trift 33
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Satteldach; mit vorgemauerter verputzter Straßenfassade mit Quadrierung im EG, Halbrundstabgesims zwischen Erd- und OG und profilierten Rahmungen der Rechteckfenster im OG. Doppelflügelige Kassettentür. Erbaut wohl Ende 17. Jh, Straßenfassade frühes 19. Jh. 34381319
 
Wohnhaus
Trift 34
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau, unter ziegelgedecktem Walmdach. Mit Drempelgeschoss. Repräsentative Straßenfassade, verputzt, Quadrierung durch Putzfugen im EG; kräftige Gesimse, Fensterrahmungen. Westlicher Gebäudeteil siebenachsig mit mittiger Eingangstür, errichtet 1685 (a) für den Hofbauschreiber Hermann Ameling. Im frühen 19. Jh. erweitert um drei Fensterachsen und weiteren Eingang nach Osten. 34381342
 
Wohnhaus
Trift 36
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 35″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach, Straßenfassade monochrom überfasst. Errichtet 1732 (a) durch Zimmermeister Jürgen Franz Schweimer. 34359025
 
Wohnhaus
Trift 37
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 36″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Satteldach, nach Osten mit Walm. Fachwerk monochrom überfasst. Errichtet 1732 (a) für Uhrmacher Johann Ludolph Benecke. Schaufenstereinbauten nachträglich. 34359050
 
Wohnhaus
Trift 38
52° 37′ 20″ N, 10° 4′ 37″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach, Straßenfassade monochrom überfasst. Errichtet vor 1735 (a), 1751 (a) im Besitz des Uhrmachers Johann Ludolph Benecke. 34381365
 
Wohnhaus

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Uferstraße 8
52° 37′ 10″ N, 10° 3′ 53″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau, unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Auf hohem Sockel, Eingang rechtsseitig über zweiflügelige zeitgenössische Eingangstür mit bogenförmigem Oberlicht. Zweigeschossiger polygonaler Erker in Straßenfassade, im OG in Fachwerk mit Brüstungsschmuckgefachen. Gesimse und Fensterrahmungen in Putz abgesetzt. Auf Knaggen auskragende Loggia in Fachwerkkonstruktion über Eingang, auch nach Süden OG in Fachwerk. Erbaut um 1900. [63] 34381411
 
Wohnhaus

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Wittinger Straße 4
52° 37′ 41″ N, 10° 5′ 2″ O
Haus Haesler Traufständiger eingeschossiger Massivbau, verputzt, unter hohem, ausgebautem Mansarddach mit Halbwalm in Ziegeldeckung. Symmetrischer Fassadenaufbau. Unterkellert. An Nordseite Zwerchhaus mit Satteldächern und aufwändigem Gesprenge sowie zwei seitliche Gauben. Hier Eingang mit zweiflügeliger Tür mit Oberlicht, erreichbar über drei Stufen, links und rechts der Tür je zwei dorische Säulen. An Westfassade zweiter Eingang, an Ostfassade runder Vorbau mit Balkon im OG. Südfassade ebenfalls symmetrisch aufgebaut, KG wirkt hier wie ein Vollgeschoss. Mittig ein polygonaler risalitartiger Vorbau, der im Keller- und EG verputzt ist und darüber noch zwei mit Holz verkleidete Geschosse im Dach besitzt. Auch hier zwei seitliche Gauben. Rechteckige Fenster, barocke und klassizistische Schmuckelemente in Fassaden. Erbaut 1909-1910 vom Celler Architekten Otto Haesler als Wohnhaus für seine Familie (bis 1919 wohnte die Familie hier). 34381580
 
Haus Haesler
Wittinger Straße 10
52° 37′ 41″ N, 10° 5′ 5″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger verputzter Massivbau unter Satteldach in Pfannendeckung. Straßenfassade mit aufwändiger Stuckatur und seitlichem Eingang mit doppelflügeliger Rundbogentür mit Oberlicht. Erbaut 1899 (a) für Bauherrn Riemann, 1909/10 ergänzt um rückwärtigen Anbau und Veranda an Südostecke. 34381603
 
Wohnhaus
Wittinger Straße 14
52° 37′ 41″ N, 10° 5′ 7″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger verputzter Massivbau unter hohem Mansarddach in Biberschwanz- und Ziegeldeckung. Auffälliger geschwungener Blendgiebel in der symmetrischen straßenseitigen Fassade, Eingangstür in Ostfassade, nach Süden wegen Hanglage Kellergeschoss als Vollgeschoss nutzbar, hier halbrunder Turm mit Glockendachabschluss in Metalldeckung. Erbaut 1908 (a) für Wilhelm Köppen, Ausführung durch Bauunternehmer Hans Waack und Fischer & Giesecke. 34381626
 
Wohnhaus
Wittinger Straße 22
52° 37′ 39″ N, 10° 5′ 16″ O
Isolierstation Freistehender dreigeschossiger Backsteinbau unter Walmdach mit dunkler Hohlpfannendeckung. Stark horizontal gegliedert durch vorspringende Formsteine, wodurch horizontale Bänder gebildet werden, zwischen zweitem und drittem OG als vorspringendes Geschossgesims besonders deutlich, drittes Geschoss zurückspringend und mit waagerechter Holzverkleidung. Dreiflügelige Fenster, in unteren Geschossen mit Oberlicht und Sohlbank. An westlicher Fassade mittig der besonders schmuckvoll gestaltete Eingangsrisalit. Erbaut 1928 als Isolierabteilung des Allgemeinen Krankenhauses, nach 1956 umgebaut zum Schwesterschülerinnenheim. 34381554
 
Isolierstation
Wittinger Straße 41
52° 37′ 41″ N, 10° 5′ 18″ O
Wohnhaus Freistehender zweigeschossiger verputzter Massivbau, unter ziegelgedecktem Walmdach mit Halbwalm an Nordseite; Zwerchhaus in Fachwerk unter Satteldach in südlicher Dachfläche, Fachwerkerker über Traufe reichend und unter eigenem Mansarddach an Ostseite. Eingang in Westfassade. Unterkellert, Rechteckfenster mit simulierten Einfassungen versehen und Putz-Sohlbank. Erbaut 1909 (a) für Inspektor E. Müller durch Baufirma Welge. 34381649
 
Wohnhaus
Wittinger Straße 54
52° 37′ 40″ N, 10° 5′ 28″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Bau aus Fachwerk, mit vertikaler Schmuck-Holzverschalung, bündig mit Zierschnitt; unter pfannengedecktem Halbwalmdach. Gemeinsam errichtet um 1860 mit Nr. 56 und 58. 34359303
 
BW
Wittinger Straße 56
52° 37′ 39″ N, 10° 5′ 29″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Bau aus Fachwerk, mit vertikaler Schmuck-Holzverschalung, bündig mit Zierschnitt; unter pfannengedecktem Satteldach. Gemeinsam errichtet um 1860 mit Nr. 54 und 58, nachträglicher aufwändiger Verandaanbau in der Nordostecke von 1899 (a). Lange Zeit als Gaststätte und seit den 1960er Jahren auch als Hotel (ehemals „Hotel Hannover“) genutzt. 34359328
 
BW
Wittinger Straße 58
52° 37′ 39″ N, 10° 5′ 30″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Bau aus Fachwerk, mit vertikaler Schmuck-Holzverschalung, bündig mit Zierschnitt; unter pfannengedeckten Halbwalmdach. Im Kern wohl der älteste Bau der drei heute als Wohnhausgruppe wahrgenommenen Gebäude (Nr. 54, 56 und 58), vermutlich aus dem 17. Jh. Auffallende Fenstergitter und Schmuckverglasungen erhalten, im Inneren zudem ein Wandgemälde aus zweiter Hälfte 18. Jh. erhalten. 34359353
 
BW
Wittinger Straße 65
52° 37′ 40″ N, 10° 5′ 33″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und unter ziegelgedecktem Schopfwalmdach. Leicht auskragendes Obergeschoss, Nordfassade in Doppelständerkonstruktion; teilweise originale Fenster erhalten. Errichtet in zweiter Hälfte 19. Jh. 34381672
 
BW

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege