Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-St. Martin bei Klagenfurt
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-St. Martin bei Klagenfurt enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde St. Martin bei Klagenfurt der Gemeinde Klagenfurt am Wörthersee.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Pfarrhof HERIS-ID: 103285
Objekt-ID: 119759 |
Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5 Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Der im 19. Jahrhundert errichtete Pfarrhof steht am östlichen Fuß des Kirchenhügels.[2] | BDA-Hist.: Q37796310 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .64 | |
Mosaikwand von Anton Mahringer HERIS-ID: 111707
Objekt-ID: 129702 |
Kohldorfer Straße 98A Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Die 1964 von Anton Mahringer geschaffene Mosaikwand befindet sich in der Eingangshalle der ehemaligen Verwaltungszentrale der Österreichischen Draukraftwerke AG. Darauf zu sehen sind die Landschaften Kärntens mit den darin erbauten Kraftwerken. | BDA-Hist.: Q37826180 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mosaikwand von Anton Mahringer GstNr.: 790 | |
Kath. Pfarrkirche St. Martin und ehem. Friedhof HERIS-ID: 54092
Objekt-ID: 62226 |
Martinsteig 6 Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Die im Kern frühgotische Kirche wurde um einen spätgotischen Chor, die Sakristei, eine barocke Kapelle und einen Vorhallenturm mit hohem barocken Zwiebelturm erweitert. In Chor und Langhaus befindet sich ein Rautensternrippengewölbe. Bei der Renovierung 1960 wurde der aus dem 17. Jahrhundert stammende Hochaltar aus der Kirche St. Willibald am Krappfeld hierher übertragen.[2] | BDA-Hist.: Q2083111 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche St. Martin und ehem. Friedhof GstNr.: .63 Pfarrkirche St Martin in Klagenfurt | |
Schloss Zigguln HERIS-ID: 35704
Objekt-ID: 34502 |
Schloßweg 28 Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Ein Stöckl aus dem 16. Jahrhundert (heute im Südostflügel der Anlage) wurde im 17. Jahrhundert zu einem zweigeschoßigen Vierkanter mit Innenhof um- und ausgebaut. Die Fassaden wurden im 19. Jahrhundert neu gestaltet. An der Südostfront befindet sich eine bemerkenswerte gusseiserne Loggienkonstruktion.[3] | BDA-Hist.: Q2244321 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Zigguln GstNr.: .10, 536/2 Schloss Zigguln | |
Wohnhaus, ehem. Vereinsgebäude d. Klagenfurter Eislaufvereins Wörthersee HERIS-ID: 68097
Objekt-ID: 81094 |
Schmalzberglweg 13 Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Anmerkung: Datenfehler. Das Objekt wird vom Bundesdenkmal in der KG St. Martin bei Klagenfurt geführt; tatsächlich befindet es sich jedoch in der KG Klagenfurt. |
BDA-Hist.: Q38118554 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Vereinsgebäude d. Klagenfurter Eislaufvereins Wörthersee GstNr.: .1782/1 | |
Kath. Filialkirche hll. Primus und Felician HERIS-ID: 57755
Objekt-ID: 68048 |
St.-Primus-Weg Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Filialkirche am Steinbruch, im Waldgebiet des Kreuzbergls. Urkundlich erst 1616. Auf Grund des Patroziniums möglicherweise Gründung von Maria Wörth; auch engere Verbindung mit dem Geschlecht der Hallegger (Wappen). Innenrestaurierung 1965, 1994 Innenfärbelung, Freilegung und Teilrekonstruktion der spätgotischen Architekturpolychromie. Kleiner, einschiffiger gotischer Bau, 2. Hälfte 15. Jahrhundert (?), mit steilem Satteldach und Dachreiter mit Spitzhelm in Steinplattleindeckung. Mehrere Mauerlöcher an der westseitigen Giebelfront lassen auf eine ehemalige hohe hölzerne Vorlaube schließen. Gotischer Chor mit 5/8-Schluss und kleiner südseitiger Sakristeianbau. An Chor und Langhaus spitzbogige gotische Maßwerkfenster. Gotisches spitzbogiges, reich profiliertes West-Portal mit eisenbeschlagener Tür. Das Schiff flach gedeckt, frühbarocke Kassettendecke. Spitzbogiger Triumphbogen. Kreuzrippengewölbe im Chor. Im Chor, an der Nordostschräge, ein 1965 aufgedecktes Wandgemälde Kreuzigung und Weihekreuze Mitte 15. Jahrhundert.[4] | BDA-Hist.: Q38078284 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hll. Primus und Felician GstNr.: .1 Filialkirche Sankt Primus und Felizian, Klagenfurt | |
Haus Holzer HERIS-ID: 113929 seit 2023
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Tarviser Straße 134 Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Das Einfamilienhaus mit zurückgenommener Fassade und gekrümmtem Abschluss zum Flachdach hin war 1959 eines der ersten Projekte des Architekten Günther Domenig.[5] | BDA-Hist.: Q119231302 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Haus Holzer GstNr.: .704 | |
Lendkanal und Steinerne Brücke HERIS-ID: 60237
Objekt-ID: 72401 |
Standort KG: St. Martin bei Klagenfurt |
Der Lendkanal ist eine vier Kilometer lange künstliche Wasserstraße, die vom Wörthersee bis ins Zentrum von Klagenfurt führt. Er wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Wasserzufuhr für den Stadtgraben und als Transportweg für Bau- und Heizmaterial angelegt. Heute dient der Lendkanal gemeinsam mit dem angrenzenden Europapark als Naherholungsgebiet. Die steinerne Brücke wurde im 16. Jahrhundert errichtet und 1966 verbreitert.[6] | BDA-Hist.: Q64764952 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lendkanal und Steinerne Brücke GstNr.: 70, 71, 765, 755 Lendkanal |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klagenfurt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 364.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 399.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 365.
- ↑ https://bauarchiv-kaernten.at/sammlung/gunther-domenig/werke/haus-holzer-in-klagenfurt/ Bauarchiv Kärnten: Haus Holzer in Klagenfurt.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 402f.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.