Otto Forberg

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Hugo Jüngst, Fremdländische Volksweisen, 1910

Otto Forberg war ein Musikverlag in Leipzig von 1887 bis 1940.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1887 gründete Otto Forberg (1862–1941) das Unternehmen Otto Forberg (vormals Thiemer’s Verlag), aus der Leipziger Niederlassung des Verlags von Hugo Thiemer aus Hamburg.[1] Er stammte wahrscheinlich aus der Familie des Leipziger Musikverlegers Robert Forberg.

In dem Verlag erschienen zahlreiche Noten vor allem für Pianoforte oder Geige, aber auch Orgelwerke von Max Reger, Josef Rheinberger, Joseph Haas, Carl Reinecke und anderen.

1940 kaufte Carl Wilhelm Günther den Verlag, und gliederte ihn in den Friedrich Hofmeister Musikverlag ein.[2][3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katalog des Musikalien-Verlages Otto Forberg. Leipzig 1907
  • Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon. 1936. S. 168

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, vom 13. Februar 1938, S. 132 (hintere Umschlagseite) Digitalisat Personalnachrichten (links unten), auch 1887 (Volltextsuche)
  2. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel vom 4. April 1940, letzte Umschlagseite Digitalisat [23], mit neuer Adresse Karlstraße 10
  3. Otto Forberg wurde 1940 auf dem Neuen Johannisfriedhof in Leipzig bestattet, ebenso wie August Robert Forberg