Phil Groeneveld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  Phil Groeneveld

Geburtsdatum 18. September 1974
Geburtsort Oshawa, Ontario, Kanada
Größe 182 cm
Gewicht 88 kg

Position Torwart
Fanghand Links

Karrierestationen

1993–1994 Ohio State Buckeyes
1994–1995 Augustana University College
1995–1996 Wichita Thunder
Fort Worth Fire
1996–1998 Viry-Châtillon Essonne Hockey
1998–2002 Rouen Hockey Élite 76
2002–2003 Boretti Tigers Amsterdam
2004–2005 Dragons de Verdun
2005–2006 Ritten Sport
2006 CIMT de Rivière-du-Loup
2006–2007 HC Alleghe
2007–2008 HC Bozen
2008–2009 HC Alleghe
2010–2011 Whitby Dunlops

Paul Philipp „Phil“ Groenveld (* 18. September 1974 in Oshawa, Ontario) ist ein ehemaliger kanadisch-niederländischer Eishockeytorwart, der im Laufe seiner Karriere französischer, niederländischer und italienischer Meister wurde. International spielte er für die Niederlande.

Phil Groeneveld, der als Nachfahre niederländischer Einwanderer in Kanada geboren wurde, war bei der OHL Priority Selection 1992 von den Peterborough Petes in der 13. Runde als insgesamt 208. Spieler gezogen worden. Er spielte 1993/94 bei den Ohio State Buckeyes, dem Team der Ohio State University und spielte nach einem Hochschulwechsel 1994/95 für das Team des Augustana University College in Kanada. Nach einem Jahr in der Central Hockey League zog es ihn 1996 nach Europa, wo er zunächst sechs Jahre in der höchsten französischen Spielklasse (damals nacheinander Nationale 1A und Élite Ligue genannt) spielte. Nach zwei Jahren bei Viry-Châtillon Essonne Hockey wechselte er 1998 zu Rouen Hockey Élite 76 und gewann mit dem Team aus der Normandie 2001 die französische Meisterschaft und 2002 den nationalen Pokalwettbewerb. 2001 wurde er zudem mit der Trophée Jean Ferrand als bester Torhüter der Liga ausgezeichnet.

Zur Spielzeit 2002/03 wechselte er in das Land seiner Vorväter und spielte dort für die Boretti Tigers Amsterdam in der Ehrendivision. Er konnte in diesem Jahr sowohl den niederländischen Meistertitel, als auch den Pokalwettbewerb gewinnen und wurde als bester Torhüter der Ehrendivision mit der Gobel-De Bruyn-Trofee ausgezeichnet. In der Folge blieb Groeneveld bei keinem Klub länger als ein Jahr am Stück und spielte bis zu seinem Karriereende 2011 für verschiedenste Teams aus Kanada und Italien. Dabei gewann er mit dem HC Bozen in der Spielzeit 2007/08 sowohl den italienischen Meistertitel als auch die Supercoppa.

Nationalmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Groeneveld nahm für die Niederlande an den Weltmeisterschaften Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2005, als er zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde, 2006, 2007, als er mit der drittbesten Fangquote nach dem Franzosen Fabrice Lhenry und dem Polen Arkadiusz Sobecki erneut zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde, 2008, als er die drittbeste Fangquote nach dem Briten Stephen Murphy und dem Kasachen Sergei Ogureschnikow aufwies, 2009, 2010 und 2011 jeweils in der Division I teil. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver.

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]