Portal:Mostviertel/Kurzportraits

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1032 ist die Weihe der Kirche durch den Passauer Bischof Berengar belegt, dies ist auch die erste urkundliche Nennung des Ortsnamens. 1282 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung der Burg. Die Stadt liegt an der alten Trasse der Westbahn, die hier auch einen Bahnhof hat. Die Neubaustrecke umfährt die Stadt in einem Tunnel. Bekannt sind auch der Theaterkeller und der Theatersommer. Die Stadt zählt heute 5753 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2023) und nennt sich Haag.


Etwa um 1120 wurde an der Stelle der alten Veste eine romanische Wehrkirche errichtet. Der Ort wird um 1280 bereits als forum, also als Markt, bezeichnet. Bis zur Aufhebung der Grundherrschaft im Jahr 1848 gehörte der Ort zur Herrschaft Kreisbach sowie der Stiftsherrschaft Lilienfeld. 1888/1889 fand ein Parteitag statt, auf dem die SPÖ gegründet wurde. 1928 wurde Hainfeld (3830 Einwohner, Stand: 1. Jänner 2023) zur Stadt erhoben.


Im 9. Jahrhundert gründeten die Brüder Wilhelm II. und Engelschalk I. , Grenzgrafen der bayrischen Ostmark, hier eine Grenzfestung, in deren Schutz sich rasch Siedler niederließen. Um 1200 wird ein "Ruedegerus Marchio" (Markgraf Rüdiger) genannt, der Vorbild für Rüdiger von Bechelaren im Nibelungenlied war. Die untere und die obere Siedlung bleiben aber aufgrund der Grundherrschaft getrennt und wurden erst 1808 vereinigt. 1875 verlegte Carl Grundmann seinen Betrieb nach Herzogenburg, das heute 7936 Einwohner zählt (Stand: 1. Jänner 2023).


Der Ort wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule im Ort errichtet. Zu dieser Zeit starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. Die auf Schloss Strannersdorf residierenden Herren von Walsee, waren lange Zeit auch die Kirchenvögte des Ortes. 1851 wurde der Ort zur Marktgemeinde erhoben und zehn Jahre später hatte der Markt schon annähernd 1000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt und zählt heute (Stand: 1. Jänner 2023) genau 3335 Einwohner.


Um die im 12. Jahrhundert errichtete Burg entwickelte sich der Ort. Bereits der Türkensturm von 1529 zog den Ort in Mitleidenschaft und bei der Türkeninvasion 1683 brannte der gesamte Markt, nur das Schloss konnte gerettet werden. 1696 erwarben die Bartholottis die Herrschaft von den Palffys, ab 1746 herrschten die Fürsten Lubomirski und ab 1823 die Liechtenstein. Am Zusammenfluss von Laabenbach und Anzbach gelegen, erhielt das auch durch das Schielefestival bekannte und 8609 Einwohner zählende Neulengbach (Stand: 1. Jänner 2023) im Jahr 2000 das Stadtrecht.


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