Rüdiger Giebler

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Rüdiger Giebler, 2018

Rüdiger Giebler (* 2. Januar 1958 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Maler und Grafiker.

Rüdiger Giebler machte von 1974 bis 1976 eine Landvermesserlehre. Von 1980 bis 1986 studierte er an der Burg Giebichenstein in Halle Bildteppichgestaltung bei Inge Götze und Malerei und Grafik bei Frank Ruddigkeit. Er schloss 1986 mit einem Diplom als Maler und Graphiker ab. Seit 1986 ist er freischaffend in Halle. Von 1991 bis 1995 war er Leiter der städtischen „Galerie am Alten Markt“ in Halle. 1997 bekam er ein Stipendium der HAP-Grieshaber-Stiftung in Reutlingen.

Rüdiger Giebler versteht sich als Vertreter des resistenten Postexpressionismus. Er arbeitet hauptsächlich an großformatigen Ölbildern, daneben stehen Zeichnung und Gouache als eigenständige Zuarbeit zur Malerei. Giebler hat in 25 Städten ausgestellt, darunter in Dresden (1986), Leipzig (1987 und 1990), Halle (1990, 1994, 1996, 1998), Aschersleben (1999), Frankfurt am Main (1996), Berlin (1997), Erfurt (1999) und in Reutlingen im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus (1997). Giebler kuratiert Ausstellungen und veröffentlicht Werke über Künstler.[1]

Veröffentlichungen

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als Herausgeber
  • Für die Künstler Rüdiger Giebler und Moritz Götze handelt es sich bei dem von Thomas Mann in seinem Werk Doktor Faustus beschriebenen imaginären Ort Kaisersaschern um Pobles; ihre gemeinsame weltweite „Grand Tour“-Ausstellung trägt den Zusatz „Made in Kaisersaschern“.[2][3]
Commons: Rüdiger Giebler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rüdiger Giebler bei Galerie Nord
  2. https://galerie-teterow.de/wp-content/uploads/02.10.2020-KU-25_M.pdf, abgerufen am 30. September 2021
  3. https://www.rothamel.de/media/katalog_grand_tour_inhalt_web.pdf, abgerufen am 30. September 2021