Schmitke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Schmitke
Produktionsland Deutschland,
Tschechien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Stepan Altrichter
Drehbuch Jan Fusek,
Tomás Koncinský,
Stepan Altrichter
Produktion Tomás Vach,
Jörg Trentmann,
Radim Procházka,
Susann Schimk,
Marc Oliver Dreher,
Martin Ludwig
Musik Johannes Repka
Kamera Cristian Pirjol
Schnitt Philipp Wenning,
Andrea Schumacher
Besetzung

Schmitke ist ein Film von Stepan Altrichter aus dem Jahr 2014 nach einer Kurzgeschichte von Tomás Koncinský. Der Kinostart in Deutschland war am 5. November 2015.[2]

Der 57-jährige Julius Schmitke, ein deutscher Ingenieur für Windkraftanlagen, fühlt sich krank und alt. Da der berufliche Erfolg ausbleibt, wird er mit seinem jüngeren Kollegen Thomas ins tschechische Erzgebirge geschickt, wo sie das alternde Windrad C 174 reparieren sollen. Wie Schmitke ächzt es unter seiner Last und dem Alter. Als Thomas plötzlich verschwindet, geschehen merkwürdige Dinge, und Schmitke beginnt, den Geist des Waldes zu spüren. Je länger er durch die Wälder streift, desto mehr überrascht es ihn, dass die Expedition eine Reise zu sich selbst zu sein scheint.

Der Filmdienst urteilte, der „in stoischer Ruhe zwischen Komödie und subtilem Fantasy-Humor oszillierende Film“ lebe „von seinem authentischen Personal und einem herausragenden Hauptdarsteller“. Er sei eine „Wildnis-Therapie auf den Spuren der deutschen Romantik als Weckruf im Strom besinnungslosen Funktionierens“.[3]

  • Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2015: FIPRESCI-Preis der deutschsprachigen Filmkritik, Beste Musik- und Tongestaltung
  • FilmFestival Cottbus 2014: Bester Debütfilm

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freigabebescheinigung für Schmitke. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2015 (PDF; Prüf­nummer: 154 133 K).
  2. Release Info. Internet Movie Database, abgerufen am 1. Januar 2016 (englisch).
  3. Schmitke. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Januar 2016. (= Filmdienst 22/2015)