Swartzia myrtifolia

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Swartzia myrtifolia

Swartzia myrtifolia, Illustration von Taubert

Systematik
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus: Swartzieae
Gattung: Swartzia
Art: Swartzia myrtifolia
Wissenschaftlicher Name
Swartzia myrtifolia
Sm.

Swartzia myrtifolia ist eine Pflanzenart aus der Gattung Swartzia in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist in der Neotropis weitverbreitet.

Vegetative Merkmale

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Swartzia myrtifolia wächst als immergrüner kleiner Baum, der Wuchshöhen von 6 bis 12 Metern oder etwas mehr erreicht.

Die Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit geflügelter Rhachis. Die Blättchen sind bei einer Länge von 5 bis 7 Zentimetern eiförmig, verkehrt-eiförmig bis elliptisch mit rundspitzigem bis gerundetem oder spitzem bis zugespitztem oberen Ende. Die Blättchenränder sind ganz und leicht gewellt, die Nervatur ist gefiedert mit feinen Seitennerven.

Generative Merkmale

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Die Blütenstände sind traubig. Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind verwachsen, während der Anthese öffnet sich der Kelch und endet in vier zurückgebogenen Kelchlappen. Es ist nur ein gelbliches, großes sowie rüschiges Kronblatt vorhanden. Es sind viele Staubblätter vorhanden, eine Gruppe, mit größeren Staubbeuteln, ist länger und bogig ausladend, die anderen, mit kleineren Staubbeuteln, sind bündelig angeordnet. Der Fruchtknoten befindet sich an einem langen, bogig ausladenden Gynophor.

Die bei Reife orangefarbenen, ledrigen, wachsigen, ellipsoide und bespitzte Hülsenfrüchte mit verdickter Bauchnaht enthalten nur einen Samen. Die großen, leicht nierenförmigen Samen sind von einem Arillus überzogen.

Swartzia myrtifolia ist in der Neotropis weitverbreitet. In Zentralamerika kommt sie in Guatemala und Honduras vor und in Südamerika ist sie in Brasilien, Kolumbien, Peru sowie Venezuela zu finden. Ob sich die ursprüngliche Heimat über alle genannten Staaten erstreckte oder ob das Verbreitungsgebiet dieser Art durch den Menschen vergrößert wurde, ist derzeit unklar.

Die Erstbeschreibung von Swartzia myrtifolia erfolgte durch James Edward Smith in Abraham Rees: The Cyclopaedia; or, Universal Dictionary of Arts, Sciences and Literature by Abraham Rees, 34, Nummer 5, 1816.[1] Synonyme für Swartzia myrtifolia Sm. sind Riveria nitens Kunth, Tounatea myrtifolia (Sm.) Taub. sowie Tunatea myrtifolia (Sm.) Kuntze.[2]

Die Art Swartzia myrtifolia gehört zur Serie Pteropodae innerhalb der Gattung Swartzia.[3]

Innerhalb der Art Swartzia myrtifolia gibt es folgende Varietäten:

  • Swartzia myrtifolia var. elegans (Schott) Cowan (Syn.: Swartzia elegans Schott, Swartzia pulchra Vogel)
  • Swartzia myrtifolia Sm. var. myrtifolia (Syn.: Swartzia micropetala Schott, Swartzia nitens (Kunth) Vogel ex Steud.)
  • Swartzia myrtifolia var. peruviana Cowan
  • Oscar Nelson Allen, Ethel Kullmann Allen: Swartzia. In: The Leguminosae. Univ. of Wisconsin Press, 1981, ISBN 0-299-08400-0, MacMillan Pub, ISBN 0-333-32221-5, S. 636, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  • Richard S. Cowan: Swartzia (Leguminosae, Caesalpiniodeae, Swartzieae). In: Flora Neotropica Monograph, Volume 1, The New York Botanical Garden Press, 1967, ISBN 0893273201, S. 167.
Commons: Swartzia myrtifolia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Swartzia myrtifolia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 5. November 2023.
  2. Datenblatt Swartzia myrtifolia bei ILDIS - LegumeWeb.
  3. Swartzia myrtifolia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 5. November 2023.