Digital Economy and Society Index

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Digital Economy and Society Index (DESI) (deutsch: Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft) fasste von 2014 bis 2022 verschiedene Indikatoren zum Stand der Digitalisierung in der Europäischen Union zusammen und stellte die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten im Bereich der Digitalisierung dar.[1][2]

Deutschland stand 2022 im DESI unter den 27 Mitgliedstaaten an 13. Stelle, Österreich auf Platz 10.[3]

DESI 2022
Position Land
1. Finnland Finnland
2. Danemark Dänemark
3. Niederlande Niederlande
4. Schweden Schweden
5. Irland Irland
6. Malta Malta
7. Spanien Spanien
8. Luxemburg Luxemburg
9. Estland Estland
10. Osterreich Österreich
11. Slowenien Slowenien
12. Frankreich Frankreich
13. Deutschland Deutschland
14. Litauen Litauen
15. Portugal Portugal
16. Belgien Belgien
17. Lettland Lettland
18. Italien Italien
19. Tschechien Tschechien
20. Zypern Republik Zypern
21. Kroatien Kroatien
22. Ungarn Ungarn
23. Slowakei Slowakei
24. Polen Polen
25. Griechenland Griechenland
26. Bulgarien Bulgarien
27. Rumänien Rumänien

Ab 2023 wird das DESI im Rahmen des EU-Strategieprogramms Digitale Dekade 2030 in den Bericht über die Digitale Dekade integriert.[4] Mit dem Index erfasst und bewertet die EU die Performance der EU-Mitgliedsstaaten in vier Dimensionen:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Der Digital Economy und Society Index (DESI). Europäische Kommission, abgerufen am 11. Januar 2024.
  2. Digital Economy and Society Index (until 2022). Europäische Kommission, abgerufen am 11. Januar 2024.
  3. Europäische Kommission: Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) Länderbericht 2022. Europäische Kommission, abgerufen am 4. Juli 2023.
  4. DESI 2023 Dashboard for the Digital Decade. Europäische Kommission, abgerufen am 11. Januar 2024.