Diskussion:Dividende

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 134.247.251.245 in Abschnitt Erhalt der Dividende
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Ich finde die Einleitung geht bezüglich der Differentierung des Ex-Tages etwas zu weit. Wenn man sich einen Überblick verschaffen will, interessiert das erstmal wenig   Was ist das denn für eine blöde Definition im ersten Satz? "Eine Dividende ist eine Ausschüttung, die eine Aktiengesellschaft an ihre Aktioniäre .... ausschüttet." Ausschüttung mit ausschütten zu beschreiben ist schon fast eine absurde Tautologie und sollte vermieden werden.

Gewinnausschüttung

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Ich wurde von Gewinnausschüttung zu Dividende weitergeleitet. Mich interessiert aber mehr die Gewinnausschüttung bei Glücksspielen, z.B. bei Roulette 98%, oder Lotto ca. ? 50%.


Der Artikel beschreibt einseitig die Dividende einer AG, wie ist es mit Dividenden von Genossenschaften (z.B. coop eG)? -- Sciurus 00:11, 30. Okt 2004 (CEST)

Der Artikel ist in Bezug auf die Abgeltungssteuer und Unternehmenssteuerreform 2008 veraltet.

Dividenden werden seit 2009 mit der Abgeltungssteuer besteuert und nicht mehr im Halbeinkünfteverfahren

Erhalt der Dividende

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Die Erklärung zum Erhalt der Dividende ... muss die Aktie am "Ex-Tag" im Depot ... ist für Leihen unverständlich. Was ist der Ex-Tag !?!? Tag der Hauptversammlung, Tag danach, anderer Tag !?

Der Ex-Tag ist der Tag, an dem eine Aktie an der Börse "Ex" gehandelt wird (Ex wie in Cum-Ex-Geschäft...). Gemeint ist "ex Dividende", d.h. ohne Anrecht auf die Dividende des nächsten Abrechnungszeitraums (bei deutschen Aktien meist das laufende Jahr, bei US-Aktien meist das laufende Quartal). Wird die Aktie also davor gekauft, ist sie "Cum" (mit Dividendenanspruch).
Nur Aktien, die vor dem Ex-Tag erworben wurden, erhalten also eine Dividende.
Diese bekommt derjenige, der am Stichtag die Aktie hält (bei Inhaberaktien). Der Stichtag ist einen Börsentag vor dem Ex-Tag. In Deutschland ist der Ex-Tag immer der Börsentag nach der Hauptversammlung. so dass der Stichtag der Tag der Hauptversammlung ist. Bei US-Aktien wird der Ex-Tag separat beschlossen und veröffentlicht, denn bei US-Aktien ist nicht der Tag der Hauptversammlung relevant, die ist auch da nur einmal pro Jahr, sondern der sogenannte "Record Day".
Dividende erhält, wer am Record Day die Aktie hält. Dabei ist aber wichtig, dass man die Aktie schon 2-3 Tage vor Record Day halten muss, weil die Amerikaner aus alter (vordigitaler) Tradition zwei bis drei Tage "Settlement" rechnen, bis alle Besitzstände in allen Unterlagen eingetragen wurden. Gezahlt wird eine Dividende bei US-Aktien am Pay Day, der ebenfalls beschlossen und veröffentlicht wird - in Deutschland zwei Börsentage nach Hauptversammlung. Dazu kommt aber noch die Verzögerung, bis alle Banken bzw. Broker das auch ausgeführt haben, so dass schon einmal eine Woche verstreichen kann, bei ausländischen Aktien auch mehr als eine.
Bei Namensaktien muss zudem der Erwerb erst von der Gesellschaft bestätigt werden durch Aufnahme in das Aktionärsregister, was 1-2 Tage dauern kann.134.247.251.245 11:05, 25. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Leistung aus dem steuerlichen Einlagekonto gemäß § 27 KStG nF

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Bleibt das in diesem Absatz Beschriebe auch weiterhin so oder wird mit der Änderung der Aktienbesteuerung und dem Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens dies aufgehoben?


Die zum 01.01.2009 eingeführte Abgeltungsteuer hat zu keinen Änderungen bei den Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto geführt. Das heißt, Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto (Rückgewähr von Einlagen) stellen keine Einnahmen aus Kapitalvermögen dar und unterliegen damit nicht der Abgeltungsteuer oder der Kapitalertragsteuer. (nicht signierter Beitrag von Jeanie k (Diskussion | Beiträge) 17:43, 25. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten


Wirft Fragen auf!

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Diese Frage habe ich mir auch gestellt: Was ist der Ex-Tag???

Und was heißt, dass eine Dividende "aus dem Kurs herausgerechnet" wird?

Eigentlich wollte ich nur wissen, in welcher Form eine Dividende an den Aktionär ausgezahlt wird. Auf diese Frage habe ich auch keine Antwort gefunden. (Es steht aber in dem, meiner Meinung nach besser strukturierten, englischen Artikel.)

Der Ex-Tag ist ein bestimmter Tag einige Monate vor der Hauptversamlung. Der genau Termin variert von AG zu AG. Wer am Ex-Tag mindestens eine Aktie des Unternehmens besitzt, erwirbt damit ein Anrecht auf die Teilnahme an der HV sowie der Auszahlung einer Dividende. Entschließt er sich an der HV teilzunehmen, so muss er das schriftlich bekunden. Hat er das getan, sind die Aktien bis zur HV für Verkauf gesperrt. Dies gilt nicht für Aktien des gleichen Unternehmens, welche nach dem Ex-Tag erworben wurden - sie wirken sich nicht mehr aus. Die Anzahl der Aktien am Ex-Tag ist auch für die Dividende ausschlagebend. Die Dividende wird in der Regel auf das Konto überwiesen. PF20060518
Auch das stimmt nicht ganz; hier ist vom Bestandsstichtag für die Teilnahme an der HV die Rede. Am Ex-Tag wird das Anrecht auf die Zahlung der Dividende von der Aktie selbst abgetrennt und der Börsenkurs automatisch um den Betrag der Dividende reduziert. Die Dividende wird dann am oder nach dem Ex-Tag ausbezahlt (in der BRD üblicherweise am ersten Tag nach der HV). Der Ex-Tag kann frühestens einen Tag nach der HV sein, da die HV erst über die Zahlung der Dividende beschließt - solange der Betrag der Dividende noch nicht feststeht, kann ja auch nicht der Börsenkurs angepaßt werden. (Ausnahme: Bei Interimdividenden, über deren Zahlung die Unternehmensleitung selbst entscheiden darf, wenn die Unternehmenssatzung bzw. ein HV-Beschluß das vorsieht, ist der Ex-Tag natürlich völlig unabhängig von der HV.)
In grauer Vorzeit hat man am Ex-Tag tatsächlich den Dividendenkupon (Schein) von der Aktie abgeschnitten, über seine Bank bei dem Unternehmen eingereicht und dafür die Dividende ausbezahlt bekommen. Heutzutage werden Aktien überwiegend in Sammelverwahrung ohne Stückeausdruck (also Papier) gehalten und das ganze wird elektronisch abgewickelt.


Wer erhält die Dividende? Nur Aktionäre, die die Aktien an der "Heimatbörse" erstanden haben oder genauso auch von anderen (nicht nationalen) Börsen?

Jeder Aktionär hat Anrecht auf Dividende, unabhängig vom Ort des Erwerbs der Aktie - diese wird auch ausgezaht, je nach Steuersystem kann es aber unterschiedliche Steuerabschlägen geben --Stauffen 09:18, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

persönliche Dividendenrendite

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Die hier beschriebene persönliche Dividendenrendite erscheint mir fragwürdig!

Neben der tatsächlichen Dividendenrendite (bezogen auf den aktuellen Kurs) würde ich dann eher die Aktienrendite angeben. --Raubfisch 17:07, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vor allem sind die Zahlenwerte völlig unrealistisch. Eine Dividendenrendite im zweistelligen Bereich ist äußerst unüblich und eher die Folge eines vorangegangenen Absturzes des Aktienkurses!

Warum werden Dividenden ausgeschüttet

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Die Überschrift sagt es schon. Warum sollten Unternehmen Geld an Aktionäre ausschütten? Warum nicht an seine Mitarbeiter oder neu investieren? Es wäre toll wenn das jemand ausreichend erklären könnte. Danke! 141.3.140.87 20:29, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das ist recht einfach: Weil die Aktionäre darüber entscheiden ;) 84.57.204.61 20:32, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Management (Vorstand) muss doch nicht aus Aktionären bestehen 141.3.140.87 20:59, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Richtig, der Vorstand schlägt aber nur vor, ob eine Dividende ausgeschüttet wird. Darüber entscheiden tut die Hauptversammlung --84.57.184.36 08:21, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Der Aktionär ist frech, weil er eine Dividende verlangt...--Stauffen 17:41, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Um direkt auf deine Frage im Bezug auf die Mitarbeiter zu antworten: Dividenden werden an die Aktionäre, für die Überlassung deren Kapital, ausgeschüttet. Mitarbeiter bekommen Gehalt und Boni (welches auch in Aktien oder Optionen bezahlt werden kann). Zum zweiten Teil deiner Frage, warum es nicht neu investiert wird: Grundsätzlich ist das eine sehr gute Frage und wird betriebswirtschaftlich gesehen sehr kontrovers Diskutiert. Da Aktionären das Unternehmen gehört können diese auch Entscheiden, was sie mit ihrem Gewinn machen wollen. Ausschütten (Dividende), im Unternehmen lassen (Erhöhung Rücklagen), mehr Aktien statt Bargeld (Stockdividende) ... Sieht der Aktionär sein Geld gut aufgehoben bei dem Unternehmen mit einer guten Rendite sollte er die Dividende im Unternehmen belassen (siehe unter 5.Stockdividende), oft wollen aber die Aktionäre Bargeld auf dem Konto sehen und deshalb wird eine Bardividende ausbezahlt. Zur Beruhigung der Hauptversammlung. --Jst1983 18:06, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zum einen kann die Ausschüttung steuerliche Vorteile haben im Vergleich zu einem Gewinn (bei Anteilsverkauf) durch gesteigerten Anteilswert. Zum anderen können die Investoren vermuten, dass das Unternehmen derzeit keine sinnvollen Zusatzinvestitionsmöglichkeiten sieht den Gewinn zu reinvestieren. Inbesondere bei jungen Wachstumsunternehmen (lange Zeit z.B. die Solarbranche) stellt man fest, dass hier keine Dividenden gezahlt werden sondern der gesamte Gewinn reinvestiert wird und teilweise sogar viele zusätzliche Kapitalerhöhungen erfolgen um zusätzliches Investitionskapital im Unternehmen zu haben. Bahnemann 10:48, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kann das jemand wikifizieren und in den Artikel bringen? Das ist IMHO ein wichtiger Aspekt, den ich selbst nicht gefunden und deswegen die Diskussionsseite aufgesucht habe. Fzwoberlin 15:16, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bei mir das gleiche. Ich habe ebenfalls nach dem Grund gesucht. Ich verstehe auch nicht wozu man Aktionäre "bei der Stange" halten muss. Google, Apple, Amazon und Co. halten ihre Aktionäre auch nicht bei Stange, so dass nur Spekulationsgewinne möglich sind. Bei Google habe ich eben gelesen, dass sich 93% der Aktien im Streubesitz befinden. Warum entscheiden diese 93% dann nicht, dass es eine Dividende gibt. Für mich alles nicht wirklich klar. --80.187.107.167 16:36, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dass 93 % aller Aktien in Streubesitz sind, heißt ja noch lange nicht, dass 93 % der Aktein an einem bestimmten Unternehmen in Streubesitz sind. In vielen Unternehmen sind Kleinaktionäre in der Minderheit. Dazu kommt, dass viele Aktionäre darauf verzichten, ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auszuüben. Ferner gibt es gesetzliche Schranken, wann und wieviel ausgeschüttet werden darf, und schließlich kann es ja sein, dass Aktionäre einer Ansicht des Managements folgen, der Gewinn solle lieber im Unternehmen für Investititonen verbleiben. Das sind alles Gründe, die dagegen sprechen können, das es zu einer Dividende kommt (oder nur zu einer Dividende in geringerer Höhe). Umgekehrt kann es bei anderen Unternehmen sein, dass sich Forderungen nach Ausschüttungen durchsetzen. Warum können die Aktionäre das durchsetzen? Nun, ihnen gehört das Unternehmen, ihnen stehen auch die Überschüsse zu. SchnitteUK (Diskussion) 18:42, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Es steht dort das Dividenden nur von einer AG stammen und nicht von einer GmbH, das ist doch falsch, Gewinnausschüttungen einer GmbH sind doch auch Dividenden! Und was ist mit den KGaA? Wie werden die behandelt. Eigentlich doch immer wie eine AG, oder?

Dauer Aktienbesitz um dividendenberechtig zu sein

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Die Formulierung

Zitat:

"... Entscheidend für den Anspruch auf eine Dividendenzahlung bei ruhenden Beständen ist, ob der Aktionär am Tag vor dem Ex-Tag die entsprechende Aktie in seinem Wertpapierdepot verbucht hatte. ..."

Zitatende

erklärt es m.E. nicht hinreichend genau.


Nehmen wir an, dass man am Tag X Aktien der Deutschen Fa. Y bestizen muss um in den genuss der Dividendenzahlung zu kommen.

Es stellt sich somit die Frage:

Wielange muss man die Aktien an diesem Tag X besitzen um die Dividende zu erhalten?

a) von 0:00:00 bis 23:59:59h

b) "nur" 12 Stunden und eine Sekunde

c) während der Xetra Handelszeit, also von 09:00 - 17:30h

d) mindestens eine Sekunde länger als die Hälfte der Xetra Handelszeit, also 4h 15 min und 1 sek.

e) zu einem bestimmten Zeitpunkt, alo z.B. um exakt 9h oder 12h oder 12:34:56h

f) für die Dauer einer Preisfeststellung

g) ... (nicht signierter Beitrag von 188.174.87.101 (Diskussion) 19:05, 6. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Da war einiges falsch. Ich hoffe es ist jetzt verständlicher. Es ist übrigens so, dass z.B. in der Einladung zur Hauptversammlung (HV) festgelegt wird, bis wann jemand den Besitz der Aktie nachweisen muss, um teilnehmen zu können. Ähnlich wird auch die Zahlung der Dividende festgelegt. Es gibt dann Sperrfristen, die unterschiedlich lang sind. Also wer zur HV angemeldet ist und dort erscheint, kann seine Aktie in der Zeit nicht verkaufen. Die Namen der anwesenden Aktionäre werden registriert. Bei Namensaktien muss übrigens immer ein Verzeichnis geführt werden. --TennisOpa (Diskussion) 02:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dividendenabschlag ausführlicher erläutern

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Die Erläuterungen zum Dividendenabschlag (Abschnitt "1 Beschluss und Bezahlung", 2. Absatz) sollten ausführlicher erläutert und mit einem Beispiel versehen werden.

Aktueller Stand:

"Am Ex-Tag erfolgt üblicherweise ein Abschlag vom Börsenkurs in Höhe der Bruttodividende. Man spricht vom „Dividendenabschlag“ oder davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird. Das muss aber infolge anderer Marktfaktoren nicht immer so sein. Tatsächlich beachten die Marktteilnehmer lediglich die Ausschüttung, der Kurs kommt aber nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande."

Folgender Vorschlag als Ersatz:

"Am Tag der Auszahlung der Dividende wird die Aktie ohne Dividendenanspruch gehandelt, da der Dividendenkupon der Aktie, der das Recht auf die Auszahlung der Dividende verbrieft, gegen die Dividende eingetauscht wurde. Dies wird mit dem Kurszusatz „eD“ (ex Dividende) gekennzeichnet. Ohne den Kupon ist die Aktie aus Sicht des Käufers gewöhnlich um genau den Bruttodividendenbetrag weniger wert, weshalb bei der Preisbildung durch Angebot und Nachfrage der weggefallende Dividendenanspruch eingepreist wird. Man spricht vom „Dividendenabschlag“ oder davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird.(Quelle)

Der Kurs einer Aktie fällt somit von 100 EUR auf 95 EUR eD am Tag der Zahlung einer Dividende in Höhe von 5 EUR (bei Ausblendung anderer preisbestimmender Faktoren). Das Vermögen des Aktionärs bleibt somit nach Zahlung der Dividende unverändert."

--DonTonno0404 (Diskussion) 15:12, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich halte, den Textvorschlag für unbrauchbar. Die Richtigkeit der vorhandenen Version wird nicht bestritten, wozu dann ein praxisfernes Beispiel einpflegen, was von Fehlern nur so strotzt?
  1. bei Ausblendung anderer preisbestimmender Faktoren…“ An genau welcher Börse auf der Welt lassen sich denn andere preisbestimmende Faktoren ausblenden?
  2. Das Vermögen des Aktionärs bleibt somit nach Zahlung der Dividende unverändert.“ ist falsch. Hier findet bilanziell gesehen ein sogenannter Aktivtausch statt. Anlagevermögen wird zur Liquidität. Wenn das keine Veränderung ist, dann ist der Verkauf sämtlicher Aktien auch keine Veränderung?
Insgesamt ist hier keine Verbesserung zu erkennen, daher lehne ich die Änderung ab.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 19:52, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Heavytrader,
danke für die schnelle Rückmeldung!
In der derzeitigen Version ist „Das muss aber infolge anderer Marktfaktoren nicht immer so sein.“ nicht hinreichend erläutert. Was ist damit gemeint? Meiner Meinung nach ist das auch faktisch falsch. Natürlich ist der Dividendenabschlag immer im Kurs enthalten. Deswegen wird ja auch z.B. der Basispreis von Optionsscheinen um den Dividendenabschlag angepasst. Ob z.B. am Ex-Tag eingehende kursbewegende Nachrichten den Abschlag höher oder niedriger ausfallen lassen, ist durchaus möglich, ändert aber nichts daran, dass der Dividendenabschlag enthalten ist.
Es wird in der aktuellen Version kein Wort über den Hintergrund des Dividendenabschlags verloren. Warum findet das statt? Das sollte erläutert werden, ist in meinem Vorschlag enthalten und stellt daher eine Verbesserung dar.
Ein simplifiziertes Beispiel dient zum Verständnis dieses isolierten Vorgangs. Dass nicht alle Faktoren, die Einfluss auf die Preisbildung haben, in dem Beispiel abgebildet werden, ist selbstverständlich und wäre nicht zielführend, wenn es darum geht, den Dividendenabschlag nachzuvollziehen. Ein konkretes simplifiziertes Beispiel erleichtert das Verständnis und stellt daher auch eine Verbesserung des Artikels dar.
An genau welcher Börse auf der Welt lassen sich denn andere preisbestimmende Faktoren ausblenden?“ Es geht hier ja gerade nicht darum zu zeigen, dass z.B. Unternehmensmeldungen oder andere Faktoren Einfluss auf die Preisbildung haben. Es soll isoliert der Dividendenabschlag an einem einfachen Beispiel beleuchtet werden. Dafür werden andere Faktoren in dem Beispiel ausgeblendet.
Hier findet bilanziell gesehen ein sogenannter Aktivtausch statt. Anlagevermögen wird zur Liquidität. Wenn das keine Veränderung ist, dann ist der Verkauf sämtlicher Aktien auch keine Veränderung?“ Guter Punkt, war nicht eindeutig genug formuliert. Würde stattdessen schreiben „Die Höhe des Vermögens des Aktionärs bleibt somit nach Zahlung der Dividende unverändert, da es sich lediglich um einen Aktivtausch handelt, bei dem Anlagevermögen zu Liquidität wird.“
--DonTonno0404 (Diskussion) 22:34, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Moin DonTonno0404.
Du siehst Handlungsbedarf, wo keiner ist. Vermögenshöhe des Aktionärs bleibt somit nach Zahlung der Dividende unverändert. Wo wird denn das Gegenteil behauptet? Der Artikel stellt es korrekt dar und ist damit nicht zu beanstanden.
An diesem Beitrag hier machst du deutlich auf welcher Mission du bist. „Für den Anleger ist die Dividende aus mehreren Gründen ein Nachteil.“ Das ist deine Privatmeinung, die darfst du gern an anderer Stelle kundtun, ist aber hier ohne enzyklopädischen Wert.
Du scheinst zu glauben: „Es handelt sich aber nur um eine Auszahlung bzw. Umwandlung einer bereits erzielten Kursrendite in eine Dividende, und nicht, wie bspw. bei einer Zinsrendite ein Zugewinn.“ Damit liegst du jedoch falsch. Hast du noch nie eine Anleihe gekauft/verkauft? Dann überraschende Info für dich: Auch dort zahlst du vor der Ausschüttung den Zins mit und nach der Ausschüttung, wird dieser aus dem Kurs heraus gerechnet, es findet genauso ein Zinsabschlag statt. Damit ist die „Zinsrendite“ genauso kein Zugewinn? Mach mal: Kaufe am Tag vor der Ausschüttung des Zinspapiers und verkaufe am Ex-tag. Gleicher Effekt, hier einen Unterschied zu behaupten ist kontrafaktisch. Es gibt viele Vorteile von Dividendenpapieren gegenüber Aktien ohne Ausschüttung. Nicht jedes Produkt taugt dabei auch für jeden Anleger, das ist hier aber nicht Kern der Sache. Wenn eine AG Gewinn macht und Überschussliquidität anhäuft, ist die Dividende eine Möglichkeit der Gewinnverwendung. Diese Ausschüttung als negativ anzusehen ist dein Recht, aber nicht jede einbehaltene Dividendensumme wird automatisch zum Aktienrückkauf. Aber nur damit, wäre die Überschussliquidität des Unternehmens zumindest theoretisch wieder wertsteigernd verwendet. Auf dem Sparbuch der AG ist es genauso Liquidität, wie auf dem Konto des Anklegers.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 11:18, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Heavytrader,
leider geht Dein Kommentar völlig an dem Diskussionsthema „Dividendenabschlag ausführlicher erläutern“ vorbei. Du gehst mit keinem Wort auf die von mir vorgebrachten Punkte und Verbesserungsvorschläge ein. Ich bin schon einigermaßen irritiert, mit welcher Vehemenz Du hier die Vertiefung eines, bis jetzt völlig oberflächlich und mindestens irreführend beschriebenen, aber entscheidenden Sachverhalts zu blockieren versuchst.
Mein Vorschlag beinhaltet erkennbar keine private Meinung. Es ist eine neutrale Erläuterung eines Vorgangs im Zusammenhang mit der Dividendenausschüttung, der im aktuellen Stand erhebliche Defizite aufweist und Tiefgang vermisst. Zudem steht in der aktuellen Version eben nichts zu der Auswirkung auf das Vermögen. Ein Punkt, der aber weitläufig falsch verstanden wird und, z.B. in der französischen und auch in der englischen Wikipedia, ausführlich mit Beispielen erläutert ist. Wenn man nichts mehr erläutern dürfte ohne, dass vorher jemand das Gegenteil behauptet hat, wäre die Wikipedia übrigens leer.
Bitte benenne konkret, was an den Änderungsvorschlägen nicht korrekt ist oder wo meine Punkte im Artikel bereits erläutert werden, bzw. warum sie nicht von Relevanz sein sollen. Ansonsten ist die Diskussion hier sinnlos.
--DonTonno0404 (Diskussion) 18:20, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Guten Abend DonTonno0404!
Ich bin irritiert, da du scheinbar eine Beweislastumkehr versuchst, wo keine gelten kann. Du müsstest darlegen, warum der vorliegende Text Fehler aufweist und warum deiner besser ist, aber nicht andersherum.
Du behauptest Defizite und vermisst Tiefgang, das ist Ansichtssache und diese Sicht teile ich nicht. Deine Argumentation ist nicht überzeugend. Der Dividendenabschlag, wie er im Abschnitt Beschluss und Zahlung steht, ist i.V.m. der Differenzierung von Kursverlauf, Dividendenrendite und Performance im Abschnitt Dividendenrendite hinreichend gut erläutert.
Aber das ist auch nur meine Meinung. Der Artikel und diese Diskussionsseite stehen bei 54 Nutzern auf der Beobachtungsliste, vielleicht schließen sich andere Autoren deiner Sichtweise an.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 22:35, 25. Jan. 2021 (CET)Beantworten
PS: Beim nochmaligem Betrachten fällt auf, dass „Abschlag“ möglicherweise nicht für jede OMA gleich einem Kursrückgang ist. Wenn man Abschlag nicht als niedrigeren Kurs erkennt, dann könnte es doch Verständnisprobleme geben.

WP:DM: Ich halte den Vorschlag für eine Verbesserung. "bei Ausblendung anderer preisbestimmender Faktoren" wäre als Link auf Ceteris paribus auszulegen. Da ceteris paribus-Annahmen natürlich nie die Realität beschreiben (sondern eben vereinfachen), wäre es sinnvoll, den letzten Satz des bisherigen Artikels "Tatsächlich beachten die Marktteilnehmer lediglich die Ausschüttung, der Kurs kommt aber nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande." hinter den neuen Text zu übernehmen. Ich könnte mir auch eine Formulierung "Der Dividenenabschlag wird von normalen Marktschwankungen überlagert. Der Kurs kommt aber nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande und kann daher höher oder niedriger ausfallen, als der rechnerische Wert ex Dividende."--Karsten11 (Diskussion) 13:50, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Neue Änderung im Artikel vogenommen:
"Am Tag der Auszahlung der Dividende wird die Aktie ohne Dividendenanspruch gehandelt, da der Dividendenkupon der Aktie, der das Recht auf die Auszahlung der Dividende verbrieft, gegen die Dividende eingetauscht wurde. Dies wird mit dem Kurszusatz „eD“ (ex Dividende) gekennzeichnet. Ohne den Kupon ist die Aktie aus Sicht des Käufers um genau den Bruttodividendenbetrag weniger wert, weshalb bei der Preisbildung der weggefallene Dividendenanspruch eingepreist wird. Man spricht vom „Dividendenabschlag“ oder davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird.(Quelle) Der Dividendenabschlag wird jedoch von normalen Marktschwankungen überlagert. Der Kurs kommt nach wie vor durch Angebot und Nachfrage zustande und kann daher höher oder niedriger ausfallen, als der rechnerische Wert ex Dividende. Beispiel: Bei einer Dividende i.H.v 5 EUR und einem Aktienkurs i.H.v. 100 Euro fällt der Wert der Aktie auf 95 Euro eD am Tag der Dividendenauszahlung. Die Höhe des Vermögens des Aktionärs bleibt somit nach Zahlung der Dividende unverändert, da es sich lediglich um einen Aktivtausch handelt, bei dem Anlagevermögen zu Liquidität wird."
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:46, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte beachte, weder hier in der Diskussion noch durch dritte Meinung gab es Konsens für das simplifizierte Beispiel unterhalb von wiki-Niveau. Ich schrieb schon weiter oben, wenn die Teilwandlung von Anlagekapital in Liquidität nichts am Vermögen ändert, dann auch nicht die vollständige Veräußerung aller Aktien. Ebenso ändert der Kauf von Aktien nichts. Trivial oder nicht, aber hier in jedem Fall verzichtbar.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 20:53, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die dritte Meinung sieht den Änderungsvorschlag, der das Beispiel enthält, als Verbesserung. Dass die Einschätzung das Beispiel nicht einbezieht ist nicht zu erkennen. Im Gegenteil wird auf die Sinnhaftigkeit einer Simplifizierung hingewiesen (Ceteris paribus).
Das Beispiel hat als Verdeutlichung einen klaren Mehrwert. Insbesondere, dass es ein Irrglaube ist, dass es bei der Dividendenzahlung Geld dazugäbe und das Vermögen somit zunimmt, wird hier erst deutlich erkennbar.
Du behauptest, das Beispiel sei unter „wiki-Niveau“ (wo auch immer das definiert sein soll), hast aber selbst unten ein prominentes Beispiel in dem erläutert wird, dass 5,5% Rendite mehr sind, als 4,8%. Ernsthaft?
--DonTonno0404 (Diskussion) 11:40, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Deine Interpretation der 3M sei dir gegönnt, ich erkenne hingegen nicht, dass explizit gewünscht ist, das Beispiel mit aufzunehmen.
Einen Irrglauben behauptest du, belegst aber ebenso nicht, dass dieser überhaupt besteht. Auch ist dir offenbar nicht bewusst, dass hier Punkt neun von WP:WWNI greifen würde, falls doch.
Zu dem „prominenten Beispiel“ kann ich nur sagen, es fällt zwar unter BNS und wird in diesem Abschnitt bislang nicht besprochen, aber könnte im Zweifel auch entfallen, da tatsächlich kein enz.Stil.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 18:00, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Leider bist Du derjenige, der interpretiert, statt zur Kenntnis zu nehmen, was da steht.
Die 3M würde das Beispiel nicht unterstützen. Steht da nirgends. Was da steht ist, „Ich halte den Vorschlag für eine Verbesserung“. Der Vorschlag enthält das Beispiel (siehe erster Beitrag dieser Diskussion).
Irgendwas mit Punkt neun WWNI. Es ist mir wirklich schleierhaft, wie man in ein völlig neutrales und wertfreies Beispiel den Versuch einer Anleitung oder Ratgeber hineininterpretieren kann.
Das Beispiel ist ein deutlicher Mehrwert zum Verständnis, insbesondere für Leser, die sich mit der Materie noch nicht so lange auseinandersetzen. Es ist eine neutrale Beschreibung des Vorgangs und enthält keinerlei Wertung.
Die Diskussion um Punkte, die Deiner Interpretation entspringen und keine sachliche Grundlage haben, ist leider wenig zielführend.
--DonTonno0404 (Diskussion) 19:01, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Also wenn du hier nicht im Sinne eines Ratgebers oder einer Anleitung einem allemeinem Irrglauben entgegentreten möchtest, welcher gem. deinem Beitrag vom 11:40, 10. Apr. 2021 besteht, dann bleibt auch dieses Beispiel verzichtbar. Dass es diesen Irrglauben überhaupt gibt, hast du auch nicht darlegen können, behauptest du schlicht und es wird deine Privatmeinung bleiben.
Zum Thema dritte Meinung auswerten und was diese hier beitragen können: Eine dritte Meinung ist keine richterliche Entscheidung ob ja oder nein. Eine gute dritte Meinung geht auf die Unstimmigkeit ein, gibt möglicherweise einen weiteren Blickwinkel wieder und trägt im Idealfall zur Konsensfindung bei. Karsten hat hier sehr gut und differenziert Stellung genommen und eben nicht nur gesagt: „Guter Vorschlag, genauso machen!“ Er ist auf einzelne Textabschnitte eingegangen, hat diese bewertet und seine Meinung dargelegt. Ich sehe die dritte Meinung als berücksichtigt und umgesetzt. Dass du jetzt deinen Standpunkt nicht zu 100 % durchbekommen hast, wird dir in diesem kooperativem Enzyklopädieprojekt sicher noch öfter begegnen. Wenn am Ende beide Seiten mit einem Kompromiss leben können, und diesen als brauchbare Lösung anerkennen, ist alles in Ordnung. An der von dir eingebrachten Änderung habe ich keine Silbe abgeändert, die kann ich ohne Vorbehalte mittragen. Allein das Beispiel bleibt überflüssig. Du hast dann den Vergleich gezogen zu den Beispielen mit der Dividendenrendite. Vergleiche hinken oft, so auch dieser, denn die Rendite ist eine relevante Kennzahl in der Fundamentalanalyse und der Abschlag nicht. Dies berücksichtigt ist ja auch dadurch, dass die Dividendenrendite einen eigenen Abschnitt im Artikel hat und der Abschlag nicht. Aber selbst da habe ich dir recht gegeben, siehe oben. Es ist nicht wirklich guter enzyklopädischer Stil und OMA würde vielleicht auch ohne diese Beispiele auskommen, aber wegen WP:BNS habe ich da zunächst nichts angerührt, da dies wohl auch nicht in deinem Sinn war.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 12:20, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Beispiel für die Auswirkung einer Dividendenauszahlung auf das Vermögen

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Hallo Horst Gräbner,

erstmal vielen Dank für Dein schnelles Review!

Was genau ist an dem Beispiel für Dich unverständlich? Mir geht es darum zu zeigen, wie sich die Auszahlung einer Dividende auf das Vermögen des Anlegers auswirkt.

--DonTonno0404 (Diskussion) 08:53, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo, DonTonno0404! A) Die Überschrift des Abschnitts, in den du deinen Beitrag eingefügt hast, lautet „Dividendenrendite“. Allein dies ist schon für mich nicht nachvollziehbar. B) Es fehlt jegliche Erläuterung, dein Beispiel ist nicht selbsterklärend. C) Du unterstellst offensichtlich, dass eine Dividendenzahlung den Depotwert einer Aktie genau um die Höhe des als Dividende ausgeschütteten Betrags mindert. Wie du darauf kommst, bleibt mir auf jeden Fall ein Rätsel. Die Dividende ist ein Anteil am Gewinn des Unternehmens und kein Anteil des Wertes einer Aktie. --Horst Gräbner (Diskussion) 09:46, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Moin DonTonno!
Dir geht es offensichtlich weiterhin darum, die Zahlung von Dividenden als etwas besonders Schlechtes darzustellen. Nur so ist zu erklären, dass in deiner Ergänzung 1. (völlig wirklichkeitsfremd) für die Dividende kein Freibetrag genutzt wird und 2. (auch völlig wirklichkeitsfremd) die nicht ausgeschütteten Gewinne (welche auf Dauer kurssteigernd wirken müssen), steuerlich nicht behandelt werden. Außerdem: ob die Kirchensteuer überhaupt anfällt, ist von der individuellen Veranlagung des Anlegers abhängig. Die pauschale Annahme, dass dies zutrifft, ist unzulässig.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 09:57, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+ 1 zu meinen beiden Vorrednern. --Stephan Klage (Diskussion) 14:03, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Horst,
zu Punkt A: Was den Abschnitt angeht, so bin ich flexibel. Eine gute Möglichkeit wäre auch, es oben unter Beschluss und Zahlung beim Abschnitt zum Dividendenabschlag einzufügen und mit einem Beispiel zu zeigen, wie sich der Abschlag auf Höhe des Anlagevermögens und Liquidität auswirkt (also nur die rechte Spalte meiner Tabelle). Das bringt mich auch gleich zu Deinem Punkt C: Es muss so sein, dass bei Dividendenauszahlung rechnerisch der Aktienkurs um die Höhe der Dividende fällt. Das steht übrigens genauso in der englischen Wikipedia: "This means that a £x dividend should result in a £x drop in the share price." Hier in der deutschen Wikipedia ist es im Abschnitt „Beschluss und Zahlung“ mit dem wegfallenden Dividendenkupon begründet. Zu B: Wenn man nur die Spalte mit der Auszahlung aus meiner Tabelle nimmt und als Beispiel beim Dividendenabschlag einführt, sollte es selbsterklärend sein.
Hallo Heavytrader,
wie schon häufiger hier geschrieben: Es handelt sich um eine wertfreie und neutrale Veranschaulichung an einem vereinfachten Beispiel. Das einzelne Aspekte, die für den Zusammenhang irrelevant sind, unberücksichtigt bleiben, ist gängige Praxis. Zu 2.: Um nicht ausgeschüttete Gewinne geht es nicht. Fände es aber toll, wenn Du ein Beispiel dafür machst. Zu 3.: Das erklär mal den VerfasserInnen des Artikels Kapitalertragsteuer. Aber um den Punkt abzuräumen füge ich gerne ein „gegebenenfalls“ ein.
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:54, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, DonTonno0404! Was m: E. machbar wäre, ist ein kurzer Abschnitt über den „Dividendenabschlag“, der dann aber auch berücksichtigen sollte, dass der Kurswertverlust einer Aktie nach der Dividendenzahlung in der Regel nut von kurzer Dauer ist. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 12:40, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Moin DonTonno0404!
„…für den Zusammenhang irrelevant…“ Nette Formulierung. Nun aber ist es irrelevant?, darüber müssen wir scheinbar noch reden! Du betrachtest stets singulär den Ex-Tag und mit ihm die theoretische Kursentwicklung von vor dem Ex-Tag mit der am Ex-Tag. Und dann willst du die Vermögensentwicklung dieses einen Tages darstellen, die Frage ist nur, wofür? Für die Anleger mit Aktienhaltedauer < 1 Tag? Horst Gräbner hat bereits oben geschrieben, dass die Dividende ein Anteil am Gewinn des Unternehmens ist. Ein Gewinn, welche, hierzulande üblicherweise über ein Geschäftsjahr gesammelt wurde. Diese Tatsache als „irrelevant“ zu erklären und auszublenden, um dann ein völlig wirklichkeitsfremdes Beispiel mit einem Tag Aktienhaltedauer zu konstruieren, welches quasi auf keinen Anleger zutrifft, ist abzulehnen. Also wäre aus meiner Sicht zulässig ein Beispiel zu wählen mit Unternehmen-A kein Divivdendenzahhler mit Kurs x und Gewinn y zum Zeitpunkt z (beispielsweise Ex-Tag oder Was-auch-immer) und Unternehmen-B Divivdendenzahhler mit Kurs x und Gewinn y ebenfalls zum Zeitpunkt z und gezahlte Dividende angenommen 0,5 y dann beide Unternehmen darstellen zum Zeitpunkt z_2 (ein Jahr später). Vermögensentwicklung?
Aber genau wie Horst Gräbner auch schon geschrieben hat, ist der Abschlag von kurzer Dauer und für Anleger tatsächlich irrelevant. (Nicht verwechseln: Dividende ist relevant, der Abschlag jedoch nicht.) Schau dir dazu einen beliebigen Jahresschart an und versuche mal anhand des Abschlages den Ex-Tag zu finden. ;-)
Spaß bei Seite. Der „Dividendenabschlag“ ist im Artikel nach wie vor hinreichend beschrieben.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 18:17, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Horst und Heavytrader,
dass der Dividendenabschlag wieder aufgeholt wird, liegt daran, dass Aktienkurse bei wachsenden Unternehmen i.d.R. steigen. Der Kurs wäre aber auch ohne den Dividendenabschlag genauso gestiegen, nur von einem höheren Niveau aus. Die Differenz im Kurs bei zwei identischen Unternehmen mit und ohne Dividendenabschlag bleibt also erhalten und wird eben nicht aufgeholt. Wäre dieses „Aufholen“, also ein überproportionaler Anstieg der Kurses aufgrund des Abschlags Realität, wären dies sichere Gewinne. Zu schön um wahr zu sein. Es wäre sogar naheliegend, dass der Kurs des Unternehmens, das keine Dividende zahlt stärker steigt, da mehr Geld für unternehmerische Aktivitäten, wie z.B. Forschung & Entwicklung, zur Verfügung steht und das Unternehmen dadurch noch stärker wachsen kann.
Mir geht es nicht um die Langzeitbetrachtung. Mir geht es um die Verdeutlichung anhand eines Beispiels, dass die Kursgewinne am Ex-Tag in eine Dividende umgewandelt werden. Der Kurs sinkt, dafür hat der Anleger Liquidität in gleicher Höhe in Form einer Dividende ausgezahlt bekommen. Die Dividende dient zur Erzeugung eines Cashflows. Sie ist ein reines Nullsummenspiel und erzeugt keinerlei Rendite, da es sich nur um einen Aktivtausch handelt. Der Punkt kommt im Artikel nicht genügend heraus. Deswegen kommt es zu dem Missverständnis, dass eine Dividendenrendite von 5,5% etwas besseres wäre, als 4,8%, wie es in der Artikelversion vom 24.01.2021 im Beispiel 1 noch stand.
--DonTonno0404 (Diskussion) 21:32, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Falsch DonTonno0404!
Im Artikel steht eben nicht, dass 5,5 % „besser“ wären als 4,8 %, sondern dass in Abhängigkeit des Kurses eine geringere nominelle Dividende eine höhere Dividendenrendite bedeuten kann. Dein Fehlschluss zeigt im übrigen, wie nützlich die Beispiele sind.
Du schreibst außerdem selbst, dass Kursgewinne am Ex-Tag in eine Dividende umgewandelt werden. Ob in Dividende umgewandelt oder weiterhin als Kursgewinn, steuerlich macht dies eben keinen Unterschied. In deinem Beispiel wolltest du aber suggerieren, dass es einen gäbe. Als sollten alle vor dem Ex-Tag ihre Aktien verkaufen um dann nach der Dividendenzahhlung wieder zukaufen, damit Sterern gespart werden können. Das ist aber Unsinn, die Steuern werden unweigerlich fällig in gleicher Höhe, sei es nun auf den Kursgewinn oder auf die Dividende.
Die übrigen Betrachtungen dazu, wie Unternehmen ihre Gewinne oder Überschussliquidität verwenden könnten oder sollten, sind hier fehl am Platz.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 07:17, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Heavytrader,
es würde die ganze Diskussion vereinfachen, wenn Du einfach liest, was ich geschrieben habe. In der von mir zitierten Artikelversion vom 24.01. stand „besser“, dann hast Du es am 25.01. auf „höher“ korrigiert. Keine Ahnung, wie lange das Beispiel falsch im Artikel stand, zeigt aber auf jeden Fall, dass es auch dem Verfasser und dem Freigeber nicht klar war.
Wie gesagt, geht aus dem Artikel nicht hervor, dass die Dividende keine Rendite ist, sondern nur die Umwandlung einer bereits vorhandenen Kursrendite oder des Aktienkurses in Liquidität. Das ist der Punkt, den ich mit einem Beispiel deutlich machen will. Die Steuern und Gebühren sind nur ein Nebenaspekt, aber aus Anlegersicht nicht uninteressant, da derjenige, der die Dividende wieder reinvestiert natürlich mit geringerem Einsatz an den zukünftig erwarteten Kursteigerungen partizipiert, als derjenige, dessen Gewinne im Aktienkurs verbleiben und so der Besteuerungszeitpunkt weiter nach hinten verschoben wird. Aber ich wäre mit einem Beispiel ohne Steuern als Kompromiss einverstanden.
--DonTonno0404 (Diskussion) 21:22, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Echt jetzt? Dividende ist keine Rendite sondern umgewandelte Kursrendite? Und du hängst dich wirklich noch immer an einem Fehler auf, der bereits seit Januar korrigiert und nicht mehr im Artikel zu finden ist? Das nehme ich dann mal so hin. Aber nimm bitte zu Kenntnis, dass diese Diskussionsseite dazu dient, Verbesserungen an der aktuellen Artikelversion zu besprechen und nicht an historischen Versionsgeschichten.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 21:39, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@DonTonno0404: Gibt es für deine Sicht der Dinge anerkannte Fachliteratur als Beleg? --Horst Gräbner (Diskussion) 22:30, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Horst,
mir geht es ja nur darum an einem Beispiel deutlich zu machen, wie sich die Auszahlung einer Dividende auf die Höhe des Vermögens auswirkt, nämlich gar nicht bzw. nach Steuern und Gebühren negativ. Ich denke mal, dass ist auch hier unstrittig.
Unterschiedliche Auffassung scheint es hier bezüglich der Relevanz für den Artikel zu geben. Das selbst das Beispiel im Artikel hier vor nicht allzu langer Zeit falsch war, zeigt deutlich, dass die Auswirkung der Auszahlung einer Dividende auch den vermutlich fachkundigen Autoren nicht ganz klar war. Gar nicht reden will ich von den unzähligen Artikeln in gängigen Zeitungen, mit nach der Höhe von Dividendenrenditen sortierten Listen von Aktiengesellschaften und dem Hinweis, das dies ein tolles Investment wäre, da hier ja eine tolle Rendite durch die Dividende zu erzielen wäre.
Ein Beispiel würde meiner Meinung nach den Vorgang deutlich transparenter machen und für mehr Verständnis sorgen. Folgendermaßen könnte es aussehen.


Folgendes Beispiel zeigt die Vermögensänderung durch eine Dividendenauszahlung in Höhe von 5 EUR bei einem Aktienkurs von 100 EUR nach Steuern (ohne Berücksichtigung eines Steuerfreibetrags).
Tag vor Dividendenzahlung Tag Dividendenzahlung
Depotwert 100 EUR 95 EUR
Kapitalerstragsteuer 0 EUR 1,22 EUR
Solidaritätszuschlag 0 EUR 0,07 EUR
Kirchensteuer (9%) 0 EUR 0,11 EUR
Verrechnungskonto 0 EUR 3,60 EUR
Vermögen 100 EUR 96,40 EUR
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:48, 19. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
DonTonno0404.
Wie viel Ablehnung willst du noch für diesen Quatsch? Von wegen Dividenden wirken negativ auf das Vermögen…
Der Frage nach der anerkannten Fachliteratur als Beleg dafür weichst du direkt aus.
Am 15. Jul. 2021 um 21:22 meintest du noch: „Aber ich wäre mit einem Beispiel ohne Steuern als Kompromiss einverstanden.“ Doch nun wieder der Gleiche mehrfach abgelehnte Vorschlag. Und wieder unterschlägst du, dass der Steuerfreibetrag quasi die einzige Möglichkeit für den Otto-Normal-Anleger ist, mittels jährlicher Dividende der Besteuerung zumindest etwas aus dem Weg zu gehen. 801€ Freibetrag, bei 2-3 % Div.Rendite beispielsweise (wie im DAX durchschnittlich) werden Steuern auf Dividenden unter einem Depotvolumen von 32.000 Euro überhaupt nicht fällig (gerechnet mit 2,5 %).
Das Verschieben des Besteuerungszeitpunktes weiter nach hinten hingegen, welches du in deinem Beirag vom 15. Jul. 2021 um 21:22 anpreist, führt dazu, dass bereits für kleine Anlagesummen von etwa 10.000 Euro mit der durchschnittlichen Renditeerwartung (gem. Analyse des Deutsches Aktieninstitut e.V.) ab einem Anlagezeitraum von über einem Jahr die Kursgewinne den Freibetrag überschreiten und durch das Nach-hinten-Verschieben, bleiben die Freibetrage jährlich ungenutzt. Die lassen sich nämlich nicht mit verschieben. Der Dividendenkassierer spart tatsächlich also Steuern und der Verschieber lässt Freibetrage verfallen.
Aber wie gesagt, Steuerberatung findet hier nicht statt. Das ist immer vom der individuellen Veranlagung abhängig. Beispielsweise zahlt ein Anleger mit NV-Bescheinigung nicht einmal Abgeltungssteuer und auch der Freibetrag ist hier egal. Wenn du Steuerberater werden willst, ist das hier die falsche Adresse.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 23:04, 19. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Heavytrader,
bis jetzt bist du der einzige, der sich an dem Beispiel mit Steuern aber ohne Steuerfreibetrag stört.
Deine Argumentation pro Dividende um den Steuerfreibetrag auszunutzen ist leider ziemlich sinnlos, da du unter den Tisch fallen lässt, dass man dafür keine Dividende braucht, da man genauso gut durch Realisierung eines Buchgewinns durch Verkauf und anschließenden Kauf den Freibetrag genauso ausnutzen kann. Abgesehen davon hat unter steuerlichen Gesichtspunkten für Anleger die Dividende auch noch den erheblichen Nachteil, dass man sie nicht mit realisierten Kursverlusten verrechnen kann (sollte übrigens auch noch mal in den Artikel rein).
Der Dividendenabschlag ist sowohl in der deutschen als auch in der englischen Wikipedia beschrieben. Mir ist schleierhaft, was du noch an Literaturbedarf siehst.
Leider argumentierst du immer an der Sache vorbei. Mein Vorschlag ist, den Artikel mit einem Beispiel zum Dividendenabschlag verständlicher und damit besser zu machen. Das ist das einzige, was ich hier zur Diskussion stellen will. Wenn die Mehrheit dagegen ist, dann halt nicht, aber bis jetzt bist du, wie gesagt, der einzige.
--DonTonno0404 (Diskussion) 21:06, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Damit es nicht nur einer bleibt: Die Darstellung zeigt keine Eigenschaft der Dividende sondern eine des derzeitigen deutschen Steuerrechts. Hätten wir ein Steuerrecht, dass dem Grundsatz der Ausschüttungsneutralität entspricht, wie dem guten alten Anrechnungsverfahren sähe die Darstellung ganz anders aus. Der Dividendenabschlag selbst ist im Artikel sachgerecht beschrieben, im Abschnitt "Steuerliche Behandlung der Dividende" brauchen wir kein Beispiel der aktuellen Rechtslage sondern eine Darstellung der Thematik Ausschüttungsneutralität in der Finanzwissenschaft.--Karsten11 (Diskussion) 21:54, 20. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Karsten11,
erstmal danke ich Dir ganz herzlich für die positive Beurteilung des Abschnitts zum Dividendenabschlag! Diesen, gegen die hier teilweise vorherrschende völlig unkonstruktive Blockadehaltung anzupassen, hat mich einiges an Zeit und grauer Haare gekostet.
Warum Du jetzt statt meines Beispiels mit Steuern lieber eine Darstellung zur Ausschüttungsneutralität im Bereich „Steuerliche Behandlung der Dividende“ hättest, hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber wie bereits oben geschrieben, kann ich auch mit einem Beispiel ohne Steuern leben und Deinen Vorschlag kann man ja mal an anderer Stelle besprechen.
Daher folgender Kompromissvorschlag für ein Beispiel im Abschnitt zum Dividendenabschlag:
Für den Aktionär bringt die Auszahlung der Dividende keinen Vermögenszuwachs. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 100 EUR und einer Dividende von 5 EUR fällt der Aktienkurs am ex-Tag rechnerisch auf 95 EUR, während die Liquidität durch die Dividendenauszahlung um 5 EUR zunimmt.
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:34, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Graue Haare bekommt man in der Tat, wenn Jemand am 15. Jul. 2021 schreibt, er könne auch mit einem Beispiel ohne Steuer leben und dann am 19. Jul. 2021 das gleiche bereits von allen hier abgelehnte Beispiel mit Steuern wieder hervorzaubert. Erst revertiert von Horst Gräbner, auch von mir argumentativ abgelehnt und Stephan Klage schloss sich dieser Ablehnung an, nun auch noch Karsten11 um dir zu sagen, dass du auf dem Holzweg bist. Jetzt ist das zwar ein brauchbares Beispiel ohne Steuern, dies betrachtet aber wieder lediglich singulär den Ex-Tag. Niemand erwartet ernsthaft nach einem Tag Haltedauer einen Vermögenszuwachs, dieser Satz ist also zu streichen: Für den Aktionär bringt die Auszahlung der Dividende keinen Vermögenszuwachs. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 100 EUR und einer Dividende von 5 EUR fällt der Aktienkurs am ex-Tag rechnerisch auf 95 EUR, während die Liquidität durch die Dividendenauszahlung um 5 EUR zunimmt.
Aber ich zitiere dich gern: „Wenn die Mehrheit dagegen ist, dann halt nicht…
Bisher bist du hier allein, der eine Ergänzung möchte und ich sehe noch keine Notwendigkeit für das Beispiel. Aber ich warte gern, wer sich dir anschließen wird.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 20:58, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Satz „Für den Aktionär bringt die Auszahlung der Dividende keinen Vermögenszuwachs.“ ist fachlich korrekt, beschreibt genau den Knackpunkt des Dividendenabschlags und ist nicht zuletzt deswegen auch sinngemäß in der englischen WikipediaA capital gain should not be confused with a dividend.“ und exakt genauso in der französischen WikipediaPour un actionnaire, le dividende ne rapporte pas d'argent.“ enthalten.
Was die in der Diskussion hervorgebrachten Kritikpunkte angeht, so waren dies vor allem die Position im Artikel, dass es nicht selbsterklärend genug wäre und halt das steuerliche Thema. Die Punkte sind alle in die Anpassung eingeflossen.
Die Beispiele zur Dividendenrendite sind ebenfalls nicht „notwendig“. Ein Beispiel verdeutlicht aber den Sachverhalt und stellt daher einen Mehrwert für den Artikel dar. Das hat hier bisher auch noch niemand bestritten. Wenn das Beispiel jetzt nicht rein soll, wüsste ich gerne weshalb.
Horst Gräbner, Stephan Klage, Karsten11, was ist Eure Meinung zu dem angepassten Beispiel zum Dividendenabschlag:
"Für den Aktionär bringt die Auszahlung der Dividende keinen Vermögenszuwachs. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 100 EUR und einer Dividende von 5 EUR fällt der Aktienkurs am ex-Tag rechnerisch auf 95 EUR, während die Liquidität durch die Dividendenauszahlung um 5 EUR zunimmt."
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:18, 26. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Tja Heavytrader, entweder sind alle im Urlaub oder es steht mal wieder 1:1.
--DonTonno0404 (Diskussion) 20:22, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
WP ist kein Beleg für gar nichts. Wenn die Sache so klar ist, dann muss es für den Sachverhalt auch Belege in der Fachliteratur geben. Wie oben bereits geschrieben, warum suchst du nicht einfach eine entsprechende Stelle aus anerkannter Fachliteratur und zitierst sie hier? Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:29, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Horst,
mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, wofür du eine Quelle haben willst. Der Dividendenabschlag ist mit Quelle im Artikel beschrieben. Es soll hierfür nur ein Beispiel rein. Aber wenn es der Sache dient:
"Wenn eine Aktie beispielsweise am Tag der Hauptversammlung bei 100 Euro notiert und eine Ausschüttung von 3 Euro beschlossen wird, fällt der Aktienkurs am Ex-Dividenden-Tag auf 97 Euro (andere Marktfaktoren ausgeklammert). Wirtschaftlich ändert sich für den Anleger also nichts." (Quelle)
Von mir aus können wir das auch 1:1 übernehmen.
--DonTonno0404 (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Das riecht jetzt aber stark nach Urheberrechtsverletzung, bleib beim Bsp. vom 20:18, 26. Jul. 2021.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 15:41, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Wo ich gerade schon eimal dabei bin:
"Wenn ein Wert am Tag der HV 10,00 Euro kostet und die Gesellschaft eine Dividende von 0,50 Euro beschließt, fällt der Kurs mit der Ausschüttung – andere Marktfaktoren einmal ausgeklammert – auf 9,50 Euro. Unterm Strich ändert sich Ihr Vermögen durch die Dividendenzahlung nicht. Der Wert Ihres Depots nimmt um den Betrag ab, um den Ihr korrespondierendes Wertpapierkonto eine Gutschrift erhält. Streng genommen handelt es sich also um ein Nullsummenspiel. Vielen Börsenneulingen ist das nicht bewusst. Sie gehen davon aus, dass sie innerhalb eines Tages um die Höhe der Dividendenrendite reicher werden." (Quelle)
@Horst Gräbner: überzeugt?
--DonTonno0404 (Diskussion) 15:51, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Vergleiche bitte mal dazu WP:VHP: „Vielen Börsenneulingen...“ Aha. Das ist dann wohl ein Beleg für eine beleglose Behauptung. Gutes Beispiel für VHP.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 19:33, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
In der Sache nichts beitragen und sich stattdessen an irrelevanten Details abarbeiten. Gutes Beispiel für NKS.
--DonTonno0404 (Diskussion) 12:31, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dein Beispiel für eine Vermögensänderung nach Dividendenzahlung ist zwar theoretisch denkbar, aber in der Praxis nahezu fiktiv. Es setzt voraus, dass du die Aktie am Tag vor der HV kaufst (bzw. dein Kaufpreis so hoch war wie der Aktienkurs am Tag vor der HV) und sie am Tag nach der HV verkaufst. Rechnerisch ist das ein Nullsummenspiel, in der Praxis häufig ein Minusgeschäft (wegen Steuern und Handelsgebühren); aber auch davon gibt es handelsbedingte Ausnahmen (siehe z. B. hier; Kursverluste in Euro am Ex-Tag geringer als Dividendenzahlung).
In der Praxis ist der Wert einer Aktie nicht der Depotwert, sondern entspricht dem Preis, den ich beim Kauf bezahlt habe. Beim Verkauf der Aktie ist deren Handelswert am Verkaufstag ausschlagebend: Mein Vermögen kann gesunken, gestiegen oder gleich geblieben sein (nach Abzug aller Steuern und Gebühren sowie unter Berücksichtigung der Inflationsrate). Dividendenzahlungen, die ich während der Haltenszeit erhalten habe, können meine Verluste mindern oder ausgleichen oder eben auch mein Vermögen in der Gesamtrechnung vermehrt haben. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 19:34, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dein Beispiel für eine Vermögensänderung nach Dividendenzahlung ist zwar theoretisch denkbar, aber in der Praxis nahezu fiktiv. Es setzt voraus, dass du die Aktie am Tag vor der HV kaufst (bzw. dein Kaufpreis so hoch war wie der Aktienkurs am Tag vor der HV) und sie am Tag nach der HV verkaufst.
Das ist nicht richtig. Der Dividendenabschlag tritt in der Praxis bei jeder Auszahlung einer Dividende ein, unabhängig davon, wann die Aktie gekauft wurde. Eine Erklärung dafür steht im Artikel. Auch ein anschließender Verkauf ist für den Effekt nicht notwendig.
aber auch davon gibt es handelsbedingte Ausnahmen
Auch das ist nicht korrekt. Es gibt vom Dividendenabschlag keine Ausnahmen. Es gibt lediglich andere, zeitgleich wirkende Mechanismen, die den Aktienkurs ebenfalls beeinflussen und damit den Dividendenabschlag überlagern können. Auch das steht bereits im Artikel.
Rechnerisch ist das ein Nullsummenspiel, in der Praxis häufig ein Minusgeschäft (wegen Steuern und Handelsgebühren)
Das ist korrekt, weswegen ich das ja auch in meinem Beispiel drin haben wollte. Aber gegen soviel Transparenz laufen manche hier Sturm.
Können wir jetzt das Beispiel einfügen oder spricht noch was dagegen?
--DonTonno0404 (Diskussion) 19:29, 18. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
So lange du kein Fachbuch zitieren kannst, in dem es genauso steht, ist das Beispiel nicht einzufügen. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:32, 18. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es freut mich sehr, dass hier so viel Wert auf Qualität gelegt wird!
Kannst Du bitte mal präzisieren, wo eine Quelle fehlt? Für den Dividendenabschlag ist eine im Artikel.
Für ein Beispiel, dass den belegten Sachverhalt veranschaulicht, bedarf es i.d.R. keiner Quelle. Aber selbst dafür habe ich oben zwei Quellen angegeben, die praktisch identisch mit dem von mir vorgeschlagenen Beispiel sind (15:33, 15. Aug. 2021; 15:51, 15. Aug. 2021)
--DonTonno0404 (Diskussion) 21:40, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Moin DonTonno0404!
Was Horst meint, ist lediglich, dass boersengefluester.de nicht den Ansprüchen von Wikipedia:Belege genügt. Was ich immer noch nicht erkenne und du bislang nicht plausibel dargelegt hast, ist den Bedarf für ein Beispiel. Zweifellos lässt sich quasi jeder Abschnitt in jedem Artikel duch Beispiele aufblähen, aber dies sollte dann schon für den Enzyklopädieleser nützlich sein, für alle Anderen User gibt es boersengefluester.de. Diese und andere Seiten will und soll Wikipedia gar nicht ersetzen. Du bist hier ganz allein der Ansicht, dass der Artikel zur Dividende um ein Beispiel zum D.Abschlag erweitert werden soll, obwohl dieser hinreichend definiert ist und ohne ein Beispiel auskommt. Die Autorengemeinde schließt sich deiner Sicht nicht an, was folgt für dich daraus?
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 11:27, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Horst ist es bestimmt nicht entgangen, dass es nicht nur eine sondern gleich ZWEI Quellen von mir für das Beispiel gibt, von denen eine, nämlich boerse.de bereits als Quelle an anderer Stelle, nämlich „Quartalsdividende“, verwendet wird. Von den zwei von mir zitierten Quellen für ein Beispiel beziehst du dich nur auf die vermeintlich schwächere und gehst nicht darauf ein, dass ein Beispiel, das den belegten Sachverhalt veranschaulicht, keiner Quelle bedarf. Was folgt für dich daraus?
Das selbst hier in der Runde der Dividendenabschlag nicht verstanden wird, ist für mich ein deutliches Zeichen, dass eine ausführlichere Erläuterung notwendig ist.
Du bist übrigens von den fünf Beteiligten an der Diskussion der einzige, der einen Mehrwert für den Artikel durch das Beispiel in Frage stellt. Die Autorengemeinde schließt sich deiner Sicht nicht an, was folgt für dich daraus?
Es gibt zwei prominent platzierte Beispiele zur Dividendenrendite die fast die Hälfte des ganzen Abschnitts ausmachen, sich mit Sicherheit ebenfalls auf boersengefluester.de finden lassen und von denen eines nur dazu dient, zu erläutern, dass 5,5% höher ist als 4,8%. Weder die Beispiele noch die Erläuterungen haben Belege. Aber für ein Beispiel aus zwei Sätzen zum Dividendenabschlag wird hier ein Riesenzirkus gemacht. Was folgt für dich daraus?
--DonTonno0404 (Diskussion) 21:00, 23. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dir bleibt noch WP:Dritte Meinung. --Horst Gräbner (Diskussion) 22:16, 23. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Letzter Beitrag, bevor hier die 3M startet: DonTonno0404, dass der Abschlag, von wem auch immer, nicht verstanden wird, muss wohl dein Irrglaube bleiben, den wir dir nicht zu nehmen vermochten. Sei dir aber gegönnt. Des Lemma bleibt aber Dividende und für diese ist Dividendenrendite eine relevante Kenngröße und die Erläuterung durch Beispiel statthaft. Der Abschlag hingegen ist von seiner Relevanz nicht in der Liga mit der Rendite und verdient daher auch kein Beispiel. Am Rande: Den Dividendenabschlag unterscheidet im Börsenalltag nichts vom Zinsabschlag bei Anleihen, die du unterjährig kaufst oder verkaufst. Vor der Zinsausschüttung die Anleihe gekauft, zahlst du den bislang angefallenen Anteil der Ausschüttung mit. Auch da kannst du nicht einfach den Zins als Bonus vereinnahmen, indem du einen Tag vor der Ausschüttung kaufst und am nächsten Tag verkaufst. Also keinen Unterschied zur Dividende, aber Zins ist für dich „Rendite“ und bei Dividende bestreitest du das. Auch diesen Irrglauben, lässt du dir nicht nehmen. Sei dir auch gegönnt. Dann beantrage 3M und wir werden sehen.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 12:42, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

3M puuuh, was fuer eine gewurschtle ! • persönliche Dividendenrendite - nirgendwo definiert und mit Dividendenrendite oben als zum Aktienkurs zum Dividententag kann man nicht den Einkaufskurs nehmen (das waere dann die Gesamtrendite ueber einen gewissen Zeitraum)

• "Drei Euro Dividende pro Aktie [....] ist höher als sechs Euro Dividende pro Aktie [...]" - sehr unwahrscheinlich bzwl. schlichtweg falsch formuliert (die Dividende ist geringer aber die Dividendenrendite ist hoeher)

• Was soll denn dieser Zirkus mit Steuer ?? - auch ein Unternehmen muss Steuern zahlen, wenn er nicht ausschuettet (siehe auch Thsauriernde Fonds)

• zur 3M Frage: ja, eine Aktie gekauft am ex Tag und am Tag drauf verkauft sollte um 364/365tel mal Dividende gesunken sein - und ist ein Nullsummenspiel egal ob die AG den Gewinn ausschuettet (aktienkurs sinkt) oder als firmenkapital behaelt (Aktienkurs wird dann nicht tangiert).

• zur 3M Frage (Teil 2): der Zirkus um die Steuer ist Zirkus, da (je nach Gesetzeslage) ein Verkauf vor oder nachher im Einzelfall deutliche Unterschiede aufweisen kann. Frueher konnten Spekulationsgewinne nach einem Jahr steuerfrei behalten werden. D.h. dann bot es sich an, diese nach 1 Jahr 1 Tag vor ex zu verkaufen, da dann der Kursgewinn steuerfrei ist - aber die Dividende nicht. --DAsia (Diskussion) 06:15, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

• Fehler in Tabelle (rechte Spalte) - man sollte die Vorzeichen schon angeben: 95 Aktienkurs + 5 Dividende - 1.22 Kapitalerstragsteuer - 0.07 Solidaritätszuschlag - 0.11 Kirchensteuer = 98.60 Vermoegen .... Daraus folgt: Verrechnungskonto = 3.60 (Rest nach Abzug und nicht vorher) --DAsia (Diskussion) 06:22, 2. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo DAsia,
danke für die schnelle Rückmeldung! Da sind sicher viele Punkte dabei, die man ändern sollte. Allerdings muss hier selbst bei kleinsten Ergänzungen wochenlang diskutiert werden, weshalb an dieser Stelle die Diskussion auf die Frage beschränkt sein sollte, ob die Ergänzung des Artikels um die zwei Sätze in Fett eine Verbesserung ist oder nicht:
"Am Tag der Auszahlung der Dividende wird die Aktie ohne Dividendenanspruch gehandelt, da der Dividendenkupon der Aktie, der das Recht auf die Auszahlung der Dividende verbrieft, gegen die Dividende eingetauscht wurde. Dies wird mit dem Kurszusatz „eD“ (ex Dividende) gekennzeichnet. Ohne den Kupon ist die Aktie aus Sicht des Käufers um genau den Bruttodividendenbetrag weniger wert, weshalb bei der Preisbildung der weggefallene Dividendenanspruch eingepreist wird. Man spricht vom „Dividendenabschlag“ oder davon, dass die Dividende aus dem Kurs „heraus gerechnet“ wird. Für den Aktionär bringt die Auszahlung der Dividende somit keinen Vermögenszuwachs. Bei einem angenommenen Aktienkurs von 100 EUR und einer Dividende von 5 EUR fällt der Aktienkurs am ex-Tag rechnerisch auf 95 EUR, während die Liquidität durch die Dividendenauszahlung um 5 EUR zunimmt."
--DonTonno0404 (Diskussion) 09:04, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Zur Klarstellung sollte das Wort "Aktionär" durch das Wort "Verkäufer" ersetzt werden.
Im Übrigen sehe ich keinen besonderen Erkenntnisgewinn aus den beiden Sätzen.Este (Diskussion) 10:18, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
AW (zu oben) Der Satz ist inhaltlich soweit korrekt (ob Aktionaer oder Verkaeufer, seis drum) - worauf siche meine primaere Antwort bezog, bzw. wegen der obigen Diss. Sinnhaftigkeit, da schliesse ich mich meinem Vorredner an, der Erkenntnisgewinn ist durch das Bsp. nicht wirklich ersichtbar (gilt i.i. auch fuer die beiden anderen Bsp).
Ferner "Die Ausschüttungen von Investmentfonds werden zwar manchmal als „Dividende“ bezeichnet, jedoch ist diese Bezeichnung nicht korrekt, da in den Ausschüttungen auch zinsartige Erträge enthalten sein können." ... also, wenn ein produzierendes Gewerbe eine Ausschuettung vornimmt, so kann man davon ausgehen, dass die ausgeschuettete Div. nicht im Sparstrumpf lag, sondern in irgendeiner Form zinsbehaftet angelegt ist (ebenso wie eine Div. von einer Bank) - insoweit ist die Unterschidung zwischen zinsartigen Ertraege und Dividende recht gekuenstelt. Man entsinne sich an den Uebernahmeversuch von VW durch Porsche - wie hiess es damals, eine Bank (Porsche) mit einer gut vrdienenden Automarke als Nebenverdients --DAsia (Diskussion) 13:21, 7. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Latein

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dividere heißt nicht "zu verteilen", sondern "zu zerteilen"... https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/dividere Vergleiche auch https://de.wikipedia.org/wiki/Division_(Mathematik) Dividend und Divisor... 134.247.251.245 10:44, 25. Apr. 2022 (CEST)Beantworten