Justorium

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Alle Buchstaben hatten exakt gleiche Höhen und Seitenabstände (Toleranzen weit unter einem Zehntelmillimeter).

Das Justorium (mittellat.) war ein Hilfsinstrument[1] der Schriftgießer, das zur Prüfung und Feststellung des korrekten Gusses der Lettern diente.

Das kleine Instrument bestand aus drei Messingblechen, die rechtwinklig gegeneinander gestellt waren.[2]

Es wurde dafür verwendet, den Lettern mit den Probelettern gleiche Höhe zu geben.[1]

Commons: Schriftgießereien – Herstellung von Schriften oder Typen im Buchdruckerhandwerk (Lettern)
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Einzelnachweise

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[1] [2]

  1. a b c Justorium. In: Prechtl: Technologische Encyklopädie, oder, Alphabetisches Handbuch der Technologie, der technischen Chemie und des Maschinenwesens: zum Gebrauche für Kameralisten, Ökonomen, Künstler, Fabrikanten und Gewerbtreibende jeder Art. Hrsg.: Im Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Original von Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern, digitalisiert am 25. Nov. 2021. 1850, S. 143.
  2. a b Justorium. In: „Handwerke in Tabellen: Beschluß der Metallarbeiter“, Peter Nathanael Sprengel, Verlag der Buchhandlung der Realschule, 1771, Original von Deutsches Museum, digitalisiert am 20. Juli 2018, Seite 143, (google.de), abgerufen am 5. Dez. 2023