Oberstollnkirchen

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Oberstollnkirchen
Stadt Dorfen
Koordinaten: 48° 15′ N, 12° 11′ OKoordinaten: 48° 15′ 15″ N, 12° 10′ 44″ O
Höhe: 480 m ü. NHN
Einwohner: 17 (26. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 84405
Vorwahl: 08081
Oberstollnkirchen von Südost
Oberstollnkirchen von Südost

Oberstollnkirchen ist ein Gemeindeteil der Stadt Dorfen auf der Gemarkung Stollnkirchen im oberbayerischen Landkreis Erding.

Der Weiler Oberstollnkirchen liegt am Nordufer der Goldach, etwa 800 m südwestlich des Rastplatzes Fürthholz der Autobahn A 94. Er liegt an der östlichen Grenze des Landkreises Erding am nördlichen Rand des Gattergebirges.

Oberstollnkirchen gehörte zu der dem bayerischen Kurfürstentum eingegliederten Grafschaft Haag, bis diese 1806 aufgelöst wurde. 1818 entstand mit dem Gemeindeedikt die Gemeinde Stollnkirchen mit den Gemeindeteilen Ober- und Unterstollnkirchen. Am 25. November 1864 wurde sie in die Gemeinde Schwindkirchen eingemeindet.[2] Schwindkirchen mit seinen 21 Gemeindeteilen lag zunächst im Bezirksamt Wasserburg und kam dann am 1. Januar 1880 zum Bezirksamt Mühldorf. Schließlich kam am 1. Juli 1972 die Gemeinde Schwindkirchen und mit ihr die Orte Ober- und Unterstollnkirchen an die Stadt Dorfen und damit den Landkreis Erding.[3]

Bevölkerungsentwicklung

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Um 1871 gab es in Oberstollnkirchen 14 Einwohner. Um 1950 stieg die Bevölkerungszahl in der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs auf 23 Einwohner an. Im Mai 1987 lebten dort 17 Einwohner in drei Wohngebäuden.[1]

Einwohner in Oberstollnkirchen
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 14 18 23 14 17

Einzelnachweise

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  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 85 (Digitalisat).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 589.
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.