Adriana Möbius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adriana Möbius (* 1991 in Quito) ist eine deutsch-ecuadorianisch-französische Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Adriana Möbius ist die Tochter einer ecuadorianischen Tänzerin und eines Schauspielers. Schon früh folgte sie ihren Eltern in die Welt des Tanztheaters und nahm an mehreren Schulproduktionen und Inszenierungen ihrer Mutter u. a. am Goldbekhaus oder Kampnagel in Hamburg teil. Ihr erstes Engagement am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg folgte 2010 für die Bühneninszenierung von Eine Familie – August Osage County unter der Regie von Peter Hailer. Dort spielte sie an der Seite von u. a. Isabella Vértes-Schütter, Claudia Amm und Stefan Reck die Rolle der Jean Fordham.

2014 schloss sie ein Schauspielstudium an der Schule Cours Florent in Paris, Frankreich ab und gründete das Theater Ensemble La c.i.e. des Lueurs. Vor der Kamera sah man sie u. a. als Mademoiselle Paradis in dem gleichnamigen Film, als Julie Moreau in der RTL-Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten, beim NDR in Sesamstraße präsentiert: Eine Möhre für zwei, und als Mariana in dem preisgekrönten Kurzfilm Eckhardt,[1][2] sowie in weiteren Kurzfilmen.

Seither folgten mehrere TV-Rollen, u. a. in der ARD-Produktion In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte als Neda Mirza.

Aufgrund ihrer zweisprachigen Erziehung spricht sie fließend Spanisch und Deutsch sowie Französisch und Englisch aufgrund ihres Werdegangs und Zeit in Paris.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Eckhardt, auf fbw-filmbewertung.com
  2. September´s Winners für ficocc.com/
  3. Eckhardt, auf augohr.de
  4. Crew United - Nudging. Abgerufen am 19. November 2023 (englisch).
  5. Gefeierter Spielzeitauftakt mit Psychodrama "Eine Familie", auf abendblatt.de