Alles war schön und nichts tat weh

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Alles war schön und nichts tat weh
Studioalbum von Casper

Veröffent-
lichung(en)

25. Februar 2022

Label(s) Eklat Tonträger, Sony

Format(e)

CD, Vinyl, Download

Genre(s)

Rap-Rock, Hip-Hop

Titel (Anzahl)

12

Länge

43:43 Min.

Produktion

Studio(s)

Beatlefield-Studio

Chronologie
Lang lebe der Tod
(2017)
Alles war schön und nichts tat weh Nur Liebe, immer.
(2023)
Singleauskopplungen
13. September 2021 Alles war schön und nichts tat weh
29. Oktober 2021 TNT (feat. Tua)
10. Dezember 2021 Mieses Leben / Wolken (feat. Haiyti)
11. Februar 2022 Billie Jo
18. Februar 2022 Fabian

Alles war schön und nichts tat weh ist das fünfte Studioalbum des deutsch-amerikanischen Rappers Casper. Es erschien am 25. Februar 2022 über das Label Eklat Tonträger. Alles war schön und nichts tat weh stieg in der ersten Verkaufswoche auf Platz eins der deutschen Albumcharts ein.

Für sein fünftes Album arbeitet Casper erneut mit einem anderen Produzenten zusammen. Mit Max Rieger fand er einen Produzenten, der an vielen Postpunk- und Indie-Produktionen beteiligt war. Der Name des Albums (vgl. auch den Text von Du hast den Farbfilm vergessen) ist eine Referenz auf die Band Muff Potter, die einen gleichnamigen Song hat, sowie auf den Roman Slaughterhouse Five von Kurt Vonnegut.[1]

Auf fünf Liedern des Albums treten neben Casper andere Künstler in Erscheinung. Den ersten Gastauftritt haben Lena Meyer-Landrut sowie die Band Provinz auf dem Song Lass es Rosen für mich regnen, gefolgt vom Rapper Tua, auch als Mitglied der Hip-Hop-Gruppe Die Orsons bekannt, auf dem Song TNT. Im Song Mieses Leben / Wolken nutzt Casper die Hook des Songs Wolken aus dem Album Mieses Leben von Haiyti.[2] Für den Song Gib mir Gefahr kooperiert Casper mit Felix Kummer, dem Sänger der Rockband Kraftklub, beim Song Euphoria hat Arnim Teutoburg-Weiß, kurz Teute, von der Berliner Band Beatsteaks mitgewirkt.

Nr.TitelTextMusikLänge
1.Alles war schön und nichts tat wehBenjamin Griffey, Oliver Avalon, Max LessmannSamuel Vance-Law, Nikolai Potthoff, Ralph Heidel, Max Rieger4:26
2.Lass es Rosen für mich regnen (feat. Lena & Provinz)Luca Montesinos Gargallo, Griffey, Avalon, Marco Tscheschlok, Lessmann, Arnim Teutoburg-WeißTeutoburg-Weiß, Vance-Law, David Conen, Dirk Berger, Vincent Graf Schlippenbach, Daniel Stoyanov, Rieger, Al-Julian Asare-Tawiah, Heidel3:27
3.TNT (feat. Tua)Griffey, Avalon, Johannes BruhnsBruhns, Asare-Tawiah, Rieger, Tim Roth3:17
4.Billie Jo (Prelude)  0:42
5.Billie JoGriffeyRieger4:39
6.Zwiebel & Mett (Die Vergessenen Pt. 3)Griffey, Asare-Tawiah, Lisa GriffeyVance-Law, Rieger, Max Gruber3:20
7.Das bisschen Regen (Die Vergessenen Pt. 4)GriffeyRieger3:20
8.Wo warst DuGriffey, Max MönsterRieger, David Ruoff, Konstantin Scherer, Vincent Stein, Pascal Reinhardt, Elias Klughammer3:23
9.Mieses Leben / Wolken (feat. Haiyti)Griffey, Mönster, Rieger, Ronja ZschocheGerrit Arnold, Rieger, Lorik Shaqiri, Zschoche3:03
10.Gib mir Gefahr (feat. Felix Brummer)Griffey, Brummer, Julian SchmitRieger3:23
11.Euphoria (feat. Teute)Bruhns, Griffey, Oliver Groos, Conen, Teutoburg-WeißHeidel, Berger, Conen, Lisa Morgenstern, Rieger, Teutoburg-Weiß, Graf Schlippenbach3:11
12.FabianGriffey, Lessmann, Asare-Tawiah, GruberRieger, Benjamin Bistram, Alexandra Mayr, Konrad Henkelüdeke7:16
Professionelle Bewertungen
Quelle Bewertung
Laut[3] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Plattentests[4] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
fronstage magazine[5] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Musikexpress[6] SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol

Yannik Gölz schreibt auf laut.de, dass durch die Kooperation mit Max Rieger Caspers „am kohärentesten nach Indie klingendes Album“ entstand. Im Kern stehe zwar weiterhin der Hip-Hop, mit Elementen des Post-Rock und Electronica. Kritisiert werden unter anderem die fehlenden Nuancen und die Songs Wo warst du? und Mieses Leben/Wolken in denen Casper „in reines Melodrama“ verfalle. Gölz bewertet das Album mit 3 von 5 Sternen.[3]

Auf Plattentests schreibt Hendrik Müller:

„Casper zelebriert auf seinem mittlerweile fünften Longplayer wieder einen für Deutschrap-Verhältnisse gewohnt bunten musikalischen Kompass – wirkt dabei aber stellenweise deutlich gelassener, weniger verkrampft, der Spaß an der Sache scheint spürbarer durch die Zeilen hindurch.“

Hendrik Müller, Plattentests[4]

Im frontstage magazine schreibt Janina Rossmannek:

„Casper geht mit diesem Album neue Wege, testet sich aus und bricht auch mit Standards.“

Janina Rossmannek, frontstage magazine[5]

Charts und Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]1 (8 Wo.)8
 Österreich (Ö3)[7]1 (4 Wo.)4
 Schweiz (IFPI)[7]10 (2 Wo.)2
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]33

Einzelnachweise

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  1. Jennifer Metaschk: Casper - "Alles war schön und nichts tat weh". Abgerufen am 26. März 2022.
  2. Lena Klasen: „Mieses Leben / Wolken“: Casper und Haiyti über den Dächern Berlins. Abgerufen am 26. März 2022.
  3. a b Yannik Gölz: Alles war schön und nichts tat weh. Abgerufen am 26. März 2022.
  4. a b Hendrik Müller: Casper - Alles war schön und nichts tat weh. Abgerufen am 26. März 2022.
  5. a b Kevin R. Emmers: Teamreview: Casper – „Alles war schön und nichts tat weh“. Abgerufen am 26. März 2022.
  6. Thomas Winkler: Casper Alles war schön und nichts tat weh. Abgerufen am 26. März 2022.
  7. a b c Chartquellen: DE AT CH
  8. Top 100 Album-Jahrescharts 2022. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 16. Dezember 2022.