Bernd Moss

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Bernd Moss (* 1965 in Schwelm) ist ein deutscher Theater- und Fernseh-Schauspieler.

Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der privaten Schauspielschule Adk-ulm. Es folgten 1994 Engagements beim Landestheater Coburg, 1995 an der Badischen Landesbühne Bruchsal und 1998 an der Württembergischen Landesbühne Esslingen.[1]

Im Jahr 2000 ging er an das Hamburger Schauspielhaus unter der Intendanz von Tom Stromberg. Er arbeitete hier hauptsächlich mit Ingrid Lausund, René Pollesch und Sandra Strunz, Jürgen Gosch, Julian Crouch und Phelim McDermott. 2005 wechselte er an die Kammerspiele München unter Frank Baumbauer. Er spielte dort in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Lars-Ole Walburg, Stefan Pucher und anderen. Seit 2008 ist er am Deutschen Theater Berlin engagiert und spielt dort u. a. unter der Regie von Jorinde Dröse, Stephan Kimmig und Milan Peschel.[2]

Bernd Moss ist ebenso in Fernsehen und Kino zu sehen, beispielsweise in der Komödie Eine Insel namens Udo von Markus Sehr an der Seite von Kurt Krömer.[3] Er war Moderator u. a. bei der Preisverleihung Deutscher Theaterpreis Der Faust, der 3Sat Gala im Rahmen des Theatertreffens oder für die Körber-Stiftung.[4]

Im Februar 2021 war Moss Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, intergeschlechtlichen und transgender Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste.[5]

Filmografie (Auswahl)

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Theater (Auswahl)

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Deutsches Theater Berlin

Einzelnachweise

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  1. Bernd Moss (Memento vom 7. Juli 2012 im Internet Archive) bei schaubuehne.de
  2. Bernd Moss Biografie bei deutschestheater.de (Memento vom 17. August 2013 im Internet Archive)
  3. Eine Insel namens Udo. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  4. Impressionen: DER FAUST 2008 bei buehnenverein.de
  5. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: »Wir sind schon da«. In: SZ-Magazin.sueddeutsche.de. 4. Februar 2021, abgerufen am 15. August 2022.
  6. Frauke Adrians: Auslöschung. Ein Zerfall – Deutsches Theater Berlin – Karin Henkel inszeniert den bestürzend gut gealterten Text von Thomas Bernhard. Abgerufen am 5. Juni 2022 (deutsch).