Between the Buried and Me

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Between the Buried and Me

Between the Buried and Me während eines Konzertes in Porto-Rio, 2010.
Allgemeine Informationen
Genre(s) Progressive Metal, Mathcore, Metalcore
Gründung 2000
Website betweentheburiedandme.com
Gründungsmitglieder
Tommy Rogers
Paul Waggoner
Gitarre
Nick Shawn Fletcher (bis 2003)
Jason Schofield King (bis 2003)
Will Goodyear (bis 2003)
Aktuelle Besetzung
Gesang, Keyboard
Tommy Rogers
Gitarre
Paul Waggoner
Gitarre
Dustie Waring (seit 2004)
Bass
Dan Briggs (seit 2005)
Schlagzeug
Blake Richardson (seit 2004)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Shane Blay (2003 bis 2004)
Bass
Kevin Falk (2004)
Schlagzeug
Terry Jason Roe (2004)
Schlagzeug
Mark Edward Castillo (2003)

Between the Buried and Me (auch bekannt unter dem Kürzel BTBAM) ist eine US-amerikanische Band aus Charlotte und Winston-Salem. Das Quintett spielt eine Mischung aus Progressive Metal, Mathcore und Metalcore. Die Idee zum Bandnamen stammte von dem Song Ghost Train der Band Counting Crows.

Der Bandname ist abgeleitet von einem Teil des Textes im Counting-Crows-Song Ghost Train:[1]

“Took the cannonball down to the ocean
Across the desert from the sea to shining sea
I rode a ladder that climbed across the nation
Fifty million feet of earth between the buried and me

Ghost Train von Counting Crows

Nachdem sich die Band Prayer for Cleansing von Tommy Rogers und Paul Waggoner aufgelöst hatte, beschlossen die beiden sich auf die Suche nach neuen Mitgliedern für eine neue Band zu machen. Im Herbst 2000 trafen sie auf Bassist Jason King und Gitarrist Nick Fletcher mit denen sie die Band Between the Buried and Me gründeten. Im April 2002 veröffentlichten sie anschließend ihr mit dem Bandnamen betiteltes Debütalbum Between the Buried and Me unter dem deutschen Indie-Label Lifeforce Records, auf dem sich auch die Neuaufnahmen ihrer ersten drei Demolieder befanden.

Nachdem das aus Chicago stammende Plattenlabel Victory Records auf die Band aufmerksam wurde, veröffentlichte die Band 2003 ihr zweites Album The Silent Circus. Anschließend koppelten sie von diesem den Song Mordecai aus und veröffentlichten diesen als Single, zu dem sie auch ein Musikvideo drehten. Es folgte eine Tour zusammen mit Converge und Bleeding Through. Kurz darauf verließen die drei Gründungsmitglieder Nick Fletcher, Jason King und Will Goodyear die Band, welche daraufhin kurzzeitig ersetzt wurden. Im September 2004 fand die Band mit Dustie Waring und seinem ehemaligen Bandkollegen von Glass Casket Blake Richardson ein festes Line-Up. Anfang 2005 kam zudem Bassist Dan Briggs hinzu, so dass die Band wieder komplett war.[2]

Tommy Rogers und Paul Waggoner

Im September 2005 erschien mit Alaska das dritte Album der Band, auf dem erstmals das neue Line-Up zu hören war. Zudem gelang es ihnen mit dem Album mit Platz #121 erstmals eine Chartplatzierung zu erreichen. Es folgten anschließend ausgiebige Touren mit Dillinger Escape Plan, Every Time I Die, Bleeding Through und Haste the Day, bis die Band 2006 mit The Anatomy Of ein Tribut-Album veröffentlichte. Auf dem Album befanden sich insgesamt 14 Cover-Songs unterschiedlicher Bands, wie Metallica, Pink Floyd und Pantera, die die Band zu ihren Vorbildern zählte.[2]

Anfang September 2007 erschien Colors, das bis dahin vierte Studioalbum, welches bei ultimate-guitar.com anschließend zum besten Album des Jahres 2007 gewählt wurde.[3] Es folgte ein Jahr später das erste Livealbum auf DVD unter dem Namen Colors:Live. Im November 2009 veröffentlichte die Band das Album The Great Misdirect mit dem die Band mit Platz #36, die bis heute höchste Chartplatzierung in der Bandgeschichte erreichte. 2010 war die Band mit Bands wie Underoath, blessthefall oder As I Lay Dying auf Tour.

Im April 2011 erschien The Parallax: Hypersleep Dialogues, eine etwa halbstündige EP mit drei Titeln, als Vorgeschmack auf das im Oktober 2012 erschienene Album The Parallax II: Future Sequence.

Leadsänger Tommy Rogers brachte am 1. Februar 2011 ein Soloalbum unter dem Pseudonym „Thomas Giles“ heraus. Das Album trägt den Titel Pulse.

Am 10. Juli 2015 erschien ihr siebtes Album mit dem Titel Coma Ecliptic. Das Album wird vom Label Metal Blade vertrieben. Nach der Veröffentlichung von Coma Ecliptic folgte eine Live-DVD, die 2016 im Observatory North Park, San Diego, Kalifornien, aufgenommen wurde.[4] im folgenden Jahr tourten Between The Buried And Me mit The Devin Townsend Project und Leprous in Europa und kündigten die Arbeit an einem neuen Album an. Ende 2017 bestätigte die Band, dass sie einen Plattenvertrag mit Sumerian Records unterschrieben haben und 2018 ein neues Album veröffentlichen werden.

Das Album Automata wurde in zwei Hälften geteilt um, wie Tommy Rogers in einem Interview mit dem Fuze Magazine erzählt, den Fans zwei Veröffentlichungen zu geben, auf die man sich freuen kann. Darüber hinaus fühlte sich der Schnitt auf dem Album für ihn natürlich an, da er es selbst immer an dieser Stelle stoppte[5]. Automata I erschien am 9. März 2018 via Sumerian Records und Between The Buried And Me tourten im Anschluss mit The Dear Hunter und Leprous. Für den Herbst des Jahres wurde eine Europatournee mit TesseracT und Plini angesetzt. Automata II erschien im Sommer 2018.

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
2002 Between the Buried and Me
Lifeforce Records
Erstveröffentlichung: 30. April 2002
2003 The Silent Circus
Victory Records
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2003
2005 Alaska
Victory Records
US121
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. September 2005
2007 Colors
Victory Records
US57
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. September 2007
2009 The Great Misdirect
Victory Records
US36
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2009
2012 The Parallax II: Future Sequence
Metal Blade
US22
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Oktober 2012
2015 Coma Ecliptic
Metal Blade
DE53
(1 Wo.)DE
UK74
(1 Wo.)UK
US12
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Juli 2015
2018 Automata I
Sumerian Records
CH88
(1 Wo.)CH
US35
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. März 2018
Automata II
Sumerian Records
CH69
(1 Wo.)CH
US65
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Juli 2018
2021 Colors II
Sumerian Records
DE62
(1 Wo.)DE
CH54
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. August 2021
Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
2011 The Parallax: Hypersleep Dialogues
Metal Blade
US54
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. April 2011
Jahr Titel
Musilabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musilabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
2006 The Anatomy Of
Victory Records
US151
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung:
Jahr Titel
Musilabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musilabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
2008 Colors:Live
Victory Records
US100
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2008

Weitere Livealben

  • 2014: Future Sequence: Live at the Fidelitorium (Metal Blade)
  • 2017: Come Ecliptic: Live (Metal Blade)
  • 2003: Mordecai
  • 2009: Obfuscation
Commons: Between the Buried and Me – Sammlung von Bildern
  1. Between the Buried and Me Biography
  2. a b Biografie von Between the Buried and Me. laut.de
  3. This Year In Metal: 2007. (Memento vom 5. Januar 2008 im Internet Archive) ultimate-guitar.com; abgerufen am 11. November 2010
  4. Between the Buried and Me geben Details zu ihrer neuen DVD/Blu-ray ‘Coma Ecliptic: Live’ preis. In: Metal Blade Records. (metalblade.com [abgerufen am 26. März 2018]).
  5. Rodney Fuchs: Seite 62; AKTUELLE AUSGABE | FUZE Magazine. OX Verlag, archiviert vom Original am 30. April 2018; abgerufen am 26. März 2018 (deutsch).