Christa Löser

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Christa Löser (* 22. März 1926 in Chemnitz; † 24. Mai 2012[1] in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Löser erhielt privat Schauspielunterricht (1948–1950). Als Theaterschauspielerin war Löser von 1952 bis 1993 am Maxim-Gorki-Theater engagiert, nur unterbrochen von einem kurzen Engagement am Hans Otto Theater in Potsdam.

Bei der DEFA und beim Fernsehen der DDR war Löser seit 1956 als Charakterdarstellerin in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen. Oft spielte sie „kleine, komödiantische Rollen“. Sie arbeitete mit den Regisseuren Iris Gusner und Roland Gräf. In dem Märchenfilm Das blaue Licht spielte sie die Kammerfrau. Unter Roland Gräf spielte sie mehrfach prägnante Nebenrollen. In dem seinerzeit beim Publikum sehr erfolgreichen Jugendfilm Sieben Sommersprossen, der mehrfach auch im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, hatte sie eine Hauptrolle. Unter der Regie von Herrmann Zschoche spielte sie die Rolle der Frau Kraenkel, die Leiterin eines Ferienlagers. Auch Zschoche setzte Löser später weiterhin in Nebenrollen ein, unter anderem 1987 in dem Filmdrama Die Alleinseglerin.

Löser trat auch in politischen und literarischen Kabarettprogrammen auf. Mitte der 1990er-Jahre zog sich Löser weitgehend vom Schauspielberuf zurück. Ihr Sohn Maximilian Löser war ebenfalls als Schauspieler tätig.

Sie starb am 24. Mai 2012 im Alter von 86 Jahren in Berlin.[2]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. CHRISTA LÖSER, Todesmeldung (Offizielle Webseite des Maxim-Gorki-Theaters). Archiviert vom Original am 10. Juni 2012; abgerufen am 1. Juni 2012.
  2. DEFA-Sternstunden: Christa Löser verstorben (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), 30. Mai 2012. Abgerufen am 2. Juni 2012.