Diskussion:Geschwindigkeitsregelanlage

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 91.49.119.98 in Abschnitt Belgien
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Schaltgetriebe

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Wie funktioniert der Tempomat bei einem Schaltgetriebe? Kann man wie bei einem Automatikgetriebe Geschwindigkeiten speichern, so dass der Wagen wieder auf diesen Wert beschleunigt?

Einige GRAs tun das, sofern es innerhalb der zulässigen Grenzen möglich ist. Sprich: Der Gang muss schon passen, denn ohne Automatik (Wandler/Schalt/DSG) kann sie es ja nicht. d.h. der Durchzug muss auch bei der tiefen Drehzahl mögich sein, die Sollgeschwindigkeit darf nicht über der Abregel-Drehzahl liegen. Und schneller als (meist) 30km/h sollte das Fahrzeug auch sein, damit die GRA überhaupt erst aktivierbar ist. "Aus dem Stand" geht daher bei keinem mir bekannten PKW. --jha 20:12, 6. Apr 2006 (CEST)
Aus dem Stand funktioniert das z.B. bei der S-Klasse mit Distronic Plus. --Monarch 00:06, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wo ist da bei einem Schaltgetriebe das Problem? Wird die Kupplung getreten, dann gibt der Tempomat kein Gas. Beschleunige ich mein Fahrzeug mit dem Tempomat hoch und liegt eine Gangstufe dazwischen, dann wird mit angezeigt wann der Tempomat das Schalten für richtig hält. Schalten kann ich aber auch zu einer anderen Zeit. Kann die gespeicherte Geschwindigkeit oder die Sollgeschwindigkeit im aktuellen Gang nicht erreicht werden und schalte ich nicht, deaktiviert sich der Tempomat - genauso wenn die Kupplung länger als drei sekunden getreten bleibt. 80.129.225.187 17:57, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

technische Funktionsweise

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leider ist in dem artikel nur sehr oberflächlich die technische funktionsweise des tempomaten beschrieben. könnte das vielleicht jemand, der sich auskennt mal ein bisserl genauer erklären (am besten so, dass auch laien wie ich eine möglichkeit haben es zu verstehen)? stoffl.s 21:48, 20. Aug 2006 (CEST)

Einstellmöglichkeiten

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Wie wird die Geschwindigkeit festgelegt/welche Methoden sind erlaubt? Ich kenne nur das Halten der aktuellen Geschwindigkeit mittels Knopf bzw. das wiederabrufen der letzten so gewählten Geschwindkeit. Gibt es auch freie Einstellmöglichkeiten? --87.171.112.91 16:27, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Mal ohne Quelle: Mein Auto verändert bei häufigerem Drücken des Knopfes die Geschwindigkeit, nach Aussagen der Anleitung um 2km pro Klick oder kontinuierlich beim Festhalten. --P.C. 16:32, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch ein Astra? ;) Die Quelle wäre das Pamphlet von Handbuch--79.217.63.95 23:33, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Da fährst du aber ein altes Auto ;-) Bei inzwischen allen Systemen (auch schon 2010, dem Datum deines Beitrages) kann bei den Systemen die Geschwindigkeit innerhalb eines Fensters (bei BMW z.B. zwischen 30 und 180 km/h) frei gewählt werden. Wird der Tempomat aufgeschaltet, ist er mit der aktuellen Geschwindigkeit vorbelegt. Diese kann nun durch leichten Druck auf die +/- Tasten km/h- weise verändert werden, bei stärkerem Druck um +/- 10 km. Die so gewählte Geschwindigkeit wird durch ein Leuchtpunkt am Tacho angezeigt. Der Tempomat deaktiviert sich, wenn die Bremse betätigt wird, die eingestellte Geschwindigkeit durch manuelles Gasgeben für einen gewissen Zeitraum deutlich überschritten wird oder er manuell ausgeschaltet wird. Modernere System verfügen über eine Abstandsfunktion, welche den Abstand zu einem Vordermann konstant hält, sollte dieser langsamer als die eingestellte Geschwindigkeit fahren. Thomas Merbold (Diskussion) 20:03, 7. Jul. 2017 (CEST)Beantworten


Da haben verschiedene Hersteller unterschiedliche Philosopien. Bei VW (Sharan2) kann man die Geschwindigkeit durch Hochtasten vorwählen. Also bei Einfahrt auf die Autobahn beispielsweise 130, was auch angezeigt wird. Dann wird bis auf 130 beschleunigt und dann gehalten. Bei Mercedes kann man auch hochtasten, weiss aber nicht wo die Endgeschwindigkeit liegen wird und es wird nur die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt. Man muss also den Tacho im Auge behalten und rechtzeitig wieder runtertasten. Beide übrigens recht manierlich, ganz im Gegensatz zu manchen amerikanischen Modellen, die nach einem Bahnübergang beim Abruf der vorherigen Geschwindigkeit einen Kavaliersstrat hinlegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:42, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Geschwindigkeitsregelanlage vs. Kraftstoffzufuhr

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Sehr schön, eine Geschwindigkeitsregelanlage funktioniert also nur in Verbindung mit einer Kraftstoffzufuhr... Sinn?? (nicht signierter Beitrag von 194.114.62.71 (Diskussion | Beiträge) 12:56, 9. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Eine Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), auch Tempomat (Markenname der Daimler AG) oder Tempopilot genannt, ist eine Vorrichtung in Kraftfahrzeugen, die die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch so regelt, dass das Fahrzeug eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit nach Möglichkeit einhält.

Macht auch nicht viel mehr Sinn. Das einzige was Sinn machen würde, wäre anstelle von Kraftstoffzufuhr vieleicht Energiezufuhr zu schreiben.

PS: Deine Signatur fehlt. --Halbarath 13:01, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Euer ganzes Gequatsche macht keinen Sinn!? Was ist denn hier die Frage? Kraftstoff ist Energie in gebündelter Form! -- Jensenopulus 16:51, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zusammenhang Tempomat und Kraftstoffverbrauch überdenken

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Im Kapitel Vor- und Nachteile werden Zusammenhänge zwischen Tempomat und Kraftstoffverbrauch genannt, die nicht unkommentiert stehen bleiben können. Ich muss vorausschicken, dass mir keine konkreten Versuchs- oder Testergebnisse bekannt sind, ich verlasse mich einfach mal auf mein technisches Verständnis. Da heißt es: ...der Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrt mit Tempomat gegenüber einer Fahrt ohne Einsatz des Tempomat niedriger. Als Begründung wird geschrieben: ...Grund hierfür ist, dass bei manueller Fahrweise selbst bei sehr geübten Fahrern die Geschwindigkeit mal über und mal unter der Durchschnittsgeschwindigkeit liegt und dann ...Der Energieverbrauch zur Überwindung des Luftwiderstandes wächst jedoch quadratisch mit der Geschwindigkeit. Die Fahrstreckenanteile mit Geschwindigkeiten über der Durchschnittsgeschwindigkeit führen damit zu mehr Spritverbrauch als in den Fahrstreckenanteilen mit unterdurchschnittlicher Geschwindigkeit gespart wird. Der Autor sagt also, dass der Fahrer sehr träge ist in der Bedieunung seines Gaspedals. Ist ja auch vernünftig so, kann übrigens jeder an sich selbst beobachten. Woher kommt dann eine Geschwindigkeitsänderung zustande?? Ganz einfach: einer der Fahrwiderstände ändert sich. Eine Steigung endet, ein Gefälle beginnt, der Gegenwind lässt nach, irgend sowas. Fahrpedal bleibt so stehen - wohlgemerkt. Die freiwerdende Zugkraft wird sich in einer Beschleunigung mit anschließender höherer Gschwindigkeit als vorher bemerkbat machen. Oder auch in einer Verzögerung mit anschließender niedriger Geschwindigkeit als vorher. Die Drosselklappe ist aber so stehengeblieben, d.h. auch der Luftmassenstrom und -bei Lambda-Regelung- der eingespritzte Kraftstoffmassensrom. Im Falle der Geschwindigkeitsregelanlage könnte es hingegen so sein: Eine abfallende kurzfristig und hochfrequenteGeschwindigkeit - Steigung oder Gegenwind- wird bemerkt werden und entsprechend Gas gegeben. Mit der Folge, dass die Geschwindikeit auch kurzfristig ausgeregelt wird -und konstand bleibt- dass aber ständig mehr oder weniger eingespritzt wird. Bei Beschleunigungen ist es so, dass immer etwas zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt wird, weil aufgrund des trägen Verhaltens des Kraftstoffs das Gemisch ansonsten abmagern würde - mit Auswirkungen auf Verbrennung und Schadstoffausstoß. Das gilt für Saugrohreinspritzer, bei Direkteinspritzern sind die Zusammenhänge noch differenzierter zu betrachten. Ich behaupte jedoch, dass durch das kurzfristige und vergleichsweise hochfrequente konstant halten der GRA der Kraftsoffverbrauch ansteigt und nicht niedriger wird. Ich stelle das einmal zur Diskussion hier. --Hastdutoene 11:05, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich möchte ebenfalls meine Zweifel über die Richtigkeit des Satzes "Aus physikalischen Gründen ist bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit der Kraftstoffverbrauch bei einer Fahrt mit Tempomat gegenüber einer Fahrt ohne Einsatz des Tempomat niedriger." aussprechen.
Beim Halten der Geschwindigkeit bei Anstieg und Gefälle geht nämlich ebenfalls (unnötigerweise) Energie verloren. Sprittsparender ist eine Fahrweise bei der der akute Sprittverbrauch sich dauerhaft an dem Durschnittsverbrauch annähert, indem man zum Beispiel bei Anstieg langsamer fährt und bei Gefälle schneller fahren lässt (sofern kein Gas gegeben wird). --NaitSirch (Diskussion) 13:49, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bei 90% der Autofahrer für der Tempomat zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, bei den restlichen 10% nicht bzw. erhöht ihn sogar. Der wesentliche Vorteil des Tempomats ist, das er die kraftstoffintensive schleichende Beschleunigung verhindert. Diese stellt sich bei vielen Fahrern ein, wenn sie manuell fahren, eigentlich 120 km/h fahren möchten und nach einer Minute doch wieder 130-140km/h drauf haben. Eine konstante Geschwindigkeit bedeutet eine konstante Leistungsabgabe. Bei 100 km/h beträgt der Leistungsbedarf eines PKW der Mittelklasse rund 15kw. Um in einer Minute von 100 auf 120 zu beschleunigen, wird eine Mehrleistung zwischen 3 und 5kw benötigt - also eine Mehrleistung von 20-33% einhergehend mit einem entsprechenden Kraftstoffmehrverbrauch - genau das verhindert der Tempomat. Läge der Verbrauch bei konstant 100km bei 5l/100km, dann sind das rund 84ml je Minute. Passiert oben genanntes Szenario dem Fahrer auf langer Strecke 20 mal in der Stunde, dann verbraucht er in 20 der 60 Minuten einer Stunde nicht 84, sondern je 110ml - in der Summe als 520ml (20 mal die Differenz zwischen 84 und 110) mehr und das sind bei 5l mit Tempomat 5,5l ohne Tempomat. Es macht auch keinen Sinn der Rechnung die Ersparnis der Rollphasen gegenüber zu stellen, denn bei 120 km/h reichen auch für die konstante Fahrt 15kw nicht mehr aus. Thomas Merbold (Diskussion) 19:55, 7. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 05:05, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Vor- und Nachteile

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"Die Nutzung eines Tempomaten verändert die Fahrweise hin zu einem gleichmäßigen Fahrstil...." Gleichmäßig in Bezug, dass regelmäßig der Sicherheitsabstand (bewusst oder unbewusst) NICHT eingehalten wird und es dadurch regelmäßig zu "Auffahrunfällen" kommt, Erhöhung des Staurisikos und der Annahme dass man "sicher" fährt. "Die GRA macht das schon..." 91.14.56.52

Belgien

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Es dürfte sicher schwer sein, die aktuelle Benutzung einer Geschwindigkeitsregelanlage zu überprüfen und ein Bußgeld zu verhängen. Aber wie verhält es sich bei einem Unfall? Kann die Polizei die Fahrzeugdaten auslesen und feststellen, dass unzulässigerweise eine solche Anlage benutzt wurde? Wenn ja, wird es sich bestimmt (ggf. auch vor Gericht) auf die Schuldfrage auswirken.--91.49.119.98 21:20, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten