Diskussion:Susan Sontag

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Hyperkritischer Link[Quelltext bearbeiten]

Es ist ziemlich unpassend, hier einen unmässig linken und hyperkritischen Link zum Tod von Susan Sonntag zu posten. Unvoreingenommen ist das nicht...

Und warum nimmst du ihn dann nicht raus ?
Seit wann dürfen Menschen nicht mehr kritisiert werden, nur weil sie tot sind? Das hat mit "Unvoreingenommenheit" nichts zu tun. Was ich noch weniger verstehe, ist die Begründung zur Zensur des Artikels, dieser wäre "unmäßig links". Babel fish, 4. Januar 2004

Ich kann nicht nachvollziehen, warum an dem Zitat immer noch herumgefeilt wird. Es ist in Deutschland von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung innerhalb eines längeren Kommentars von Susan Sontag veröffentlicht worden, also kann man davon ausgehen, dass es sich um eine autorisierte Übersetzung handelt. Wer keinen Zugang zum FAZ-Archiv hat, findet den Artikel im Internet hier oder da. Ich setze das Zitat jetzt in der FAZ-Fassung in den Artikel, und wer daran etwas ändern möchte, soll das bitte vorher hier begründen. --Thüringer ☼ 16:37, 29. Sep 2005 (CEST)

Buch Das Leiden der anderen betrachten[Quelltext bearbeiten]

Gestern erst habe ich durch Lesen dieses Artikels in Internationale Politik, Februar 2007 von Alfred Grosser von der Existenz dieses Buches von Susan Sontag erfahren. Weil der Artikel Susan Sontag sicher auch gefallen hätte, setze ich einen Link auf den Artikel hierher.

Austerlitz -- 88.72.1.249 09:47, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Text, der sich auf sie bezieht, ist zu kurz, um ihn auf der Hauptseite zu erwähnen. Er lautet: " Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels wurde der jüdischen Amerikanerin Susan Sontag verliehen, die 2003 das Buch „Das Leiden anderer betrachten“ veröffentlicht hatte."

Austerlitz -- 88.72.1.249 14:09, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lebensgefährtin Annie Leibovitz[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es gut und wichtig, wenn im Abschnitt "Leben" erwähnt würde, dass ihre Lebensgefährtin die Fotografin Annie Leibovitz war, die Susan Sontag 1988 kennenlernte und bis zu ihrem Tod zusammenblieb. Ihr langes Sterben hat sie fotografisch dokumentiert. Diese Beziehung war für beide wichtig in ihrem Schaffen. Cem Basman 21:12, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann so eine Erwähnung von Frau Leibovitz bereits jetzt in dem genannten Abschnitt finden, wenn auch noch nicht in der von Dir hier vorgebrachten Ausführlichkeit. Gruß --Rosenkohl 21:18, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Stimmt. Danke für den Hinweis. Ich brauche eine neue Brille. Cem Basman 21:29, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Deutschkenntnisse?[Quelltext bearbeiten]

"Früh entwickelte sie eine Leidenschaft für deutschsprachige Literatur; im Dezember 1949 besuchte sie Thomas Mann, dessen Werk sie bis zu ihrem Tod verbunden blieb, in seinem kalifornischen Exil."

Ich habe gerade angefangen, das, hier auch angegebene, schöne Büchlein von Kai Sina zu lesen. Dabei ergibt sich die Frage: Wie haben die beiden, Sontag und TM, miteinander gesprochen? Deutsch oder Englisch? Konnte Susan S. Deutsch? Dass es mit TMs Englisch nicht so weit her ist, ist ja bekannt; seine Übersetzerin in Alltagsdingen war oft seine Tochter. -- Gibt es zu dieser Frage irgendwelche Quellen? Was besagen die? - Mal abwarten. Vielleicht gibt es ja auch bei Sina eine Antwort...? --Delabarquera (Diskussion) 15:21, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Jüdische Traditionen mit aufgenommen?[Quelltext bearbeiten]

Es gab hier mal einen Diskussionsbeitrag, der anmahnte, die Tatsache, dass Susan S. Jüdin gewesen sei, müsse herausgestellt werden. Ich hatte das, weil die Sprache arg unflätig war, rausgenommen und das Problem sachlich formuliert. Dann kam ein Kollege, der meinte, dann könne das doch auch ganz raus. Dieser Meinung bin ich nun nicht.

Neuer Ansatz. Im Artikel steht:

"Susan Sontag wurde als Tochter des Exportkaufmanns Jack Rosenblatt und der Lehrerin Mildred Jacobsen geboren, beide jüdischer Herkunft."

Anschließend wird, sehe ich es recht, nicht mehr aufgenommen, ob und in welcher Form sich Susan S. als Jüdin fühlte / definierte. Das wäre meiner Meinung nach aber schon wichtig. Und wenn nicht, dann eben eine Feststellung, dass nicht.

Vorüberlegungen: Im Jewish Women's Archive gibt es einen langen Artikel über sie. Daraus:

  • "Although her parents were Jewish, Sontag did not have a religious upbringing, and she claims not to have entered a synagogue until her mid-twenties."
  • "Promised Lands, a documentary on the Yom Kippur War, was the only one of Sontag’s works that dealt explicitly with Jewish issues."
  • "Moreover, although she did not write explicitly about Jewish issues, Jews are frequently the point of reference from which Sontag draws analogies to other groups. | Sontag’s relationship to the Jewish community received much attention in light of her selection as the Jerusalem prize laureate for 2001, particularly as Shimon Peres’s claim that “[F]irst she’s Jewish, then she’s a writer, then she’s American” ran counter to her own self-definition."

Das mal für den Anfang. Wenn mir niemand zuvorkommen will, werde ich einen entsprechenden Absatz formulieren. --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ist halt immer die Frage, wie wichtig die Religionszugehörigkeit eines Menschen ist. Bei Juden kommt noch erschwerend hinzu, dass die Identität oft keine rein religiöse ist, sondern (gerade bei in die USA emigrierten Juden) arg mit der Herkunftsfrage vermengt wird. Im hier vorliegenden Fall erschließt sich mir nicht so recht, ob die (fehlende) Religiosität (jüdischer Prägung) Frau Sontags für ihre Biographie wirklich relevant ist oder der Wunsch, sich darüber auszulassen – in diese Kategorie fallen auch obige Zitate –, nicht eher aus einer Ecke kommt, die sie aus ideologischen Gründen primär als Jüdin etikettieren will (also das, was Shimon Peres oben tut) und zum Beispiel auch den Atheisten Mark Zuckerberg gern als Juden einordnet. --77.3.192.112 10:29, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Sontag und der Feminismus[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel war unter Kategorie:Person (Feminismus) einkategorisiert; ich habe mir mal die Freiheit genommen, das zu suspendieren. Ich will Sontags Bedeutung für den Feminismus hiermit nicht grundlegend in Frage stellen. Der Artikel enthält jedoch nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Sontag entweder selbst als Feministin oder durch Gedanken hervorgetreten ist, die vom Feminismus in erheblichem Umfange aufgegriffen worden sind. Vor einer erneuten Aufnahme in diese Kategorie bitte erst darstellen, was Sontag mit dem Feminismus – genau – zu tun gehabt haben soll. --Stilfehler (Diskussion) 16:01, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Polen + Litauen[Quelltext bearbeiten]

EnglWiki: "the daughter of Mildred (née Jacobson) and Jack Rosenblatt, both Jews >>of Lithuanian[5] and Polish descent.<<"

Studium[Quelltext bearbeiten]

"und studierte" - mit nur 16 Jahren ?? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:ADF0:1900:8443:6154:E552:8435 (Diskussion) 21:08, 27. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

In den USA können Hochbegabte ihre Schullaufbahn deutlich schneller abschließen als durchschnittliche Schüler, und infolgedessen auch früher mit dem Studium beginnen. Als Rekordhalter gilt übrigens Michael Kearney (High School Diploma mit 6 Jahren). --Stilfehler (Diskussion) 21:57, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ausbau des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte ankündigen, dass ich den Artikel in der nächsten Zeit gerne etwas ausbauen möchte. Idealerweise soll er bis zu Frau Sontags nächstem Geburtstag reif für eine Lesenswert-Kandidatur sein. Über Anregungen und Kritik hierzu freue ich mich. --Kaethe17 (Diskussion) 22:27, 3. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr schönes Projekt! Ich werde aus etwas Distanz zuschauen, sprich mich aber gern direkt an, falls du mal Rückmeldungen gebrauchen kannst. Viel Freude bei der Beschäftigung mit diesem guten Thema! --Stilfehler (Diskussion) 00:54, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

KALP?[Quelltext bearbeiten]

Hm. Ist immer noch geplant, zu Sontags Geburtstag eine Kandidatur anzupeilen? Den Artikel zumindest auf "Lesenswert" zu bringen, ist noch ein weiter Weg.

  • Auf den Abschnitt "Rezeption" will ich mich jetzt gar nicht erst einlassen (hier einfach ein einziges Symposium, das in München natürlich, prominent zu plazieren - und dann noch mit "Rezeption der Rezeption", wieder auf das eine Symposium bezogen, das dann im Abschnit "Literatur" [!] auch noch gefeatured wird, via Interview in der SZ - bedarf keines weiteren Kommentars).
  • Wenn selbiges Symposium schon als so wichtig betrachtet wird, sollte zumindest der im Anschluss veröffentlichte Tagungsband bei Diaphanes inhaltlich ausgewertet werden.
  • Und sowieso unverzichtbar ist die Annotated Bibliography 1948-1992, hrsg. v. Leland Poague und Kathy A. Parsons. Aber im Moment sind von Poague ja nicht einmal die Conversations with Susan Sontag angeführt. Viel, viel fehlt da noch, sorry. --77.119.169.44 12:50, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es noch irgendwas zu ergänzen?[Quelltext bearbeiten]

Der linke (?) Dozent, Filmkritiker, Essayist, Dichter, Phillip Lopate, den ich nicht kannte (muß ich zugeben), jüdisch, aus Brooklyn, Columbia Abschluß einige Jahre vor '68, hat ein Buch über sie geschrieben: Notes on Sontag.

Es gibt ein Buch der großartigen Ann Kaplan (jedenfalls als Celine Kritikerin, Forscherin), über Jacqueline Kennedy, Susan Sontag, Angela Davis in Paris.

Gibt es irgendwas Vernünftiges über Sontags Filme (vielleicht von E. Ann Kaplan)?

Mein Problem mit Sontag ist, daß sie a) zu sehr Sixtees ist, b) einige ihrer einst shockierenden Ansichten jetzt entweder falsch oder aber banal wirken: gegen die Hochkultur, gegen Interpretation, für Camp.

Camille Paglia ist wohl ähnlicher Meinung - kurzes, sehr bissiges Video (mit Benjamin Carlson) auf YouTube.

Aber es gibt dort eine tolle Aufnahme von Sontag auf einer irren "Norman Mailer in der feministischen Schlangengrube" Veranstaltung.--Ralfdetlef (Diskussion) 13:10, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 25. bis 28. November (auf Wunsch der Hauptautorin abgebrochen)[Quelltext bearbeiten]

Susan Sontag (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda) war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin. Sie war besonders für ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur bekannt. Außerdem setzte sie sich öffentlichkeitswirksam für die Menschenrechte ein. Auch als Kritikerin der kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse und der US-Regierung machte sie sich einen Namen.

Wie schon im Review berichtet, habe ich den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut. Die Anmerkungen im Review habe ich mir zu Herzen genommen, geprüft und den Artikel teilweise entsprechend korrigiert. Teils bin ich (und im Review ja auch andere User) anderer Meinung – habe das dort begründet. Da seit einiger Zeit keine weiteren Einwände mehr kamen, möchte ich hiermit die Kandidatur wagen und bin gespannt auf eure Rückmeldungen. --Kaethe17 (Diskussion) 13:45, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Also ich habe nur einmal auf die Einleitung geguckt. Bei einem Artikel von 100.000 Bytes finde ich die Einleitung zu knapp, außerdem sollten keine Einzelnachweise in der Einleitung sein, denn die Einleitung fasst ja nur zusammen, alle Informationen und damit auch die zugehörigen EN müssen ja auch im Hauptteil stehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:51, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Tat, mit so einer Einleitung kann es 2023 keine Auszeichnung mehr geben, konnte es eigentlich schon 2013 nicht mehr. Es scheint wirklich, dass vielfach der Sinn der Einleitung, des folgenden Artikel in Kurzform wiederzugeben, noch nicht durchgedrungen ist. --Marcus Cyron Stand with Ukraine, Israel, Armenia and iranian uprising! 13:07, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Oje, ihr habt recht, ich stricke das demnächst noch um. --Kaethe17 (Diskussion) 13:45, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Schöner Artikel! Ist das jetzt lesenswert oder exzellent? Bin jedenfalls dafür. Die Einleitung wird ja demnächst offenbar noch ergänzt. --Grizma (Diskussion) 14:01, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ach ich bin hin und her gerissen, denn der Werk-Abschnitt ist doch etwas knapp und wird dem vielfältigen Schaffen von Susan Sontag nicht gerecht. Unsere aktuellen Maßstäbe orientieren sich am ehesten an Artikel wie Mary Shelley (LW 2021), Goethe (EXZ 2015) oder Herbert Marcuse (LW 2019). Kollegin Kaethe hat sich BTW mit Gabriele Münter auch deutlich mehr Mühe gegeben. LG --Andreas Werle (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hm, ich glaube, ich hab hier zu früh kandidiert. Ich breche die Kandidatur hiermit ab und gehe mit Frau Sontag zurück in die Werkstatt. --Kaethe17 (Diskussion) 20:57, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Abbruch der Kandidatur, somit bleibt der Artikel vorerst ohne Auszeichnung. Totenkopfaffe (Diskussion) 18:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Film[Quelltext bearbeiten]

"Goodbye Susan, Goodbye: Sontag and Movies": ein Essay von Jonathan Rosenbaum, einem herausragenden, linken arthouse-Filme Filmkritiker, der Sontag kannte und schätzt. Er schreibt, er könne fast alle ihrer Filme nicht beurteilen, weil selbst er sie nicht oft genug oder überhaupt nicht zu sehen bekommt. Er mochte "Brother Carl" (1971). Rosenbergs Aufsatz ist online (u.a. auf seiner Webseite). Er war auch Teil einer Sontag Sondernummer von "Synoptique", EDITION 7, Febr. 2005; hrsg. von Colin Burnett (ebenfalls online; auf der Website von Synoptique unter Archive zu finden), leider mit vielen enttäuschenden Beiträgen, vielleicht war es zu hastig zusammengestellt. P.S.: Vier Filme von Sontag sind tatsächlich auf ubu.web.--Ralfdetlef (Diskussion) 11:37, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Unklarer Satzanfang[Quelltext bearbeiten]

Fünfter Satz in "Politischer Aktivismus und kulturpolitische Arbeit" beginnt mit "1971 Jahren" - "Jahren" raus? Wenn man einen Text so oft liest wie du, sieht man am Ende sicher nur noch Punkte und Striche, da passiert so was leicht... Grüße --LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 07:20, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Überflüssiges „Jahren“ aus dem Satz entfernt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:03, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --Kaethe17 (Diskussion) 20:57, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 17. bis 27. Mai 2024 (Ergebnis: Vorzeitig exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Susan Sontag war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin. Mit ihren Texten machte Sontag europäische Autoren wie Elias Canetti in den USA bekannt. Sie trat aber auch als Theaterautorin und -regisseurin in Erscheinung, schrieb Filmkritiken und drehte selbst Filme. Sontag setzte sich öffentlichkeitswirksam für die Menschenrechte ein und war als Kritikerin der kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse und der US-Regierung bekannt. Als Vermittlerin zwischen Europa und den USA wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Neben Mary McCarthy und Joan Didion galt Sontag als „die“ US-amerikanische femme de lettres. Sie wurde als eine der einflussreichsten Intellektuellen ihres Landes bezeichnet.

Ich schlage diesen Artikel zum zweiten Mal vor, eine erste Kandidatur habe ich am 28.11.23 abgebrochen, um in Ruhe nachzuarbeiten. Der Artikel ist recht lang, gibt aber m.E. auf so knappe und sachliche Art wie (mir) möglich einen Überblick über Leben, Werk und Rezeption dieser vielseitigen und -schichtigen Künstlerin. Ich hoffe, der viele Text liest sich gut und die Person, Autorin, Tausendsassa Susan Sontag wird greifbar.

Der Artikel wurde im Review ausgiebig feingeschliffen, vielen Dank an alle, die sich dort beteiligt haben. --Kaethe17 (Diskussion) 12:50, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Exzellent insgesamt sehr guter Artikel bzw. Biografie, vor allem nach der Überarbeitung. Mein Lob 👍🏼 --JiaqiDerKrasse (Diskussion) 17:24, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Exzellent Nach deiner Bearbeitung hat der Artikel diese Auszeichnung verdient --WikipediWanderer (Diskussion) 17:28, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Exzellent Schließe mich den Argumenten von Reisen8 und Frank Schulenburg voll inhaltlich an --Lutheraner (Diskussion) 21:27, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Eintrag, zu dem man unumwunden „Chapeau!“ sagen kann. Lob vor allem für die interessante – um nicht zu sagen: packende – Form der Darstellung. Klitzekleiner Kritikpunkt: die Bebilderung. Im Kernbestand zwar mit gutem Material versehen. Allerdings wäre mit etwas mehr assoziativer Bebilderung – etwa New York, wo sie gelebt hat, etcetera – noch ein Moment mehr Anschaulichkeit drin. --Richard Zietz 21:58, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
    Puh, Richard Zietz, ich gebe dir recht, die Bebilderung ist nicht ideal. Allerdings fände ich es nicht passend, Bilder des heutigen New York oder des heutigen Paris zu ergänzen, das weckt imo nicht die richtigen Assoziationen. Vielleicht finden sich mal passende zeitgenössische Aufnahmen, z.B. von Paris Ende der 1950er Jahre oder NYC Mitte/Ende der 1960er. --Kaethe17 (Diskussion) 22:13, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kurzantwort: Spontan eingefallen ist mir Annie Leibovitz; da gibt’s schöne Fotos. Zeitperiode-betreffende Bilder aus der New Yorker Upper West Side sind bei Commons ganz sicher zu finden. Vorschlag; man muß sich bei den dortigen Archiven leider manchmal nur durchgraben: Ich gucke die Tage dort mal rein und setze einen entsprechenden Comment (evtl. mit Beute-Links) auf die Artikel-Disk. --Richard Zietz 22:35, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Sehr gern. Ich kucke bei Gelegenheit auch, bin aber dankbar für Hinweise & Hilfe --Kaethe17 (Diskussion) 22:49, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist sehr gut, er steht weit über dem Durchschnitt von Wikipedia-Artikeln, die sich mit Intellektuellen befassen. Insofern zuvörderst erstmal ein großes Lob, verbunden mit der Bitte, die Wikipedia in dieser Weise weiter zu bereichern.

Es folgt nun ein längeres „Aber“, denn ich bin nicht glücklich mit der Gliederung.

Ich würde alle Stimmen und Themen, die zum Themenfeld „Rezeption“ gehören, unter einer solchen Überschrift (= drittes Hauptkapitel versammeln). Zu überlegen ist in meinen Augen dabei, ob auch die Reihenfolge der Unterkapitel etwas verbessert werden könnte. Mein konkreter Vorschlag lautet:

3. Rezeption
3.1 Politische Kontroversen (so ungefähr könnte der Titel für das aktuelle Kap. 3 lauten)
3.2 Würdigungen und Kritiken (so ungefähr könnte der Titel für das aktuelle Kap. 5 lauten)
3.3 Plagiatsvorwürfe und unklare Autorenschaft
3.4 Auszeichnungen (Auswahl)

Warum ist das wichtig? Eine sehr gute Gliederung zeigt Stoffbeherrschung. Schlechte Gliederungen – und die aktuelle Gliederung ist in meinen Augen mangelbehaftet – sind hingegen Anzeichen für die nachlassende Kondition des Autors/der Autorin, beim Versuch, umfassende Themen im Griff zu behalten. Gute Bücher haben immer eine gute Gliederung. Das muss uns Vorbild sein.

Eine Verbesserung des Rezeptionsteils ist in meinen Augen auch darum notwendig, weil Sontag sehr häufig in ihrem Schaffen etwas geleistet hat und es zugleich immer darauf abgesehen hatte, das Ganze medial zu vermarkten. Gehülllt ins Gewand der Kritik war sie gleichzeitig Produzentin und Verkäuferin. Polemik und Zuspitzung waren hier erste Wahl. Ohne die Sorgfalt bei der Verkaufe wäre die Tiefe ihrer Arbeiten oft wertlos (weil unbeachtet) geblieben.

Noch etwas würde ich ändern. (Das ist das kleinere „Aber“.) Die Überschrift „Das Projekt 'Susan Sontag'“ übernimmt Gedanken eines Biografen und des Feuilletons. Worum geht es denn aber eigentlich? Um normale Tagebuch-Schreiberei sowie um die natürlich nachträglich von Sontag selbst ausgebreitete Meistererzählung vom „Genie“. Das Ganze ist in meinen Augen nicht mehr als der sehr oft zu beobachtende biografische Irrtum: Die Menschen erzählen ihre eigene Geschichte als schlüssige Lebensgeschichte. Biografen doppeln und verstärken das dann. Dieses Problem ist in der Biografik altbekannt, in diesem Kapitel aber nicht wirklich gesehen worden.

Abschließend im Vergleich dazu eine Kleinigkeit: Das Zitat im Abschnitt 2.3 Film wirkt einsam und verlassen. Hier bräuchte es eine kurze Einordnung.

LG Atomiccocktail (Diskussion) 11:37, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das sehe ich nun etwas anders. Eine Gliederung "von oben runter" wird dem Gegenstand m.E. nicht gerecht (darüber haben wir schon an anderer Stelle gestritten). Die klar unterscheidbaren Themen der Kapitel "Kontroversen", "Plagiatsvorwürfe und unklare Autorschaft", "Rezeption" (oder auch "Bild in der Öffentlichkeit") sind m.E. korrekterweise auf oberster Ebene aufgehängt. Beim "Projekt Susan Sontag" bin ich mir nicht ganz sicher. Dass Sontag ihre Biografie "schmiedete", wird m.E. deutlich gesagt. Der Verriss Katharina Rutschkys könnte aber vielleicht doch etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen?! Es scheint ja doch so, als stünde sie damit nicht ganz allein. --Mautpreller (Diskussion) 12:01, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Atomiccocktail und Mautpreller, danke für eure Gedanken, die ich gerade im Urlaub am Strand lese. Werde das in der nächsten Zeit unter die Lupe nehmen. Jetzt aber erstmal Freude über die Auszeichnung für den Artikel. --Kaethe17 (Diskussion) 17:38, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Freude ist verdient. Letztlich entscheidest du als Hauptautorin über die Struktur des Artikels. Meine Vorstellungen müssen dabei nicht deine sein. Schönen Urlaub! LG Atomiccocktail (Diskussion) 17:51, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Der Artikel erreichte das notwendige Quorum für eine Auszeichnung als vorzeitig exzellent. Herzlichen Glückwunsch! --Vive la France2 (Diskussion) 16:33, 27. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

Susan Sontag (* 16. Januar 1933 als Susan Lee Rosenblatt in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin, Kulturkritikerin, Publizistin und Regisseurin. Sie war besonders für ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur bekannt. Außerdem setzte sie sich öffentlichkeitswirksam für die Menschenrechte ein. Auch als Kritikerin von kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnissen und der US-Regierung machte sie sich einen Namen. Neben Mary McCarthy und Joan Didion galt Sontag als die US-amerikanische femme de lettres. Sie wurde als eine der einflussreichsten Intellektuellen ihres Landes bezeichnet.

Ich habe den Artikel in den letzten Monaten überarbeitet, mit dem Ziel, damit für eine Auszeichnung zu kandidieren.
 Nun stelle ich ihn im Review vor, um eure Meinungen einzusammeln und ihn fit für eine Kandidatur zu machen. Wegen beruflicher Auslastung werde ich nicht immer sofort reagieren können, bemühe mich aber, innerhalb einiger Tage zu antworten. Kaethe17 (Diskussion) 13:39, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Eine Frage (ausdrücklich als Frage formuliert): Du schreibst unter Berufung aus Anna-Lisa Dieter: "Hatte Sontag die Leser ihrer frühen Essays wie Against Interpretation noch dazu aufgefordert, mehr zu empfinden, ruft sie nun dazu auf, beim Betrachten des Leides anderer mehr zu verstehen und die Passivität des Betrachtens durch intellektuelle Aktivität zu überwinden." Ich verstehe diesen Gegensatz nicht. Against Interpretation zielt doch vor allem darauf, ein Kunstwerk nicht auf seinen "Inhalt" zu reduzieren. Die Interpretation, die Sontag angreift, ist nach dem Muster gestrickt: Das Schloss, das Kafka beschreibt, "steht für" die moderne Bürokratie, die menschliche Sünde oder was weiß ich was. Gegen diese Art von Ersetzung polemisiert Sontag, wenn sie sagt: „What is important now is to recover our senses. We must learn to see more, to hear more, to feel more.“ Aber ist das ein Aufruf, "mehr zu empfinden" (statt zu verstehen)? Das bezweifle ich ziemlich ernsthaft. Schreibt Anna-Lisa Dieter das und kann man das als indikativische Aussage über Sontags Essays so halten?--Mautpreller (Diskussion) 19:04, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Mautpreller, danke für deine Frage. Das war zu sorglos formuliert. Habe versucht, gemäß der Quelle verständlicher zu formulieren. --Kaethe17 (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Finde ich so viel besser. --Mautpreller (Diskussion) 17:05, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Frage von mir: Wie kam es, dass Marcue bei ihr wohnte? Der Satz dazu steht unvermittelt im Text. Darüber würde ich gern mehr erfahren. Louis Wu (Diskussion) 19:17, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzung: wenn ich mich nicht täusche, steht in der Taubes-Biografie von Jerry Z. Muller mehr zu ihrem Verhältnise, auch mit Blick auf Susan Taubes. Ich denke, auch hier wäre vielleicht noch eErgänzenswertes zu finden. Auch die Frage: welche Lehrenden haben sie beeinflusst? Ware Taubes selbst relevant? Louis Wu (Diskussion) 19:20, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Unter Rezeption wären m. E. auch die aktuellen Biografien bzw. biografischen Texte zu ergänzen, auch bei denen gibts auch ja auch durchaus Kontroversen. Dankeschön. Louis Wu (Diskussion) 19:24, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke Louis Wu, das schau ich mir alles an. Tendenziell möchte ich den biografischen Teil nicht noch mehr aufblasen, z.B. durch ausführlichere Schilderung des Marcuse-Aufenthalts & noch mehr Taube-Details. Siehe Punkt 3 in Alazons Anmerkungen. Ich schaus mir aber an. Und kucke die Biografien durch in Hinblick auf Brauchbares für die Rezeption. --Kaethe17 (Diskussion) 15:04, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sah, dass zu Taube ja noch mehr im Text steht, insofern einverstanden; aber vielleicht gibts in der Biografie ja noch weitere brauchbares Material bzw. wäre diese eine neue Quelle, die auch vielfach besprochen wurde. Bei Marcuse bräuchte es ja nur ein paar mehr Details zum Kontext. Danke dir. Ein guter Text ist der Artikel allemal. Louis Wu (Diskussion) 20:26, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Kaethe17: in dieser aktuellen Besprechung zu der erwähnten Bigrafie wird etwas zum Verhältnise zwischen Taubes und Sontag geschrieben: klick. Grüße, Louis Wu (Diskussion) 10:45, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für deine Mühe und den Link zu dem interessanten Text, Louis Wu. Ein sympathischer Zeitgenosse, der Herr Taubes... ich melde mich zurück, wenn ich's ausgewertet habe! --Kaethe17 (Diskussion) 18:05, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gern geschehen. Ja, ein merkwürdiger, abstoßender Menschen. Das Buch über ihn ist aber wirklich gut und informativ. Louis Wu (Diskussion) 20:48, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, ich möchte aus der Besprechung lieber nichts in den Sontag-Artikel übernehmen:
* dass Sontag in Harvard mit den Taubes befreundet war, steht ja schon drin. Detaillierter möchte ich hier nicht mehr werden
* in New York kann sie nur kurz bei den Taubes gewohnt haben, in den diversen Biografien wird das nicht erwähnt. Ich würde es rauslassen - dass Taube ihr beruflich geholfen hat, kommt m.E. auch so ganz gut raus
* in den Biografien (Schreiber, Boyd Maunsell, Rollyson/Paddock) steht, dass sie als Redakteurin beim Commentary gearbeitet hat. Deshalb würde ich das auch im Artikel so lassen
* auch dass Taubes Vorbild von Figuren ihren Werken sein soll, möchte ich als zu anekdotisch lieber rauslassen. Ich wette, dass es noch x Vorbilder für Figuren gibt – aber das sprengt doch eher den Rahmen des Artikels... Sontag hatte aus meiner Sicht Myriaden von Freunden, Bekannten, Inspirationen. Ich möchte Jacob Taubes hier einfach nicht überbetonen, auch wenn er Sontag wohl Ende der 1950er Jahre recht gefördert hat. Aber ich denke, das kommt auch so raus. --Kaethe17 (Diskussion) 22:22, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

4 Anmerkungen zu Aufbau und Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Dies ist ein sehr ausführlicher und informativer Text, der für mich als nicht-sachkundigen Leser flüssig lesbar und gut verständlich war. Mir scheint allerdings, der Text sollte noch etwas überarbeitet und, aus verschiedenen Gründen, gekürzt werden.

  • (1) Ein offensichtliches Problem ist, dass der biographische Teil Sontags Werke in ihrem Entstehungskontext bereits ausführlich genug beschreibt. Der Abschnitt "Werk" muss dann zwar nicht grundsätzlich redundant sein, verhält sich hier jedoch so. Er wiederholt vielfach Informationen, die es zuvor schon gab. Man müsste also mehr darauf achten, dass es hier eine neue Perspektive gibt. Vielleicht könnte man die langfristige Rezeption und ggf. bleibende Bedeutung beim zweiten Durchgang in den Vordergrund stellen, und im biographischen Teil die unmittelbaren Reaktionen, mit denen sich die Autorin dann vielleicht auch auseinandersetzte. Vielleicht könnte man die Abschnitte "Werk" und "Kontroversen" auch zusammenziehen?
  • (2) Der Teil der Biographie, der sich mit Sontag als Heranwachsender befasst, geht m.E. zu ausführlich ins Detail. Ich habe in meiner Bearbeitung vorhin bereits ein paar Kleinigkeiten herausgenommen, würde den Rest aber auch auf den Prüfstand stellen. Ich glaube, es gehört nicht zur Sache, welche Filme sie als 13-jährige anschaute, und derlei.
  • (3) In mancher Hinsicht scheint mir der Text nicht so enzyklopädisch, wie er es in der Wikipedia sein sollte. Das betrifft zum einen unnötige Details, die die Darstellung anschaulich und farbig machen sollen. Das ist nicht die richtige Textsorte hier und zum anderen bringt es allzu triviale Details herein ("Sie besuchte zusammen mit Freunden Cafés, Bars und Partys," -- "begann Sontag, Literaturkritiken für die Studentenzeitung The Columbia Daily Spectator zu verfassen. Außerdem kümmerte sie sich als Alleinerziehende um ihren kleinen Sohn, den sie mangels Babysitter abends einfach zu Partys mitnahm" -- "So fingen Fornes und Sontag am Küchentisch der gemeinsamen Wohnung zusammen an, ernsthaft zu schreiben").
  • (4) Verwandt damit ist zum anderen die Frage, ob nicht zu viel Subjektives und Wertendes dasteht. Aufgestoßen sind mir zB die Stellen: "Außerdem klang „Susan Sontag“ für sie urban und glamourös, und sie begann, von einer Existenz als intellektuelle Weltbürgerin zu träumen" (für mich schwingt da sogar eine herablassende, negative Wertung mit; fraglich, ob es überhaupt relevant ist). -- "Das nun einsetzende Medieninteresse an der gut aussehenden Autorin bildete jedoch die Basis zu Sontags Image als glamouröser Vorzeige-Intellektueller" (ebenfalls untergründig herabsetzend). -- Diese beiden Wertungen sind mit Einzelnachweisen zur Biografie von Schreiber versehen. Wenn sie genau so aus Schreibers Text stammen sollten, wären sie zwar gewissermaßen belegt, aber trotzdem unbelegbare Geschmacksurteile. Schreiber ist halt keine Enzyklopädie, sondern darf schreiben was er will. Man sollte aber wertende Formulierungen aus Quellen in eine Enzyklopädie nicht ungefiltert übernehmen, es ist weder angemessen noch nötig.

--Alazon (Diskussion) 21:17, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Danke @Alazon für deine Anmerkungen! Das wird mir helfen, den Artikel etwas kürzer zu bekommen und Redundanzen zu beseitigen. Bei den biografischen Details und den lt. dir wertenden Aussagen bin ich (Überraschung :-) eher anderer Meinung, werde das aber prüfen und ggf. hier begründen. --Kaethe17 (Diskussion) 14:57, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da schließe ich mich mal an, bevor ich mir Zeit nehme für einen ausführlicheren Review: Diese subjektiven Selbst- und Fremdurteile halte ich für ausgesprochen wünschenswert, weil sie die Person anschaulich machen. Über Susan Sontag gibt es zitierfähige Urteile, dann sollten sie auch genutzt werden. Grüße --h-stt !? 16:45, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich auch. Solche "privaten" Details erscheinen mir durchaus relevant und machen den Text farbiger. Die Comicsammlung zum Beispiel halte ich für eine interessante Information, die auch für das weitere Leben Sontags nicht unwichtig sein muss. Allerdings finde ich, dass etwas mehr Distanz gewahrt bleiben sollte. So beim "kleinen Sohn", das halte ich nicht für unwichtig, aber mir wäre es lieber, man würde erfahren, woher man solche Sachen weiß, als die doch recht "nahe" Formulierung "nahm ihn einfach zu Partys mit" (wieso "einfach"?).--Mautpreller (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke euch Alazon, Mautpreller, h-stt, hier nach Überarbeitung und Prüfung die Antworten auf eure Anmerkungen:
  • zu (1): Ich bin deinem Vorschlag gefolgt und habe die unmittelbaren Reaktionen, mit denen sich die Autorin auseinandergesetzt hat und die sozusagen Auswirkungen auf ihren Alltag hatten, im „Leben“-Teil gelassen. Die langfristige Rezeption etc. habe ich in den „Werk“-Teil eingegliedert. Mir selbst kommt es jetzt so stimmiger vor. Die „Kontroversen“ würde ich gern in dem eigenen Abschnitt lassen, es kommt mir übersichtlicher vor.
  • zu (2): Nach nochmaliger Durchsicht bin ich immer noch der gegenteiligen Ansicht: Alles, was erwähnt wird, hat Auswirkungen auf Sontags späteres Schaffen oder bezieht sich auf Angaben, mit denen sie selbst ihre öffentliche Persona geformt hat: Die literarische Frühreife, die Lust an der Reiseliteratur, die teenageruntypischen Filmvorlieben. Das gehört meiner Meinung nach unbedingt in den Artikel.
  • zu (3): Auch das möchte ich gern so lassen, denn die „Trivialitäten“ bezeichnen einen besonderen Werdegang, der dazu führte, dass Sontag zu Sontag wurde: Statt brav an ihrer Diss zu arbeiten, entdeckte sie die europäische Subkultur und Bohème. Auch dass sie ihr ganzes Arbeits- und Ausgehpensum als Alleinerziehende wuppte, bewusst auf die damals übliche Existenz einer abgesicherten Ehefrau & Mutter verzichtete, sich nicht übertrieben viele Gedanken darüber machte, ob ihr (kleiner :-) Sohn vielleicht ins Bett gehört hätte: Das gehört für mich – kurz erwähnt – in einen guten Lexikon-Artikel über sie.
  • zu (4): Ich persönlich finde beide Aussagen weder wertend noch herablassend. Es ist m.E. wichtig, zu erwähnen, dass sie schon als Mädchen ein Bild von sich selbst als „Susan Sontag" entwickelte, und den Plan, diese Figur zu werden, Schritt für Schritt in die Tat umsetzte. Es muss m.E. auch erwähnt werden, dass ihre „good looks“ ihre Karriere und ihr Bild in der Öffentlichkeit mitgeformt haben. Ich habe dabei versucht, das nicht auszuwalzen sondern knapp und neutral zu formulieren.
  • Zu Mautprellers Anmerkung: Es ist m.E. wichtig zu sagen, dass der Sohn klein ist und kein Teenager oder junger Mann. Das „einfach mitnehmen“ ist für mich keine nahe Formulierung, sondern beschreibt knapp, dass sie nicht groß nachgefragt und überlegt hat. Ich habe hier die Moser-Bio als Beleg ergänzt, denn bei Schreiber ist es eine Info von Frau Sontag selbst. --Kaethe17 (Diskussion) 14:57, 12. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  • Die Comicsammlung und die Info, dass sie als Kind einzelgängerisch war und „erst“ mit 6 Jahren richtige Bücher gelesen hat, habe ich wieder reingesetzt. Denke, die Einordnung der frühkindlichen Lektüre – erstmal Krazy Kat und nicht gleich Proust – ist im Hinblick auf die Erzählung von Sontag als Kinder-Genie hilfreich. Und in Hinblick auf ihr späteres Werk, das wenig Berührungsängste zur Unterhaltungskultur hatte. --Kaethe17 (Diskussion) 18:11, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  • P.S. Falls sich nicht noch jemand mit Kritikpunkten meldet oder abrät, möchte ich den Artikel demnächst mal kandidieren lassen. Kaethe17 (Diskussion) 18:19, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wenn’s sonst nichts ist[Quelltext bearbeiten]

Wow, Käthe, wow! Was für ein gelungener Artikel! Und das sage ich nicht nur, weil wir uns kennen. Er hat Hand und Fuß, ist sehr gut strukturiert und dann auch noch gut geschrieben! Chapeau!
Eine Kleinigkeit, die ich anmerken möchte, ist, dass ich den beiden Bildern der Buchcover das Attribut „hochkant“ hinzufügen würde. Das war’s :) DomenikaBoAspie|Disk💬|WikiMUC||🎔 17:10, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, DomenikaBo! Diese Kleinigkeit hab ich gleich korrigiert. --Kaethe17 (Diskussion) 21:33, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Review, 2. Durchgang[Quelltext bearbeiten]

Nachdem in einer ersten Kandidatur deutlicher kritischer Gegenwind kam, habe ich abgebrochen und nachgearbeitet:

  • Die Einleitung ist nun ausführlicher und belegfrei
  • Das Werk ist um die kulturpolitische Arbeit und das sog. „Projekt Susan Sonntag“ ergänzt (und heißt jetzt „Schaffen“)
  • Auf Anregung von Reisen8 gibt's bei „Schaffen“ jetzt am Anfang einen kurzen Überblick

Zum Kapitel „Rezeption“ hat h-stt schon die Rückmeldung gegeben, dass er sie recht knapp findet. Da vieles aber bereits unter „Schaffen“ steht und auch im „Leben“-Teil einiges zum Werk steht – ganz entflechten lässt sich das m.E. bei Frau Sontag nicht – würd ich hier gern absichtlich nicht zuviel „labern“ um nicht redundant und einschläfernd zu werden. Der Artikel soll doch auch im Wortsinn lesenswert sein. Aber was meint ihr dazu?

Vor einer erneuten Kandidatur möchte ich diesmal sichergehen, dass der Artikel wirklich reif dafür ist. Deswegen bitte ich euch um eure Meinung und spreche Stilfehler und Andreas Werle auf Verdacht direkt an. --Kaethe17 (Diskussion) 12:43, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hat dem Artikel gut getan, die Überarbeitung, finde ich. Hilft mir, den Faden zu behalten. In Bezug auf die Rezeption pflichte ich h-stt bei und wünsche mir - falls zu bekommen - noch mehr aus den letzten 10 Jahren, damit zu sehen ist, dass Sontag immer noch große Bedeutung hat. Vielleicht findet sich in den Veröffentlichungen zu dem Symposium von 2015, in dem es v. a. um Film ging, etwas (Eue, Ralph; Mayr, Brigitte; Omasta, Michael: Susan Sontag Revisited: Transatlantische und transmediale Vermittlungen ICI Berlin, 2015); in einer Kolumne aus der SZ von Carolin Emcke von 2015 wird auf die Listen in den Tagebüchern eingegangen (https://www.sueddeutsche.de/politik/kolumne-wortschatz-1.2429469?reduced=true). Ich kenne die Literatur zu Sontag zu wenig, um die Veröffentlichungen zur Rezeption gewichten zu können.--LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 15:29, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise Reisen8, werde dem nachgehen. --Kaethe17 (Diskussion) 23:02, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Neuere Rezeption ergänzt. Reisen8, h-stt, was meint ihr dazu? --Kaethe17 (Diskussion) 22:43, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Umfang und Aktualität würden mir so reichen. Aufgefallen ist mir, dass Sontag, wenn man nach diesem Abschnitt geht, vor allem von Frauen rezipiert wurde/wird; vermutlich gibt das das Gesamtbild wieder. Wenn nicht, dann vielleicht noch etwas mehr Ausgewogenheit.--LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 06:46, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich sieht es auch so aus, als ob das Rezeptionsgesamtbild momentan eher queer, weiblich ist und aus der Schriftstellerinnenecke am meisten kommt. Habe mir aber gerade die o.g. Publikation „Susan Sontag Revisited - Transatlantische und transmediale Vermittlungen“ (2015) bestellt und hoffe, daraus noch was einfließen lassen zu können.--Kaethe17 (Diskussion) 08:33, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
@Reisen8 Habe nun Einschätzung von J.Rosenbaum ergänzt. --Kaethe17 (Diskussion) 16:45, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gut, danke! Bringt nochmal einen anderen Teilaspekt rein. - Jetzt fällt mir aber wirklich nichts mehr ein, was für eine Kandidatur zu tun wäre. Viel Erfolg!--LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 07:07, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Mir fehlt im Moment leider die Zeit, um mich da reinzuknien. Weil ich direkt angesprochen worden bin (danke dafür), wollte ich trotzdem wenigstens kurz Bescheid sagen. Gruß und danke für die sorgfältige Arbeit an diesem sehr spannenden Thema! --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort Stilfehler :-) --Kaethe17 (Diskussion) 23:04, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich stand vor etwa einem Jahr vor ihrem Grab und musste mir erklären lassen, wer Susan Sonntag war (Schande über mich). Danke für den tollen uns spannend geschriebenen Artikel --Zeniatta (Diskussion) 16:20, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ein gelunger Artikel über eine interessante Frau. Ich habe noch ein paar Anmerkungen:

  • Ihr Privatleben und ihr Werk sind gemeinsam im Kapitel "Leben" abgehandelt. Es hat sich bei Biografien bewährt, das Privatleben und die Werke zu trennen. Vielleicht wäre das hier auch eine gute Vorgehensweise? Einiges wird ja im Kapitel "Schaffen" nochmals aufgegriffen, es wäre auch eine Möglichkeit hier mehr von ihrem Werk einzubringen.
  • Die zweite Anmerkung fokussiert darauf, dass Sontag für viele auch ein Vorbild war: als selbstbestimmte Frau, die ihren Weg unabhängig gegangen ist, aber auch als lesbische Frau und ihre Beziehungen. Wäre es nicht gut, diese Vorbildwirkung auf die Gesellschaft in einem eigenen Kapitel darzustellen?

Insgesamt macht es Spaß, den Artikel zu lesen! Liebe Grüße, --Alpenhexe (Diskussion) 17:53, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ich werde nochmal wirklich gründlich durchgehen müssen, für jetzt habe ich zwei Anmerkungen. Der "Nobelpreis" in der Einleitung ist fehl am Platz. Ich halte das für eine kleine, vielleicht sarkastische Nebenbemerkung, die gar nicht erwähnt gehört, sicher nicht in der Einleitung. Nur wenn mehrere Biographen ihr echtes Bedauern thematisieren, würde das nach meiner Vorstellung überhaupt in den Artikel gehören, dann weiter unten. Und mir wird nicht ganz klar, wie umfangreich ihre Arbeit war. Anlass für diese Frage ist, dass ich gerade einen Radiobeitrag über Joan Dideon gehört habe, in dem deren gewaltige Arbeitsaufwand angesprochen wurde. Gibt es zu Sontag eine Auswertung, wie viele Essays Sie so schrieb (überhaupt, im Jahr, pro Medium)? Ob es besonders produktive Phasen gab? Wie ihr schriftstellerischer Tagesablauf aussah (Beispiel: Astrid Lindgren)? Irgend so was? Grüße --h-stt !? 19:15, 22. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wo in der Einleitung findest du den Nobelpreis, h-stt? Das steht m.E. nur als Randnotiz im letzten Kapitel des biografischen Teils (mithin in der Form, die du selbst vorschlägst). --Kaethe17 (Diskussion) 16:50, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Thema Arbeitsumfang: Meiner Meinung nach spricht die Auflistung der Werke eine deutliche Sprache. Welchen Mehrwert hätte es, zusätzlich aufzuschreiben, wieviele Essays sie so im Jahr rausgehauen hat?
Den Faden „schriftstellerischer Tagesablauf“ nehme ich dankbar auf und ergänze demnächst noch was in enzyklopädischer Dosis. --Kaethe17 (Diskussion) 21:27, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
P.S. Unterkapitel zum schriftstellerischen Alltag ergänzt. --Kaethe17 (Diskussion) 20:25, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Anmerkungen, Alpenhexe!
  • Zum Kapitel „Leben“: Leben und Werk sind bei S. so eng verzahnt, dass es m.E. nicht sinnvoll ist, sie komplett zu trennen. Erzähle ich die Zeit ihrer Ehe, ohne ihre Arbeit an Freud: The Mind of the Moralist zu erwähnen, werde ich ihr nicht gerecht. Schreibe ich über ihre erste Zeit in New York, ohne die ersten Literaturkritiken und die Arbeit an den Unis etc. zu erwähnen, versteht man nicht, was da passiert ist. Wie weiter oben von Alazon angeregt, habe ich mich im biografischen Teil nun auf die Arbeits-Aspekte beschränkt, die unmittelbare Auswirkungen auf Sontags Leben hatten. Alles, was langfristige Auswirkungen und Einordnungen betrifft, steht unter „Werk“ bzw. „Rezeption“. Ich denke, so kommt wirklich am besten rüber, was Sontags zeitgeschichtliche Bedeutung ausmacht.
  • Sontags selbstbestimmter Weg wird aus meiner Sicht im ganzen Artikel sichtbar. Ihr Liebesleben versuche ich nicht auszubreiten, sondern knapp die für ihren Lebensweg entscheidenden Stationen zu beschreiben. Sie selbst hat sich nie offen zu ihrer Bisexualität bekannt, wollte darüber nicht definiert werden und schon gar kein Vorbild für lesbische Frauen sein. Dass Sontag in den letzten Jahren vermehrt von jüngeren, queeren Autorinnen als Vorbild (fürs Berufsleben!) rezipiert wird, steht unter Rezeption. Ich glaube ja, das reicht. Im Artikel zu Helmut Kohl steht ja auch nichts zu seiner Heterosexualität und seinem diesbezüglichen Vorbildcharakter für die Gesellschaft.
--Kaethe17 (Diskussion) 21:17, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Insgesamt finde ich das jetzt wirklich einen tollen Artikel, der ein gutes Bild dieser vielgeliebten und vielgeschmähten Autorin schafft. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie sich Sontag mit voller Energie in eine Kontroverse nach der anderen warf. Oft angreifbar, nie uninteressant. Ich hab in manchen Einzelpunkten, wie schon früher gesagt, andere Einschätzungen, aber gegenüber dem Gesamtbild ist das nicht der Rede wert. Ich kenne von Sontag selbst nur ein paar Essays, die auch in Europa und speziell in Deutschland starke Wirkungen hatten (Against Interpretation, Aids and Its Metaphors, Feige waren die Mörder nicht). Würde schon jetzt ein Exzellent vergeben.--Mautpreller (Diskussion) 16:53, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Nachfrage zu folgendem Satz: "Als Theaterautorin orientierte sich Sontag an der klassischen Moderne. Der auf US-amerikanischen Bühnen vorherrschende Naturalismus interessierte sie nicht, ..." Kommt der Begriff "klassische Moderne" in der Quelle Daniel Schreiber vor und wie drückt er sich dabei aus? - Sicht von WP: WP verlinkt bei Klassische Moderne auf "Moderne", und dort wird "Klassische Moderne" ausschließlich auf die bildenden Künste bezogen. Auch in anderen WP-Artikeln kommt dieser Begriff fast nur bzgl. Bildender Kunst (einschließlich Architektur) vor. Bzgl. Literatur finde ich ihn zwar in Literaturkritiker, aber nur beiläufig; so heißt es "Gleichzeitig griffen sie mit Autoren wie Thomas Mann oder Rainer Maria Rilke auf ausgewählte Autoren der Klassischen Moderne zurück, ...", aber gehört Sontag vom Stil her in eine Gruppe mit Rilke und Thomas Mann? (Rilke steht in den Kategorien "Literatur der Neuromantik" und "Literatur des Symbolismus".) Und für Samuel Beckett finde ich auch keine Einordnung als Autor der "klassischen Moderne". Fazit: Ich finde in WP bzgl. Literatur oder Theater nirgends eine Definition von "klassischer Moderne". Darum schlage ich vor: Entweder du schreibst in den "Moderne"-Artikel eine entsprechende Definition (mit Beleg) oder du wählst bzgl. Susan Sontag einen anderen Begriff. --Pinguin55 (Diskussion) 19:12, 25. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Danke Pinguin55 für diesen Hinweis. Im Schreiber steht wörtlich „kehrte sie zu ihren ästhetischen Wurzeln der klassischen Moderne“ zurück. Wenn ich nach dieser Definition für Oberstufler zur Moderne in der Literatur gehe, könnte ich es so deuten, dass Sontag die Sprache selbst und das Experimentieren damit interessierte. Das steht so – nur verständlich – aber schon in den nächsten Sätzen des Artikels (und wird auch anderswo belegt z.B. im Boyd Maunsell „Susan Sontag", 2014.) Deswegen hab ich die „klassische Moderne“ an dieser Stelle rausgestrichen, da überflüssig. --Kaethe17 (Diskussion) 13:08, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Streichung. (Nach der verlinkten Definition ist "Moderne" eine "Überepoche für zahlreiche Strömungen", so ein grober Begriff hilft dem WP-Leser nicht weiter; zudem wird "klassische Moderne" bzgl. Literatur nur selten verwendet.) --Pinguin55 (Diskussion) 18:53, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ich plane, über Pfingsten, ca. am 17.5., erneut zu kandidieren – weil ich da Zeit für Verbesserungswünsche und spontane Stabi-Besuche einplanen kann. Trotzdem bin ich dankbar für jede Kritik, die bereits vorher geäußert werden kann :-) --Kaethe17 (Diskussion) 20:30, 5. Mai 2024 (CEST) --Vive la France2 (Diskussion) 23:08, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten