François Besch

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Hipstamatic-Selbstbildnis François Besch

François Besch (* 1963 in Esch an der Alzette) ist ein luxemburgischer Fotograf, Journalist und Künstler. Er gilt als Pionier der Kunstfotografie mittels Smartphone.

Besch lebt und arbeitet in Bivingen, dem Geburtsort des US-amerikanischen Fotografen mit luxemburgischen Wurzeln Edward Steichen. International bekannt wurde der Künstler unter anderem wegen seiner Hipstamatic-Aufnahmen bekannter Persönlichkeiten, darunter andere Fotografen wie beispielsweise Lucien Clergue[1] und David Hamilton. Im Dezember 2013 brachte die Luxemburger Post eine Serie von fünf Briefmarken[2] heraus, die von Besch mittels der Hipstamatic-Anwendung realisiert wurden. 2014 erhielt er den Verdienstorden des Großherzogtums Luxemburg, Ausprägung Ritterkreuz.[3]

François Besch wurde im März 2017 als Fotograf für seine künstlerische Arbeit mit dem IPhone mit dem achten ‚Monika von Boch-Preis für Fotografie‘ ausgezeichnet.[4][5]

2011 richtete er die erste Ausstellung in Luxemburg (Galerie Terres Rouges, Esch an der Alzette) aus, bei der alle Exponate mit der Hipstamatic-Anwendung für iPhone erstellt wurden[6]. Im Folgejahr holte ihn die Kunstsammlerin, Kuratorin und Galeristin Marita Ruiter in ihre Galerie und zeigte seine Arbeiten zusammen mit denjenigen von u. a. Man Ray, Horst P. Horst und Anselm Kiefer[7], bevor sie ihm im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie 2013 eine Einzelausstellung widmete. Im gleichen Jahr realisierte er im Auftrag der luxemburgischen Niederlassung der Berlitz Sprachschulen die erste Hipstamatic-Ausstellung „Multilingual Teens“[8] im öffentlichen Raum in Luxemburg-Stadt.

Wichtige Ausstellungen

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Eindrücke der ersten Hipstamatic-Ausstellung im öffentlichen Raum in Luxemburg mit Arbeiten von François Besch
  • 2017: François Besch, Hipstamatics, Museum Schloss_Fellenberg Merzig/Saar (Deutschland)[9][10]
  • 2015: Six Lives in Photography, Photomeetings Luxemburg[11]
  • 2014: Multilingual Teens, Place Guillaume II (Knuedler), Luxemburg
  • 2013: Von Glückspilzen und anderen Lichtwelten, Galerie Clairefontaine (Espace 2), Luxemburg[12][13]
  • 2012: Poetic Renaissance, Galerie Clairefontaine (Espace 1), Luxemburg
  • 2011: Down here | Up there, Galerie Terres Rouges, Esch-sur-Alzette, Luxembourg
Commons: François Besch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Porträt des Fotografen Lucien Clergue auf der Webseite von France Inter
  2. postphilately.lu: Briefmarkenserie Pilze aus Luxemburg (Memento vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)
  3. 26 Journalisten in nationalen Verdienstorden ausgezeichnet. In: Revue de presse auf www.press.lu vom 20. Juni 2014. Abgerufen am 6. August 2014.
  4. Whitewall Magazin
  5. ProfiFoto
  6. Bericht im Kulturmagazin von RTL, luxemburgisches Fernsehen
  7. francoisbesch.net: poetic renaissance: fbPhotographs (Memento vom 25. August 2013 im Internet Archive) (englisch)
  8. Beitrag von Professor Fernand Fehlen zur Ausstellung Multilingual Teens auf der Webseite der Universität Luxemburg
  9. besch.co: Die Pilze giftig, die Maschinen einsam (Memento vom 29. März 2017 im Internet Archive). Kritik in der Saarbrücker Zeitung (jpg-Datei).
  10. Beitrag im Tageblatt
  11. delano.lu: Ten things to do this week – 1-8 Sept 2015 (Memento vom 29. September 2015 im Internet Archive) (englisch)
  12. besch.co: „Natürlich gewachsene Skulpturen“ (Memento vom 29. März 2017 im Internet Archive). Bericht im Luxemburger Tageblatt (jpg-Datei).
  13. besch.co: Glückspilz(e) (Memento vom 29. März 2017 im Internet Archive). Bericht im Magazin Revue (PDF; 4,14 MB).