Galdhøpiggen
Galdhøpiggen | ||
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Der Gipfel des Galdhøpiggen mit Blickrichtung vom Aufstieg von der Juvasshytta | ||
Höhe | 2469 moh. | |
Lage | Lom, Innlandet, Norwegen | |
Gebirge | Jotunheimen-Gebirge | |
Dominanz | 1568 km → Kriváň | |
Schartenhöhe | 2372 m ↓ Weißmeer-Ostsee-Kanal zwischen Wygosero und Onegasee[1] | |
Koordinaten | 61° 38′ 11″ N, 8° 18′ 45″ O | |
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Erstbesteigung | 1850 durch Steinar Sulheim, S. Flaatten und L. Arnesen | |
Normalweg | Hochtour von Juvasshytta | |
Besonderheiten | höchster Berg Norwegens und Skandinaviens |
Der Galdhøpiggen im Jotunheimen-Gebirge ist mit 2469 moh. der höchste Berg Norwegens und ganz Skandinaviens. Er liegt in der Kommune Lom der Provinz (Fylke) Innlandet.
Bis 1981 galt der Glittertind aufgrund seiner Eiskappe auf dem Felsgipfel (dieser hat eine Höhe von 2452 moh.) als höchster Berg Norwegens. Die Eiskappe des Glittertind ist aber inzwischen auf 2464 moh. abgeschmolzen.
Der Galdhøpiggen hat mit Keilhaus topp (2355 moh.) und Svellnose (2272 moh.) zwei Nebengipfel.
Wenige Meter unterhalb des Gipfels liegt die bei gutem Wetter bewirtschaftete Schutzhütte Volehytta.
Die Erstbesteigung fand im Juli 1850 durch Steinar Sulheim, S. Flaatten und L. Arnesen statt.
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt zwei Möglichkeiten zum Anstieg.
- Der leichteste erfolgt von der Juvasshütte (1841 moh.), gelegen am See Juvvatnet. Die Hütte ist auf einer vom Bøverdalen abzweigenden Mautstraße erreichbar. Von der Hütte ist es ein vierstündiger Aufstieg über den Gletscher Styggebreen auf den Nordgrat zum Gipfel. Es werden dafür regelmäßig geführte Touren angeboten.
- Der etwas weitere geht von der Berghütte Spiterstulen (1104 moh.) im Visdalen aus, erreichbar durch eine bei Røysheim abzweigende Mautstraße. Von hier ist es ein ebenfalls vierstündiger Aufstieg über einen markierten Pfad, der über die beiden Nebengipfel und über den Piggbreen zum Gipfel führt.
An der Juvasshütte gibt es auch einen Gletscher mit Alpin-Skifahrt im Sommer. Diese Skianlage heißt „Galdhøpiggen“.
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Blick vom Gipfel (2014)
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Blick vom Gipfel (2006)
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Der Gipfel des Galdhøpiggen (2004)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Galdhøpiggen auf Peakbagger.com, abgerufen am 11. August 2021