Georges Claisse

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Georges Claisse im Jahr 2010

Georges Claisse (* 11. Januar 1941 in Paris; † 15. November 2021[1]) war ein französischer Schauspieler.

Nach kleinen Rollen in Brennt Paris? und Die Nacht der Generale gab ihm Michel Deville 1969 mit dem Stéphane in Der Bär und die Puppe eine erste große Filmrolle. Es folgen in den 1970er-Jahren unter anderem Wir werden nicht mehr in den Wald gehen, Raphael, der Wüstling, Der große Coup des Kommissars, Alte Damen morden gründlich und Nur drei kamen durch. Ab den 1970er-Jahren war Claisse auch häufig in deutschen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, darunter als Wiktor Dolulow in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die rote Kapelle. Auch in den 1980er- und 2000er-Jahren war er in Deutschland tätig. In den 1990er-Jahren spielte er in Frankreich neben Nathalie Baye in La voix, neben Marie-Christine Barrault in Les maîtresses de mon mari und als Claude Jades verschollener Ehemann, der in Jacques Richards Film Porté disparu nach zwanzig Jahren zurückkehrt. Ab 1998 war Georges Claisse in der deutschen Fernsehreihe T.E.A.M. Berlin als Georg Paulsen zu sehen.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Alix Odorico: Palpatine, Davy Jones, Rufus Scrimmeour: Georges Claisse nous a quittés. Nachruf auf hitek.fr, 16. November 2021. Abgerufen am 16. November 2021 (französisch).