Mittlere Tiefe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die mittlere Tiefe dient als Messwert, wenn man z. B. von flachen Gewässern spricht, da sie aussagekräftiger ist als ein einzelner Extrem-Punkt.

Die mittlere Tiefe beschreibt die durchschnittliche Distanz zwischen der Wasseroberfläche und dem Grund eines Gewässers.

Um die mittlere Tiefe von z. B. einem See zu ermitteln, wird das Volumen von ihm durch seine Wasseroberfläche geteilt, sodass der daraus ergebende Quotient einen Durchschnittswert darstellt, der dann als mittlere Tiefe bezeichnet wird.[1]

Die mittlere Tiefe kann als ein Durchschnittswert nicht einzelne Extrem-Stellen wie Untiefen abbilden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. See – Lexikon der Geowissenschaften. In: spektrum.de. Abgerufen am 19. Dezember 2021.