Rudolf Zschacke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Zschacke (* 16. November 1902 aus Bernburg[1][2]; † 5. Februar 1975[2]) war ein deutscher Landrat und Verwaltungsrichter.

Zschacke promovierte nach seinem Studium der Rechtswissenschaften. Am 17. Juli 1933 wurde er an der Universität Halle-Wittenberg mit dem Thema Die rechtliche Entwicklung des Kalisyndikats zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert.

Er war 1943 bis 1945 als Nachfolger von Hans Blendermann Landrat im Landkreis Rothenburg (Ob. Laus.). Er wurde am 28. Dezember 1949 Verwaltungsgerichtsrat. Als Verwaltungsgerichtsdirektor war er von 1954 bis 1966 Vorsitzender der 2. Kammer am Verwaltungsgericht Hannover.[2] 1966 trat er in den Ruhestand.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Zur Ökonomie des Verwaltungsprozesses. DÖV, 1954, S. 486–489.
  • Die Rücknahme unanfechtbarer, rechtswidriger belastender Verwaltungsakte der Leistungsverwaltung. DVBl, 1962, S. 322 ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Chronik der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale): für den Zeitraum vom 12. Juli 1933 bis zum 31. März 1936. Druck, Ostdeutsche Druckerei und Verlagsanstalt, 1937, S. 33.
  2. a b c Alt-Hildesheim. A. Lax Verlagsbuchhandlung., 1975, S. 65.