Sabine Carbon

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Sabine Carbon (* 1963 in Schweinfurt)[1] ist eine deutsche Dokumentarfilmerin und Schriftstellerin.

Sabine Carbon wuchs in Schweinfurt und später in Landsberg auf.[1] Nach dem Abitur studierte sie zunächst in München und ab 1986 in Berlin Germanistik, Archäologie und Ur- und Frühgeschichte.[1] Für den Berliner Tagesspiegel schrieb sie während ihres Studiums Filmkritiken.[1] Nach Beendigung ihres Studiums arbeitete Carbon zunächst in einem Architekturbüro.[1] Nach einem Volontariat bei einem Fernsehsender begann sie Dokumentarfilme zu drehen.[1]

Für die Fernsehreihe Bilderbuch der ARD drehte sie Filme über Berlin-Wannsee (2002), Berlin-Schöneberg (2003), Berlin-Mitte (2005) und Berlin-Tegel (2008), sowie im Rahmen der Reihe Deutsche Lebensläufe einen Film über Harry Graf Kessler (2005). Sie porträtierte 2008 den Dramatiker Moritz Rinke und 2009 den Schauspieler Uwe Ochsenknecht für die Reihe Mein Leben des Fernsehsenders Arte sowie 2010 den Unterhaltungskünstler Helge Schneider für Deutschland, deine Künstler. 2015 drehte sie einen Film über die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli. 2017 folgten Dokumentationen über die US-Schauspielerinnen Bette Davis und Gena Rowlands.

Daneben ist Sabine Carbon seit 2003 schriftstellerisch tätig und verfasst Kinderbücher.[1]

  • 2002–2008: Bilderbuch (vier Folgen)
  • 2004: Noble Adressen
  • 2005: Deutsche Lebensläufe (eine Folge)
  • 2008–2009: Mein Leben (zwei Folgen)
  • 2009: Liebe ohne Grenzen
  • 2010: Deutschland, deine Künstler (eine Folge)
  • 2010: Jetset in den Sixties – Das süße Leben der Schönen und Reichen
  • 2013: Fame – Hunger nach Ruhm
  • 2014: Busenwunder – Geheimnisse eines herausragenden Körperteils
  • 2015: Elsa Schiaparelli: Mode ist Kunst
  • 2017: Bette Davis: Größer als das Leben
  • 2017: Gena Rowlands: Unabhängig im Kino und im Leben
  • 2021: Die Puppenspieler von Catania

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Christian Packheiser: Auf die Botschaft kommt es an. Sabine Carbon ist Schriftstellerin, Regisseurin und Journalistin. In: Augsburger Allgemeine. 23. Juni 2011, abgerufen am 11. Juni 2016.