Scherbentanz

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Film
Titel Scherbentanz
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Chris Kraus
Drehbuch Chris Kraus
Produktion Monika Kintner,
Norbert W. Daldrop
Musik Jan Tilman Schade
Kamera Judith Kaufmann
Schnitt Renate Merck
Besetzung

Scherbentanz ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2002 mit Jürgen Vogel und Margit Carstensen in den Hauptrollen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Regisseur Chris Kraus und feierte am 3. Juli 2002 beim Filmfest München Premiere. In die deutschen Kinos kam Scherbentanz am 31. Oktober 2002.

Der erfolglose Modedesigner Jesko kehrt nach Jahren ohne Kontakt zu seiner Familie in die schwäbische Provinz zurück. Er ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend eine Knochenmarkspende, für die nur seine Mutter in Frage kommt. Diese lebt allerdings in einer psychiatrischen Anstalt. Jesko muss sich mit dem verhassten Vater und mit seinem Bruder auseinandersetzen.

„Exzessives Seelendrama, dem es an erzählerischer Dichte mangelt und das nicht mehr als einen Reigen thematischer Versatzstücke zu bieten hat.“

Lexikon des Internationalen Films[1]

„Kraus und sein großartiges Ensemble lassen diesen Film, in dem es stets ans Eingemachte geht, vor Leben und Leidenschaft pulsieren. Ein schonungsloser und doch hoffnungsvoller Trümmerfilm über Familienbande, traurig und humorvoll, brutal und liebevoll.“

Einzelnachweise

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  1. Scherbentanz. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. Juni 2021.}
  2. Kino in Kürze: „Scherbentanz“. In: Der Spiegel. Band 45, 4. November 2002 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2019]).
  3. Förderpreis Neues Deutsches Kino - Filmfest München. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2018; abgerufen am 20. Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.filmfest-muenchen.de
  4. Film+ Editoren, 1999—2010. Abgerufen am 20. Februar 2019.