Stefanie Werger

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Stefanie Werger (2008)
Stefanie Werger (2008)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Zerbrechlich
 AT1401.06.1983(6 Wo.)
Wendepunkt
 AT1615.05.1984(4 Wo.)
Lust auf Liebe
 AT5 
Gold
Gold
15.06.1985(32 Wo.)
Für di allan
 AT601.06.1986(8 Wo.)
Intim
 AT2 
Dreifachgold
×3
Dreifachgold
15.06.1986(22 Wo.)
Sehnsucht nach Florenz
 AT515.09.1987(24 Wo.)
Lebendig
 AT1001.10.1988(10 Wo.)
bzw. beziehungsweise
 AT4 
Platin
Platin
01.11.1989(16 Wo.)
Stille Wasser
 AT3 
Platin
Platin
05.05.1991(12 Wo.)
Die 9te
 AT1208.11.1992(11 Wo.)
Lebenszeichen
 AT1727.11.1994(10 Wo.)
Ganz nah – Live
 AT3912.05.1996(6 Wo.)
Mit uns die Zeit
 AT3301.11.1998(1 Wo.)
Stark wie ein Felsen
 AT4514.04.2002(7 Wo.)
Südwind
 AT1021.10.2011(9 Wo.)
Die schönsten Liebeslieder
 AT6710.10.2014(1 Wo.)
Langsam wea i miad
 AT802.07.2021(9 Wo.)
Singles[1]
Sog, es wird später
 AT1101.07.1984(10 Wo.)
Sommer
 AT415.09.1985(12 Wo.)
Flamenco Turistico
 AT201.09.1989(14 Wo.)

Stefanie Werger (* 2. Juli 1951 in Maria Lankowitz) ist eine österreichische Musikerin, Autorin und Kabarettistin.

Stefanie Werger bekam schon als Kind Unterricht in den Fächern Klavier, Flöte und Violine. Mit 20 Jahren brach sie ihr Studium an der Grazer Musikakademie ab. Elf Jahre später, nachdem sie mit professionellen Tanzmusikformationen durch den deutschen Raum getourt war, wurde sie von einem Wiener Verleger entdeckt und brachte ihre erste Platte mit dem Titel Die Nächste bin ich heraus. Mit den folgenden elf Studio- und drei Livealben erreichte sie zahlreiche Auszeichnungen.

Seit den 1990er Jahren ist Werger auch als Autorin tätig. Zu ihrem Repertoire zählen Gedichtbücher (z. B. Am Anfang war die Liebe), aber auch Kurzgeschichten und ein Kochbuch.

2003 gewann sie den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie „Beste Künstlerin Rock/Pop national“ und hatte einen Gastauftritt in der TV-Serie Kommissar Rex. Werger lebt seit 2000 in Graz, wo sie bis 2007 ein Kaffeehaus besaß, welches von ihrer Schwester Helga geleitet wurde.

Stefanie Werger heiratete am 16. Juni 2006. Im Herbst 2006 löste sie mit ihrem Buch Ich rauche!, in dem sie sich entschieden gegen politische Maßnahmen gegen das Rauchen aussprach, eine äußerst heftig geführte Debatte in der österreichischen Öffentlichkeit aus. Seit 2001 ist sie auch als Kabarettistin mit ihren Musik- und Kabarettprogrammen erfolgreich auf Tournee.

2014 wurde ihr der Ehrenpreis für ihr Lebenswerk bei den Amadeus Awards verliehen.

2021 gab Werger mit ihrem Album Langsam wea i miad ihr Karriereende im Rahmen einer Abschiedstournee im Jahr 2022 bekannt.[3] Die letzten beiden Konzerte fanden im Oktober 2022 im Grazer Orpheum statt.[4]

  • 1982: Die Nächste bin ich
  • 1983: I bring kan Hillybilly zsamm
  • 1983: Zerbrechlich
  • 1984: Wendepunkt
  • 1985: Lust auf Liebe
  • 1986: Intim
  • 1986: Stoak wie a Felsen
  • 1987: Sehnsucht nach Florenz
  • 1988: Lebendig (Live-Album)
  • 1989: bzw. beziehungsweise
  • 1991: Stille Wasser
  • 1992: Die Neunte
  • 1994: Lebenszeichen
  • 1996: ganz nah (Live-Album)
  • 1998: Mit uns die Zeit
  • 1999: Lampenfieber (Live-Album)
  • 2002: Stark wie ein Felsen (Best of plus 3 Extratitel)
  • 2011: Südwind
  • 2014: Die schönsten Liebeslieder
  • 2021: Langsam wea i miad
  • Am Anfang war die Liebe
  • Bevor du den Löffel abgibst, steck’ ihn in den Mund
  • Wichtig ist was drinnen steht
  • Wer spricht hier von Diät?
  • Kulinarische Kompositionen – Trennkostrezepte mit Fantasie
  • Ein Single kommt fast nie allein
  • Aus meinem Herzen lesen
  • Selima, die Zauberkatze
  • Ich rauche!
  • Als ich auszog, berühmt zu werden. Averbo, Graz 2016, ISBN 978-3-9504296-0-2
Commons: Stefanie Werger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b austriancharts.at
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: AT Verkaufszahlen für Lust auf Liebe in Österreich (PDF-Datei, S. 44)
  3. Stefanie Werger nimmt Abschied von der Bühne. 19. Juni 2021, abgerufen am 17. Juli 2022.
  4. Stefanie Werger nahm Abschied von ihrem Publikum. In: ORF.at. 30. Oktober 2022, abgerufen am 30. Oktober 2022.
  5. Goldenes Ehrenzeichen für Stefanie Werger: „Mein Hirn hat keine Pensionsberechtigung“. In: Kurier.at. 30. September 2022, abgerufen am 30. September 2022.
  6. Stefanie Werger erhielt Josef-Krainer-Preis. In: ORF.at. 29. November 2022, abgerufen am 29. November 2022.
  7. Feierlicher Festakt: Graz hat neun neue Bürger:innen. In: graz.at. 19. Januar 2023, abgerufen am 21. Januar 2023.