Voll gepunktet

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Film
Titel Voll gepunktet
Originaltitel The Perfect Score
Produktionsland USA, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Brian Robbins
Drehbuch Mark Schwahn,
Marc Hyman,
Jon Zack
Produktion Roger Birnbaum,
Jonathan Glickman,
Brian Robbins,
Michael Tollin
Musik John Murphy
Kamera J. Clark Mathis
Schnitt Ned Bastille
Besetzung

Voll gepunktet (Originaltitel: The Perfect Score) ist eine US-amerikanisch-deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2004. Regie führte Brian Robbins, das Drehbuch schrieben Mark Schwahn, Marc Hyman und Jon Zack. Der Film wurde von Paramount Pictures produziert.

Die Schüler einer US-amerikanischen High School stehen kurz vor dem SAT-Test. Dazu gehören Kyle, der Architektur studieren will, und sein bester Freund Matty, der auf dasselbe College gehen will wie seine Freundin. Beide Schüler fürchten jedoch, dass sie die ausreichende Punkteanzahl nicht erreichen können.

Kyle und Matty stellen fest, dass die Testfragen in einem Gebäude aufbewahrt werden, das dem Vater ihrer Mitschülerin Francesca gehört. Sie bedrängen Francesca, bis sie den anderen Schülern hilft, in das Gebäude einzubrechen, um die Antworten zu stehlen. Kyle verliebt sich dabei in Anna Ross, die er in den Plan einweiht, obwohl sie zu den besten Schülerinnen gehört. Der deswegen aufgebrachte Matty verplappert sich in der Anwesenheit von Roy, der nun auch mitmacht. Anna wiederum erzählt dem Sportler Desmond Rhodes von dem Plan. Innerhalb der so entstandenen Gruppe gibt es erhebliche Spannungen.

Der erste Einbruchsversuch geht schief, beim zweiten entdecken die Schüler, dass die Lösungen im Speicher eines Computers aufbewahrt werden. Der Computerfreak Roy findet das richtige Passwort heraus, aber der Ausdruck der Datei scheitert. Ein Wachmann erscheint; Matty lässt sich verhaften, damit die anderen fliehen können. Am Ende bestehen alle beteiligten Schüler den Test, ohne zu betrügen.

Der Film wurde in Vancouver, in Los Angeles und in New York City gedreht.[2] Er spielte in den Kinos der USA ca. 10,39 Millionen US-Dollar ein.[3]

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 30. Januar 2004, es gebe einige Ähnlichkeiten zwischen diesem Film und Der Frühstücksclub, darunter die Dialoge. Sein Unterhaltungswert beruhe jedoch zu sehr auf der beabsichtigten „Gaunerei“.[4]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „nach standardisierten Formeln entwickelte Teenie-Komödie“. Im Verlauf des Films würden zwar „die Jugendlichen zu erwachseneren Einsichten gelangen“, seine „moralische Botschaft“ sei dennoch „ebenso dürftig ist wie der Unterhaltungswert des Films“.[5]

Scarlett Johansson wurde als „Neuer weiblicher Star beim Durchbruch“ („Choice Breakout Movie Star – Female“) für den Teen Choice Award nominiert.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Voll gepunktet. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, April 2004 (PDF; Prüf­nummer: 97 804 K).
  2. Filming locations für The Perfect Score, abgerufen am 7. November 2007.
  3. Box office / Business für The Perfect Score, abgerufen am 7. November 2007.
  4. Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 7. November 2007.
  5. Voll gepunktet. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. Juli 2017.