Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 19 im Jahr 2024 begonnen wurden.
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Ich hab hier eine Liste von jpg-Bilder, Dateiname 1.jpg bis 41.jpg.
Ich möchte diese Bilder in ein pptx-File einbinden und zwar so, dass das Bild 1.jpg auf die Seite 1 des pptx-Files, das Bild 2.jpg auf die Seite 2 des pptx-Files usw. eingefügt wird. Also 1 Bild je Seite.
Gibt es eine Möglichkeit, das zu automatisieren?
Ich freue mich auf konstruktive Vorschläge. Danke schon mal, Simon.
Falls es dazu dient eine selbstablaufende Bildergalerie laufen zu lassen: Irfanview kann aus einer Liste von Bildern eine ausführbare Datei (EXE oder SCR) machen die die Bilder automatisch abspielt.
Wenn Du es oft und regelmäßig brauchst und etwas programmieren kannst, solltest Du Dich damit auseinandersetzen wie man PPT automatisiert erzeugt. Für die Konvertierung mehrerer Bilder nach Powerpoint gibt es zwar auch Online-Tools, als ich die das letzte Mal verwenden wollte hat allerdings keins davon funktioniert. Abgesehen davon, dass man nicht unbedingt seine Bilder einer dubiosen Website anvertrauen möchte ;-) --Windharp (Diskussion) 12:19, 7. Mai 2024 (CEST)
Vielleicht könnte es auch alternativ in eine PDF eingebunden werden? Alternativ Softmaker Presentations: Einfügen - Fotoalbum macht genau, was du möchtest. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:26, 7. Mai 2024 (CEST)
Ich habe bei Wikipedia eine Komponisten-Tabelle gefunden, die die verschiedenen Komponisten (nur Männer!!) von MA bis Neuzeit aufführt. Es ist absolut unverzeihlich, dass darin keine Frauen vorkommen, nicht einmal eine Clara Schumann, eine Fanny Hensel-Mendelssohn, eine Jacqueline de la Guerre usw... Solche Tabellen müssten unbedingt ergänzt und korrigiert werden.
Nachtrag: In der Chronik fehlte Élisabeth Jacquet de la Guerre noch, die habe ich rasch eingfügt. Kann bitte jemand sichten, damit es sichtbar wird? Danke! --92.117.130.13114:07, 6. Mai 2024 (CEST)
Ich suche aus gegebenem Anlass Auskunft zu Willemina van der Meer.
Sie wurde nach meinen Schätzungen um 1940 geboren, und arbeitete für den K. G. Saur Verlag in München oder in einem deutschen bibliographischem Institut. Sie war (oder ist) wahrscheinlich Niederländerin oder Belgierin, möglicherweise aus oder in einer Mischehe mit einem deutschen Partner.
Ich konnte trotz intensivstem Suchen keinerlei biographische Hinweise finden.
Vielleicht kann ja jemand Hinweise geben auf ein Nachschlagewerk oder Informationen des Verlages. --AnPa28 (Diskussion) 16:12, 6. Mai 2024 (CEST)
Ich sehe in der Auszugsansicht des Handbuchs der öffentlichen Büchereien von 1965, S. 82, dass sie damals in einer Bücherei gearbeitet haben muss (zusammen mit Eileen Bredau, Hannelore Bürkle und Ingeborg Lewin), die oberhalb des Abschnitts für Ludwigshafen am Rhein geführt wurde. D. h., in dieses Handbuch sollte man mal direkt reinschauen, nicht nur per Google-Snippet. --Established 1620 (Diskussion) 16:49, 6. Mai 2024 (CEST)
Volltreffer! Großartig.
Willemina E. Rust, geborene van der Meer, 13. 1. 1940, Bücherei Planegg (Handbuch der öffentlichen Bibliotheken, 1970, S. 269).
Seit 1984 veröffentlichte sie wieder als Willemina van der Meer über 50 Einzelbände mit bibliographischen und bibliothekarischen Verzeichnissen in deutsch und niederländisch im K. G. Saur Verlag in München.
Kann nun vielleicht jemand noch weiteres finden? 1961 war sie in Amsterdam, (wahrscheinlich als Ausbildungsabschluss).
Die en:WP hat schon sowas. Ein Problem wird sein, dass dieselbe Erkentnis zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Ländern erhalten wurde. Die konnten da halt noch nicht googlen... Psychedilly Circus (Diskussion) 09:44, 7. Mai 2024 (CEST) ... und wer ist dieser Nowiki, der bei meinen Editionen dazwischenfunkt?
[BK] Nein, die WP:Auskunft ist keine Unterseite von FZW. Wie kommst du darauf? WP:AU und WP:FZW liegen im Wikipedia-Namensraum auf derselben Ebene. Die zweite ist, wie der Name schon sagt, für Fragen zur Wikipedia da, die erste für allgemeine Wissensfragen (selbstredend dann zu Themen außerhalb der Wikipedia selbst). --Kreuzschnabel09:34, 7. Mai 2024 (CEST)
oh, ja jetzt wo du es sagt. Ich habe nur die lange Liste von Alternativen gesehen und gedacht, ich müsste eine davon wählen, Auskunft (Nr. 2 in der Liste) erschien mir am vernünftigsten. Dass ich direkt auf WP:FZW schon die Frage einwerfen könnte war mir nicht klar, der Button ist wohl nur durch scrollen sichtbar....--Zapane (Diskussion) 10:18, 7. Mai 2024 (CEST)
Ich bin auf der Suche nach einer relativ sicheren und relativ bequemen Methode, meine Passwörter zu speichern. Bei den klassischen Online-Passwortmanagern mit Master Passwort sehe ich das Problem, dass, wird mein Masterpasswort gestohlen oder abgegriffen, der ANgreifer sofort Zugriff auf alle meine Passwörter bekommt. Daher fällt diese Option weg.
Eine Alternative wäre die Kopplung mit einem FIDO Token. Den müsste ich allerdings mit mir herumtragen und wenn ich den verliere, sind auch alle meine Passwörter weg.
Die Kombinnation aus Masterpasswort und Fido Token wäre eine Option. Wie muss ich mir das vorstellen? Ich "entsperre" den Token über ein Passwort einmalig und solange er am PC angeschlossen bleibt, muss ich im Passwortmanager kein Kennwort mehr eingeben? Und wenn jemand anderes mein Kennwort kennt, kann er ohne den Token nichts anfangen? Und falls jemand anderes mein Kennwort kennt und den Key hat, hat er meine Passwörter. Würde hier ein Token mit Passwort und Fingerabdruckleser helfen? Habe ich das richtig verstanden?
Was passiert, wenn ich das Teil verliere? Wie beugt man Verlust oder Beschädigung vor?
Das Beste ist eine Kombi aus Pin und OTP. Mann muss dann beides eingeben. OTP-Generatoren wie z.B. Authy gibt es als Handy-App oder als Desktop-App. Die synchronisieren sich. Vielleicht ist der YubiKey 5C NFC etwas für dich. --2001:16B8:B8B8:A600:73AC:E8F4:421B:6E7319:47, 7. Mai 2024 (CEST)
+2 extrem köstlich von Circus und Ralf! Besser kann man es nicht köstlichen! Und wo sind die Passwörter gespeichert? Muss ja dann eine Handy-App sein, damit man die Passwörter auch im Büro dabei hat!? Und wenn das Handy geklaut wird? Alle Passwörter weg? Das wäre doch mal köstlich!11!! --2001:16B8:B8B8:A600:73AC:E8F4:421B:6E7323:57, 7. Mai 2024 (CEST)
Eine gesperrte Textdatei, die man sich selbst mailt? Und zu Hause nochmal ausgedruckt? Es kann so einfach sein, wenn man nicht alles mit elektronischen Lösungen machen will. Ralf Roletschek (Diskussion) 08:13, 8. Mai 2024 (CEST)
DDR-Song "Sag mir wo Du stehst"
Hier teilen sich die Mitleser: Die im Osten Deutschlands sozialisierten Leser denken "Ui Super-Frage", die aus dem Westen (wie ich, Vereinfachung hier beabsichtigt) eher "hä?". Also: Sag mir, wo du stehst ist ein aus der organisierten DDR-Jugendbewegung (FDJ) entstandener Song von ca. 1967 mit leichtem Beatles-Touch (doch, nennt sich laut Artikel Mersey Sound). Der Song ist mE musikalisch sehr gut und eingängig und wurde daher in der DDR ein Klassiker. FRAGE: Trotz erheblicher Bemühungen habe ich praktisch nichts in Bezug auf eine musikalische Analyse gefunden, außer ein paar Akkordauflistungen. Interessant wäre eben das, was ein wirklich mit Ahnung versehener, kompositorisch o.ä. gebildeter Mensch, Profimusiker oder Musikwissenschaftler etc. dazu so schreiben würde. Das wärt dann also Ihr, liebe mitlesenden Musiker... --Pittigrilli (Diskussion) 16:40, 9. Mai 2024 (CEST)
Diese Artikelanregung gehört in die Wikipedia:Redaktion Musik, wenn dir die Artikeldisk (wo du ja schon angefangen hast) nicht reicht. In der Auskunft hat das eher wenig verloren, da es sich nicht um eine Wissensfrage handelt. --Kreuzschnabel17:04, 9. Mai 2024 (CEST)
Also wenn ich Ahnung von den oben genannten Themen hätte, wär es für mich eine Wissensfrage... Zudem ist ja nicht unmöglich, dass die von mir angefragte Analyse in irgend einer Form oder stückweise bereits als dokumentiertes Wissen existiert. Pittigrilli (Diskussion) 17:10, 9. Mai 2024 (CEST)
Es gibt noch keinen deutschen Artikel dazu; ich selbst (die meiste Zeit meines Lebens naiv und gutgläubig) kenne mich damit nicht aus und wüsste nicht mal, wie man das auf Deutsch nennt.
Hätte jemand Lust, hier ein paar Details zu sammeln, damit man einen Artikel draus stricken kann? --Schwäbin17:14, 7. Mai 2024 (CEST)
Salamitaktik: "Eine weitere Verwendung für Salamitaktik beschreibt die Vorgehensweise, die Wahrheit nur scheibchenweise zu „servieren“. Eine in Bedrängnis geratene Person verrät nur so viel von ihrem (vermeintlichen) rechtlichen oder moralischen Fehlverhalten, wie ihr bereits nachgewiesen werden kann oder wie sie es für als taktisch sinnvoll erachtet." --Chianti (Diskussion) 17:56, 7. Mai 2024 (CEST)
Hallo Chianti, danke für den Beitrag. Mir scheint aber Salamitaktik etwas anderes zu sein. Oder vielleicht eine Teilmenge des LH. Für mich ist Salamitaktik nicht zwingend böse konnotiert, eher "taktisch"/schlau. Der Limited Hangout ist aber (bin keine Juristin, formuliere nach Bürgerempfinden) böswillige Täuschung, gewissenloses Verhalten und Betrug. Es hilft wahrscheinlich auch, den englischen Artikel in seiner ursprünglichen Form (vor "Aufpolierung") zu lesen. --Schwäbin19:25, 7. Mai 2024 (CEST)
Ich möchte bezweifeln, dass für einen englischen Begriff, der im deutschsprachigen Raum offenbar weitgehend unbekannt und ungebräuchlich ist, ein eigener Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia sinnvoll ist. Dazu müsste wohl erst eine nennenswerte Rezeption im deutschsprachigen Raum nachgewiesen werden. Im Zweifelsfall kann man sich auch an Wikipedia:Relevanzcheck wenden. --Jossi (Diskussion) 21:57, 7. Mai 2024 (CEST)
Diese Wendung ist ja nichtmal im Englischen regulärer Sprachgebrauch. "Limited hangout" gehört in den amerikanischen Agenten- bzw. Polit-Slang, die meisten englischen Muttersprachler wissen damit nichts anzufangen und müssen das selber erst nachschlagen, sofern es nicht im entsprechenden Kontext daherkommt. Der korrekte deutsche Begriff dafür lautet Desinformation: »Im weiteren Sinne ist Desinformation auch die gezielte Überversorgung mit – aus der Rezipientenperspektive – nutzlosen Informationen, welche die wichtigen Informationen überdecken sollen.« Alternativ würden wir wahrscheinlich am ehesten Ablenkungsmanöver (ein Begriff, der anders als unser Lemma vermuten läßt, nicht nur militärisch gebraucht wird) oder Veröffentlichen von Halbwahrheiten oder Irreführung durch Vorenthalten wesentlicher Informationen bzw. einfach Ablenkungspropaganda sagen, um den Sachverhalt zu beschreiben. Siehe auch: Techniken der Propaganda und Manipulation. Wenn es weniger nach Sensation klingen soll, kommt noch hinterm Berg halten oder vertuschen in Frage, auch wenn Vertuschung (sachlich unzulänglich) bei uns ausschließlich auf eine strafrechtliche Deutung weiterleitet, das ist erheblich zu eng gefaßt, es wird dem üblichen Gebrauch der Wendung Vertuschung der Wahrheit nicht gerecht und diese Weiterleitung ist damit falsch. Zur Rezeption des angefragten Begriffs im Deutschen: Außer einer Ausstellung einer englischen Künstlerin in der Kunsthalle Wilhelmshaven vor einigen Jahren ist der englische Begriff, wie Jossi schon feststellte, hierzulande völlig ungebräuchlich. Offensichtlich wußten die Ausstellungsmacher auch nicht so recht, wie sie den schon im Englischen sperrigen Begriff korrekt übersetzen sollten, und schließlich war es eine englische Künstlerin (in der Kunst ist alles erlaubt), es lag daher nahe, den englischen Titel unübersetzt zu verwenden. Einen WP-Artikel unter diesem Lemma würde ich ausschließen, es wäre eine Wortschöpfung (WP:WIKW) bzw. Begriffsetablierung (WP:TF). --92.117.130.13100:05, 8. Mai 2024 (CEST)
Korrekt. Das ist ein politisches Schlagwort, eine laut englischem Artikel einmalig gebrauchte bzw. auf eine einzige Situation bezogene Metapher und damit in der gleichen Kategorie des Polit-Slang und Spin wie "Brandmauer-Taktik" --Chianti (Diskussion) 00:56, 8. Mai 2024 (CEST)
Ja, ich denke, es müsste als Propaganda- und Manipulationstechnik eingeordnet werden. Erwähnen in dem Artikel und eine Weiterleitung dann auf den entspechenden Abschnitt? --Schwäbin18:04, 8. Mai 2024 (CEST)
Hallo Jossi2, ich hatte es in einer deutschen Publikation gelesen und versucht, mich kundig zu machen. Noch weiß ich ja gar nicht, ob es kein deutsches Pendant gibt. Deshalb hab ich mal die Auskunft angerufen ;-) --Schwäbin11:53, 8. Mai 2024 (CEST)
Providing historical context for photographs of Berlin, Dresden, and Prague as Communism fell in 1989
Entschuldigung, dass ich auf Englisch schreibe.
In 1989, I traveled as a tourist to East and West Berlin, Dresden, and Prague and photographed events in the two weeks spanning the Fall of Communism using 35mm Nikon gear. I have now had those negatives digitized and would like to upload them to Wikimedia under Creative Commons CC‑BY‑SA‑4.0 licenses. The images are probably equivalent in terms of content and scope to any currently on Wikipedia — and usually of far better technical and aesthetic quality. And a couple of the photographs are quite likely historically unique.
Before making the circa 40 JPG scans public, I would like to better articulate their historical contexts. I am therefore looking for input from folk who can help explain these photographs. I think you would need a detailed knowledge of these events and/or know where to find such information. I can easily arrange Zoom video meetings if useful (my timezone is CEST). --RobbieIanMorrison (Diskussion) 21:24, 7. Mai 2024 (CEST)
Thank you very much for providing pictures of such historical significance. It's not easy to obtain high quality material from the pre-Digicam era for Commons. If you want to make sure that the file description on the Wikimedia Commons page provides the best possible / most accurate historical context of the photograph(s), wouldn't it be the easiest way to upload the picture(s) and work out said context and description on the discussion page(s) of the file(s)? To get input for a picture taken in Dresden for example I'd link the Commons page on Portal Diskussion:Dresden with a request for comments or specific questions, and for one taken in Berlin on Portal Diskussion:Berlin, for both on Portal_Diskussion:DDR and Portal Diskussion:Geschichte des 20. Jahrhunderts etcetera. I think you'll get more information and context about the photos this way than in a Zoom meeting and valuable file descriptions in less time. --Chianti (Diskussion) 00:41, 8. Mai 2024 (CEST)
@Chianti: Thank you for your very helpful comments. I have decided to use Wikimedia Commons to develop the depiction metadata and will seek the desired contextual information by adding requests to the relevant Wikipedia talk pages, exactly as you suggest. Moreover, I will not be adding any depiction metadata to the JPG title and description fields, but will instead include a note that that depiction metadata is being developed and archived on Wikimedia Commons. Again Vielen Dank! And PS: the images are actually quite remarkable and I look forward to learning more about their circumstances. --RobbieIanMorrison (Diskussion) 13:19, 8. Mai 2024 (CEST)
@RobbieIanMorrison: Gern geschehen und nochmals vielen Dank für die Bilderspende. Feel free to add requests about locations, events or context here, too. This page has a pretty broad readership, so people may be here more frequently than on the special pages metioned above, and they may give helpful hints where (or even who) else you can ask for information needed. And I'm looking forward to see the pictures ... --Chianti (Diskussion) 13:30, 8. Mai 2024 (CEST)
Citroen und Renault und die CV-Klassen
Hallo liebe Freunde in der Wikipedia, vielleicht ist es einigen aufgefallen, dass ich bei allen früheren und den meisten neuen Modellen von Citroen die CV-Werte angegeben habe und gerade dabei bin, dies bei Renault auch zu tun. Jetzt hätte ich dazu drei Fragen:
Es überrascht mich, dass Citroen meist nur bis 13 CV gekommen ist, obwohl in den Sechzigern und Siebzigern die Wagen des Präsidenten Citroen waren, während Renault schon in den Zwanzigern Modelle mit 38 CV (vermarktet als 40 CV) hatte und über viele Jahrzehnte hinweg stets hohe CV-Werte hatte. Ist Renault in Wirklichkeit, zumindest früher, eine Nobelmarke gewesen und Citroen das Brot-und-Butter-Auto des kleinen Mannes?
Wenn der Citroën LN stolz als 3 CV beworben wurde, wollte man dann sagen, "Glück gehabt, du musst nur Steuern und Versicherung für 3 CV zahlen" oder eher "Schau mal, endlich mehr Schmackes als beim ollen 2 CV!"?
Citroen startete ja früh mit dem "Trefle" mit 5 CV einen großen Erfolg, später dann mit der "Ente" mit 2 CV. Bis jetzt habe ich aus all diesen Jahrzehnten noch gar keine anderen Modelle französischer Marken ausgemacht, die ähnlich niedrige Steuer-PS aufweisen konnten. Hat jemand Beispiele?
Guten Morgen liebe Auskunft. Meine Frage ist, seit wann man Telefonverbindungsdaten gesehen hat in der Rechnung? Oder ab wann die Anrufe mindestens beim Anbieter gespeichert wurden. Laut Gebührenzähler wurde früher nur die Dauer und Distanz aufgezeichnet, und wann welche Nummer angerufen wurden, war unbekannt (solange jetzt nicht gerade die Polizei eine Fangschaltung eingerichtet hatte). Doch ab wann hat das geändert? Und seit wann gibt es Telefonapparate, die solche Verbindungsdaten lokal speichern können? Vielen Dank für die Antworten. --Eh19867 (Diskussion) 07:35, 6. Mai 2024 (CEST)
Was meinst du mit "Verbindungsdaten"? Zählen die Telefone mit Wahlwiederholung auch, oder sollen es alle Daten sein(Anfang, Ende/Dafür, Zielnummer)? Letzteres erfordert auf jeden Fall ein Display, das grenzt es ja schon Mal etwas ein. Und dann wäre die Frage, in welchem Land. Ich denke, in den USA war das früher als in Deutschland. Da wurde man ja noch lange Zeit standrechtlich erschossen, wenn man das gesamte Telefonnetz zerstört hat, indem man Modems mit mehr als 1200 Baud nutzte... Zählen die nach deiner Definition eigentlich auch? Da wurden ja die Anrufdaten erfasst. Flossenträger08:18, 6. Mai 2024 (CEST)
In Nordamerika war es von Anbfang an üblich, dass im Selbstwählferndient die Verbindungsdaten in den Vermittlungsstellen auf Lochstreifen gestanzt wurden. Die gesammelten Lochstreifen wurden dann regelmäßig im Rechenzentrum der Telefongesellschaft ausgewertet und Rechnungen daraus erstellt. @Eh19867: Nein, es wurden nur die Kassierimpulse gezählt, nicht aber irgendwelche Verbindungsdaten erfasst. Telefone mit Wahlwiederholung gab es ab Mitte der 1970er-Jahre (FeTAp 751), allerdings war bei den meisten bundespostalischen Apparaten die Wahlwiederholtaste hardwaremäßig blockiert. --Rôtkæppchen₆₈08:30, 6. Mai 2024 (CEST)
An Flossenträger: Ich meine, so dass Nummer und Uhrzeit des Anrufs irgendwo gespeichert waren. Ohne Modems, und in Deutschland. --Eh19867 (Diskussion) 08:40, 6. Mai 2024 (CEST)
Rotkaeppchen68: Ja, das meinte ich aber durchaus so. Meine Frage war ja, wann das geändert hat. Oder wolltest du mir sagen, dass für diese Kassierimpulse keine Feststellung von Dauer und Distanz nötig waren, dann habe ich das falsch verstanden, spielt aber für meine Frage keine Rolle. Danke jedenfalls! --Eh19867 (Diskussion) 08:40, 6. Mai 2024 (CEST)
Der Zeittakt wurde anhand der gewählten Nummer über elektromechanische Schaltwerke bestimmt und danach dann der elektromechanische Gebührenzähler getaktet. Nummer oder Tarif wurden aber nicht gespeichert, nur der Zählwerksstand. Am Monatsende wurden die Zählwerke dann abfotografiert und die Fotos im Rechenzentrum der Bundespost ausgewertet und die Rechnungen im A6-Format mit Kettendrucker auf Formulare gedruckt. Moderne Abrechnung kam dann mit der Einführung rechnergestützter Digitaltechnik 1989–1997, die auch ISDN ermöglichte. --Rôtkæppchen₆₈10:58, 6. Mai 2024 (CEST)
Danke, das hilft mir sehr weiter. Also kann man zusammenfassend sagen, so zwischen 1989–1997 war es möglich, die Nummer in der Abrechung zu sehen, je nach lokalem Stand der Technik. --Eh19867 (Diskussion) 11:38, 6. Mai 2024 (CEST)
@Flossenträger: Warum brauche ich zum Sehen von Telefonverbindungsdaten ... in der Rechnung eine Display? ich kann mich an Zeiten erinnern, wo man den Verbindungsnachweis auf Papier gemeinsam mit der (Papier-)Rechnung bekommen hat. --2001:871:69:D671:394E:39FA:110A:801510:20, 6. Mai 2024 (CEST)
Es war auch die Rede von Telefonen. Klar, auf den Rechnungen war es so ab ca. 95 mit abgedruckt. Wahlweise komplett oder nur die letzten fünf Ziffern. Flossenträger11:37, 6. Mai 2024 (CEST)
Was für Verbindundsdaten? Nur Dauer bzw. Anzahl Verrechnungseinheiten, oder die zuletzt gewählte Nummer usw.. Ersters gibt schon lange denn Münztelefon brauchten die Impulse zum verrechnen. Wenn Du also als Speichen der Verbrauch an Münzen akzeptierst. Schon sehr lange ;-). Das zweite setzt eigetlich die Tonwahl und Mikrocips voraus. --Bobo11 (Diskussion) 10:35, 6. Mai 2024 (CEST)
IC's ja, aber das könnte man auch mit Wahlscheibe machen. Nur war es damals cool, ein Telefon mit Knöpfen zu haben, deswegen wurden wohl nie Telefone mit Wahlscheiben und Chips produziert. Flossenträger11:40, 6. Mai 2024 (CEST)
Wenn Dir der Vorteil der Tasten gegenüber einer Wählscheibe nicht sofort einleuchtet, hast Du nicht so sehr lange mit Wählscheibe telefoniert :-) --Windharp (Diskussion) 13:31, 6. Mai 2024 (CEST)
Es ging nicht um Geschmack, sondern nur darum, das eine Wählscheibe bzw. das Impulswählverfahren kein technisches Hindernis ist/war. Und doch, ich habe sehr lange und oft mit Wählscheibe gewählt. Auch noch um 2000 herum, damit habe ich gecheckt, ob die verschiedenen Modems die Impulse korrekt erkannt haben. Flossenträger15:52, 6. Mai 2024 (CEST)
Als ich noch im Hörfunk arbeitete, mussten wir öfter mal dringend (im Live-Sendebetrieb kann das wirklich sekundendringend sein) in München anrufen. Dass da allein für die Vorwahl schon 27 Impulse durchzutickern haben, war schon etwas aufreibend. --Kreuzschnabel08:17, 9. Mai 2024 (CEST)
Das oben erwähnte FeTAp 751 hatte Tasten, Impulswahl und eine meistens deaktivierte Wahlwiederholung. Ton- oder Impulswahl ist also nicht die Frage. In Deutschland war Tonwahl aber bis zur Installation rechnergestützter Vermittlungsstellen unmöglich. Ich habe anlässlich der Legaliserung kundeneigener Endgeräte Anfang der 1990er-Jahre ein elektronisches Tastentelefon gekauft, das ich aber anfangs nur mit Impulswahl nutzen konnte. In Nordamerika war die Erfassung von Verbindungsdaten per Lochstreifen in den Vermittlungsstellen unabhängig davon, ob da ein Impuls- oder Tonwahltelefon angeschlossen war. --Rôtkæppchen₆₈16:37, 6. Mai 2024 (CEST)
Bei Ferngesprächen gab es die Daten praktisch schon immer, früher in dem das Fräulein vom Amt einen Zettel zu Abrechnungszwecken ausfüllte. Digital erhoben wurden die Daten erstmals bei rechnergesteuerten Vermittlungsstellen ab etwa 1970. In Belgien gab es schon ab 1937 entsprechende automatisierte Aufzeichnungen [4]. In den USA führte man zur gleichen Zeit ein als Strowger Automatic Toll Ticketing bezeichnetes ähnliches System ein, bei dem die Daten auf Lochband gespeichert und später mit einer Buchungsmaschine zur Erstellung von Telefonrechnungen ausgewertet werden. [5] Das komplizierte bei diesen Systemen war übrigens, die Nummer des rufenden Anschlusses zu ermitteln. Einen Einzelverbindungsnachweis gab es bei Unstimmigkeiten in der Abrechnung auch schon im analogen Telefonnetz, hierfür wurde ein entsprechendes Registriergerät an die Telefonleitung gehängt. Ging natürlich nicht Rückwirkend. --2001:871:22B:530B:BD4A:CB7D:479B:B48E01:32, 7. Mai 2024 (CEST)
Video Drehen
Mein Vid wurde hochkannt aufgenommen obwohl ich Quer drehen wollte. Jetzt wie kann ich das vid drehen? Mit Veed.io habe ich ein Wasserzeichen (ausser ich hole mir Premium). Mit VLC kann ich es drehen, aber wie kann ich das so Speichern dass auch Youtube die Drehung erkennt?--Sanandros (Diskussion) 23:28, 6. Mai 2024 (CEST)
Wenn sich keiner um den Artikel kümmert, passiert so was :) [6] liefert nach erfolgtem Sucheinwurf von „H.265“ in den für den Sucheinwurf bestimmten Sucheinwurf zu viele Ergebnisse, um ein „wird nicht unterstützt“ zu unterstützen. Ich habs deshalb in den Artikel mal reingepinselt. Vermutlich wird x265 als ausführendes Organ verwendet, analog zu H.264, aber dafür hab ich keine Quelle. Die technische Dokumentation des Systems auf [7] ist, sagen wir mal, ausbaufähig. --Kreuzschnabel02:58, 7. Mai 2024 (CEST)
FFmpeg macht es in den Metadaten ohne Re-encoding: ffmpeg -display_rotation 90 -i input.mp4 -codec copy output.mp4. Falls falsche Richtung, 90 durch 270 ersetzen. --Kreuzschnabel 03:15, 7. Mai 2024 (CEST) Ergänzung: Geht nicht bei allen Containerformaten. Bei mp4 gehts hier, bei meinem Liebling mkv nicht. --Kreuzschnabel04:06, 7. Mai 2024 (CEST)
Das Prinzip ist relativ einfach: Es liegt an der Rundung. Einem Stimmenanteil von 0,53 % entsprechen ungerundet 0,51 Sitze, gerundet 1 Sitz. Wie genau die "Rundung" im Sitzverteilungsverfahren erfolgt, ist komplizierter. Denn es sollen immer 96 Sitze vergeben werden. Würde der Stimmenanteil jeder Partei einzeln gerundet, könnten es etwas mehr oder weniger werden (Beispiel: 10 Sitze, drei Parteien haben jeweils 1/3 der Stimmen, bei einer einfachen Rundung würde jede Partei 3 Sitze erhalten, zusammen 9 Sitze). 62.157.8.3514:36, 8. Mai 2024 (CEST)
Bei einem Divisorverfahren zur Sitzverteilung (oder anderer (mehr oder weniger) proportionaler Verteilung) muss durch Ausprobieren ein Divisor gefunden werden, der bei Anwendung der vorgegebenen Rundungsregeln so viele Sitze verteilt, wie tatsächlich zu verteilen sind. Solche Angaben über die faktische Sperrklausel sind meines Erachtens immer nur Schätzwerte, während die tatsächliche faktische Sperrklausel von dem konkreten Wahlergebnis und der gesamten Stimmenverteilung abhängt. --2A0A:A541:1A18:0:182E:6D2B:5FBF:883711:26, 9. Mai 2024 (CEST)
Russische Orlan- und ZALA-Drohnen über ukrainischen Verteidigern - bekämpfen mit Schrot?
Es ist mir richtig peinlich, diese Frage zu stellen, weil ich ansonsten viel Ahnung von Politik habe. Aber gut, die Anonymität des Internets wird es schon richten.
Also: wie wirksam sind Wahlbeobachter?
Ich glaube kaum, dass bei einer Wahl in wirklich jedem Wahllokal ein Wahlbeobachter anwesend ist.
Und wenn ein Wahlbeobachter auftaucht, wird in genau dem Wahllokal wohl kaum Wahlbetrug stattfinden.
Ein wenig so, wie wenn das Jugendamt einen Aufpasser schickt. An dem Tag schlagen die Eltern ihr Kind nicht und sobald die Aufsicht weg ist, setzt es gleich wieder Schläge.
Wer wäre schon so dumm, sich erwischen zu lassen?
Also wenn man nicht gerade tausende Wahlbeobachter losschickt, wird man kaum etwas bewirken.
Wobei manche Staaten, wie zB Russland gar nicht erst unabhängige Wahlbeobachter zulassen, sondern eher handverlesene Claquere ins Land lassen.
Gibt es da einen echten Effekt oder ist sowas eine reine Wohlfühlveranstaltung?
Ja, wirklich gute Frage. Ich weiß es auch nicht sehr detailliert. Auf Diskussion:Wahlbeobachter stehen seit neun oder mehr Jahren Verbesserungs- und Ausbauvorschläge. Es wäre schön, dazu Recherchen anzustellen und den Artikel dann bequellt entsprechend auszubauen. Ergoogeln lässt sich einiges. Zur konkreten Frage: Wahlbeobachter schauen meines Wissens nicht nur mal für fünf Minuten in ein Wahllokal rein, sondern sind längere Zeit dabei, möglichst den ganzen Wahltag und auch bei der Auszählung noch. Ein Wahllokal wird wohl damit leben müssen, dass Wahlbeobachter unangekündigt auftauchen und beliebig lange bleiben können. Aber das ist jetzt Spekulation meinerseits. --Kreuzschnabel08:11, 9. Mai 2024 (CEST)
Gestern stand ein Dienstfahrzeug eines Bestatters vor dem Hospiz - da war wohl gerade ein Zimmer freigeworden. Ich kannte das eigentlich nur so, daß die beiden Herren mit der dunklen Arbeitskleidung dann die Kiste ins Haus tragen und mit der wesentlich schwereren Kiste wieder herauskommen. Was hier nicht so war: Sie zogen aus der Ladeklappe eine fahrbare Trage wie bei einem RTW heraus, von der Fahrgestelle herunterklappten, und fuhren die in die Einrichtung. Nach geraumer Zeit kamen sie mit der Trage wieder heraus, darauf den in einem Sack verpackten Kunden. Ganze Prozedur wieder rückwärts, beladenen Trage an die Rampe, reingeschoben, Fahrwerke klappten hoch, Ladungssicherung, Klappe zu, Abmarsch... Ging alles bedächtiger vonstatten als bei einem Rettungseinsatz, aber sonst sehr ähnlich. Habe ich etwas verpaßt, wurde die Transportkistenmethode abgeschafft? (Zufällig gab es an dem Tag eine Radiosendung über sarglose Bestattungen. Eine Aussage war, daß dabei auf den Sarg auch nicht komplett verzichtet werden könnte, weil ein solcher für den Transport vorgeschrieben wäre (man verwende dafür Leihsärge). Aber hier ging es dann auch ohne Kiste?) --77.1.190.8506:17, 8. Mai 2024 (CEST)
Hmm die Aussage das nur Särge zum Transportbenutzt werden dürfen hätte ich auch gerne Belegt. Das man eine Leiche nicht offen (sprich nur mit Laken abgedeckt) transportiert werden sollte ist nachvollziehbar. Aber eben aus einer Bestimmung wie "Leichen müssen in einem flüssigkeitsdichten Behältniss transportiert werden" heist nicht, dass dies ein Sarg sein muss. Den Leichensack hat man nicht grundlos erfunden. Welcher unbenutzt deutlich komoakter zu transportieren ist als ein Sarg. --Bobo11 (Diskussion) 07:04, 8. Mai 2024 (CEST)
Die Vorschrift, dass Leichen einzusargen sind, findet man leicht in den entsprechenden Landesgesetzen; für Sachsen-Anhalt etwa § 11 BestattG (1): "Leichen sind in widerstandsfähigen, feuchtigkeitsundurchlässigen und verschlossenen Särgen zu transportieren." Für den Transport zum Bestattungswagen greift man je nach örtlichen Gegebenheiten aber auch auf Säcke oder Tragen zurück. Möglich also, dass etwas Sargähnliches im Wagen selbst bereitstand und die Einsargung dort stattfand. 77.12.19.23907:37, 8. Mai 2024 (CEST)
Der Fragesteller ist aber laut GeoIP aus Hamburg, und in Niedersachsen gilt ebenfalls die Pflicht zum Sarg beim Transport. Eventuell könnte er es allerdings nebenan in Schleswig-Holstein gesehen haben. --37.49.31.15111:19, 8. Mai 2024 (CEST)
Yepp. Sobald jemand auf einer Trage verstirbt, wird die Trage zur Bahre. Erst nach Desinfektion wird die Bahre wieder zur Trage. --Geoz (Diskussion) 11:51, 8. Mai 2024 (CEST)
Der (oder die) war ja nun schon vorher verstorben und kam mit dem Transportdingsda überhaupt nicht im unverpackten Zustand in Kontakt. Und da das Teil sowieso nicht mit lebendigen Beförderungsfällen in Berührung kommt, erübrigt sich nicht nur die Desinfektion, sondern auch die Begriffstransmutation. --77.1.190.8512:51, 8. Mai 2024 (CEST)
Bis gestern Mittag konnte ich bei einem KI-Textgenerator fast immer (manchmal weigerte er sich) Geschichten mit leicht sexuellem Anteil produzieren, manchmal beschrieb er sogar explizit sexuelle Handlungen. Aber seit gestern Nachmittag verweigert er dies regelmäßig mit derselben Begründung und ist nicht mehr davon abzubringen. --2A0A:A541:1A18:0:8C7:CCBE:80BD:580708:57, 10. Mai 2024 (CEST)
Unter dem Bildschirm, auf den der Kameramann in diesem Bild schaut, ist ein kleiner Kasten, aus dem zwei Stielaugen nach rechts herauszuschauen scheinen. Was ist das ? -- Juergen 5.147.163.19911:26, 12. Mai 2024 (CEST)
Ah, danke. Aber wozu benoetigt man zwei davon, obwohl man die Kamera doch immer nur auf ein Motiv scharfstellen kann ? -- Juergen 185.205.127.21514:31, 12. Mai 2024 (CEST)
Es gibt solche und solche Ultraschallentfernungssensoren. Da gibt es welche mit einem Ultraschallwandler, wie beispielsweise bei Polaroid-Kameras oder Einparkhilfen. Und es gibt welche mit Sender und Empfänger getrennt wie bei den Arduino-Ultraschallmodulen. --Rôtkæppchen₆₈17:29, 12. Mai 2024 (CEST)
Vor kurzem wollte ich mich zu Triphthongen einlesen und habe den netten Falschschreibungshinweis unter Triphtong gefunden. Das scheint auch bei diversen anderen Wörtern wie Diphthong, Diphtherie zu gelten, dass man zwei aspirierte Konsonanten schreiben soll.
Das Altgriechische, auch wenn ich es leidlich beherrsche, ist für mich wg. dieser komischen Konsonantencluser ein Außerirdischer unter den indogermanischen Sprachen. Meine Frage: Ist das grundsätzlich immer so, dass bei Konsonantenclustern entweder alle Konsonanten oder keine aspiriert sind? Hängt das von der Sprache ab? Oder ist das nur eine orthographische Konvention? (Es geht hier um die Aneinanderhäufung von Konsonantenphonemen innerhalb einer Silbe.) --Bildungskind (Diskussion) 13:39, 8. Mai 2024 (CEST)
Wahrscheinlich meinst Du [stimmlos] - da ist "ph" einfach eine griechisch tradierte Schreibweise, also, ja, eine "orthografische Konvention" i.w.S. --176.7.157.13916:23, 8. Mai 2024 (CEST)
Nein, ich rede von Aspiration. Der Wiktionary-Eintrag gibt nur die Aussprache des Deutschen. Im Altgriechischen hat mam zumindest noch lange φ als aspiriertes p ausgesprochen, erst zur römischen Kaiserzeit ist das nach meiner Erinnerung endgültig zu einem f geworden. --Bildungskind (Diskussion) 16:40, 8. Mai 2024 (CEST)
Es mag sein, daß es bestimmte Kombinationen wie pi-theta und phi-tau im Altgriechischen nicht gab. Aber zumindest beim Schreiben gab es Kombinationen eines Buchstaben sowohl mit dem aspirierten als auch mit dem nicht aspirierten Buchstaben, z.B. pi-rho und phi-rho. Welche Kombinationen es gab, wäre zumindest am Wortanfang noch relativ einfach zu prüfen: Man müßte ein Lexikon durchblättern und alle Kobinationen bis zum ersten Vokal suchen. Wenn es eine digitale Wortliste gibt, wäre das auch automatisierbar.
Daß es eine grundsätzliche Regel für alle Sprachen gibt, halte ich bei den vielen sprachlichen Besonderheiten für unwahrscheinlich. 62.157.8.3517:22, 8. Mai 2024 (CEST)
Die Assimilationsregeln sind fürs klassische Attisch sehr regelmäßig: Aspiration und ggf. Entstimmung von labialen und gutturalen Muta vor Theta, Dentale werden zu Sigma. Für möglicherweise vergleichbare Assimilationsregeln müsste man wohl eine indogermanische Sprache beherrschen, die wie Altgriechisch aspirierte und nicht-aspirierte Verschlusslaute phonematisch unterscheidet. Da kann ich leider nicht mithalten. Armenisch? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 8. Mai 2024 (CEST)
Sanskrit besitzt ebenfalls aspirierte Konsonanten. Hier sind die Lautregeln ziemlich genau umgekehrt zum Altgriechischen: Bei einem Cluster aus Verschlusslauten kann nur der letzte aspiriert sein. Tritt an einen aspirierten Verschlusslaut ein unaspirierter, wandert die Aspiration nach hinten; wenn ein stimmloser Verschlusslaut auf einen stimmhaften folgt, passt sich der zweite Laut außerdem an den ersten an. Beispiel: labh + -ta > labdha. --Jbuchholz (Diskussion) 15:16, 10. Mai 2024 (CEST)
In der Windows 10 Taskleiste wird oft eine Temperatur angezeigt. Diese Funktion lässt aber zu wünschen übrig: Erstens wird da oft auch Unnötiges wie Baustellen statt der Temperatur angezeigt und zweitens hängt sich das manchmal auf, sodass immer die gleiche Temperatur dort bleibt, obwohl es inzwischen 5 Grad wärmer ist.
Gibt es vielleicht Programme, die die Temperatur zuverlässiger in die Taskleiste schreiben? (Ähnlich wie mein Mail-Programm, das mir in die Taskleiste schreibt, wie viele neue Emails im Posteingang warten.)
Das ist schon klar. Nur, wie bekomme ich die in meiner Stadt von einer Wetterstation gemessene Temperatur, wie sie auf diversen Internetseiten zu finden ist, in die Taskleiste, ohne dass sie für Baustellen oder ähnlichen Mist unterbrochen wird? Gibt es irgendein Programm, das das kann? --80.108.238.16922:22, 9. Mai 2024 (CEST)
Gib mal "Temperatur" in die Suchmaske ein. Es müsste Dir sowas wie "Updates für Neuigkeiten und Interessen" vorgeschlagen werden. Such Dich da mal durch. Vielleicht findest Du dort die gewünschten Einstellmöglichkeiten. Ich habe mir all die unnützen MSN-Infos, Suchvorschläge und Werbungen mühsam von Startmenü, Desktop und der Taskleiste entfernt. Nervt nur. --2.173.18.7104:37, 10. Mai 2024 (CEST)
Am Anfang war die MSN-Wetter-App ja ganz nützlich, aber jetzt ist sie ein Abklatsch der MSN-Wetter-Website. Da kann ich gleich die Website des DWD aufsuchen. --Rôtkæppchen₆₈07:11, 10. Mai 2024 (CEST)
Die Einstellmöglichkeiten dort (Fahrenheit usw.) kannte ich schon, sie lösen aber die Probleme nicht. Ist es wirklich unmöglich, nach Deaktivierung der MSN-Temperatur die Temperatur von irgendeiner anderen zuverlässigeren Wetterseite in die Taskleiste zu bekommen? --80.108.238.16909:48, 10. Mai 2024 (CEST)
Ich habe es jetzt aufgegeben, die Temperatur zuverlässig in die Taskleiste zu bekommen. Es hat sich als viel einfacher herausgestellt, die Temperatur mit einem Add On im Browser anzeigen zu lassen. --80.108.238.16922:10, 10. Mai 2024 (CEST)
ob es solche Maschinen gibt, weiß ich nicht. Aber im Bildbearbeitungsprogramm GIMP kann man eine Bilddatei laden und mit Hilfe Des Befehls Filter-Künstlerisch-Ölgemälde "verwandeln". Das kann man dann ausdrucken (lassen).
Ich war im letzten Jahr in den USA. Ich habe daher einen ESTA-Antrag ausgefüllt. Der ist ja zwei Jahre gültig. Dieses Jahr reise ich wieder in die USA. Aber in eine andere Stadt. Im Antrag steht aber natürlich das Hotel und die Stadt vom letzten Jahr. Kann ich den trotzdem weiterhin verwenden? Oder muss ich einen neuen Antrag stellen? Man kann zwar einen Update machen und eine neue Adresse eingeben, aber nicht den Namen des alten Hotels ändern. Ziemlich blöd gemacht das Formular, aber was macht ihr bei sowas? 130.226.41.1516:09, 10. Mai 2024 (CEST)
Oh Mann. Will mir jemand vielleicht helfen? Ich bin ja sicherlich nicht der erste Mensche der zweimal innerhalb von zwei Jahren in die USA reist. 130.226.41.1516:19, 10. Mai 2024 (CEST)
Tut mir leid, wenn du es ungern hörst, aber der vorangehende Tipp ist der einzig richtige. Selbst wenn dir hier jemand sagt „ich hab das vor fünf Jahren so-und-so gemacht“, dann kann das erstens damals schon falsch gewesen sein, und wenn nicht, können sich die Bestimmungen seither geändert haben. Und wenn du jetzt was falsch machst und Ärger bekommst, kannst du schlecht sagen „die in der Wikipedia-Auskunft haben mir das aber so gesagt“. Wende dich an die zuständige Behörde. Die sind, wie der Name schon sagt, dafür zuständig. --Kreuzschnabel17:11, 10. Mai 2024 (CEST)
Das Lied beginnt bei 0:34. Das ist exakt der Zeitpunkt, zu dem dich der von mir gepostete Link führt. Nicht nur musst du dir nicht das ganze Video anhören, sondern du musst noch nicht einmal nach der Stelle suchen. --2001:9E8:49D9:5800:DC19:9CDE:9D5D:63BB23:08, 10. Mai 2024 (CEST)
Dann ist mein Feuerfuchs wohl kaputt, der hat doch glatt von vorn angefangen, und von Orgelmusik war weit und breit nichts zu hören. --Kreuzschnabel23:46, 10. Mai 2024 (CEST)
Früher wurden in Häfen alle einlaufenden und auslaufenden Schiff in einer Art Tagebuch aufgeschrieben (heute vermutlich digital). Wie heißt dieses Buch?
Rechtschreibung. Was ist die offiziell korrekte Rechtschreibung? Ich habe gelesen, beides sei richtig. War das schon immer so oder ist das eine Anpassung an den Zeitgeist?
Das war früher anders. Da wurde es ausschließlich klein geschrieben, Großschreibung war hier falsch. Quelle: Duden, 14. Aufl. 1957, S. 35,6 : »Für und Zahlwörter sowie fürwörtlich gebrauchte Eigenschafts- und Mittelwörter werden auch in Verbindung mit einem Geschlechtswort klein geschrieben. Beispiele: man, jemand, niemand, derselbe, einer, keiner, jeder, zwei, beide; der nämliche, ein jeder, die beiden, die ersten drei, der eine, der andere, die übrigen, jeder beliebige, der erste beste, der folgende.« --92.117.128.2606:28, 10. Mai 2024 (CEST)
Nachtrag: Das galt im Gegensatz zur Schreibung von Eigenschafts- und Mittelwörtern nach S. 33,4,a auch für Für- und Zahlwörter, wenn sie mit allerlei, alles, etwas, genug, nichts, viel, wenig und ähnlichen Wörtern in Verbindung gesetzt sind. Beispiele: allerlei anderes, etwas anderes, alle übrigen, alle drei, alle beide. Achtung: Das ist alles die früher geltende Rechtschreibung. Da kann sich mit der Rechtschreibreform einiges geändert haben. --92.117.128.2606:39, 10. Mai 2024 (CEST)
„die Anderen“ als Substantiv konnte man schon immer groß schreiben. Klein schreibt/schrieb man ja nur, wenn etwas zu ergänzen sein könnte: „die anderen (Leute)“ oder „die anderen (Fälle)“ etc. Es kommt immer drauf an. --Heletz (Diskussion) 06:52, 10. Mai 2024 (CEST)
Eine erstaunliche Antwort, wenn man eins drüber mit Beleg lesen kann, dass vor der Rechtschreibreform nur Kleinschreibung korrekt war. 77.179.68.13607:20, 10. Mai 2024 (CEST)
Grundsätzlich wird diese Fügung weiterhin kleingeschrieben. Nur in einer Ausnahme ist Großschreibung richtig: "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. (5) die folgenden Zahladjektive mit allen ihren Flexionsformen: viel, wenig; (der, die, das) eine, (der, die, das) andere. E4: Wenn der Schreibende zum Ausdruck bringen will, dass das Zahladjektiv substantivisch gebraucht ist, kann er es nach § 57(1) auch großschreiben." Rechtschreibregeln von 2018, https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6194, die von 2024 habe ich noch nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 06:53, 10. Mai 2024 (CEST)
Offtopic-Meinungsdiskussion zu "offizieller" Rechtschreibung zum Ausklappen -->
Es gibt in D keine offiziell korrekte Rechtschreibung. Wenn jemand schreiben will "tie anteren" dann ist das seine Sache. Der Staat mischt sich da nicht ein. Es gibt lediglich Regelungen für Schulkinder an der Schule. --2001:16B8:B8B9:9600:903B:BCB:C9CA:3E8D09:49, 10. Mai 2024 (CEST)
Hast du Belege dafür? (Siehe Kasten ganz oben auf dieser Seite: Da steht etwas von belegbarem Wissen, nicht vom Ausbreiten von Meinungen und Theorien). --92.117.128.2623:24, 10. Mai 2024 (CEST)
Wo siehst du in dem Urteil etwas, das auf Verfassungswidrigkeit hindeutet? Da steht doch eindeutig, daß die Rechtschreibreform eben nicht verfassungswidrig ist: „Das GG enthält zudem kein Verbot, die Rechtschreibung zum Gegenstand staatlicher Regelung zu machen”, und weiter, daß der Staat das Recht hat, solche Regeln allgemeinverbindlich festzulegen, selbst wenn man annähme, „die Sprache "gehöre" dem Volk. Daß ein Gegenstand dem Staat nicht ‘gehört’, hindert diesen nicht daran, seinen Gebrauch bestimmten Regelungen zu unterwerfen.” Das Urteil ist ein klarer Beleg für die "Amtlichkeit" der Reform, nicht dagegen... --92.117.128.2613:02, 11. Mai 2024 (CEST)
Keines der drei. Die Institutionen, die Mitglieder für den Rat für deutsche Rechtschreibung berufen dürfen, sind von den Trägern der Kulturhoheit – in Deutschland den Bundesländern – bestellt. Es handelt sich also weder um Amtsanmaßung, noch um Verfassungswidrigkeit. Die Tatsache, dass das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung von zahlreichen Organisationen und Personen, die Schriftsprache in Verkehr bringen, beherzigt wird, spricht gegen eine Belanglosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈01:19, 11. Mai 2024 (CEST)
Na, dann geh zum Verwaltungsgericht und klage dagegen, dass eine unzuständige Stiftung dir amtsanmaßenderweise ein von dir nicht anerkanntes Rechtschreibregelwerk als „amtliche“ Rechtschreibung verkaufen will. Viel Spaß dabei. --Jossi (Diskussion) 13:01, 11. Mai 2024 (CEST)
Interessant ist auch noch, daß das eine deutschzentrierte Betrachtung ist. Man müßte auch noch nach der Rechtsgrundlage in den anderen beteiligten deutschsprachigen Staaten fragen. (Wieviele eigentlich? Die DDR war schon zuvor in die Phase "aus zwei mach eins" übergegangen, bleiben nach grober Zählung außer DACH noch Belgien und Liechtenstein - irgendetwas Deutsches vergessen?) - Zur Frage der Regelungskompetenz: Die Frage ist doch, wer der Normadressat ist. Kann eine Universität den Studentenden das Gendern vorschreiben? Oder die Schule den Schülern die Rechtschreibung? Letzteres offenbar ja, anscheinend darf sie sowohl in die Privatautonomie der Schüler als auch in das Erziehungsrecht der Eltern eingreifen. Dienstrechtlich mag der Staat seinen Bediensteten eine spezielle Rechtschreibung oktroyieren. Den Bürgern kann er das nicht, auch nicht den Schriftstellern und sonstigen Autoren, ebensowenig den Zeitungsherausgebern und Buchdruckern. Es gibt Regeln, die für alle gelten, wie z. B. die Straßenverkehrsordnung: Jedermann hat eine rote Ampel und ein Stoppschild zu beachten. Aber keiner der Verkehrsteilnehmer ist verpflichtet, nicht "Ammpl" oder "Stoopschilt" zu schreiben. --95.112.133.23214:24, 11. Mai 2024 (CEST)
Leute, wird das nie langweilig? Wenn immer hier eine Frage zur Orthographie kommt, muss sofort jemand darauf hinweisen, dass man schreiben darf, wie man will, ohne dafür in den Knast zu kommen. Das ist eine Binsenweisheit. Zum (überstaatlichen!) Rat für deutsche Rechtschreibung und seinen Aufgaben und Kompetenzen gibt es einen WP-Artikel. Behörden haben sich an die Regeln zu halten, ferner Lehrer*innen und Schüler*innen - in der Schule. Ja, Schulen maßen sich diesen Eingriff in die Privatautonomie an. Auch in Mathe gilt Punkt vor Strich, aber Klammer zuerst, einfach nur weil die Lehrkraft das so sagt, und in Sport zählt das schönste Fußballtor nicht, wenn es mit der Hand erzielt wurde. Autonom über Regeln entscheiden dürfen Schüler*innen aber selbstverständlich in ihrer Freizeit, geschenkt! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 11. Mai 2024 (CEST)
Ja, das wird allerdings langweilig, und das nicht erst langsam (auch wenn ich dieser Rechtschreibreform nichts Gutes abgewinnen kann, selbst nach so vielen Jahren verursacht sie eine beständige Verunsicherung beim Schreiben). Trotzdem eine Anmerkung zu deiner Antwort, du schreibst, daß Schulen sich da etwas anmaßen. Tun sie nicht, denn genau das ist ihr staatlicher Auftrag: »Für den Bereich der Schulen weist Art. 7 Abs. 1 GG dem Staat zudem die Befugnis zu, Bestimmungen über Art und Inhalt des Schulunterrichts zu treffen.« Und die Privatautonomie leidet ebenfalls (zumindest unter verfassungsrechtlichen Erwägungen) nicht: Selbstbestimmung und allgemeine Handlungsfreiheit werden nicht berührt, das Bundesverfassungsgericht verneint ausdrücklich einen Verstoß der Reform gegen »Art. 2 Abs. 1 GG (allgemeine Handlungsfreiheit) oder Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (allgemeines Persönlichkeitsrecht)«. Also bitte keine Verschwörungstheorien („Schulen maßen sich einen Eingriff in die Privatautonomie an”) verbreiten... --92.117.128.2623:25, 11. Mai 2024 (CEST)
Ich habe gerade gelesen, dass es z.Zt. sehr hohe Sonnenaktivitäten gibt. Ich habe die Seite https://www.spaceweatherlive.com/de.html gefunden, aber sie überfordert mich (wie die anderen Seiten auch).
Kann das mal jemand reduzieren auf eine Info für Otto-Normalverbraucher? Welche dieser Werte haben einen Einfluss auf normale Menschen? Können Internet, Gesundheit, Wetter oder Stromnetze beeinflusst werden? --2001:16B8:B8A3:3000:B94E:AA9D:5505:5CC322:26, 6. Mai 2024 (CEST)
„Der Sonnenfleckenzyklus hat eine durchschnittliche Periode von 11,1 Jahren, kann aber im Laufe eines Jahrhunderts zwischen 9 und 14 Jahren liegen.[1] Die Sonne befindet sich seit dem Jahreswechsel 2019/2020 im 25. Sonnenfleckenzyklus.“ Das Maximum der Sonnenaktivität ist also etwa für 2025 zu erwarten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 7. Mai 2024 (CEST)
Dazu braucht man aber schon deutliche Vorkenntnisse: 1. dass das Maximum immer in der Mitte eines Zyklus ist (was du offenbar weißt oder vorausgestzt hast) und 2. dass der derzeitige Zyklus tatsächlich 11,1 Jahr dauert, und nicht etwa 9 (dann wäre das Maximum schon vorbei) oder 14 (was vermutlich niemand im vorhinein weiß). --2001:871:69:836A:70B7:D880:BD83:CF6818:35, 7. Mai 2024 (CEST)
Manch einer (hier Frantisek Janda) behauptet, dass um den 28.3.24 "das Maximum des 25. Sonnenfleckenzyklus mit allem Drum und Dran" war. Zum Hinweis zur Einleitung des Artikels Sonnenaktivität, dort ist die Rede von: Sonnenflecken, Plasmaausbrüche, Strahlungsausbrüche (Flares), Sonnenwind, geomagnetische Stürme, Protonenschauer, Protuberanzen. Hier noch die Kennzahlen für März 2024: SIDC Ri 104,9, DRAO SF = 150,5, Wingst A 11, R12 123,8. (Aber scheinbar hat sich die Frage aufgrund "Überforderung" erledigt.) -Wikiseidank --2001:9E8:F39:FC00:E8B4:491D:E137:550F19:03, 10. Mai 2024 (CEST)
So können sich Experten "irren";o) Interessanterweise hat "2001*" hier etwas gelesen, was scheinbar niemand anderes gelesen und dazu berichtet hat und daher "alle" von Polarlichtern in Deutschland überrascht wurden (siehe Wikipedia Hauptseite "In den Nachrichten"? --Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 13. Mai 2024 (CEST)
Eine Stufe der Höhe H soll durch eine befahrbare schräge Rampe überwunden werden, Länge L der Rampe ist beschränkt. Wenn man da einfach einen schrägen Keil vor die Stufe baut, dann rumpelt es beim Überfahren zweimal, jeweils am oberen und am unteren Ende der Rampe. Es bietet sich also so eine Art S-Form des Höhenprofils an, die knicklos in die oberen und unteren horizontalen Verläufe übergeht. Welche Kurvenform wäre am wenigsten ruckelig? --95.112.16.4810:41, 9. Mai 2024 (CEST)
In der Regel arbeiten man Näherungsweise mit Übergangsbögen. Klothoide sind viel schwierige zu berechnen wären aber DIE Lösung. Also das man bei ersten Knick einen "Bogen" von Unendlich zu Radius X und wieder zurück rechnet, dann die Rampe mit Neigung X, und dann das ganze beim nächsten Knick noch mal von unendlich zu Radius X und zurück. Meist ist aber grösserer Radius zu Radius X und wieder grösserer Radius genau so effektiv beim Knick. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 9. Mai 2024 (CEST)
Anscheinend wird der Ruck beim Übergang von der Geraden in eine Kreisbahn mit vorgegebenem Krümmungsradius bei konstanter Fahrgeschwindigkeit minimiert (obwohl das an der zitierten Stelle gar nicht steht, daß er minimal wird - er ist einfach nur stückweise konstant). Nur ist das nicht dieselbe Situation wie wenn das Fahrzeug oben an der Rampe anfängt, vornüberzukippen, und die Kippbewegung dann im weiteren Verlauf wieder abgefangen wird und in ein Zurückkippen in die Waagerechte übergeht. - Idee, warum "linear" aber gut sein könnte: zunächst ist die Krümmung am Anfang der Rampe null, nimmt dann ein Maximum an, geht zurück auf Null und anschließend auf ein negatives Maximum und dann wieder auf Null. Die Änderungsrate beim Übergang von Null auf Maximum ist wahrscheinlich dann am geringsten, wenn sie konstant ist. --77.0.61.23922:02, 10. Mai 2024 (CEST)
In der Vertikalen heißt das Kuppen- und Wannenausrundung (s. Höhenplan). Für die Fahrdynamik ist das bei kleinen Geschwindigkeiten nicht wichtig. Bei scharfen Knicken muß man dagegen darauf achten, daß Fahrzeuge nicht aufsetzen (z.B. bei einer kurzen, steilen Zufahrt in eine tiefer oder höher als die Straße liegende Garage). 62.157.8.3513:39, 9. Mai 2024 (CEST)
Das sieht schonmal ziemlich gut aus - Querschütteln ist im Prinzip dasselbe wie Auf-und-ab-Schütteln - ich hatte allerdings an eine mathematische Lösung der Extremalwertaufgabe gedacht. (Wobei dann noch die Frage ist, ob die Aufgabe eigentlich korrekt gestellt ist.) --95.112.16.4816:01, 9. Mai 2024 (CEST)
Die Begriffe Rumpeln und Schütteln sind nicht treffend. Es geht um die Kräfte bei Richtungsänderungen, nicht um ein Hin- und Herbewegen. Bei einem idealen Knick (zwei aneinanderstoßende Geraden) müßte sich die Bewegung in einem Augenblick ruckartig ändern. Theoretisch wäre die Beschleunigung unendlich groß, da die Dauer 0 ist. Beim Übergang zwischen einer Geraden und einem tangential anliegendem Kreis ist die Bewegungskurve glatt, aber die quer zur Bewegungsrichtung wirkende Beschleunigung und damit die Kraft ändern sich schlagartig. Um das zu vermeiden, wird mit einer Übergangsklothoide die Krümmung zwischen Kreis und Gerade stetig geändert (linear zur Strecke). So etwas wird im Krümmungsband dargestellt.
In der vertikalen Planung einer Trasse werden Kuppen und Wannen im allgemeinen durch Kreise und quadratische Parabeln ausgerundet. Das reicht in der Praxis für eine gute Fahrdynamik (bei großen Geschwindigkeiten) und gegen das Aufsetzen (bei kleinen Geschwindigkeiten). Dabei spielt auch eine Rolle, daß es keine so großen Richtungsänderungen wie in der Horizontalen gibt.
Soviel zur praktischen Anwendung: trassiert wird je nach Situation so, daß die Richtung und die Krümmung nicht schlagartig ändern (Richtung: glatte Kurven, Krümmung: stetiges Krümmungsband). Wenn Du Extremwertaufgabe suchst, müßtest Du die Zielfunktion selbst vorgeben. 62.157.8.3510:31, 10. Mai 2024 (CEST)
Beweis durch Behauptung? Was wäre denn fachgerecht? Fachgerecht wäre, erst einmal die Fragestellung kunstgerecht auseinanderzunehmen: Was ist denn das Maß der Ruckeligkeit? Mir käme da 1. das Maximum des Betrags der Beschleunigung und 2. das von deren Zeitableitung in den Sinn. Und was nehmen wir? Weiterhin wird diese Klothoidengeschichte nur für horizontale Trassenverläufe abgehandelt. Bei horizontalen Fahrwegen hat die Querbeschleunigung keinen Einfluß auf die Fahrgeschwindigkeit - beim Befahren von Rampen ist das anders. Und da kann man dann zwei Fälle unterscheiden: a) Das Fahrzeug ist nicht oder schwach motorisiert, die Fahrgeschwindigkeit ändert sich entsprechend der Höhenänderung. b) Die Fahrgeschwindigkeit wird geregelt und ist während des Überfahrens der Rampe konstant. [c) Die Horizontalkomponente der Fahrgeschwindigkeit wird konstantgehalten.] Bei der Klothoide steht lediglich, daß sich die Querbeschleunigung bei konstanter Geschwindigkeit linear mit der Bahnlänge ändert. Inwiefern das eine Lösung eines Extremalwertproblems sein soll, konnte ich dort nicht entdecken. - Wie wäre ich an die Aufgabe naiv herangegangen? Ich hätte die beiden Höhenniveaus mit einer Kosinusfunktion verbunden. Und mich dann gefragt, ob es vielleicht auch etwas Besseres gibt. (Für den Fall c) liefert der Kosinus einen sinusförmigen Beschleunigungsverlauf - kommt mir gefühlt eigentlich besser vor als der dreieckige bei der Wendeklothoide.) - So, und was kommt nun in Strenge und nicht nach dem Handbuch der Eisenbahningenieure und Straßenverkehrsplaner heraus? --77.0.61.23920:15, 10. Mai 2024 (CEST)
Du bist also der Meinung die Masseträgheit unterscheidet zwischen seitlich und horizotal? Nope, das einzige das horizontal in die Suppe spuckt ist die Schwerkraft. Ändert aber nichts daran, dass wenn es um das verhindern des Rucks geht, ist die Klothoide eine sehr gute Lösung. Wenn du natürlich so einen Geschwindigkeitsüberschuss hast, dass du oben bei der Einfahrt in die Rampe Airtime kriegst. Dann ist eigentlich egal wie die Ausrundung konstruiert ist, es scheppert bei der Landung. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 10. Mai 2024 (CEST)
Bitte einfach die bereits verlinkten Artikel lesen. "Ruckeligkeit" beschreibt man am Besten mit der zeitlichen Ableitung (=Änderung) der Beschleunigung, dem Ruck. Denn nur eine schnelle Änderung des Beschleunigungsvektors (also nicht nur des Betrags, sondern ggf auch der Richtung) wirkt in der Hinsicht störend auf das Empfinden, der maximale Betrag dagegen ist da egal (gleichmäßige sehr hohe Beschleunigung ist zwar auch nicht angenehm, aber eben nicht "ruckelig")
Und ob man jetzt ein horizontale Streckenverlauf hat und dort die Querruck betrachtet oder ein vertikalesn Streckenverlauf und den senkrecht dazu wirkenden Ruck, ist mathematisch egal.
Das kunstgerechte Auseinandernehmen der Fragestellung hat gnädigerweise en:Arthur Newell Talbot übernommen, der die Grundlagen für die Nutzung von Klothoiden als Übergangsbögen erarbeitet hat. 1. geht nicht, da dieses Kriterium keinen Einfluss auf die Minimierung des Ruck hat. 2. ist korrekt, siehe Artikel Ruck. a) Die Beschleunigung des Fahrzeuges in die Kurvenform einzurechnen, ist m.E. sinnbefreit, da sie situationsabhängig ist und auch null sein kann. b) ist der Normalfall. [c) ist eine Vereinfachung, die zu Parabeln dritten Grades als Übergangskurven führt. Deine Behauptung „Bei horizontalen Fahrwegen hat die Querbeschleunigung keinen Einfluß auf die Fahrgeschwindigkeit - beim Befahren von Rampen ist das anders.“ ist unzutreffend, da ein Gleichanteil der Beschleunigung – die Erdbeschleunigung – beim Ableiten zu Null wird und daher nicht in den Ruck eingeht. --Rôtkæppchen₆₈21:11, 10. Mai 2024 (CEST)
Letzteres stimmt nicht hundertprozentig, weil die Erdbeschleunigung ja schon eine von der Form der Kurve abhängige und sich im Wegverlauf ändernde tangentiale Hangabtriebskraft induziert (während die Normalkomponente durch den Gegendruck des Bodens neutralisiert wird). Diese bremsende Hangabtriebskraft wird aber im Fall b) ihrerseits durch die Kraft des Motors neutralisiert, so dass sich insgesamt eine Kraft von 0 ergibt und horizontaler und vertikaler Fall daher äquivalent sind. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:29, 10. Mai 2024 (CEST)
Dann sind wir wieder bei Fall a), wo die Motorleistung bekannt sein muss und sich durch die Untermotorisierung zusätzliche Beschleunigungen ergeben. --Rôtkæppchen₆₈21:33, 10. Mai 2024 (CEST)
Wieso "bei Fall a)"? Ich meine b), also konstante Geschwindigkeit (d.h. deren Betrag ist konstant), da müssen sich tangential die Kraft des Motors und der Hangabtrieb zwangsläufig zu 0 addieren. Allerdings stimmt meine obige Darstellung, dass die Kräftesumme 0 sei, bzgl. der Normalkräfte nicht, denn aus irgendwas muss ja die Zentripetalbeschleunigung resultieren. In diesem Fall eben auch aus der Kraft des Bodens. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:55, 10. Mai 2024 (CEST)
Zum letzten Punkt: Die Rampe sei vom Typ "Brett" bzw. Keil. Vom oberen Niveau kommt ein Fahrzeug angerollt und fährt über die Kante. Gibt "Ruck", nicht wahr? Und der dürfte doch wohl von der Erdbeschleunigung abhängen? Die auch dazu führt, daß das Fahrzeug dann bergab schneller wird? Wohingegen bei einer beliebigen horizontalen Kurvenfahrt mit und ohne (horizontalen) Ruck sich die Fahrgeschwindigkeit natürlich nicht ändert. --77.0.61.23921:36, 10. Mai 2024 (CEST)
Zu dieser Frage hatte Bobo schon oben geschrieben: "Dann ist eigentlich egal wie die Ausrundung konstruiert ist, es scheppert bei der Landung." Das sind dann beim Aufprall extreme Stöße, das k in [12] würde da unendlich. Dass so eine nicht differenzierbare Rampe nicht die beste Lösung sein kann, ist klar. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:55, 10. Mai 2024 (CEST)
(BK2)Schön man vermischt mal wieder. Der Einfluss der Erdbeschleunigung ändert sich nicht durch die Rampenform, sondern durch die Neigungswikel der Rampe und Geschwindigkeit mit der man sie befährt. Was man aber beeinflussen kann, ist die Auswirkung der Massenträgheit. Ob die schlagartig (weil Übergang eckig), oder liniear zunehmend (weil Klothoidfürmig) spürbar wird, macht hier den Unterschied. Und da lautet die Antwort auf die Frage auf „Welche Kurvenform wäre am wenigsten ruckelig?“ nun mal; Wenn der Übergang Klothoidförmig ausgeführt wird. Wie unangenehm man dann diese linear zunehmende Kraft empfindet ist durchaus von der Geschwindigkeit abhängig. Aber immer noch sanfter als das schlagartige bei fehlender Ausrundung und Übergangsbogen (egal welcher Art).--Bobo11 (Diskussion) 22:00, 10. Mai 2024 (CEST)
Ich denke, ich glaube es Dir inzwischen. Wobei es schon ein wenig überraschend ist, daß die vier Klothoiden, aus denen die Wendeklothoide besteht, ruckmäßig "besser" als der so natürlich erscheinende Kosinus sind. Man könnte sich jetzt noch fragen, warum Garageneinfahrten eigentlich keilformig sind. Abgesehen von der naheliegenden Antwort "weil die Baufirmen das nicht besser können" gäbe es da erstens noch den Aspekt, daß die Fahrzeuge zwei Achsen haben, und zweitens, daß der Keil die Steigung minimiert. --77.0.61.23922:13, 10. Mai 2024 (CEST)
Es sind zwei, wie es auch ausdrücklich und richtig im zweiten Satz des hier bereits mehrmals verlinkten Artikels Wendeklothoide heißt. Und wenn du bei dem oben eingebundenen Bild der Wendeklothoide keine optische Ähnlichkeit zur Cosinus-Funktion auf (oder bei leichter Drehung des Bildes zur Cosinus-Funktion auf ) siehst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Es ist erstaunlich, wie du in diesem Thread regelmäßig zu erkennen gibst, dass du den Sachverhalt nicht durchdrungen hast, aber andererseits ziemlich lange apodiktisch auf deinen falschen Standpunkten beharrst, obwohl die richtigen teilweise bereits vor deinen Beiträgen dastanden. --37.49.31.15113:16, 11. Mai 2024 (CEST)
Ausdrücklich und falsch, wie ich inzwischen in der Artikeldisk kommentiert habe. (Wer will, kann das ja gerne mal in Ordnung bringen.) --77.10.1.4423:43, 12. Mai 2024 (CEST)
Bei einer cosinusförmigen Ausrundung der Rampe ist die Krümmung an den beiden Übergangsstellen zur Geraden betragsmäßig maximal. Wegen des plötzlichen Übergangs von Krümmung Null zu Krümmung extrem ist hier also maximale Beschleunigungsänderung, was man ja gerade nicht will. --Rôtkæppchen₆₈22:32, 10. Mai 2024 (CEST)
Gutes Argument. Und es zeigt, daß "geringste Steigung" und "Ruckfreiheit" zwei konkurrierende Forderungen sind: Die Rampe muß für Ruckfreiheit sehr allmählich von der Horizontalen in die Neigung übergehen, was bedeutet, daß sie in der Mitte einigermaßen steil wird. Die Wendeklothoide braucht offenbar lange Strecken und große Kurvenwinkel im Vergleich zu zwei aneinandergesetzten Kreisbögen, weil das Fahrzeug erst allmählich und nicht so abrupt in die Kurvenfahrt übergeht. - Für Ruckfreiheit am Rampenende braucht man offenbar eine Kurve, deren zweite Ableitung dort verschwindet, also eine Reihenentwicklung hat, die kein quadratisches Glied hat. Zwei kubische Parabelstücke aneinanderzusetzen gibt dann aber mutmaßlich einen Ruck in der Mitte der Rampe. --77.0.61.23902:44, 11. Mai 2024 (CEST)
Einen von 0 verschiedenen "Ruck" k im Sinn des oben von Naronnas verlinkten Ruck#Querruck gibt es bei der Klothoide in jedem Punkt der Rampe außer deren "Mittelpunkt". Solch einen Ruck kann man mit keiner Rampe überall vermeiden, weil man von der horizontalen Halbgeraden mit Krümmungsradius unendlich irgendwie die Steigung wechseln und dazu "die Kurve (und die Krümmung) kriegen", also verändern und damit irgendwo auf einer glatten Verbindungslinie machen muss. Bei der (nicht glatten) keilförmigen Rampe hat man nur an den beiden Übergängen einen von 0 verschiedenen Ruck k, aber der ist dann halt (jedenfalls am unteren Übergang, wo man sich eh nicht um das Schepperproblem kümmern muss) betragsmäßig unendlich. Das besondere an der Wendeklothoide unter allen anderen Kurven ist, dass (abgesehen vom "Mittelpunkt", wo die beiden Klothoiden aufeinandertreffen) k betragsmäßig konstant ist. Dadurch wird das Maximum des "Rucks" auf der Fahrstrecke minimal unter allen möglichen Verbindungskurven, weil die notwendige Steigungsänderung optimal gleichmäßig auf die Fahrtstrecke verteilt wird. Wenn man eine andere Norm als die -Norm minimieren wollte, käme man auf eine andere Kurve. --37.49.31.15113:13, 11. Mai 2024 (CEST)
Noch einer... Wieso "die beiden"? Die Klothoide überführt die Gerade in den Kreis, ist also vorne gerade und hinten krumm. Wenn man da nun am Ende noch eine punktgespiegelte gleiche Klothoide dranmacht, dann fährt man zwar anschließend parallel versetzt wieder in die ursprüngliche Richtung. Aber an der Nahtstelle macht die Krümmung einen Sprung und wechselt von links nach rechts (oder umgekehrt). Und deswegen macht man das auch nicht so, sondern hängt an die erste noch eine achsengespiegelte und deswegen in die gleiche Richtung gekrümmte wie die erste an, die die Krümmung wieder zurückführt in eine Gerade, aber nicht in die gleiche Fahrtrichtung. Die Krümmung und damit die Querbeschleunigung nimmt dabei linear über der Bahnlänge von Null bis zu einem Maximum an der Nahtstelle zu und von dort bis zur Ausleitung der zweiten Klothoiden wieder linear auf Null ab, der "Ruck" ist also dreieckförmig. Und um nun wieder parallel versetzt in die ursprüngliche Fahrtrichtung zurückzukommen, muß man die beiden Dinger am Ende nochmal punktgespiegelt erneut dort anhängen. Also, für mich sind das zusammen vier und nicht nur zwei Klothoiden. - Und wieso "nicht glatte" keilförmige Rampe? Die Rampe ist schon glatt. Nur an den Enden gibt es halt die Knicke an den Kanten. Über die muß man halt wegen "Scheppern" sehr langsam oder einigermaßen gut gefedert fahren - das ist ungefähr so problematisch wie mit einem Fahrrad über eine Bordsteinkante. --95.112.133.23214:04, 11. Mai 2024 (CEST)
Stimmt, du hast Recht mit den 4 Klothoiden. Sorry für meine insoweit ungerechtfertigte obige Kritik an dir. Die Krümmung (...) nimmt dabei linear über der Bahnlänge (...) auf Null ab, "der "Ruck" ist also dreieckförmig" Der Ruck ist im Wesentlichen die Ableitung der Krümmung, der ist also auf den sich treffenden Klothoiden betragsmäßig konstant. "Beliebig langsam" kann man im Fall b) nicht fahren, da ist ja die Geschwindigkeit vorgegeben. Aber selbst bei sehr niedriger Geschwindigkeit wäre der Ruck k unendlich, denn der Knick an der Auffahrt entspricht ja dem Grenzwert eines sehr kurzen kreisförmigen Übergangs auf die schiefe Ebene. Beim Fahrrad kommt dann noch der Radius der Felge, die Weichheit des Reifens etc. ins Spiel. Aber das würde wohl zu technisch für die händische Rechnung. --37.49.31.15116:02, 11. Mai 2024 (CEST)
Uiii soviel Text. Tldr. Klotoiden werden nur im Lageplan verwendet, dabei stehen der Lenkvorgang und die stetige Änderung der Krümmung 1/R im Vordergrund. Im Höhenplan wird zwischen verschiedenen Steigungen stetig mit (senkrecht stehenden) quadratischen Parabeln ausgerundet. Da das unangefochten schon sehr lange so gemacht wird, nehme ich an, dass das die Antwort auf OPs Frage ist. Kreise sind gute Näherungen, aber Parabeln sind eigentlich gemeint. --Wwwilli (Diskussion) 00:07, 12. Mai 2024 (CEST)
Hier ist moeglicherweise ein gravierender Unterschied zwischen der hinreichend eroerterten Klothoide in der Ebene und der fraglichen Rampe an einer vertikalen Stufe unberuecksichtigt geblieben:
Eine Klothoide in einer Strasse oder einer Eisenbahnschiene ist erheblich groesser als ein Auto oder ein Eisenbahnwaggon, aber eine Rampe an einer (einzelnen) Stufe normalerweise aehnlich gross wie ein Rollstuhl und sogar kleiner als ein Hubwagen oder ein Gabelstapler.
Falls der Achsabstand der in Frage kommenden Fahrzeuge aber tatsaechlich in der Groessenordnung der gesuchten Kurve liegt, dann ist der Ruck des Transportgutes ganz anders als hier oben berechnet, also muesste auch der Verlauf der gesuchten Rampenkurve ein ganz anderer sein, damit letztlich der Schwerpunkt des (zweiachsigen) Fahrzeugs eine Klothoide beschreibt. -- Juergen 5.147.163.19922:17, 12. Mai 2024 (CEST)
Darüber, ob die Stufe 10 cm oder einige hundert Meter hoch und die Rampenlänge einen halben Meter oder viele Kilometer lang ist, ist überhaupt nichts ausgesagt. Es ist bereits ein Unterschied, ob ein Punktobjekt entlang der Oberfläche gleitet oder ein rundes Rad eine Kante überfährt (dann beschreibt die Radachse nämlich einen Kreisbogen um die Kante mit einem Radius gleich dem des Rads). Eine Garageneinfahrt in eine Hoch- oder Tiefgarage kann auch gerne mal mehrere zehn bis hundert Meter lang sein, also erheblich größer als der Radstand von Fahrzeugen. Für Rampenschrägen gibt es zwei Bauprinzipien: 1. keilförmig (schiefe Ebene) mit konstanter Hangneigung, um dadurch überall eine minimale Steigung zu erreichen, und 2. mit Übergangsbögen, um ein komfortables, nicht-ruckelndes Befahren zu ermöglichen. Diese Prinzipien konkurrieren, denn eine Komfortrampe mit der gleichen Maximalsteigung wie die schiefe Ebene ist zwangsläufig erheblich länger. (Man kann die Steigung mit genügend Platz auch dadurch reduzieren, indem man von einer sehr breiten schiefen Ebene ausgeht und darauf Serpentinen anlegt.) Ob man im Verhältnis zum Radstand kurze Rampen überhaupt so bauen kann, daß der Fahrzeugschwerpunkt eine mit konstanter Geschwindigkeit durchlaufene Klothoide beschreibt, ist fraglich: Schwerpunkthöhen sind schließlich nicht genormt, sondern variieren, sogar bei ein und demselben Fahrzeug abhängig von der Beladung. --77.10.1.4400:10, 13. Mai 2024 (CEST)
Stimmt, offensichtlich ist es nicht moeglich, den Schwerpunkt mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer Kurve zu bewegen, wenn die Achsen eines Fahrzeugs dieses nicht nur anheben, sondern unvermeidlich auch in der Sagittalebene drehen. Also nehme ich meine Forderung zurueck, der Schwerpunkt moege eine Klothoide beschreiben, womit die Frage nach der ruckaermsten Kurve bei nicht vernachlaessigbar kleinem Radstand noch offener scheint als zuvor.
Uebrigens werden Garageneinfahrten in eine Hoch- oder Tiefgarage normalerweise nicht als Stufen bezeichnet. Und wenn bei den ueblichen Ausmassen einer Stufe die Form der Rampe hinsichtlich des Rucks beim Ueberfahren relevant sein soll, kann diese auch nicht viele Meter lang sein, sondern wird sich eher um oder unter einem Meter bewegen. -- Juergen 5.147.163.19900:44, 13. Mai 2024 (CEST)
Warum Weinanbau am Hang?
Weintrauben werden in D ja gerne am Hang mit Südausrichtung angebaut. Es wird behauptet, dass sie dadurch mehr Sonnenenergie bekommen. Aber für die runde Traube spielt doch der Winkel des Bodens überhaupt keine Rolle. Und für die Blätter ist es entscheidend, wie sie stehen. Wenn sie Sonne lieben, werden sie automatisch so wachsen, dass sie optimal zur Mittagssonne ausgerichtet sind. Der Winkel des Untergrundes ist auch hierbei egal. Was natürlich richtig ist: am Hang heizt sich der Boden stärker auf und trocknet wahrscheinlich auch schneller aus. Ist es also nur eine Legende, dass Anbauflächen am Hang günstiger sind? --2001:16B8:B88E:C600:7514:B050:12FE:163811:42, 11. Mai 2024 (CEST)
am Hang heizt sich der Boden stärker auf und trocknet wahrscheinlich auch schneller aus – und das macht sehr viel aus (Wärmehaltung am Abend), wie auch die Bodenzusammensetzung. Am Hang ist es tendenziell steiniger als in der Talsohle. Für den Boden ist satt Sonnenenergie ebenso wichtig wie für die Rebe. --Kreuzschnabel12:06, 11. Mai 2024 (CEST)
Weil da -unter anderem aus den von den Vorredner genannten Gründen- das Mikroklima für die Weinpflanzen besser ist. In andern Regionen ist das eben auch auf dem flachen Land möglich (z.B. Bordeaux). Im andern Weinbauregionen wie beispielsweise im Lavaux, können Sachen wie der See wichtig werden, den so eine grosser See wirkt als Wärmepuffer. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 11. Mai 2024 (CEST)
Die auf der "Tribüne" höhengestaffelt angeordneten Pflanzen bekommen pro horizontaler Grundfläche deswegen mehr Licht, weil sie auch noch das Licht "klauen", was sonst auf die Nordseite, also die Schattenseite, des Hangs fallen würde, wenn da kein Hang wäre. Die Frage ist aber, warum man Wein am Hang anbaut, nicht aber z. B. Getreide. Und die Antwort ist wahrscheinlich, daß sich der hohe Bearbeitungsaufwand am Hang nur für hochwertige Produkte lohnt. Den Wein kann auch auf dem flachen Acker anbauen, aber den Mais nicht am Hang. --95.112.133.23214:35, 11. Mai 2024 (CEST)
Die Wurzeln von Weinreben wachsen 15-20 Meter tief und können daher auch auf felsigen Hängen und sandigem Kiesboden (z.B. Bordeaux (Weinbaugebiet) Halt finden und die Pflanze versorgen
Wein war über lange Zeiträume kein "hochwertiges Produkt", sondern Alltagsgetränk - siehe Geschichte des Weinbaus#Mittelalter und Frühe Neuzeit. Ein Grund war die bessere lebensmittelhygiensische Beschaffenheit und Lagerfähigkeit als bei so manchem damaligen "Trink"wasser. Gemäß der alten Regel "Wo ein Pflug kann gehen, soll kein Rebstock stehen" wurde der für Nahrungsmittel nutzbare Boden für Feldfrüchte verwendet und Wein nur dort angebaut, wo dessen Ertrag trotz Bewirtschaftung ohne Zugvieh und bei kaum vorhandenem Mutterboden langfristig profitabel war. --Chianti (Diskussion) 15:10, 11. Mai 2024 (CEST)
Das scheint mir die plausibelste Erklärung: Wein wurde eher dort angebaut, wo man andere Nahrungsmittel nicht anbauen wollte. Irgendwelche Erklärungen über die Trigonometrie erscheinen mir nicht plausibel. --2001:16B8:B8A3:BD00:2157:FB60:D958:72F610:28, 12. Mai 2024 (CEST)
Im Mittelalter wurden in der Hallertau und um Traunstein herum für den „Bayer-Wein“ auch die Ebenen genutzt, es war wohl warm genug. --Heletz (Diskussion) 07:02, 12. Mai 2024 (CEST)
Ist es nicht vielmehr so, dass beim Anbau in der Ebene der in Richtung Sonne benachbarte Stock mehr Schatten auf die Trauben wirft, als wenn dieser niedriger ist, weil er am Hang weiter unten waechst ? So bekommt die runde Weinbeere zwar nicht mehr Licht ab, wenn sie in der Sonne ist, aber sie ist eben am Hang laenger in der Sonne, weil sie weniger lange im Schatten ist. (Mein Vater hatte zwar einen Weinberg, aber ich selbst bin in dieser Hinsicht leider auch nur Laie. Deshalb: kein Wissen, sondern nur Vermutung.) -- Juergen 5.147.163.19912:38, 12. Mai 2024 (CEST)
Außerdem wird nicht nur am Hang, sondern auch in der Ebene guter Wein angebaut, wenn ich mich so in Ostösterreich umschaue, es sind halt auch Bodenabhängig verschiedene sorte von Roto und Weißweinen. also so nur auf Hanglagen würde ich den weinbau nicht beschränken. --K@rl du findest mich auch im RAT12:55, 12. Mai 2024 (CEST)
Klar, aber die Frage war ja, wieso die mehr oder weniger runde Traube am Hang mehr Sonnenenergie bekommen sollte als in der Ebene. Und darauf koennte doch der geringere Schatten durch die Nachbarpflanze die passende Antwort sein. -- Juergen 185.205.127.21514:36, 12. Mai 2024 (CEST)
Nein, Juergen, das war nicht die Frage. Nicht die mehr oder weniger runde Traube (du meinst Beere) soll mehr Sonnenenergie bekommen (das wird meines Wissens auch nirgends behauptet), sondern die komplette Pflanze sowie ihr Umfeld (Boden, Lufttemperatur, Wuchsnachbarn) soll mehr Sonnenenergie bekommen. Und dann macht es schon einen Unterschied, in welchem Winkel etwa die Sonne in die Gänge zwischen den Weinreben fällt und wie die Wuchsreihen einander beschatten, das will beim Anlegen eines Weinbergs alles gut überlegt sein. Dass die Beere selbst auf Sonneneinstrahlung weniger angewiesen ist, ergibt sich schon daraus, dass die Beeren im Inneren der Rispe sonst arg benachteiligt gegenüber den äußeren wären. --Kreuzschnabel17:56, 12. Mai 2024 (CEST)
Beim Lesen des Artikels Flachmann bin ich auf nebenstehendes Bild gestoßen, das offenbar 1922 in Washington D.C. aufgenommen wurde. Dabei sind mir die Hakenkreuze auf dem Boden aufgefallen. Haben die in dem Falle einen nationalsozialistischen Hintergrund? Die NSDAP verwendete das Hakenkreuz das erste Mal 1920, soweit ich das nachlesen konnte. Oder haben die Hakenkreuze auf dem Bild einen älteren historischen Hintergrund. Was denkt Ihr? -- Vielen Dank für Ideen und Hinweise -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:00, 12. Mai 2024 (CEST)
Das war seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ein beliebtes Deko-Element, das Gerichtsgebäude in Krefeld z.B. ist voll davon. --Seewolf (Diskussion) 13:15, 12. Mai 2024 (CEST)
Für mich sieht es so aus, als ob es auf die kleinen weißen Fliesen aufgesprüht oder aufgemalt ist. Es sind keine eingearbeiteten schwarzen Fliesen. Wenn man genau hinschaut erkennt man, dass die Konturen des Symbols über die Fliesenfugen hinausgehen und nicht durch Fliesenfugen begrenzt sind. Das zeigt zumindest, dass die Symbole nachträglich aufgebracht wurden und demzufolge jünger als der Boden sein könnten. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:14, 12. Mai 2024 (CEST)
Könnte sein, dass es tatsächlich eingelegte schwarze Fliesen sind. Und dass das Bild aus 1922 stammt, steht ja schon in der Dateibeschreibung. Meine Frage war ja nur, ob die Symbole dort einen NS-Hintergrund haben, nur 2 Jahre, nachdem die NSDAP das Symbol das erste Mal verwandt hat, oder ob es eine "allgemeine" Swastika darstellt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:20, 12. Mai 2024 (CEST)
Vermutlich hast Du recht. Das war auch meine Vermutung. Aber ganz ausschließen würde ich einen NS-Hintergrund nicht. Aus diesem Dokument des Instituts für Zeitgeschichte geht hervor, dass die ersten Ortsgruppen der NSDAP in den USA 1921/1922 in New York und anderswo gegründet wurden. Aber vermutlich war das trotzdem noch zu spät, um für die Symbole auf dem Foto vom Januar 2022 verantwortlich zu sein. Aber ist trotzdem ein interessantes Detail. Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der noch ein bisschen mehr über das Thema der frühen NS-Ableger in den USA weiß. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:00, 12. Mai 2024 (CEST)
Da könntest Du recht haben. Habe ich auch gerade gefunden. Stammen zum Teil schon von Ende des 19. Jahrhunderts. Danke für den Hinweis. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:02, 12. Mai 2024 (CEST)
Dafür, dass es sich um ein eingelegtes Swastika-Ornament handelt, spricht, dass die dunklen Quadrate des Ornaments die gleiche Größe haben wie die hellen Quadrate. Die beiden Swastika unter dem Stuhlbein rechts und hinter dem Stiefel links liegen auf gleicher Höhe und die Swastika im Vordergrund links ist mittig zu diesen beiden Ornamenten eingelegt. Das ist zweifellos Fußbodengestaltung. Zu den damaligen Nazis in den USA haben wir z.B. die Artikel Amerikadeutscher Bund, Fritz Julius Kuhn und A Night at The Garden. Die sehr informative ARD-Doku über Kuhn The American Führer − Hitlers unliebsamer Doppelgänger ist z.Zt. nicht mehr in der ARD-Mediathek. Zur Produktion siehe hier und hier eine Rezension der Jüdischen Allgemeinen von 2022. --88.72.111.20714:46, 12. Mai 2024 (CEST)
Das ist schon ein bißchen komisch. Die weißen Mosaiksteine des Fußboden sind in von im Bild von links unten nach rechts oben verlaufenden parallelen Reihen angeordnet, wobei jede Parallelreihe gegenüber den benachbarten um einen halben Stein versetzt ist wie in einem Mauerverbund. Die Swastika läßt sich da nicht in der Weise einbauen, daß weiße durch schwarze Steine ersetzt werden, vielmehr müßte mit halben weißen Steinen, also vergleichsweise aufwendig, gearbeitet werden. Nun werden solche Mosaike nicht in der Weise hergestellt, daß die Bauarbeiter auf den Knien herumrutschen und Stein für Stein auf dem Fußboden verlegen, sondern die werden in Matten auf einem Trägermaterial mit kopfüber aufgeklebten Mosaiksteinen vorgefertigt, und auf der Baustelle werden dann diese rechteckigen Matten in das Zementbett eingelegt und anschließend das Trägermaterial entfernt und das Mosaik verfugt. Da könnte es dann schon sein, daß bei der Mattenherstellung vorgefertigte Swastikaelemente in die Reihen integriert wurden. - Die Alternative wäre eine Bildfälschung - aber wozu? --77.10.1.4420:46, 12. Mai 2024 (CEST)
Ich ergänze mal dieses unverdächtige Gebäude. Auch wenn die Swastika aus heutiger Sicht fast ausschließlich mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wird, kann man das umgekehrt keinesfalls bei jedem Vorkommen dieser Form annehmen. --Kreuzschnabel14:18, 12. Mai 2024 (CEST)
In Deutschland oder vielleicht allgemeiner außerhalb Asiens wird sie fast ausschließlich mit dem NS in Verbindung gebracht. Wenn ich mir hingegen die Artikel zur Swastika in Hindi oder Japanisch übersetzen lasse, dann spielt dort der NS-Aspekt nur eine relativ geringe Rolle. (Im Japanischen gibt es allerdings die Auslagerung "Hakenkreuz".) --37.49.31.15116:15, 12. Mai 2024 (CEST)
Wenn man sucht findet man noch mehr Gebäude, wo das als Deko-Element verwendet wurde. Das Botanische Institut in München ist noch vor dem ersten Weltkrieg gebaut worden [14]. --Skopien (Diskussion) 16:17, 12. Mai 2024 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Interessant finde ich trotzdem immer noch, dass das Swastika-Symbol dort in den USA in irgendeiner Kneipe, oder was auch immer das ist, als Deko-Symbol verwendet wurde. Lässt ja dann wohl auf einen asiatischen Einfluss schließen. Oder ist das so ein allgemeiner Deko-Trend Ende des 19., Anfang des 20 Jahrhunderts gewesen? -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:45, 12. Mai 2024 (CEST)
In der App kicktipp, die für private Tippspiele enrwickelt wurde, haben wir es erstaunlicherweise mit 7 Spieltagen zu tun, die sehr unregelmäßig aufgeteilt sind:
Spieltag 1 ist aufgeteilt auf die kicktipp-Spieltage 1 (7 Spiele) und 2 (5 Spiele)
Spieltag 2 ist aufgeteilt auf die kicktipp-Spieltage 3 und 4 mit jeweils 6 Spielen
Spieltag 3 ist sogar auf die Spieltage 5, 6 und 7 aufgeteilt mit jeweils nur 4 Spielen.
Keine Antwort darauf, warum das so ist, aber der Admin des Tippspiels kann die Tippspieltage frei anpassen, auch zum Beispiel alle Vorrundenspiele auf einen Spieltag etc. Gruß, Etmot (Diskussion) 09:14, 14. Mai 2024 (CEST)
Manchmal werden werden Bauten genehmigt, die auf der Grenze enden und bei denen der Grenzabstand zum Nachbarn nicht eingehalten werden muss. Beispiele sind Grundstücksmauer, Garage, Carport mit festen Wänden. Dazu gibt es in DE länderspezigische Bauordnungen.
Frage: wer ist für die Gestaltung der Aussenwand zuständig? Darf der Wand-Eigentümer z.B. ein Graffiti auf die Aussenwand malen? und muss der Nachbar dieses dulden? Darf der Nachbar ein Graffiti draufmalen? und muss der Eigentümer dieses dulden? Darf der Eigentümer den Verputz erneuern? und dabei den Garten des Nachbarn benutzen? Darf der Nachbar den Verputz erneuern? wer von Beiden trägt die Kosten? Darf der Nachbar eine Rankhilfe oder eine Sonnenschutzplane andübeln? oder einfach Efeu hochwachsen lassen?
Klar: in der Praxis klärt man das einfach im gutnachbarschaftlichen Gespräch - aber was ist wie theoretisch geregelt (Bayern)? Gruss, --Markus (Diskussion) 13:12, 12. Mai 2024 (CEST)
Bei Verputzen von Gebäudeteilen, die als Altbau auf der Grundstücksgrenze errichtet wurden, kommt dann oft auch noch das Thema nachträgliche Wärmedämmung nach aktuellem Standard hinzu. Dafür gilt: Der Nachbar muß in solchen Fällen die Überbauung seines Grundstücks durch die nachträglich aufgebrachte Wärmedämmung dulden (einschließlich eines möglicherweise erhöhten Brandrisikos durch die Verwendung Dämmstoffen, die nur per Verordnung als nichtbrennbar deklariert wurden, tatsächlich aber brennbar sind (z.B. expandiertes oder extrudiertes Polystyrol-Hartschaum aka „Styropor”). Siehe: BGH-Urteil von November 2021 --92.117.128.2614:54, 12. Mai 2024 (CEST)
Vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Soll heißen: Es wurde seinerzeit als Neubau exakt auf der Grundstücksgrenze errichtet und ist heute ein Altbau, dessen Wand noch immer auf der Grundstücksgrenze steht. (war mir zu lang) --92.117.128.2614:34, 13. Mai 2024 (CEST)
Nunja, „nichbrennbar” ist einfach nur ein Tippfehler (hab's oben korrigiert, danke!). Sowas kommt vom schnellen Tippen... :) --92.117.128.2614:34, 13. Mai 2024 (CEST)
Danke - das kannte ich noch nicht. Der Artrikel Grenzbebauung könnte noch um ein Kapitel "Wandnutzung durch Nachbar" ergänzt werden. Weisst du auch noch etwas zur Wandgestaltung? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:10, 13. Mai 2024 (CEST)
Die Wand gehört dem Nachbarn nicht, also muß er sie nicht instandhalten (verputzen, anstreichen) und darf sie nicht nutzen (für eigene Graffiti, zum Aufhängen von irgendwas). Das ergibt sich aus dem Eigentumsrecht und ist bei Gebbäudewänden an der Grenze nicht anders als mitten auf dem Grundstück. 62.157.8.3514:29, 13. Mai 2024 (CEST)
Im Prinzip ja - aber was wäre wenn a) der Eigentümer die Wand vergammeln liesse? und der Nachbar dahinter seine Terrasse hat? oder b) der Eigentümer die Wand für unerwünschte "Botschaften" nutzen würde? oder c) irgendetwas anderes Krudes damit anstellen täte? (ich vermute, einfach eine eigene Wand vorbauen wäre zwar naheliegend, aber baurechlich problematisch) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:04, 13. Mai 2024 (CEST)
Nachbarschaftsrecht ist Landesrecht. Schau also in die einschlägigen Landesgesetze. Allgemeingültig lässt sich das nicht klären. --Rôtkæppchen₆₈01:14, 14. Mai 2024 (CEST)
Ich kenne einen Fall, wo der Nachbar Blumendekoration an der fremden Außenwand angebracht hat und die entfernen musste, als der Wandeigentümer das mitbekommen hat. --Rôtkæppchen₆₈15:00, 12. Mai 2024 (CEST)
Könnte durch eine Volkabstimmung in Deutschland ein Kalifat errichtet werden?
Könnte durch eine Volkabstimmung in Deutschland eine neue Verfassung mit einer undemokratischen Regierungsform (z.B. ein Kalifat) beschlossen werden?
Ja-ha. Aber das Kalifat würde doch die Gliederung des Bundesgebietes behalten, oder nicht? Wenn nein, wäre also eine zulässige Volksabstimmung die Folge einer unzulässigen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 12. Mai 2024 (CEST)
Naja, man bräuchte zumindest zwei Länder, solange man den Kalifen regelmässig wählt geht da wahrscheinlich so einiges auch inenrhalb des GG.--Maphry (Diskussion) 19:37, 12. Mai 2024 (CEST)
(BK)Jedoch ist das GG so erweiterbar, dass auch Volksentscheide auf Bundesebene dort eingefügt werden können. Daher bleibt eben nur die Ewigkeitsklausel, in der die Ziele eines Kalifats den Grundrechten komplett entgegenstehen. Aber gut, man kann das sicherlich bis zum Erbrechen austarieren wie nah man den Staat innerhalb des GG dem Kalifat annähern kann.--Maphry (Diskussion) 19:37, 12. Mai 2024 (CEST)
Wie bei allen schlichten Ideen der Freund:innen von Volksabstimmungen ist das ja sicherlich so gedacht, dass sie am Parlament vorbei stattfindet, weil es... irgendwie geht, zum Beispiel durch Unterschriftensammeln. Ich würde das Konzept mal "Kalifat von unten" nennen. Und nicht, dass erst eine Kalifatspartei eine hohe Mehrheit im Bundestag hat und die Volksabstimmung dann aber durch die Ewigkeitsklausel gestoppt wird. Ach, und dann stünde ja auch noch ein Verbot der Kalifatspartei im Raum wegen FDGO. --Aalfons (Diskussion) 19:43, 12. Mai 2024 (CEST)
Eine verschwindend winzige Gruppe plärrt etwas von „Kalifat“, hält ein paar selbstgebastelte Schilder hoch und schon wähnen die Leute eine Verfassungskrise? --Heletz (Diskussion) 06:34, 13. Mai 2024 (CEST)
das haben sie sich ständig gefragt. hat nix genutzt. Am Ende nutzt auch heutzutage die beste Verfassung nichts, wenn die mehrheit im parlament und die mehrheit der bevölkerung die demokratie abschaffen will. Andere Länder im heutigen Europa haben gezeigt, was der wahrscheinlichste weg zur aushölung der demokratie ist. Regierung mit mehrheit ändert gesetze, verfassungsgericht kassiert die gesetze, regierung tauscht die verfassungsrichter aus, damit sie alles in ihrem sinne durchwinken. da ist dann egal, was in der verfassung steht.
aktuell in deutschland nicht denkbar, weil sowas ein tabubruch wäre. das wäre nur mit afd möglich, weil die den tabubruch als wesenmerkmal hat. und wann immer wer was dazu sagt, wird es mit den üblichen floskeln abgewehrt. Die anhänger der partei fragen sich kein einziges mal, ob die kritik an der afd in dieser sache mal korrekt ist, sondern gehen sofort in verteidigungsstellung. würden dann wohl auch bei demokratie abschaffenden maßnahmen nicht anders sein. --Future-Trunks (Diskussion) 13:13, 14. Mai 2024 (CEST)
Rastertyp Goldener Schnitt
Guten Abend. Ich möchte fragen was man sich darunter vorstellen muss. Es geht um mein Phone und die Möglichkeit den Rastertyp in den Kameraeinstellungen zu bestimmen. Zur Auswahl steht: Kein Raster, 3x3, 4x4, Goldener Schnitt; Leider bin da unwissend, vielleicht mag mir jemand mit einfachen Worten erklären was gemeint ist. Gruß--2A02:8108:473F:90A0:CD5B:BA4E:FD6B:BAF719:52, 12. Mai 2024 (CEST)
Vermutlich geht es um die Teilung von Hilfslinien zur optimalen Positionierung des Motives im Sucher? 3x3 und 4x4 teilt die Fläche in gleich große Rechtecke/Quadrate, und Goldener Schnitt wäre dann ein Raster, das nach den Regeln des Goldenen Schnittes angelegt ist. --92.117.128.2620:01, 12. Mai 2024 (CEST)
Liebe 92er IP, ja darum geht es. Danke für deine Erklärung und den Link zu dem, übrigens als exzellent ausgezeichneten, Artikel Goldener Schnitt. Ich habe mich dort durch die Mathematik gequält. Aber letztlich brachte mich ein einziges Wort dem Verständnis näher, nämlich "Makrowelt". Vielen Dank. --2A02:8108:473F:90A0:CD5B:BA4E:FD6B:BAF720:59, 12. Mai 2024 (CEST)
Einfache Antwort: Womit du am besten klarkommst. Es sind Hilfslinien zum Bildaufbau, mehr nicht, am fertigen Bild ändern sie nichts. Siehe zum Beispiel Drittel-Regel. --Kreuzschnabel20:11, 12. Mai 2024 (CEST)
Jetzt hätte mich schon interessiert, wie das Hilfslinienraster bei "Goldener Schnitt" denn aussieht... Ich nehme mal an, das Bildformat ist 16:9. Dann gibt es also wieviele horizontale und vertikale Hilfslinien in welchem Abstand, äquidistant oder nicht? --77.10.1.4420:58, 12. Mai 2024 (CEST)
Mein Handy kann auch noch 1:1 und „Full“, was bei meinem Handy 20:9 ist. Als Raster bietet es aber nur das Drittelraster an, keinen Goldenen Schnitt. --Rôtkæppchen₆₈21:43, 12. Mai 2024 (CEST)
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: In der Einstellung "Goldener Schnitt" wird das Bildfeld durch die 2+2 Hilfslinien in 3x3 Kacheln eingeteilt? Und was die Abstände angeht: Da kann ein simples Lineal (Zentimetermaß) wirklich sehr hilfreich sein. Die Angabe könnte dann etwa so aussehen: Kacheln Kantenlängen waagerecht a+b+c mm, entsprechend senkrecht d+e+f mm. Und gegenüber "3x3", bei der ich davon ausgehe, daß alle neun Kacheln gleichgroß sind, ist bei "Goldener Schnitt" einfach bloß der Abstand der Hilfslinien, also die Kachelgrößen, anders? --77.10.1.4421:56, 12. Mai 2024 (CEST)
Liebe 77er IP, ich würde das jetzt mit meinen Worten so beschreiben: bei 3x3, waagerecht, oben, 2 gleich große längliche Kacheln rechts und links, mittig eine längliche schmalere kleinere Kachel. In der Mitte, 2 gleich große quadratische Kacheln rechts und links, aber kleiner, mittig wieder eine längliche schmalere, aber wesentlich kleinere Kachel (die Kleinste von allen anderen). Waagerecht unten, wie waagerecht oben. Senkrecht genauso wie alles unter waagerecht. Ich hoffe, das ergibt das, was Kreuzschnabel mit Zahlen beschreibt. Tut mir leid, meine IP hat sich gerade geändert.--95.90.254.23322:41, 12. Mai 2024 (CEST)
Die Teilung und ihre praktische Anwendung sieht so aus, wie es in unserem Lemma Goldener Schnitt in der Kunst, Abschnitt Fotografie, auf den Fotos der Bildergalerie zu sehen ist:
Ikebana-Komposition, 2005.
Golden Gate Bridge im Nebel, 2009.
Sonnenaufgang im Winter, 2015
Das Bildformat bzw. Seitenverhältnis des Fotos spielt dabei keine Rolle, die Teilungsregel für das Hilfsraster wird auf Höhe und Breite separat angewandt, und zwar gespiegelt, um zwei Hilfslinien zu erhalten. Absolute Zentimeterangaben dafür sind abhängig von der jeweiligen Darstellungsgröße und können mittels der von Kreuzschnabel angegebenen Formel errechnet werden, oder mittels der im Lemma Goldener Schnitt in der Kunst angegebenen Prozentangaben: Streckeneinteilung goldener Schnitt
Wie im Artikel beschrieben geht es um einen "neuen Straftatbestand" für Bedrohung speziell ggü. Politikern. Natürlich ist Bedrohung auch so schon strafbar (241 StGB).
Der konkrete Hintergrund für die Erwägung, daß Straftaten gegen Menschen, die sich öffentlich für politische Themen engagieren und aus diesem Engagement heraus auch bereit sind, ein politisches Amt und damit Verantwortung in unserer Demokratie zu übernehmen ist, daß diese in jüngster Zeit in verstärktem Maße Ziel von physischen Angriffen und vorausgehenden Drohungen durch Menschen geworden sind, die ihre abweichende Meinung durchprügeln oder auf andere Weise mit Gewalt durchsetzen wollen. Da müssen wir, also der Rest der Gesellschaft, diejenigen Leute, die sich zur Wahl stellen, besser schützen. Ist doch logisch, oder? Sonst haben wir bald niemanden mehr, der bereit wäre und sich traut, sich wählen zu lassen und damit politische Verantwortung in unserem Land zu übernehmen. Das wäre das Ende der Demokratie, und genau darauf dürften einige der Täter spekulieren. Übrig blieben für die Aufgabe sonst nur noch Draufgänger, Raufbolde, Pistolenhelden und Messerstecher, die sich ihrer Haut selbst zu erwehren wissen. Also: Keine Gesetzeslücke, sondern offensichtlich eine Schieflage zwischen Abschreckungswirkung der bestehenden allgemeinen Gesetze und Exposition der Tatopfer. --92.117.128.2613:36, 13. Mai 2024 (CEST)
Hier ist zwar nicht das Cafe, aber nur kurz: härter bestrafen bedeutet nicht besser schützen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Niemand wird besser geschützt. Und wenn härtere Strafen Gewalttaten gegen den gemeinen Bürger verhindern würden, dann könnte man sie ja morgen einführen. --2001:16B8:B8B8:EA00:AD48:69B4:ABC5:C34A21:26, 13. Mai 2024 (CEST)
Nein, die Lücke ist anderswo. Bei politisch, sexistisch, pädophil oder religiös motivierten Straftaten ist die Strafzumessung nur selten Teil eines Prozesses, der zu einer signifikanten Unrechtseinsicht beiträgt, auch wenn das ansonsten in der Strafzwecktheorie als ein wichtiges Ziel angesehen wird. Eine Strafe alleine berührt ja nicht die Notwendigkeit, die Ursachen der Straftat anzugehen. Die Ursachen sind aber im Gehirn, Sozialmilieu und Lebensstil des Straftäters zu finden. Und wir sind in einer Gesellschaft, in der theatralisch die Zunahme politisch motivierter Gewaltdelikte bejammert wird, die aber gleichzeitig erhebliche Einsparungen an allen schulischen und außerschulischen Institutionen der politischen Bildung hinnimmt und die Jugendbildung und Jugendsozialarbeit zunehmend den politischen Rattenfängern überlässt. Da ist die Lücke.
Seit Hoyerswerda 1991, Rostock-Lichtenhagen und Mölln 1992 und Solingen 1993 haben wir von Politikern immer wieder viele Worte der Betroffenheit und Besorgnis gehört. Tatsächlich sind aber durch die Untätigkeit, das Wegschauen und das Kaputtsparen in den letzten 30 Jahren nun die fehlsozialisierten Kinder dieses braunen Sumpfes dabei, in das strafmündige Alter zu kommen. Und seit Walter Lübcke dämmert den Parteieliten so langsam, dass es nicht mehr nur wie bisher die kleinen Ortsvorsteher und Bürgermeister und andere unbedeutende Lokalpolitiker vor Ort trifft sondern dass die Demokratiefeindichkeit bereits so breite Teile der Bevölkerung zersetzt hat, dass der gewalttätige Mob nun auch mal so nebenbei die stellvertretende Bundestagspräsidentin angreift. Das Amt des Bundestagspräsidenten ist das zweithöchste Staatsamt in diesem Land. Nach dem Bundespräsidenten und noch vor dem Bundeskanzler. But who cares?
Es gibt keine Straflücke. Es gibt ein Versagen bei dem Prozess, den jede wie auch immer geartete Gesellschaft sich organisiert, um eine Mindestmaß an innerer Stabilität zu gewährleisten: Als Erziehung, Bildung, sichtbarer und unmittelbarer Schutz der Rechte und Schutz der Gesellschaft vor denen, die die Freiheiten der Gesellschaft dazu benutzen, diese Freiheiten zu liquidieren. Strafe als Ausdruck der Konsequenz auf begangenes Unrecht ist da nur der letzte Schritt. Davor steht eine bessere Ausstattung der Justiz, eine Resozialisierungsarbeit in den Justizvollzuganstalten, die diese Bezeichnung auch verdient, eine bessere Ausbildung und Ausstattung der Polizei, das konstruktive und vermittelnde Einwirken auf potentielle Straftäter, bevor sie zu überhaupt zu Straftätern werden und ein Bildungssystem, das sich nicht einseitig immer mehr auf den MINT-Bereich konzentriert sondern auch viel Zeit und Mühe aufbringt, um die Funktionsweise und das Wertesystem einer freiheitlichen Demokratie zu vermitteln. Und das gehört flankiert von einem sozialen Unterstützungsangebot für desinteressierte oder überforderte Eltern, weil eben Kindergarten und Schule die Defizite im familiären Bereich nicht ausgleichen können. Reflexartig nach Gesetzen und Strafen zu rufen dokumentiert nur das Desinteresse und die bequeme Ignoranz, die überfälligen Veränderung der Ursachen anderen zu überlassen. Damit allein ändert sich in unserer gespaltenen Gesellschaft nichts. --88.72.111.20703:15, 14. Mai 2024 (CEST)
Du produzierst Geister, wenn Du nicht die korrekten Antworten weißt. Zumindest dann, wenn das "Geister-Rohmaterial" der Sage entsprechend noch unerledigte Aufgaben auf der Erde hat oder einen Groll hegt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:52, 9. Mai 2024 (CEST)
Das war Sarkasmus. Wenn ein Prüfling nicht nachdenken kann und sich auf Basis des Wissens, dass Linienbusse als Teil des ÖPNV Fahrgäste transportieren, überlegt, dass in der Nähe eines haltenden Busses Menschen herumlaufen oder -rennen, dann könnte dieses Individuum um echten Straßenverkehr diese Busfahrgäste anfahren, verletzen oder töten. Sagen und Urban Legends haben oft den Inhalt, dass Geister die Seelen von Menschen, die durch unvollendete Aufgaben oder einen Groll (meistens auf den Verursacher des Todes) auf der Erde gehalten werden. Wenn jetzt die Frage nach einem "Geisterbus" gestellt wird, könnte man einerseits mit "Schau Sailor Moon S1E10" antworten oder andererseits davon ausgehen, dass StVO §1 nicht beachtet werden wird und früher oder später Tote, also Geister, zu beklagen sein werden... Abgesehen davon, dass ich dir die tatsächliche Antworten auf die Frage ebenfalls verklausuliert gegeben hatte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:23, 11. Mai 2024 (CEST)
Von den Antworten war nicht die Rede. Man wundert sich, daß auf "meiner Fahrbahn" ein Bus entgegenkommt. Worauf dachtest Du, gründete meine Wortwahl "Geisterbus"? --176.7.155.400:24, 13. Mai 2024 (CEST)
Und du willst ja eigentlich nur den Unterschied zwischen Fahrbahn und Fahrstreifen näher ergründen. Dann braucht es auch keine Geister im Bus, du kannst dich getrost auf die Beantwortung der Frage einstellen. Fahrbahn und Fahrstreifen --92.117.128.2600:12, 10. Mai 2024 (CEST)
Nö. Die Frage zielt darauf ab, dass im Umfelde von Kraftomnibushaltestellen erstens jeder Fußgänger(m/w/d) als gemäß §20 StVO und BGH-Urteil VI ZR 50/05 vom 28. März 2006 potentieller Fahrgast(m/w/d) gilt und zweitens, dass aus dem Kraftomnibus aussteigende Fahrgäste(m/w/d) die Fahrbahn betreten könnten, ohne auf den Verkehr zu achten. --Rôtkæppchen₆₈00:53, 11. Mai 2024 (CEST)
Das ist klar. Aber, daß "Fahrbahn" und "Fahrstreifen" nicht synonym sind, ist wohl nicht gerade gängiges Allgemeinwissen. Und es gibt (vereinzelt, und so ich recht entsinne) Fälle, in denen man sich den Fahrstreifen mit entgegenkommender Fahrtrichtung teilen muß. Deswegen --> "Geisterbus". Um die Antworten ging es gar nicht. --2A02:3037:40A:5D9B:F0F1:AEFF:FEFF:F6C402:03, 12. Mai 2024 (CEST)
Ich halte die Kenntnis des Unterschiedes zwischen Fahrbahn (das Ding zwischen den Banketten und/oder Randstreifen und/oder Hochbordsteinen) und Fahrstreifen (das Ding zwischen den wieauchimmer gearteten weißen Linien) für Allgemeinbildung, auch für Führerscheinnichtinhaber(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈03:18, 12. Mai 2024 (CEST)
Aber die Formulierung "auf Ihrer Fahrbahn" legt eine andere Interpretation nahe, naemlich dass es auch eine Fahrbahn gibt, die nicht meine ist. Ich empfinde die Fragestellung daher als irrefuehrend. -- Juergen 5.147.163.19921:28, 12. Mai 2024 (CEST)
Genau. Und unnötig. Man kann sich auch klarer ausdrücken. Und ... auf wessen oder welcher Fahrbahn denn sonst, ...'der um's Eck', eine 'einmündende Fahrbahn', eine kreuzende? Es muß unmißverständlich heißen: "in Gegenrichtung". Nicht so künstlich geschwurbelt. [edit:] Es legt nahe, daß der Bus mir auf meiner Fahrbahn (also 'Fahrstreifen') entgegenkommt - so rum. --176.7.155.400:17, 13. Mai 2024 (CEST)
Es gibt aber Straßen mit mehreren Fahrbahnen, getrennt durch einen Mittelstreifen. Diese Situation soll wohl durch die Formulierung ausgeschlossen werden (obwohl man natürlich immer mit allem rechnen muss, aber das steht schon in §1). 77.189.93.16007:20, 13. Mai 2024 (CEST)
Im Gegenteil, ganz und gar nicht unnötig. Diese verwirrungstiftende Fragestellung dient der gezielten Vorbereitung auf unklare Situationen, z.B., aber nicht nur, auf den SchilderwaldVerwirrspiel: Rin inne Kartübbeln, rut ut de Kartübbeln…, mit dem sich der künftige Führerscheininhaber auch auf deutschen Straßen gelegentlich konfrontiert sieht. Wer sich schon von so einer Prüfungsfrage aus dem Konzept bringen läßt, ist für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit einem motorisierten fahrbahren Untersatz eher nicht geeignet. Im Verkehr ist keine Zeit, sich darüber aufzuregen, daß etwas anders ist als man es erwarten würde. Es geht darum, zwischen ablenkendem unwesentlichem Beiwerk blitzschnell das Wesentliche einer Situation zu erfassen, ohne dabei über ungewöhnliche Konstrukte zu stolpern. (Achtung: TF!) --92.117.128.2612:48, 13. Mai 2024 (CEST)
Hast Du Dir die Stelle, wo das Foto aufgenommen wurde, mal bei Google Earth Pro und Openstreetmap angeschaut? Dann wird auch Dir klar, warum das so beschildert ist: Dort, wo der Fuß- und Radweg die Ein- und Ausfahrt der Tankstelle kreuzt, ist jeweils ein Zebrastreifen. Das geht aus obigem Foto nicht hervor. --Rôtkæppchen₆₈15:37, 13. Mai 2024 (CEST)
aufsteigen - ½ mal in die Pedale, absteigen, aufsteigen ½ mal ... hab ich erst am WE in Polen wieder gesehen. Ohne Zebrastreifen. Und in Polen gäbe es auch die Version "Zebrastreifen für Fußgänger und Radfahrer" ...SicherlichPost16:57, 13. Mai 2024 (CEST)
Daß es bei diesem Schilderwald um Einmündungen geht war mir klar, man sieht es deutlich am unteren Bildrand. Die abgebildete Beschilderung ist trotzdem Irrsinn. Man kann das Stoppschild und die Haltelinie in der Einmündung so zurückversetzt anbringen, daß der Radverkehr auf der Vorfahrtsstraße nicht zweimal unterbrochen werden muß; geht doch mit den Fahrstreifen für die Autos auch. Beispiele siehe Musterlösungen Radwege, Seiten 14, 13, 50, 51 sowie Radverkehr kreuzt, Fotos 1 und 2. Der straßenbegleitende Radweg gehört durchgehend geführt, und die Haltelinie für den einmündenden Verkehr mit Stoppschild zurückversetzt davor. Dann können bei einer Tankstellenausfahrt oder anderen verkehrsreichen Grundstücksein- und ausfahrten alle diese vier Schilder mitsamt ihren Pfosten entfallen. Aber das nur am Rande, denn es sollte ja nur ein Beispiel sein. Genausogut hätte ich dieses Bild als Beispiel Im Verkehr müssen (ähnlich wie bei der Prüfungsfrage) blitzschnell wichtige von unwesentlichen Informationen unterschieden werden, auch wenn die Situation Verwirrung stiftet. anführen können. Preisfrage: Für welche Richtung gilt das LKW-Durchfahrtsverbot? --92.117.128.2606:07, 15. Mai 2024 (CEST)
Es muß sachlich heißen "auf der Fahrbahn in Gegenrichtung", nicht verklärt "auf Ihrer Fahrbahn in Gegenrichtung". "Ihrer" ist hier völlig fehl am Platze, wenn es auch die Fahrbahn des entgegenkommenden Busses ist. --176.7.148.17801:56, 17. Mai 2024 (CEST)