Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

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Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
der Freien und Hansestadt Hamburg
– BGV –

Offizielles Logo der Freien und Hansestadt Hamburg
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Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Hauptsitz Hamburg
Behördenleitung Senatorin

Cornelia Prüfer-Storcks Präses der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

Haushaltsvolumen 456,47 Mio. EUR (2019)[1]
Netzauftritt www.hamburg.de
Billstraße 80

Die Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) war von 2011 bis 2020 eine von damals elf Fachbehörden des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg und das für die Gesundheitspolitik und den Verbraucherschutz zuständige Ministerium in der Hansestadt. Die Behörde hatte ihren Sitz in der Billstraße 80 in Hamburg-Rothenburgsort.

Die Behörde wurde 2011 im Zuge der Neubildung des Senates unter Olaf Scholz aus Teilen der früheren Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz gebildet. Senatorin und Präses der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz war Cornelia Prüfer-Storcks (SPD), Staatsrat war zuletzt seit 1. November 2018 Matthias Gruhl (parteilos). Im Zuge der Bildung des rot-grünen Senats Tschentscher II wurde die Behörde im Juni 2020 wieder aufgelöst und ihre Zuständigkeitsbereiche auf verschiedene andere Senatsbehörden aufgeteilt. Das Amt Gesundheit wurde wieder in die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) eingegliedert. Die Kompetenzen im Bereich Verbraucherschutz wurden an die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz übertragen.

Behördengeschichte

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Eine Gesundheitsbehörde wurde erstmals 1920 geschaffen aus dem vormaligen Medizinalkollegium, dem Krankenhauskollegium und einem Teil der Polizeibehörde (Gesundheitspolizei).[2] Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es von 1947 bis 1988 eine eigenständige Gesundheitsbehörde, danach gehörte das Ressort abwechselnd zur Sozial-, Umwelt- oder Wissenschaftsbehörde.

2011 wurde die Behörde wieder eigenständig und gemeinsam mit dem Bereich „Verbraucherschutz“ geführt. Im Zuge der Bildung des rot-grünen Senates Tschentscher II wurde die BGV im Juni 2020 erneut aufgelöst und das Gesundheitsressort wieder ein Teil der Sozialbehörde.[3] Der Bereich Verbraucherschutz wurde der Justizbehörde angegliedert, das bisher der BGV nachgeordnete Institut für Hygiene und Umwelt ging in die Zuständigkeit der Behörde für Umwelt und Energie, jetzt Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft über.[4]

Amt für Zentrale Dienste

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  • Z1: Gesundheitswirtschaft, Internationales, Beteiligungen
  • Z2: Personal und Ressourcensteuerung
  • Z3: IT und Verwaltungsservice

Amt für Gesundheit

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Amt für Verbraucherschutz

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Weitere Einrichtungen

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Einzelnachweise

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  1. Freie und Hansestadt Hamburg - Finanzbehörde: Einzelplan 5.0 Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz. In: Haushaltsplan 2019/2020. Abgerufen am 17. Oktober 2019.
  2. Gesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens vom 15. März 1920, vgl. Dirk Lau u. a.: Hafenkrankenhaus Hamburg. Polizeikrankenhaus, Unfallchirurgie, Gesundheitszentum 1900 bis 1997, Hamburg 2023, S. 52.
  3. NDR: Gesundheitsbehörde wird abgeschafft. Abgerufen am 3. Juni 2020.
  4. NDR: Regierungsbildung in Hamburg: Grüne benennen Senatoren. Abgerufen am 3. Juni 2020.
  5. Hamburgisches Krebsregister. Abgerufen am 8. August 2019.
  6. Suchtberatungsstelle Kö Hamburg. Abgerufen am 3. Juli 2019.