Cașolț
| Cașolț Kastenholz Hermány | |||||
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| Basisdaten | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Staat: |  Rumänien
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| Historische Region: | Siebenbürgen | ||||
| Kreis: | Sibiu | ||||
| Gemeinde: | Roșia | ||||
| Koordinaten: | 45° 47′ N, 24° 17′ O | ||||
| Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | ||||
| Höhe: | 429 m | ||||
| Einwohner: | 1.070 (2021[1]) | ||||
| Postleitzahl: | 557211 | ||||
| Telefonvorwahl: | (+40) 02 69 | ||||
| Kfz-Kennzeichen: | SB | ||||
| Struktur und Verwaltung | |||||
| Gemeindeart: | Dorf | ||||
Cașolț (deutsch Kastenholz, ungarisch Hermány) ist ein rumänisches Dorf in Siebenbürgen, gehört verwaltungstechnisch zur Gemeinde Roșia (Rothberg).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt nordöstlich von Hermannstadt nahe der Straße nach Agnita (Agnetheln).
Namensherkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Urkundlich erwähnt wurde der kleine Ort erstmals am 25. September 1302. Der Name des Ortes geht vermutlich auf den Begriff Kaste, von lat. für Eiche und Holz (nicht: Kastanie), zurück. In den Jahren 1339 und 1342 wurde ein Gräf Daniel von Kastenholz als Mitglied der Hermannstädter Stuhlvertretung urkundlich aufgeführt.[2]
Öffentlicher Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kastenholz liegt an der Schmalspurbahn Hermannstadt-Agnetheln, auch Wusch bzw. Mocănița genannt, die bis in die 1960er Jahre bis nach Sighișoara (Schäßburg) geführt wurde. Die „Rest-Wusch“ bis Agnetheln wurde im Jahr 2001 praktisch stillgelegt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ev.-luth. und rum.-orthodoxe Dorfkirchen
- Gräberfeld aus der Zeit der römischen Herrschaft in Dakien (2. Jh. n. Chr.) südlich von Kastenholz
Weblinks
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien bei citypopulation.de
- ↑ https://www.siebenbuerger.de Mit vielen Quellenangaben aufbereitete Geschichte des Ortes