Carl Friedrich Theodor Rapp

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Rapp ca. 1880

Carl Friedrich Theodor Rapp (* 22. September 1834 in Hamburg; † 13. August 1888 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Hamburger Senator.

Rapp war nach Tätigkeit in Mexico, wo er in der Firma Rapp, Sommer & Co. tätig war, Kaufmann in der Firma Gutheil, Rapp & Co. in Hamburg. Er war von 1874 bis 1879 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und wurde dann am 4. April 1879 in den Senat gewählt, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[1] Im Senat war er seinerzeit für die Totenladendeputation und die Krankenladendeputation zuständig.

Seine Tochter Elsbeth Susanna (1874–1950) heiratete 1895 Wilhelm Kiesselbach.[2] Sein Sohn Johann Gottfried Rapp (* 1872) wurde Landgerichtsdirektor.[3]

Sein Nachlass befindet sich in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.[4] Nach ihm wurde die Rappstraße im Grindelviertel in Hamburg benannt.[5]

  • Das hamburgische Staatsschuldenwesen seit 1859: den Mitgliedern des Renten-Ausschusses gewidmet März 1879 / statistisch bearb. von Th. Rapp. [Hamburg] 1879.

Einzelnachweise

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  1. Hauschild-Thiessen, Renate: Bürgermeister Johann Georg Mönckeberg, Hamburg 1989, ISBN 3-923356-26-9, S. 81
  2. siehe Wilhelm LührsWilhelm Kiesselbach. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 599 f. (Digitalisat).
  3. Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg: Rapp, Johann Gottfried (Landgerichtsdirektor, geb. 05.08.1872 Hamburg, Sohn von Senator Rapp)
  4. Katalog der Sonderbestände, Suche nach: rapp, theodor carl friedrich online
  5. Martin Ax: Eine Weltreise auf 250 Metern. In: Die Welt. 30. Dezember 2006 (welt.de).