Clunies-Ross

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Clunies-Ross Familie, Generation der 1930er Jahre

Clunies-Ross ist eine aus Schottland stammende Familie, die von 1827 bis 1978 (de facto nur bis 1955) die Kokosinseln beherrschte.

Der schottische Kapitän John Clunies-Ross rief sich 1827 zum König Ross I. von den Kokosinseln aus. Dieser Titel wurde von seinen Nachfahren bis 1978 beansprucht, als König Ross V. die Inseln der australischen Regierung verkaufte, welche sie schon seit 1955 verwaltete.

Weder John Clunies-Ross noch seine Nachfahren waren je international als Könige anerkannt. Ross V. starb 2021 in Perth im Exil, aber sein Sohn John George Clunies-Ross (* 1957) lebt in der Hauptstadt der Kokosinseln West Island.

Könige der Kokosinseln

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König Amtszeit Lebenszeit
1. John Clunies-Ross (Ross I.) 1827–26. Mai 1854 1786–1854
2. John George Clunies-Ross (Ross II.) 1854–1871 1823–1871
3. George Clunies-Ross (Ross III.) 1871–7. Juli 1910 1841–1910
4. Sydney Clunies-Ross (Ross IV.) 1910–1944 1880–1944
5. John Cecil Clunies-Ross (Ross V.) 1944–1978 1928–2021[1]
  • Carl Alexander Gibson-Hill, A. Paul Hare: Documents relating to John Clunies Ross, Alexander Hare and the establishment of the Colony on the Cocos-Keeling Islands. In: Journal of the Malayan Branch of the Royal Asiatic Society. Malaya Pub. House, Singapore 1953, OCLC 45398549.

Einzelnachweise

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  1. John Clunies-Ross, ‘king’ of the Cocos Islands, was toppled by Canberra. 4. Oktober 2021, abgerufen am 27. Februar 2023 (englisch).