Diskussion:Bandbreite

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Zxb in Abschnitt Bandbreite 10 MBit/s Ethernet
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Bandbreite 10 MBit/s Ethernet

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Wie kommt man auf die genannten 30 MHz bei 10 Mbit/s Ethernet? Im Ethernet-Artikel und auf anderen Seiten ist von 10 MHz die Rede. --84.176.212.61 17:59, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Manchester Kodierung hebt die Datenübertragungsrate auf 20Mbit/s. Dies benötigt 10MHz Bandbreite. Leider werden bei dieser Minimal-Bandbreite die Signale verschliffen, Bei 30MHz Bandbreite werden die Signale weniger verformt. -- AndreAdrian 22:26, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht- die Nutzdatenrate beträgt 10 Mbit/s, also ist für eine eindeutig unterscheidbare Symbolübertragung eine Bandbreite von mind. 5 MHz erforderlich (laut Nyquist - Symbolrate = 2 * Bandbreite * log(2 Symbole) => Bandbreite = Symbolrate/2!). Die Manchesterkodierung verdoppelt die Symbolrate aber, und damit auch die Bandbreite. Sie beträgt damit 10 MHz - doppelt so viel, wie theoretisch notwendig. -- Zxb 12:01, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bandbreite UKW

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Beträgt die Bandbreite im UKW-Rundfunk nicht +/- 75 KHz also 150KHz für Monosendungen und das Doppelte für Stereo? Vielleicht sollte man noch den Begriff Hub einführen.

UKW teilt das 75kHz-Band weiter auf:
  • 0..19kHz Summensignal (FM)
  • 19kHz Stereo Ein-/Ausschaltsignal
  • 19kHz bis 57kHz (symmetrisch 38kHz) AM-Signal als Differenzsignal
  • >57kHz Radio-Datasignal (?) RDS etc. (AM)
Das AM Signal ist definitiv auf 19..57kHz beschränkt, beim FM weiss ich nicht so genau, ob man gleich wieder ein UKW-Band anschliessen darf. Aber der Platz im UKW-Bereich ist für die wenigen Radiosender mehr als genug.
Hubi 08:28, 22. Jan 2004 (CET)


Wirklich sicher? Verwechselst du nicht etwa die zu modulierenden Nieder- frequenzen und den resultierenden Frequenzhub der HF. Diese Grössen hängen zwar zusammen, aber so einfach ist es wohl nicht. Leider auf die Schnelle nur diesen Hinweis gefunden: http://www.ukwtv.de/de/artikel/technik/Quarz-Ker-Filter.pdf Gruss Martin

Du hast recht. Bei Stereo sind es (mit RDS) +/-75 KHz, also 150 kHz. Bei Mono (ohne RDS) genügen aber schon +/-15kHz. Im Gegensatz zu AM wird das Signal bei geringerer Bandbreite nicht dumpfer, sondern rauschiger. http://www.ralph-toman.de/stereosender/stereo.htm Hubi 14:41, 23. Jan 2004 (CET)

Ich habe mal ein Überarbeiten eingefügt, weil offenbar bei dem FM-Bereich nicht klar zwischen AM und FM getrennt wird. Ich weiß nur: die Bestandteile des Stereo-Multiplex-Signals werden, wie von Hubi geschrieben, per AM aus den Einzelteilen (Mono-, Pilot-, Differenz-, RDS-, früher ARI-Signalen) zusammengesetzt. Dieses Multiplex-Signal wird per FM auf den Träger moduliert. Das FM-Signal ist theoretisch nicht bandbegrenzt (im Gegensatz zu einem AM-Signal), aber in der Praxis wird es dann doch bandbegrenzt, wodurch Klirr entsteht. Viel mehr weiß ich leider nicht, eigentlich steht in Frequenzmodulation schon mehr als ich weiß. -- Pemu 01:22, 31. Aug 2005 (CEST)

Die Mono-, Pilot-, Differenz-, ... Signale werden keinesfalls gemischt (wird auch nicht behauptet). Vielmehr wird dem Monosignal bei Stereo ein 19 kHz Pilotton hinzugemischt und das Ganze FM-moduliert und gesendet. Die restlichen Signale, wie etwa das Differenzsignal, werden diesem Signal AM-moduliert aufgeprägt, wobei nur Frequenzen (weit) oberhalb des Hörbereichs aufmoduliert werden. Dazu wird etwa das Differenzsignal mit einem nichtlinearen Mischer auf einen virtuellen 38 kHz "Träger" verschoben. Ergebnis ist ein Signal, das auf einem alten Mono-FM-Empfänger das Monosignal erzeugt.
Ein Stereoemfänger hat auch einen Mono-FM-Empfänger (Monosignal M). Ist ein Pilotton vorhanden, so kann dieser ausgefiltert und durch nichtlineare Mischung verdoppelt werden (38 kHz). Durch weitere nichtlineare Mischung mit dem AM-Signal kann das Basisband-Differenzsignal D gewonnen werden und daraus dann durch Summen- und Differenzbildung mit M der linke und rechte Kanal gewonnen werden. --Hubi 18:00, 3. Nov 2005 (CET)
Hallo Hubi,
damit wir uns nicht missverstehen: Meinst Du mit „mischen“ das, was ein Mischpult tut? Also Signale addieren? (Das meinte ich weiter oben mit „zusammengesetzt“.) Und mit „nichtlinearem Mischen“, das was ein Mischer (im Sinne der Nachrichtentechnik) tut, also Signale multiplizieren? Ich würde vorschlagen, da „mischen“ immer wieder Anlass zu allerlei Missverständnissen gibt, im Folgenden Ersteres als „addieren“ und Letzteres als „umsetzen“ zu bezeichnen.
Dann kann ich immer noch nicht ganz folgen, was Du meinst. Das was Du geschrieben hast, verstehe ich so: Der Träger wird mit dem Monosignal (addiert mit dem Pilotton) frequenzmoduliert und mit dem um 38 kHz umgesezten Differenzsignal AM-moduliert. Wenn das so ist, so nenne mir bitte Quellen, sonst glaube ich das nicht.
-- Pemu 19:00, 3. Nov 2005 (CET)
Nichtlineares Mischen verlangt ein nichtlineares Bauelement z.B. eine Diode, an die beide Signale etwa über Widerstände zusammengemischt werden. Dann treten Summen und Differenzfrequenzen auf. Multiplikation ist nicht unbedingt erforderlich -> FM-Stereo. --Hubi 09:59, 4. Nov 2005 (CET)
Die Multiplikation ist ja aber genau das, was die Diode macht (natürlich nicht in Reinform.) Siehe Überlagerungsempfänger#Mischer -- Pemu 15:00, 4. Nov 2005 (CET)
Nichtlineares Mischen ist allgemeiner. Dioden haben in etwaeine e-Kennlinie, ich müsste also log(Signal) einspeisen. Von normaler Multiplikation doch etwas entfernt. --Hubi 15:52, 4. Nov 2005 (CET)

Zusammenfassung: Bei UKW-Stereo wird auf auf den FM-Träger folgendes aufmoduliert: Das Summensignal L+R als einfaches NF-Mono-Signal, der 19 kHz-Pilotton, das auf einem unterdrückten 38 kHz-Träger amplitudenmodulierte Differenzsignal L-R und evtl. noch Signale für Datendienste wie RDS. Das ganze ergibt dann ein NF-Signal, welches bis mindestens 57 kHz reicht. Nach FM-Modulation ergibt sich aber etwa eine beanspruchte Bandbreite von 2*(f_Hub + f_max) (siehe Artikel über FM), wobei f_Hub der Frequenzhub der FM ist und f_max die maximale Frequenz des aufzumodulierenden Signals (also 57 kHz + RDS-Daten). f_Hub ist AFAIK auf 75 kHz genormt, so dass man eine Kanalbreite von nahezu 300 kHz erhält (und nicht 150 kHz)! Das ist auch der Mindestabstand von UKW-Sendern mit gleichem Versorgungsgebiet oder im Kabel. 212.66.146.130 10:27, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich empfand den Hinweis auf die Bessel-Funktionen unverständlich, und auch die Formulierung mit dem Pilotton missverständlich, so dass ich die beiden Absätze einfach ganz neu formuliert habe. Ich hoffe, dass die o.g. Punkte jetzt besser verständlich werden. rainglasz 21:30, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Grenzfrequenz und Bandbreite

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Oft wird die Bandbreite als Differenz von oberer und unterer Grenzfrequenz definiert, wenn ich mich richtig entsinne. Das widerspräche der angegebenen Definition, da bei der Grenzfrequenz ein Teil der Energie oberhalb bzw. unterhalb der entsprechenden Frequenzen abgegeben wird. Ich bin mir aber nicht sicher im Moment, ob diese Definition der Bandbreite heute noch gilt. Deshalb schreibe ich im Moment nichts dazu im Artikel. Ich will es aber überprüfen. Das Problem besteht darin, dass die Frequenzbänder praktisch keine Rechteckform haben, sondern flach auslaufen. Je näher am Rechteck die Übertragungskurve ist, desto genauer ist die Übereinstimmung der Grenzfrequenzformel mit der Formel Minimale obere Frequenz - minimale untere Frequenz.

-- Hutschi 09:28, 16. Mär 2004 (CET)

Es stimmt: b = f gro – f gru b=bandbreite f gro=obere Grenzfrequenz f gru=untere Grenzfrequenz

Wenn jemand Ahnung davon hat, bitte das noch mal prüfen. Die Begriffe: maximale obere Frequenz und minimale untere Frequenz im Artikel kenne ich nicht im zusammenhang mit Bandbreite.

Dr. S.K

Die obere und untere Grenzfrequenz muss irgendwie bestimmt werden. Üblich ist Abfall auf -3dB des Signals als Definition zu benutzen. Siehe Grenzfrequenz. -- AndreAdrian 18:24, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

DSL Bandbreite

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T-DSL Bandbreite stimmt in der Tabelle nicht mehr, sollte 3Mbit/s stehen, da sich dieser Wert aber aus den vorangehenden Spalten ergibt, muss da auch noch was geändert werden. Auch im Text oben scheint eine Aktualisierung nötig. BTW: Warum eigentlich T-DSL? Gibt ja schliesslich auch Arcor und diverse andere.

Pro

Ja, da T-DSL nicht mehr gleich T-DSL ist, müsste man das im Artikel erwähnen (vielleicht von zuerst eingeführtes T-DSL reden oder so). Dass T-DSL und nicht Arcor behandelt wird, kann man mit der Verbreitung begründen. Für neuere T-DSL-Versionen fehlen mir die Details, also wurde jetzt ein Kanal verbreitert oder die Kanalanzahl erhöht und wie sind diese auf die Frequenzbänder verteilt? --Hubi 08:05, 22. Apr 2004 (CEST)
Die Bins (Kanäle) von ADSL sollten mE nicht auch noch hier beschrieben werden. Der Textteil sollte gegen einen Link getauscht werden, meine ich. Gibt es mehr Meinungen dazu ? Fink 12:40, 27. Jun 2005 (CEST)
Anstelle von T-DSL ist ADSL allgemeiner. -- AndreAdrian 18:25, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kanalzahl bei ISDN

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Zwar hat ein ISDN-Anschluss zwei B-Kanäle und einen D-Kanal, diese habe jedoch nichts mit den Kanälen im Sinne des Artikels zu tun, da diese im Zeitmultiplex auf digitaler Protokollebene gebildet werden und nicht bestimmte Kanäle der zur Verfügung stehenden Bandbreite belegen. Daher Tabelle angepasst. -- Pemu 01:41, 31. Aug 2005 (CEST)


Es wird im untersten Teil auf das DMZ-Verfahren hingewiesen. Keine Ahnung, was das ist (ich wüsste's gerne :-). Der zugehörige Link weist jedenfalls auf die "Demilitarized Zone", von der ich einiges weiss und die sicher nichts mit dem gemeinten Begriff zu tun hat. Wenn das jemand mit Know-How korrigieren könnte?

ist gemacht, war ein Tippfehler. DMT ist richtig, DMZ falsch. DMT ist die Abkürzung für Discrete Multitone. Die Daten werden bei diesem Verfahren in der Frequenzdomäne codiert. Vielleicht gibt es irgendwo sogar einen Artikel drüber. Bei ADSL dürfte auch was drüber stehen. Fink 18:24, 14. Sep 2005 (CEST)
Fällt mir gerade noch ein, OFDM benutzt so ziemlich genau dasselbe Codierungsverfahren wie DMT. Hope this helps Fink 18:28, 14. Sep 2005 (CEST)

Grundlagen, Shannon-Hartley-Gesetz, {{Mehrfacheintrag}}

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Ich habe einfach mal die Sachen zur Kanalkapazität herausgenommen und stattdessen in Shannon-Hartley-Gesetz geschrieben, da sie ja nicht im engeren Sinne zur Bandbreite gehören. Außerdem habe ich auf jenes Gesetz verlinkt. --Pemu 01:13, 24. Okt 2005 (CEST)

Hallo,

was soll die Einfügung von „1 MB/s“ bei ADSL? Wir nutzen ADSL mit 6 MB/s, und das geht ebenfalls über die normalen verdrillten Telefonleitungen. -- Pemu 21:57, 4. Mär 2006 (CET)

!!! MB=MegaByte, MBit=MegaBit! DSL1000 = 1000 KBit/s = 1 MBit/s

Die Datenrate hängt u.a. von der Entfernung zur Vermittlungstelle und von der Qualität des Kabels ab. Bist du also sehr weit von der nächsten Vermittlungstelle entfernt (auf'm Land) dann ist eine Übertragung mit 6 MBit/s nicht möglich. Die Dämpfung ist dann für sehr hohe Frequenzen einfach zu stark. Nur mit niedrigeren Frequenzen, und damit Datenraten, ist dies dann sinnvoll. --burts 03:12, 1. Apr 2006 (CEST)

Bei analogen Telefonen [...] 300 Hz bis 4100 Hz, die Bandbreite beträgt also nur 3800 Hz
Jetzt geändert in: 300 Hz bis 3400 Hz'
Ich bin wir recht sicher, dass die obere Grenzfrequenz bei Telefonie 3400 Hz sind. Damit wäre die Bandbreite 3100 Hz. Auch in Google [1] findet sich meist der Wert 3400 Hz. Und selbst in der WP findet sich ständig diese Angabe [2]. Trotzdem hielt sich die falsche Angabe hier beständig!
Hält das noch jemand für falsch? --burts 00:43, 11. Apr 2006 (CEST)

Da hast Du wirklich einen Fehler gefunden. siehe G.711. Habe ihn beseitigt. Fink 13:31, 11. Apr 2006 (CEST)

Computer-Bandbreite im SOHO-Bereich

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Provokante Frage: Für was brauche ich im Privatbereich Bandbreiten innerhalb des Computers jenseits von 80 Mbit/s? Live-Videos in HDTV-Qualität fiele mir ein, aber sonst? 84.173.202.133 13:30, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie auch im Artikel (nicht genau genug?) dargestellt: Bandbreite stellt ein bestimmtes Spektrum dar. Also einen spektralen Bereich der von Frequenz1 bis zu einer Frequenz2 reicht. Was in diesem Frequenzbereich nun übertragen wird, wie beispielsweise analoge Signale, Rauschen, oder auch wertdiskrete Datenfolgen, hat mit der Bandbreite nichts zu tun. Wird dieser Frequenzbereich (Bandbreite) dazu genutzt, digitale Daten zu übertragen, ergibt sich je nach (Kanal)codierung bzw. digitaler Modulation der Nutzdatenfolge und der Symbolrate eine bestimmte Datenrate ("Bitrate"). Der Wert der Datenrate (nicht die Symbolrate!) kann dabei deutlich höher als die Bandbreite sein. Das Verhältnis von Datenmenge pro Bandbreite nennt man daher auch spektrale Effizienz der Codierung bzw. Modulation. (z.B. die Angabe wie 10Bit pro Herzt Bandbreite). Die eigentliche Datenrate ergibt sich dann mit der Symbolrate.
Wozu Du nun aber eine Datenrate von Hausnummer 80&nbspMBit/s im Privatbereich brauchen kannst, kann ich Dir nicht sagen, das musst Du schon selber rausfinden. :-) --wdwd 15:57, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Für bewegte 3D-Grafiken (Ballerspiele) wird im Privatcomputer die meiste (Speicher)-Bandbreite benötigt. Nicht umsonst sind die neuesten und schnellsten Speicherchips auf den Grafikkarten zu finden. Für Details siehe Renderpipeline. -- AndreAdrian 21:43, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Tabelle ADSL

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Sollte der Eintrag unter DSL 1000 nicht 1000 KBit/s und nicht 768 KBit/s lauten? Es gab doch DSL 768 und DSL 1000 war meines Wissens nicht nur eine Namensänderung... --Feodor 09:20, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das übliche DSL ist ADSL. Hier gibt es unterschiedliche Datenrate für Upload und Download. T-DSL 1000 steht für 1000kBit/s Download, meines Wissens. -- AndreAdrian 18:32, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Grenzfrequenzen, Frequenzband, Mittelfrequenz

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• zwei Frequenzen können kein Kontinuum _bilden_ ; sie können es _begrenzen_ oder _definieren_. •Warum die "geometrische Mittelfrequenz", nicht die arithmetische? Bei Überlagerungen kommt es zu liegt die Mittelfrequez in der _arithmetischen_ Mitte zwischen oberer und unterer Frequenz (s. trigonometrische Additionssätze). Und unter der "Mitte" stellt jeder Normalo sich unwillkürlich die _arithmetische_ Mitte vor.

Siehe Mittenfrequenz für warum geometrisches Mittel. Mittelfrequenz gibt es als Fachbegriff nicht. -- AndreAdrian 21:39, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Falsche Begriffsklärung

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Dieser Artikel erklärt mehrere unterschiedliche Bedeutungen des Begriffs "Bandbreite". Das verstößt gegen das lexikalische Gebot, nur eine Bedeutung pro Artikel darzustellen. Der Artikel sollte daher in eine der in WP:BKL beschriebenen Begriffsklärungen verwandelt werden.---<(kmk)>- 02:19, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nein. Es wird eine prinzipielle Bedeutung beschrieben (von dem Hinweis auf die fälschliche Verwendung für Datenrate mal abgesehen). Die Details der Definition (z.B. "bis −3dB" oder "bis zum Stoppband") unterschieden sich jedoch je nach Anwendung/Sujet. Jegliche Aufteilung in einzelen Artikel wäre IMHO ungerechtfertigt und würde erhebliche Redundanzen (und sicherlich einige "…überschneiden sich thematisch"-Bausteine) nachsichziehen. Dass der Artikel nicht entsprechend aufgebaut ist, und er direkt mit "1., 2., 3., 4." beginnt, ist ein anderes Thema. -- Pemu 15:19, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Datenrate und Bandbreite

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Im Artikel steht "Beschränkt man sich auf ein Bit/Sample, so folgt aus diesem Theorem, dass die Datenrate gleich der doppelten Bandbreite ist, das heißt in einem Frequenzband von 4 kHz können maximal 8000 Bit/s übertragen werden". Das scheint ungenau beschrieben zu sein - wer weiß um Abhilfe ? -- 80.131.136.68 08:51, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Was ist daran ungenau? Das ist einfach der Inhalt des Abtasttheorems, dessen Schranke nach Shannon-Hartley durch praktische Verfahren beliebig genau von unten angenähert werden kann.--LutzL 13:59, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Na ja, es wurde ohne Not auf 1 Bit je Symbol eingeschränkend formuliert. Außerdem gehen Symbole und Samples durcheinander. Ich habs mal besser, aber lange noch nicht optimal, formuliert. Da müsste mal ein Übertragungstechniker ran. -- Pemu 16:02, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist an 1Symbol = 1Sample falsch? Das einzige, was mir einfällt und wo das nicht gelten könnte, wäre QAM, was aber hier nicht zur Diskussion steht. Allgemein ist natürlich 1Symbol ungleich 1Bit.--LutzL 18:14, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht mir um die Begrifflichkeit. Das Symbol ist durch den Übertragungsstandard festgelegt. Wenn ich mich bei der Implementation aus irgendwelchen Gründen dafür entscheide, das Basisbandsignal häufiger abzutasten (warum auch immer), so tritt dort eine Abtastrate auf, die höher als die Symbolrate ist. Von der Begrifflichkeit ist das für mich ein Unterschied wie der zwischen Buchstabe und Lesen eines Buchstabens. Hoffe, Du verstehst, was ich meine. -- Pemu 13:20, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten