Diskussion:Damenstiftskirche (München)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2003:62:4671:CE34:71D7:E77C:CEF2:B499 in Abschnitt Verwirrung am Ende von "Geschichte"
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Hier muss ein Fehler vorliegen. 1772 als Baubeginn passt logisch nicht zu den anderen Daten!

Doch! Denn 1772 ist der Baubeginn für den barocken Neubau als Klosterkirche - vorher stand da eine gotische Kapelle ohne Funktionen für eine Ordensgemeinschaft. Vielleicht formuliere ich den Satz um, damit das deutlicher wird. Boenj 11:59, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
1772 ist natürlich vollkommen falsch. Karl der VII. herrschte viel früher und auch die Asams wirkten da nicht mehr. Außerdem währe 1772 schon Louis Seize. Der Innenraum ist wie bei den Asams üblich aber vom römischen Barock geprägt. --Aleister Crowley 19:06, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Folgendes fände ich noch sehr interessant, wenn es noch erwähnt wäre: 1675 verkauften die Indersdorfer Chorherren ihr Haus in der Röhrenspeckergasse und das St. Anna Kirchlein an die Kurfürstin Henriette Adelheid für die Salesianerinnen, die am 5. Juli 1675 in ihr neues Kloster einzogen. Da die Zahl der Schwestern sich ständig erhöhte, begannen sie in den folgenden Jahrzehnten ihr Kloster durch Ankauf und Tausch von nahe liegenden Häusern und Gärten zu vergrößern. 1733 wurde durch die damalige Oberin Mutter Angelika Maximiliana v. Pelkhoven der schon lange gehegte Wunsch ins Werk gesetzt, Kirche und Kloster neu zu erbauen. Am 31. Mai 1733 wurde durch Kurfürst Karl Albrecht, der spätere Kaiser Karl VII., der Grundstein für die neue Klosterkirche der Salesianerinnen gelegt. Architekt war Johann Baptist Gunetzrhainer, die Innenausstattung übernahmen die Brüder Asam. Die Damenstiftskirche wurde am 9. Oktober 1735 eingeweiht. 1784 mussten die Salesianerinnen auf Befehl des Kurfürsten Karl Theodor ihr mit eigenen Mittel neu erbautes Kloster verlassen und in das aufgelöste Kloster Indersdorf übersiedeln. Ihr Kloster sollte dem von der Witwe des Kurfürsten Maximilian III. Joseph, Maria Anna gegründeten Stift für adelige Damen als Stiftungs- und Wohngebäude dienen.

Quellen: „Kurze Geschichte des Ordens von der Heimsuchung Mariä in Bayern“ 2. Auflage 1910 (Selbstverlag des Herausgebers) und Archiv des Klosters Zangberg

Vielleicht könnte man es noch mit hineinsetzen?--93.199.15.140 20:33, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

1784[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Kloster Indersdorf steht, dass 1784 die Salesianerinnen ihr Kloster St. Anna in München verlassen mussten. Welche Auswirkung hatte dies auf den Status der Kirche St. Anna? --Pinguin55 (Diskussion) 23:03, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Verwirrung am Ende von "Geschichte"[Quelltext bearbeiten]

Tapferkeit war keine Tugend, die von Damen erwartet wurde. Da muss eine Verwirrung oder Verwechslung vorliegen, etwa dergestalt, dass eigentlich Witwen tapferer bayerischer Offiziere gemeint waren, die im Stift aufgenommen werden sollten. Manchmal wohl auch die unmündigen Töchter dieser Offiziere, falls die Mutter ebenfalls bereits verstorben war. Denn es ging ja nicht nur um eine religiöse Gemeinschaft, sondern auch um sozial adäquaten Schutz adeliger Damen. Viele Grüße und Frohe Weihnachten! (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4671:CE34:71D7:E77C:CEF2:B499 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 20. Dez. 2015 (CET))Beantworten