Diskussion:Ernest Oppenheimer

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Schon bei der Berufsbezeichnung "Börsenhai" kommen erste Zweifel an der Objektivität des Artikels. Des weiteren frage ich mich, ob dieser Ernst Oppenheimer aus Hessen der bekannten jüdischen Familie Oppenheimer (siehe [1]) entstammt. Wenn ja, sollte es erwähnt werden. --Bender235 16:43, 8. Jun 2005 (CEST)

Irgendwie liegt die Familie ziemlich im Dunkeln. Auf engl. Seiten findet man als Vater Edward - wahrscheinlich Eduard. Den Namen der Mutter Nanny glaub ich nicht. Es sollen wohl 8 Geschwister gewesen sein. Mal lese ich, Ernst ging im Alter von 17 Jahren nach England, ein andermal, dass sie bereits 1890 nach England gingen. Ob die Eltern mitgingen weiss ich nicht. Ernst fing an als Diamantsortierer in der von seinem Bruder Louis geleiteten Londoner Firma Anton Dunkelsbuhler, die dem Londoner Diamant Syndikat LDS angehörte. Dort hatte er vielleicht Einblick in die gesamte Firmenkorrespondenz. Mal heisst´s: "Von London siedelten die drei Brüder Ernst, Bernard und Louis nach Südafrika über. .. Nach kurzer Zeit übernahmen sie die Führung des De Beers-Konzerns." oder "nicht zuletzt wegen Oppenheimers familiären Verbindungen zu dem südafrikanischen Diamanthandel. Seine Brüder Gustav und Bernard waren bereits erfolgreich im dortigen Diamantgeschäft tätig und mit der Leitung bedeutender Diamantfirmen betraut, und sein Vetter Frederick Hirsch(h)orn (ob der 1871 geboren ist als Sohn des Louis H., Cigar Manufacturer in Baden?) leitete in Südafrika ein Büro des Londoner Diamant Syndikates und hatte einen Sitz im Verwaltungsrat bei der "De Beers Mining Company." Bernhard Oppenheimer war der aktivste der drei Brüder und hielt die Direktorenposten dutzender Minengesellschaften inne. (1921 wurde Bernard vom englischen König zum Baron ernannt. Zudem wurde ihm der Titel "Sir" verliehen. Father Sir Bernard Oppenheimer, b. 13 February 1866, d. 13 June 1921 + Mother Lena Straus d. 15 November 1937; Tochter: Elsie Rose Oppenheimer) Nach Bernards Tod war Ernest uneingeschränkter Herrscher bei De Beers. Am 19 Juni 1906 heiratete er Mary Lina Pollock aus London, Mit der er zwei Söhne hatte. 2 Jahre nach ihrem Tod in 1934 heiratete er Caroline Harvey, Tochter of a knighted Briton.

Louis Oppenheimer, brother of Ernest († 19. Jan. 1956 in Gerrard's Cross, England; age 85) -- Kyber 22:09, 8. Jul 2006 (CEST)

Dann gibt´s noch den Ernest Oppenheimer Park in Central Western Jabavu in Soweto; mit dem Oppenheimer Tower, erbaut 1957. Oppenheimer had associations with several local and British universities. He helped establish an engineering department at the University of Stellenbosch (das ist nett dort). He also donated funds to the Oxford University for the establishment of a centre of colonial research and was awarded several honorary degrees.

Ich denke, hier klaffen noch einige große Lücken in dem Artikel. Ein NPOV wird bei Ernest aber IMO schwierig. -- 87.162.136.205 21:50, 8. Jul 2006 (CEST)

Übles Machwerk

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Der Verfasser der ursprünglichen Dokumentation über Sir Ernest Oppenheimer sollte sich einmal mit der Geschichte des Diamantenabbaus in Südafrika auseinandersetzen. Danach würden ihm sicher nicht mehr so viele Fehler (Personen, Jahreszahlen, Ortsangaben) unterlaufen wie bisher.

Diese fehler bitte nennen und korregieren --18:00, 14. Aug 2005 (CEST)~

Ich halte es nicht unbedingt für erforderlich seine jüdische Abstammung zu erwähnen, das diese Tatsache scheinbar keinen großen Einfluß auf ihn hatte.--Anton-Josef 10:35, 13. Jul 2006 (CEST)
Betrachtes Du "jüdische Abstammung" als Schandfleck oder sowas? Ich sehe solche Tatsachen völlig wertfrei. Also, warum sollte sie nicht erwähnt werden. Es war war doch seinerzeit maßgeblich dafür, dass er in jungen Jahren nach England ging. -- Kyber 19:01, 13. Jul 2006 (CEST)
Ach du Heiliger Strohsack. Geht das wieder los! --Anton-Josef 20:45, 13. Jul 2006 (CEST)
"Sohn eines jüdischen Zigarrenhändlers" bedeutet nicht "jüdischer Abstammung", da nur entscheidend ist, dass die Mutter Jüdin war. Ich hatte ganz bewusst daher "Er ist jüdischer Abstammung." geschrieben. AydinC 12:47, 15. Jul 2006 (CEST)
Das scheint allerdings überhaupt nicht von Bedeutung und Wichtigkeit zu sein, selbst hier [2] wird seine Abstammung nur am Rande bemerkt. --Anton-Josef 13:42, 15. Jul 2006 (CEST)
Ich weiss nicht, was du unter "nicht von Bedeutung" verstehst. Im 18. Jhdt. kontrollierten Juden den Diamantenmarkt in Brasilien oder gar ganz Südamerika. Und die Firmen im o.g. LDS wurden wohl auch alle von Juden geleitet. Oder ist daran [[3]] + [[4]] was falsch? Warum sollten Ernests Beziehungen unbedeutend sein. -- Kyber 21:21, 15. Jul 2006 (CEST)
Ich warte nur auf den Moment, wo die entsprechenden Artikel schon in der ersten Zeile mit einem Stern
Davidstern
gekennzeichnet werden. Allerdings sollte sich jemand finden, der das Ding von blau in gelb umwandelt. --Anton-Josef 11:01, 16. Jul 2006 (CEST)
so jemand findet sich sicher im entscheidenden Moment *gg* - aber ernsthaft: Ich habe die Religionszugehörigkeit jetzt wieder raus, da sie für den Artikelgegenstand bisher keine Rolle spielt (das würde sie eventuell, wenn jemand recherchieren und einfügen würde, warum O. konvertierte, sein Sohn dann aber wieder die Bar Mitzwa vollzog, später aber ebenfalls wieder konvertierte etc - aber das ist bisher nicht der Fall). Es steht ja auch bei (bspw) großen Stahlunternehmen nicht dran, dass die Begründer Christen waren, wenn es nicht direkt zur Vita dazu gehört (etwa auf den Glauben gründendes soziales Engagement oder so). Einen Grund, ausgerechnet Juden hier besonders hervorzuheben, kann ich nicht erkennen. Gruß --Rax post 01:35, 24. Jul 2006 (CEST)
Er konvertierte? Die Zeit schrieb "Die Südafrikaner beneideten Sir Ernest, der in seinem Johannesburger Anwesen Hof hielt wie die Queen im Buckingham Palace. Zugleich verachteten sie den jüdischen Diamantenzaren. Man munkelte, er sei „nur deshalb zum Christentum übergetreten, weil er mit dem Dritten Reich Geschäfte machen wollte“, schreibt Stefan Kanfer in seiner Familiensaga Das Diamantenimperium."
"Aber es gab auch bittere Erfahrungen. Wegen seiner deutschen Abstammung - er war seit seinem 21. Lebensjahr britischer Staatsbürger – mußte Oppenheimer 1915 Südafrika zeitweise verlassen. Marodeure wollten damals sein Haus abbrennen. 1934 starb seine Frau May, 1935 ertrank sein Sohn Frank. Am Tag nach dessen Beerdigung beschloß Ernest, sich taufen zu lassen und zum Christentum überzutreten." (Welt am Sonntag, 14. Dezember 1997) -- Ich erkenne da keinen Grund.
SAhistory kennt: "On 19 June 1906 he married Mary Lina Pollock (die Tochter eines Börsenhais – eine glänzende Partie. Joseph Pollak) from London, with whom he had 2 sons. Two years after her death in 1934, Oppenheimer married Caroline Harvey, daughter of a knighted Briton."
"In 1907 number 7 Lodge Road, Belgravia, designed by G.W. Greatbatch, was built as a wedding present for Mary Oppenheimer, wife of Sir Ernest Oppenheimer. Today the house stands as a tribute to the great diamond days. Through the years it has witnessed many historic events, including the births of Harry Oppenheimer on 28th October 1908 and his younger brother Frank, in 1910. Declared a National Monument in July 1991, The Estate was opened to the public as a Boutique Hotel on 5th June 1997." aber ich schweife ab. -- Kyber 22:02, 28. Jul 2006 (CEST)

Die Juden bestimmen den Diamantenhandel

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und deswegen ist es interessant zu wissen, dass eben auch die Artikelperson diesem Kreise zugehörig ist. AydinC 18:09, 28. Jul 2006 (CEST)

"In Antwerpen befindet sich eine der größten jüdischen Gemeinden Europas. Orthodoxe Juden, von denen mehrere im Diamanthandel tätig sind, prägen in einigen Vierteln das Stadtbild." (Quelle: Antwerpen)

"Die jüdische Gemeinde in Antwerpen ist etabliert. Die meisten Juden arbeiten im Diamantenhandel, für den die belgische Hafenstadt bekannt ist. Es gibt unzählige jüdische Schulen und Synagogen. Nicht umsonst wird Antwerpen als das "Jerusalem des Nordens" bezeichnet." (Quelle: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/376864/)

"In der belgischen Stadt Antwerpen werden die Edelsteine aus aller Welt zum Kauf angeboten. Es ist das wichtigste Handelszentrum für Diamanten weltweit. Im Diamantgeschäft gibt das Firmenimperium De Beers alle Regeln vor." (Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2140557,00.html)

"1939 flohen viele jüdische Geschäftsleute in die USA, nach Portugal oder England. In England trafen sich mehr als 500 Diamantenhändler aus Antwerpen und trieben weiterhin Geschäfte. Sie versuchten, den Diamantenstock, der in Antwerpen zurückgeblieben war, so viel wie möglich vor der deutschen Besatzung zu retten, und transferrierten den Stock nach London. Zusammen mit der britischen Regierung wurde eine Organisation ins Leben gerufen, die diese Diamanten registrierte und sie für die Dauer des Krieges behielt. Dank dieser Organisation wurden nach dem Krieg grosse Mengen von Diamanten zu ihren ursprünglichen Eigentümern wiedergegeben, und konnte sich die Antwerpener Diamantenindustrie zu einem vielversprechenden Start organisieren." (Quelle: http://www.diamondland.be/contentview.aspx?hid=1&sid=2&lang=2)

Alle Quellen heute abgerufen. AydinC 15:59, 29. Jul 2006 (CEST)

Das ist das gefährliche an solchen Leuten wie Dir. Sie haben teilweise recht und bringen ihr Wissen auf eine ekelhafte Art und Weise rüber. Schon die Überschrift: "Die Juden bestimmen den Diamantenhandel" könnte aus dem Stürmer stammen. --Anton-Josef 16:07, 29. Jul 2006 (CEST)