Diskussion:Gaffeltakelung

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Andreas Ley in Abschnitt achterlicher als raumschots
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Hallo,


das abgebildete Bötchen fährt eine Luggertakelung.

Ich würde die Luggertagelung als Verwandtschaft bezeichnen, aber es fehlt das Bezeichende die Gaffel(klaue).

Ich schlage vor dies zu ändern und das Bild unter Luggertakelung neu einzustellen.

mfg


R.E.

Rechte Abbildung

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Die rechte Abbildung zeigt nicht das, was im Text beschrieben wird. Ist es bitte möglich, das zu ändern? Mit freundlichen Grüßen, C.G.

Gaffeltoppsegel

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Ob des vorherigen Diskbeitrags: Ich bin nicht C.G. von dort! Zum Gaffeltopsegel: Dies kann acuh an einer Spiere gefahren werden, dann hat es eine ungleichmäßige Viereckform....Ich will jetzt aber nicht rumpfuschen, erstmal die allg. Disk abwarten...--CeGe 14:23, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ist es so ok? Wie heißt die Spiere? Obergaffel? Toppgaffel ist ja wohl was ganz anderes ;-) Und komm mir nicht damit, dass jetzt auch noch ein Flögel ran muss ;-) --ThoKay 13:58, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Je nach Mast... Großtoppsegelspiere, Besantoppsegelspiere... :-) Und der Windbüddel steht ja meist auf dem Mast. Is doch schon genug Gezunzel mit den drei Tauen... Schot, Niederholer und Fall. Ganz glücklich bin ich mit der Formulierung noch nicht. Ich mach ma eben --CeGe 14:51, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kopie von meiner Benutzerseite wg. Gaffelsegel

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Hallo,

ja die Quellen habe ich nun auch nicht ad hoc parat, nur meine Erfahrung mit Baumwollsegeln und Gaffelseglern im Allgemeinen.

Der einer der Nachteile des Gaffelsegels ist die Neigung zur Bildens einer Sanduhr (Gaffel steht auf einer anderes Seite als der Baum -also Segel runter und nochmal rauf sonst besteht zuviel Gefahr der Beschädigung beim unkontrollierten Überwerfen). Ausserdem fehlt mir an Segelfläche das Dreieck bis Masttop. Das Setzen eines Topsegels ist ein probates Mittel, allerdings fliegend gesetzt kompliziert und in Verhältnis zum Nutzen recht unwirtschaftlich. Der Schritt zum Bermudasegel (Hochtakelung) war daher ein Logischer. leider kann ich den gewollten Bauch des Segels nach oben zu immer schwieriger realisieren. das weiche Baumwolltuch ist da vollkommen überfordert. Eingarbeitete Segellatten (extrem ausgepägt bei den alten H-Jollen) brachte dort eine Verbesserung. Natürlich geht so etwas nur mit kleinen Segeln (schließlich trägt das Segel ja auch die Latte). Spreitzgaffelschoner sind dort eine Übergangskonstruktion - moderne Segel haben mit "Tuch" gar nichts mehr gemein. Solltest du noch Fragen haben, kann ich sicher noch in alten Segelbüchern kruscheln, aber kennen tut die niemand mehr wirklich. 14:24, 23. Jul. 2007 (CEST)Engelberger

  • Erzähl mal von der Sanduhr. Ist mir so keine Begriff und auch noch nicht untergekommen. Jollen; Großsegler?
  • Eigene Erfahrungen, die mit deinen Bücher konform gehen (so für die Disk-seite!)?
  • Literatur ist immer interessant, selbst, wenns Antiquarisch ist - dann muß mans eben jagen. Außerdem befdarf unsere Enzyklopädie hier auch des Quellennachweises :-)
  • Und das heute keine Sau mehr was von Baumwoll- oder Leinensegeln weiß is klar...--CeGe 14:35, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo,

hier einer meiner Lehrmeister:

Brigantine "Falado von Rhodos"

Nicht das Größte aber traditionellste Schiff das ich bisher gesegelt bin.

Leider ist von meinen Artikeln nimmer viel übrig. Was man nicht versteht --- seufz. Sanduhr bei modernen Segeln auch gerne im Spi. Gaffel Backbord Baum Steuerbord.

Kommt nur bei achterlichem Wind (unt einem verpennten Rudergänger) vor und ist eine vertrackte Situation. Da muss man sein Schiff gut kennen um einzuschätzen was sie noch macht und wo sie dann bockisch wird.

Bei Guter Mannschaft kann man versuchen Anzuluven und mit Großschot und Bullenstander den Baum langsam wieder in die richtige Richtung kommen zu lassen.

Einfacher: Segel runter, Rudergänger mal wieder was anders machen lassen (Klaufall hieven) :o) - nächste Mal passt er dann auf. 14:56, 23. Jul. 2007 (CEST) Engelberger

Pfadfinder? ;-) Schönnen Dank für deine Erklärung, im Spi hab ich davon auch schon gehört (Zitat: Ist mir scheißegal, woran dich das erinnert, änder das! oder so ähnlich). Was deinen Ursprungsartikel angeht: Wie du an der Disk Portal Diskussion:Segeln/Mitarbeit#Gaffel (Takelage) erkennen kannst, haben wir uns schon viel Mühe gemacht! Und wenn man da so neu einsteigt, muß man schon manchmal die Quelle haben (s. o.) dann ist es einfacher. Und es sind ja nicht viele Infos verloren gegangen. Also, wenn du Lust hast, wären auf dem Weg zum Lesenswert-Artikel noch ein paar Dinge einzubauen... --CeGe 15:06, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

UHIII bündische Jugend bitte. 15:53, 23. Jul. 2007 (CEST)Engelberger

Verwindung ist nicht Belastung - oder?

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Grenzen setzte allerdings das früher verwendete Baumwolltuch, das nur eine geringe Belastung des Segels erlaubte.

Nichts für ungut, aber ich halte das für eine Fehlinterpretation des früheren Artikeltextes - die "Belastung" hielt das Segel ja durchaus aus. Unter einer Verwindung verstehe ich, daß sich das Segel verdreht. Oder nicht?

Jetzt könnte das Segel sich entweder drehen - da es aber im gesetzten Zustand im Prinzip einer Bermudatakelung entspricht, halte ich das für unwahrscheinlich. Andernfalls könnte es darum geht, daß beim Setzen Probleme auftauchen. So etwas habe ich jedenfalls mal über die Pride of Baltimore gelesen - und die hat ja eine Konstruktion, die einer Steilgaffel reichlich nahe kommt (sofern es nicht schlicht eine ist).

Falls wir den Satz nicht geklärt bekommen, wäre ich jedenfalls für Streichen. Momentan ist's reine Spekulation, noch dazu mit unplausiblem Ausgang... --Ibn Battuta 20:17, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Habe gerade die Diskussion über der hier gesehen - dann hat sich das Thema ja evtl. erledigt. Auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, wieso sich eine Sanduhr bilden sollten. Kann ja nur bei raumen Winden bei etwas merkwürdiger Segelstellung passieren - oder? Und warum überhaupt wäre eine Sanduhr mit einer Steilgaffel machbar? Und geht es nicht eigentlich ums Tuch, nicht um die Takelage? Und... ... ... Oder habe ich jetzt eh alles falsch verstanden? ... So steiniget mich denn. --Ibn Battuta 20:21, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Mit dem "Verwinden" scheint eine gaffelsegelspezifische Form der Patenthalse gemeint zu sein. Zu dem Sachverhalt fand ich in einem älteren Segellehrbuch im Kapitel Schiften und Halsen folgende Beschreibung:
„Wenn ich den Baum nicht dichthole, so schlägt mir der Wind mein Segel von der weitesten Stellung Steuerbords auf die weiteste Stellung Backbords – das gibt einen gewaltigen Ruck, dem die Takelage nicht immer gewachsen ist, bisweilen kommt dabei der Mast von oben, zumal wenn das Backstag nicht auf den Bruchteil einer Sekunde genau bedient wird. Es kann noch ein anderer niedlicher Zwischenfall entstehen, es kann nämlich die Gaffel auf Steuerbord stehen bleiben, während der Baum nach Backbord herumschlägt, dann erhalte ich eine ganz eigenartige, wenig gemütliche Segelstellung, bei der sich das Segel wie ein Taschentuch um und über den Mast legt und dabei zerreißt, wenn ich nicht durch geschicktes Manövrieren beide Spieren schleunigst wieder auf dieselbe Seite bugsieren kann.“ (Lohmann, Richard: Unterricht im Segeln. Berlin: Richard Carl Schmidt, 1926, S. 80f.)
--ThoKay 18:42, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Version v. 26.07.07

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Folgende wesentliche Änderungen neben Neuaufnahme von Information:

  • Verweise auf Jahrhunderte im Einzelfall wegen Industrieller Revolution usw.
  • Typische Schiffe gibt es viele, da ist der Gaffelschoner nicht typischer als andere. Das Photo sagt mehr als dieser Hinweis.
  • Herausnehmen des Passus in Bezug auf Baumwollsegel. Das Material hatte sicherlich Einfluß auf die Segel, aus heutiger Sicht mit der Verwindung als Nachteil des Gaffelriggs zu argumentieren ist m. E. unsinnig, da heute andere Materialien gefahren werden. Diese Info gehört in den Artikel Segel.
  • Nachteile ggü. der Hochtakelung gehören als Vorteile der Hochtakelung in den dortigen Artikel (unter dem Rubrum Entwicklung). Sonst wird unnötige Redundanz entwickelt.
  • Die Brigg unter siehe auch ist Ballast, ebenso kann man dann Besanewer oder Gaffelschoner nennen. Kein Mehrwert.
  • Palstek (Zeitschrift) aus Literarturliste, da alle Infos in den drei anderen genannten enthalten.
  • Sonst s. Portal Diskussion:Segeln/Mitarbeit#Gaffel (Takelung) bzw. in ein paar Wochen ab heute ggf. Portal Diskussion:Segeln/Mitarbeit/Archiv2#Gaffel (Takelung)

--CeGe 13:56, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Stimme Dir grundsätzlich zu. Was die Ergänzungen oder Fragen angeht:
  • Baumwollsegel: Hatte das Baumwollsegel irgendwie weniger Nachteile bei der Hochtakelung? (Mir fällt nichts ein...) Falls ja, auch dorthin, sonst halt in den Segel-Artikel.
  • Nachteile Gaffeltakelung: Stimmt, aber es sollte ein klarer Hinweis (auf die Behandlung in Hochsegel) in diesen Artikel.
  • Brigg sollte raus, klar. Aber grundsätzlich fände ich sinnvoll, einmal kurz zu erwähnen, auf was für Schiffen es Gaffeltakelung gab (oder sonst irgendwohin verweisen, wo das steht).
  • Man könnte überlegen, die Portalsdiskussion hierher zu verschieben. Haben wir schon bei anderen Artikel gemacht. Wer weiß, wie viele Jahre es das Portal noch gibt... :o) ... und außerdem gehört die Diskussion inhaltlich eh hierher.
  • Vielleicht eine Meinungssache - aber ich finde diesen erzwungenen Absatzumbrüche sehr unschön. Ich habe mal weiter probiert, gerne weiter verändern oder zurückdrehen... Prinzipiell finde ich sinnvoll, die Entwicklung - Entstehung wie auch Weiterentwicklung - beisammen zu halten. Und "Eigenschaften" der "typischen" Takelung würde ich eher den Sonderformen voranstellen... aber wie gesagt, gern kommentarlos wieder ändern.
  • Ich habe die zweite Theorie zur Gaffelentstehung mal umformuliert - so war's doch gemeint, oder?
Hab gerade Tomaten-wo ist der Unterschied? --CeGe 14:43, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Öh, muß ich gerade selbst noch mal schauen... --Ibn Battuta 14:08, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • "zusätzliche Arbeitsbelastung" - geht es da um die Segelbelastung oder Arbeitsaufwand für die Crew? Ich würde mal beides erwarten, bin deshalb nicht sicher...
Done --CeGe 14:43, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
... --Ibn Battuta 17:57, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
PS: Erst wenn die Klau an ihrer Endposition angelangt ist, wird die Gaffel mit dem Piekfall aufgerichtet. - Ich vermute, dieses Verfahren wäre möglich, aber zumindest ich habe so noch kein Gaffelsegel gesetzt. Wir haben vielmehr beide Fallen synchron bedient, wobei beim Setzen die Klau, beim Einholen die Piek etwas höher steht. Gibt es für diese Art des Setzens einen Beleg, daß das die "richtige", "üblichste" oder anderweitig nennenswerteste Art ist? Ansonsten wäre ich entweder für Löschen oder für Ergänzen. --Ibn Battuta 12:05, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Setzen des Segels wird die Gaffel mit zwei Fallen, Piekfall und Klaufall, parallel zum Baum angehoben. Erst wenn die Klau an ihrer Endposition angelangt ist, wird die Gaffel mit dem Piekfall aufgerichtet. Der vollständigkeit halber ;-) Wenn du die Piek zu sehr vorheißt, wird der Gaffelschuh vom Eigengewicht der Gaffel (natürlich erst ab einer gewissen Größe) an den Mast gepreßt und du kannst am Klaufall ziehen, bis du schwarz wirst. Bei leichten Gaffeln ist das egal. --CeGe 14:43, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau, so (parallel) kenne ich es auch. Ob das leichte oder schwere Gaffeln waren, weiß ich nicht, aber das Problem mit dem Klaufall, das zu schwer zu bedienen wird, ist jedenfalls klar. Was allerdings ist der Gaffelschuh? Der "Rutscher", der sich am Mast entlangbewegt?
Wobei die Idee, erst nur Klau und dann erst Piek zu setzen, ja für kleine Crews auch interessant klingt. Aber wahrscheinlich ist es zu schwer an der Piek? --Ibn Battuta 14:08, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Eigenschaften unverständlich

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beim Lesen über diverse Artikel dieser Artikel stoße ich hin und wieder auf Stellen, die ich nicht ganz verstehe, aber diesen verstehe ich überhaupt nicht. Das sind miut zu viele Fremdwörter. --Aineias © 22:40, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

achterlicher als raumschots

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Ich bin totaler Laie und muss mir die Begriffe anlesen - und da ist mir nicht klar, was mit "achterlicher als raumschots" gemeint ist. Nach Kurse zum Wind deckt raumschots so ziemlich alles bis vor dem Wind ab, wo bleibt da noch Platz für "achterlicher als raumschots"? --Andreas Ley (Diskussion) 15:25, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten