Diskussion:Georg Philipp Telemann

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Letzter Kommentar: vor 23 Tagen von Kurzstueckmeister in Abschnitt Kriterien für exzellenten Artikel nicht erfüllt
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Interessant wäre zu wissen, ob Telemann beim Umfang seines kompositorischen Werks ebenso wie J.S.Bach und vor allem Händel durch Wiederverwendung und ggf.Umarbeitung eigener früherer Schöpfungen seinen Werkkatalog auch so stark ausgeweitet hat. - In der Bibliographie fehlen m.E. die Arbeiten des Musikwissenschaftlers (früher Universität Erlangen-Nürnberg) und Telemann-Spezialisten Martin Ruhnke, der sich auch um ein Telemann-Werkverzeichnis gekümmert hat.(Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE24:FF01:B5D6:47E4:C8C2:DB8E (Diskussion | Beiträge) 15:55, 28. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Dazu kann ich diese Originalquelle anführen: "Ich habe mich nun von so vielen Jahren her ganz marode melodirt, und etliche Tausendmal selbst abgeschrieben/copirt, wie andere mit mir, mithin also draus geschlossen: Ist in der Melodie nichts Neues mehr zu finden, so ma man es in der Harmonie suchen. Ja, heisst es: man soll aber nicht zuweit gehen; bis in den untersten Grund, antworte ich drauf, wenn man den Namen eines fleißigen Meisters verdienen will." (aus einem Brief an Carl Heinrich Graun vom 15.12.1751, siehe Laurenz Lütteken: Das Monologische als Denkform in der Musik zwischen 1760 und 1785, S. 103) --WernR (Diskussion) 09:42, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Adresse Telemann-Museum[Quelltext bearbeiten]

Dis Adresse Peterstrasse 31 ist korrekt, die Verwaltung der Komponistenmeile sitzt in der Peterstrasse 28 (ich lag also falsch), die Museen selbst sind in Nummer 31 bis 39.--Karlderkahle (Diskussion) 00:20, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das war eine harte Nuss :) --Alazon (Diskussion) 08:20, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Im Abschnitt Geistliche Werke sollte vielleicht auch Telemann Lateinische Magnificat C-Dur für Soli, Chor und Orchester genannt werden, das zu einem interessanten Vergleich mit J.S.Bachs bekanntem Magnificat und insbesondere mit dem Magnificat seines Patenkindes Carl Philipp Emanuel Bach herausfordert. Dieser zweite Sohn J.S.Bachs folgte seinem Patenonkel Telemann direkt nach als Musikdirektor in Hamburg.--2003:CD:E713:CA01:6949:1220:1D0F:7C9D 22:01, 30. Jun. 2019 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Im Abschnitt Geistliche Werke sollte vielleicht auch Telemanns Lateinisches Magnificat C-Dur für Soli, Chor und Orchester genannt werden, das zu einem interessanten Vergleich mit J.S.Bachs bekanntem Magnificat und insbesondere mit dem Magnificat seines Patenkindes Carl Philipp Emanuel Bach herausfordert. Dieser zweite Sohn J.S.Bachs folgte seinem Patenonkel Telemann direkt nach als Musikdirektor in Hamburg.--2003:CD:E713:CA01:6949:1220:1D0F:7C9D 22:03, 30. Jun. 2019 (CEST) Yeni CifciBeantworten

gemessen woran?[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Geistliche Vokalwerke :

"Telemanns 1.750 Kirchenkantaten stellen fast die Hälfte seines gesamten Nachlasses dar."

gemessen woran - Stückzahl ? gesamte Spieldauer ? Regalmeter im Archiv ? --WVHGE (Diskussion) 14:40, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ich weiß es nicht, würde aber erwarten dass gemeint ist: in der Zählung der Werktitel. --Alazon (Diskussion) 15:28, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Kriterien für exzellenten Artikel nicht erfüllt[Quelltext bearbeiten]

Es finden sich kaum Einzelnachweise/Fußnoten. Sieht man die Fußnoten durch, wurde offenbar fast nur Literatur ausgewertet, die etwa 100 Jahre alt ist.

Die Leistung Telemanns als Komponist ist nicht befriedigend dargestellt. Eine Erläuterung, wie er den vermischten Stil realisiert, ist nur lapidar durch den Satz >>oft vereinigte er diesen galanten Stil mit kontrapunktischen Elementen<< angedeutet. Die Frage ist aber essenziell, da zu Telemanns Zeiten sehr viele Komponisten die Goûts-réünis zum Ziel hatten. Auch ist die Charakterisierung sonst mangelhaft:

>>In der Harmonik drang Telemann in für damalige Zeiten ungewohnte Klangbereiche vor. Er machte absichtsvollen Gebrauch der Chromatik und Enharmonik und verwendete oft Rückungen, ungewöhnliche (übermäßige und verminderte) Intervalle sowie alterierte Akkorde. In seinem Spätwerk treten die ausdruckssteigernden Dissonanzen besonders deutlich hervor.<<

Die Chromatik ist ein im 17. Jahrhundert besonders beliebtes Gestaltungsmittel. Die Argumention, dass Telemann im frühen 18. Jahrhundert in "ungewohnte Klangbereiche vordringt" mit "absichtsvollem Gebrauch der Chromatik" ist grob falsch.

Aufgrund der Schwierigkeit, musikanalytische/stilgeschichtliche Aspekte zu beschreiben, sind gerade in diesem Bereich Quellenangaben unerlässlich. Das komplette Kapitel, aus dem obiges Zitat stammt, ist unbelegt. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 10:30, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Da stimme ich zwar nicht in allen Details, aber doch in der Quintessenz zu. Der Artikel in der heutigen Form wurde im Wesentlichen 2005 verfasst. Er stimmt in erschreckendem Maße mit der Monographie von Kleßmann (Erstveröffentlichung 2004) überein, bis hin zu manchen nicht referenzierten Argumentationsketten, so dass man schon fast von einem Textplagiat reden müsste. Außerdem ist Kleßmann Historiker und kein Musikwissenschaftler, was manche der bemängelten schiefen Formulierungen erklären könnte. Die jüngste Monografie zum Thema, die von Siegbert Rampe, wurde für den Artikel dagegen noch nicht systematisch ausgewertet. Die löst zwar den Anspruch der "ersten wissenschaftlich fundierten Telemann-Biographie" nur teilweise ein, ist aber doch die bislang einzige, die sich in der biographischen Darstellung nicht überwiegend auf die unkritische Wiedergabe von Telemanns autobiographischen Skizzen stützt. Da ich am Thema Telemann aus anderen Gründen sowieso dran bin (Überarbeitung der Kantatenliste), werde ich mich des Artikels demnächst mal annehmen, aber ein wenig wird es noch dauern, bis ich die Zeit dafür finde. Wenn bis dahin jemand die Abwahl vorantreiben möchte, könnte ich das verstehen, denn aktuell verdient der Artikel die Auszeichnung "exzellent" nach heutigen Maßstäben nicht mehr, und wird sich nach Überarbeitung sowieso einer Neuwahl stellen müssen. --FordPrefect42 (Diskussion) 23:39, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man muss wohl zuerst abwählen und dann neu kandidieren. Es wurde soeben eine Wiederwahl abgebrochen, da sie ungültig sei, weil nicht 2 Wochen lang Mängel zur Diskussion gestellt wurden, was bei einer Wiederwahl ja gar nicht möglich wäre - sprich, das Konzept der Wiederwahl ist de facto nicht realisierbar. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 21:22, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Da in der Community Abwahlen nicht gern gesehen werden, fasse ich zumindest die Musik-Beschreibung einfach neu. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 22:01, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ein Zufallsfund zu Dissonanzen bei Telemann:
„[…] und die häufige Verwendung von Vorhaltsdissonanzen verleihen den fugierten Ritornellen zudem leicht retrospektive Züge […]“
Wolfgang Hirschmann: „Musicus ecclecticus“ – Überlegungen zu Nachahmung, Norm und Individualisierung um 1700. In: Rainer Bayreuther (Hrsg.): Musikalische Norm um 1700. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, S. 97–108, hier 99. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 14:35, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten