Diskussion:Juf

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von PatrickBrauns
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Den folgenden Text habe ich entfernt, weil ich keinerlei Indizien einer solchen Strittigkeit gefunden habe: Auch die italienische Wikipedia spricht bei Trepalle neidlos von der zweithöchsten Siedlung Europas und weder das Italienische noch das Englische Google findet eine Spur einer solchen Erwähnung, geschweige denn Diskussion. Bevor mir also jemand eine solche Theorie aus einem Anthropo-Geografischen Institut zeigen kann, bin ich der Meinung, dass die Diskussion in der Diskussion des Artikels mangels relevanz vollauf genügt.

Die Theorie:

Juf ist die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung der Schweiz. Ob Juf auch als höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung in Europa bezeichnet werden kann, ist umstritten. Dieses Attribut nimmt auch der Dorfteil Li Baita oberhalb von Trepalle in der Gemeinde Livigno in Italien in Anspruch. Gemäss den meisten Quellen ist aber Juf der Rekordhalter. Der Theorienstreit gründet daher, dass die höchsten Häuser von Trepalle tatsächlich höher gelegen sind als jene von Juf, die tiefsten Häuser in Trepalle jedoch über 200 Meter tiefer liegen als jene von Juf. Allgemein wird jedoch das am tiefsten gelegene Haus einer Siedlung als Referenzpunkt gewählt. Dies dient der Klarheit, da sonst zahlreiche Gemeinden in den Alpen -aufgrund mehr oder weniger hoch über dem Ortskern thronenden, teilweise mittlerweile ganzjährig bewohnten Alpsiedlungen oder Maiensässen - diesen Titel in Anspruch nehmen könnten. Hinzu kommt, dass Juf - anders als Trepalle - eine geschlossene Siedlung bildet und bei Trepalle insbesondere umstritten ist, ob der Dorfteil Li Baita als eigenständige Siedlung gezählt werden darf. Die Kirche in Trepalle - nach traditioneller Ansicht gelten Kirchen als Zentrum eines Ortes - liegt jedenfalls deutlich tiefer als Juf.

Caumasee 23:54, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Mal ganz ehrlich, wenn man die Bilder der Gemmileitung quer durch die Alpen sieht, hat das nichts mit intakt oder nicht intakt zu tun. Und "intakte landwirtschaftliche Landschaft" ist ein Widerspruch in sich, da Landwirtschaft stets eine Beschädigung der natürlichen Umgebung darstellt. Übrigens genauso wie der Bau der beiden Straßen. Und ob man wirklich davon schreiben kann, daß jemand "verschont" blieb, weil er nicht ans Stromnetz angeschlossen ist, sollte eher in naturromantischen Websites, aber nicht der Wikipedia verbreitet werden. Es ist schlicht eine abgelegene menschliche Ansiedlung am "Rand der Zivilisation", und hat all deren typische Merkmale. Täglicher Postbusverkehr und Touristenunterkünfte sprechen aber eindeutig für eine Anbindung, die damit kaschiert werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Als Referenzpunkt dient natürlich nie "das am tiefsten gelegene Haus einer Siedlung"! Die amtlichen Höhenangaben von Gemeinden und Siedlungen beziehen sich immer auf das Ortszentrum, mit (üblicherweise) Kirche, Rathaus und Schule. --PatrickBrauns (Diskussion) 00:40, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten