Diskussion:Südkoreanischer Film

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Südkoreanischer Film“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ausbau[Quelltext bearbeiten]

Die Abschnitte über den nordkoreanischen Film sind noch deutlich auszubauen. Siehe dazu auch Artikel über international erfolgreiche Filme wie Das Blumenmädchen, den Film-Abschnitt im Länderartikel zu Nordkorea und den Artikel über das SEK-Trickfilmstudio. Für die Behauptung, einige Disney-Produktionen seien zum Teil in Nordkorea hergestellt worden, sind zuverlässige Quellenangaben außerdem dringend notwendig --Carlo Cravallo 12:52, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hi, Quelle nachgereicht. "Blumenmädchen" kenn ich nicht, ich orientiere mich bei Noerdkorea rein an der amerikanischen Wikipedia (Korean Film). Trag es selbst ein, wie du das willst.Neo.Holger.Germany 16:11, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Notizen[Quelltext bearbeiten]

Interessante Quellen[Quelltext bearbeiten]

--Christian140 23:01, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wissenschaftliche Literatur für den Artikel[Quelltext bearbeiten]

--Christian140 (Diskussion) 12:19, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Entführung von Shin Sang-ok und Choi Eun-hee[Quelltext bearbeiten]

Einarbeiten unter „Zensur und Propaganda“.

1978 sorgte das Verschwinden zweier Größen des südkoreanischen Kinos für Aufsehen…

--Christian140 (Diskussion) 08:44, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Südkoreanische Filmproduktionen[Quelltext bearbeiten]

Südkoreanische Kinofilmproduktion
Cho Hye-jung: Liberation and the Korean War. In: Kim Mee-hyun (Hrsg.): Korean Cinema. From Origins to Renaissance. Korean Film Council, Seoul 2007, ISBN 978-89-8499-703-5, S. 105–109.
Jahr Anzahl
1946 4
1947 13
1948 22
1949 20
1950 2

--Christian140 (Diskussion) 19:29, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Erfolgreichste südkoreanische Filme in Frankreich[Quelltext bearbeiten]

Kim Hye-seon: Burning Wins the Hearts of the French Audience. In: Korean Cinema Today. Band 32, Oktober 2018, S. 4 (englisch, Download [PDF; 88,5 MB; abgerufen am 28. April 2019]).

  1. Parasite: 681.122 (http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190624000774)
  2. Snowpiercer: 678.049 (http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190624000774)
  3. Train to Busan: 306.148 Zuschauer (http://lumiere.obs.coe.int/web/film_info/?id=68304)
  4. Die Taschendiebin: 271.932 Zuschauer (http://lumiere.obs.coe.int/web/film_info/?id=68307)
  5. Burning: 190.664 Zuschauer (http://lumiere.obs.coe.int/web/film_info/?id=78007)

--Christian140 (Diskussion) 12:19, 16. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Übersicht[Quelltext bearbeiten]

Südkoreanisches Kino
Südkoreanisches Kino
Zahlen, Daten, Fakten
Anzahl der Leinwände
(Kinosäle)
3058 (Stand: Dez. 2018)
Anzahl der Kinos 535 (Stand: Dez. 2018)
Zuschauer 216 Mio. (2018)
Kinobesuche pro Kopf 4,18 (2018)
Anzahl veröffentlichter Kinofilme 1646 (2018)
Marktanteil südkoreanischer Filme 50,9 % (2018)
Exportwert südkoreanischer Filme 41,61 Mio. US-Dollar
Lee Sun-young: Did you know? Five facts about Korean cinema. In: The Korea Herald. 31. Mai 2019, abgerufen am 15. Juni 2019 (englisch).

--Christian140 (Diskussion) 12:19, 16. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Erster Farbfilm 1948[Quelltext bearbeiten]

Häufig wird auch The Rose of Sharon (무궁화 동산) von Ahn Cheol-yeong als erster Farbfilm geführt. Nochmal genauer recherchieren. https://variety.com/2019/film/global/south-korea-100-years-cinema-1203213233/ --Christian140 (Diskussion) 09:48, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Filmquote[Quelltext bearbeiten]

In Artikel 19 des 영화법 steht, dass Kinobetreiber nach einer bestimmten Quote einheimische Filme zeigen müssen. Diese Quote ist einem Presidential decree zu entnehmen. [ http://encykorea.aks.ac.kr/Contents/Item/E0068218Hier ist erklärt], dass die Quote auf die Zeit der japanischen Kolonialherrschaft zurückgeht. Hier können Kinos eingesehen mit Angabe der Tage, an denen koreanische Filme gespielt wurden. Interessant ist, dass die koreanischen Filme nur Fett markiert sind, wenn nur koreanische Filme an dem Tag in dem Saal liefen.

--Christian140 (Diskussion) 19:53, 13. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Südkoreanische Erfolge auf internationalen Filmfestspielen[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Beiträge auf Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen#Filmgeschichte: ‚Nationaler‘ Film und Preise und WP:Review raus. Dort äußerten sich insgesamt drei Nutzer, dass es eher nicht in dem Artikel benötigt wird.

Berlinale[Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung Film Empfänger des Preises[1]
1961 Silberner Bär als Großer Preis der Jury Der Kutscher Kang Dae-jin
1962 To the Last Day Shin Sang-ok
1994 Alfred-Bauer-Preis Hwaomkyung Jang Sun-woo
2004 Silberner Bär für die beste Regie Samaria Kim Ki-duk
2005 Goldener Ehrenbär Im Kwon-taek
2007 Alfred-Bauer-Preis I’m a Cyborg, But That’s OK Park Chan-wook
2011 Goldener Bär für den besten Kurzfilm Nachtangeln (Paranmanjang) Park Chan-wook, Park Chan-kyong
Silberner Bär für den besten Kurzfilm Broken Night Yang Hyo-joo
2017 Silberner Bär für die beste Darstellerin On the Beach at Night Alone Kim Min-hee

Internationale Filmfestspiele von Cannes[Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung Film Empfänger des Preises[2]
2002 Beste Regie Im Rausch der Farben und der Liebe Im Kwon-taek
2004 Große Preis der Jury Oldboy Park Chan-wook
2007 Beste Darstellerin Secret Sunshine Jeon Do-yeon
2009 Preis der Jury Durst – Thirst Park Chan-wook
2010 Bestes Drehbuch Poetry Lee Chang-dong
Prix Un Certain Regard Hahaha Hong Sang-soo
2011 Arirang Kim Ki-duk
2013 Goldene Palme für den besten Kurzfilm Safe Moon Byoung-gon
2019 Goldene Palme Parasite Bong Joon-ho

Locarno Festival[Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung Film Empfänger des Preises[3]
1989 Goldener Leopard Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach? Bae Yong-kyun
2013 Beste Regie Our Sunhi Hong Sang-soo
2015 Goldener Leopard Einmal fremd, einmal vertraut
2019 Spezialpreis der Jury Height of the Wave (Pago) Park Jung-bum

Internationale Filmfestspiele von Venedig[Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung Film Empfänger des Preises[4]
1987 Coppa Volpi für die beste Darstellerin Die Leihmutter Kang Soo-yeon
2002 Silberner Löwe Oasis Lee Chang-dong
2004 Bin-Jip – Leere Häuser Kim Ki-duk
2012 Goldener Löwe Pietà

Tokyo International Film Festival[Quelltext bearbeiten]

Jahr Auszeichnung Film Empfänger des Preises[5]
1987 FIPRESCI-Preis The Man with Three Coffins Lee Jang-ho
1992 Tokyo Sakura Grand Prix White Badge Chung Ji-young
Beste Regie
1998 Gold Award Spring in My Hometown Lee Kwang-mo
1999 Spezialpreis der Jury Rainbow Trout Park Jong-won
2000 Special Jury Prize Virgin Stripped Bare by Her Bachelors Hong Sang-soo
Asian Film Award –- Special Mention
2001 Bester künstlerischer Beitrag One Fine Spring Day Hur Jin-ho
2003 Asian Film Award Memories of Murder Bong Joon-ho
Asian Film Award – Special Mention Jealousy Is My Middle Name Park Chan-ok
2004 Beste Regie The President’s Barber Im Chan-sang
Publikumspreis
Asian Film Award Possible Changes Min Byeong-guk
Asian Film Award – Special Mention Springtime Ryu Jang-ha
2009 Asian Film Award A Brand New Life Ounie Lecomte
2012 Special Jury Prize Juvenile Offender Kang Yi-Kwan
Bester Darsteller Seo Young-joo
2013 Publikumspreis Red Family Lee Ju-hyoung
  1. Preise & Auszeichnungen. In: Berlinale. Abgerufen am 13. Juni 2019.
  2. Cannes Film Festival. In: IMDb. Abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
  3. Locarno International Film Festival. In: IMDb. Abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
  4. Venice Film Festival History 1932-2018. In: La Biennale di Venezia. Abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
  5. Tokyo International Film Festival. In: IMDb. Abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).

(nicht signierter Beitrag von Christian140 (Diskussion | Beiträge) 11:05, 28. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Review (14.08.–28.09.2019)[Quelltext bearbeiten]

Der südkoreanische Film hat nach einer ersten Blütezeit in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren schwierige Zeiten unter der Militärdiktatur erlebt. Erst mit der Demokratisierung ab Ende der 1980er Jahre konnte sich die südkoreanische Filmindustrie erneuern und gewann ab Ende der 1990er Jahre weltweit an Bedeutung. In den vergangenen Jahrzehnten entwickelte sich Südkorea zu einer Filmgröße: Südkorea stellt den fünftgrößten Kinomarkt der Welt nach Zuschauern bei etwa 50 Millionen Einwohnern und beherbergt mit CJ CGV einen Technologieführer der Kinowelt. Die südkoreanische Filmgeschichte baut direkt auf der koreanischen auf. Bis zur Teilung 1948 war Korea ein Land. Die koreanische Filmgeschichte beginnt im frühen 20. Jahrhundert, mit dem ersten koreanischen Kinofilm im Jahr 1919. Von 1910 bis 1945 war Korea eine Kolonie des japanischen Kaiserreichs. Zu dieser Zeit wurde das koreanische Kino zensiert und zuletzt die Verwendung der koreanischen Sprache verboten. Der Film diente vor allem der japanischen Kriegspropaganda.

Hallo miteinander. Ich arbeite seit Anfang Juni an dem Artikel. Ziel ist die Auszeichnung exzellenter Artikel. Ich bin noch etwas unzufrieden mit der Bebilderung. Ich finde, zumindest jeder Abschnitt des Geschichtsteils sollte ein Bild haben. Leider ist das gar nicht so einfach. Für die 1970er habe ich noch nichts passendes gefunden. Das Bild im zweiten Geschichtsabschnitt (Datei:Film Scene 마음의 고향 A Hometown in Heart (1949).jpg) könnte urheberrechtlich problematisch sein. Bei WP:Urheberrechtsfragen konnte die Situation nicht vollständig geklärt werden. Ich habe beim Korean Film Archive nachgefragt, doch die verwiesen nur auf die Korea Copyright Commission, die weder Kontaktformular noch E-Mail-Adresse haben. Kurz, dass Bild wird ggf. entfernt werden müssen. Eigentlich wollte ich auch Grafiken zu Filmproduktionszahlen erstellen für einige Zeiträume, doch ich finde nur vereinzelt zahlen. Keine jährlichen Übersichten. Vielleicht hat hier noch jemand einen Anlaufpunkt. Zwischen Südkoreanischer Film und Koreanischer Film muss ich nochmal ein bisschen auseinanderklamüsern. Weiterhin könnte man diskutieren, ob der Abschnitt K-Horror in dem Artikel gut aufgehoben ist oder ausgelagert werden sollte. --Christian140 (Diskussion) 21:11, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eine beachtliche Arbeit, sehr umfassend und informativ. Hier einige Probleme und Verbesserungsvorschläge: Mir fällt die hohe Anzahl von identischen Einzelnachweisen auf. Zum Beispiel ist im Absatz, der mit Die Hostessfilme stellten die Situation beginnt, im Abschnitt Zensur und Propaganda fast jeder Satz mit dem selben Einzelnachweis belegt. Dies scheint zuviel des Guten, in diesem Falle würde ein Nachweis am Absatzende ausreichen. Die anderen Abschnitte sollten auf ähnliche Dopplungen durchgegangen werden, um Überreferenzierung zu vermeiden. Die Referenzierweise wie bspw. [46]:313 ist überdies gewagt, da sich in früheren Kandidaturen manche schon dagegen ausgesprochen haben. Der erste Satz im Abschnitt K-Horror ergibt keinen Sinn, da ist der Satzbau falsch oder es fehlen Wörter. Wie sieht es eigentlich mit den Resultaten südkoreanischer Filme bei bekannten Preisen wie dem Oscar, dem Golden Globe oder dem Saturn Award aus? Wenn es dort auch Erfolge gab, dann dürften die nicht fehlen, sofern der Abschnitt Südkoreanische Erfolge auf internationalen Filmfestspielen bestehen bleibt.--Stegosaurus (Diskussion) 18:49, 25. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank. Ich bequelle in der Regel jeden Satz, es sei denn, es ist an der Sprache alleine offensichtlich, dass sich bspw. zwei Sätze auf die gleiche Quelle stützen. Das mit der Schreibweise der Seitenzahl der Belege ist auch so eine Sache. Wikipedia:Technische Wünsche/Topwünsche/Erweiterung der Einzelnachweise ist ja noch nicht umgesetzt. Aber wenn es Buch Aaa gibt und einmal beziehe ich mich auf Seite 21, einmal auf Seite 321, will ich nicht zweimal die volle Literaturangabe mit unterschiedlichen Seitenverweisen, sondern nehme einmal die Literaturangabe und verwende für die Seitenzahl die Vorlage {{rp}}, damit jedes Werk bei den „Einzelnachweisen“ nur einmal vorkommt. Manchmal schreibe ich es auch in einen Kommentar . Da wäre die Frage, wie ich es besser machen kann. Den ersten Satz bei K-Horror habe ich angepasst. Bei den Filmfestival erfolgen müsste man mal sehen, ob da noch etwas aufgenommen werden soll. Ich habe ja auch den Artikel Liste der südkoreanischen Vorschläge für die Oscar-Nominierung in der Kategorie bester internationaler Spielfilm erstellt, aber in Südkoreanischer Film nicht darauf verwiesen, da die Oscars ja eig. kein Filmfestival sind. Für die drei genannten Preise kann ich sagen, dass Südkorea bislang weder Oscar noch Golden Globe für den besten fremdsprachigen Film erhielt, und 2017 zum ersten Mal den Saturn Award in der entsprechenden Kategorie (Die Taschendiebin). Es wäre halt zu überlegen, welche Preise die relevantesten sind, und ob BAFTA oder César oder der Asian Film Award auch relevant sind? Oder wie es mit den anderen A-Festivals mit internationalem Wettbewerb aussieht. --Christian140 (Diskussion) 09:43, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Literaturverfilmungen noch immer populär unter den gestandenen Regisseuren und Kim Ki-young, Yu Hyun-mok und Shin Sang-ok konnten eindrucksvolle Werke produzieren. – Diesen Satz verstehe ich nicht, da scheint der Anfang nicht zum Ende zu passen. Auch ist der Satz mit dem Ausdruck "eindrucksvolle" wertend, d. h. nicht objektiv genug. Das sollte behoben werden.--Stegosaurus (Diskussion) 18:53, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt. Da fehlt zumindest erstmal ein Wort. Ich habe den Satz nun zu „Literaturverfilmungen waren noch immer beliebt unter den gestandenen Regisseuren Kim Ki-young, Yu Hyun-mok und Shin Sang-ok“ geändert. Was zum Ausdruck gebracht werden sollte war, dass die Regisseure Kim, Yu und Shin, wie bereits in den 1960ern, auch in den 1970ern weiterhin einige Romane verfilmten. Die Filme wurden dabei teils als „eindrucksvoll“ und „einzigartig“ angesehen, hatten aber an den Kinokassen nur geringen Erfolg. Stattdessen zogen die neuen Regisseure mit frischen Ideen den Erfolg auf sich. --Christian140 (Diskussion) 20:31, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Sehr schöner Artikel, der (sicher nicht nur) mir viel Appetit macht, mal südkoreanische Filme zu schauen. Ich habe mir den Geschichtsabschnitt angesehen. Die integrierende Darstellung von Geschichte, Filmwirtschaftsgeschichte, Filmpolitik und Filmgeschichte finde ich sehr gelungen. Er enthält allerdings einige Redundanzen und Längen, die sicher noch abgebaut werden können. Hier noch ein paar individuelle Punkte:

  • Der erste koreanische Film ist gewiss nicht aus dem Nichts entstanden. Um Filme vermarkten zu können, braucht es eine Infrastruktur von Verleihern und Kinos. Die Vermutung liegt nahe, dass diese unter der japanischen Herrschaft entstanden ist und um japanische Filme zu vermarkten. Falls das so ist, darf das im Artikel auch dargestellt werden.
  • Nachdem der Krieg 1953 endete, blühte die südkoreanische Filmindustrie erstmals kurz auf. Der Krieg verwüstete das Land und neue, moderne Gerätschaften für die Dreharbeiten mussten angeschafft werden. Wie hat die Verwüstung zum Aufblühen der Filmindustrie beigetragen? Die Formulierung suggeriert einen inhaltlichen Zusammenhang.
  • In der Gesellschaft war eine zunehmende Amerikanisierung zu erkennen Was genau ist damit gemeint?
  • 1966 wurde den Kinos eine Quote auferlegt, durch die sie pro Jahr für mindestens 90 Tage südkoreanische Filme spielen mussten. Wie setzte das Programm sich denn zusammen?
  • man ging offen damit um Wer ist „man“?
  • Im Kwon-taek und Lee Doo-young wagten sich an einem neuen Stil heran und konnten sich als Altmeister behaupten. Das ist etwas rätselhaft formuliert. Ist gemeint, dass die sich als Altmeister behaupten konnten, weil sie bereit waren, Neues zu implementieren?
  • Dem Abschnitt über die Korean New Wave würde eventuell eine Untergliederung in Unterabschnitte nicht wehtun.

Grüße von --Stilfehler (Diskussion) 17:08, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Puh. Danke. Das wird mich sicher erstmal einige Tage beschäftigen. Für die Geschichte von vor 1919 bräuchte ich sicherlich noch mal neue Literatur. Mal sehen, ob ich irgendwie daran kommen kann. Laut englischer Wikipedia hat es im Korea bis 1945 lediglich drei Kinos gegeben, wobei das kaum vorstellbar ist. Mit der Verwüstung war das so gemeint, alles war kaputt, auch das Filmmaterial, also mussten neue Gerätschaften angeschafft werden, die dann natürlich neu waren. Das mit der Quote ist eine komplexe Sache, die immer wieder erwähnt wird, aber nie erklärt wird. Da habe ich auch lange gesucht und letztlich nie etwas konkretes gefunden und es genau so geschrieben, wie es in den Quellen steht. Ein Artikel hat leider vom Wikipediaartikel en:Screen quotas abgeschrieben. Deshalb konnte ich den auch nicht nehmen. Vermutlich ist es ja wie im WP-Artikel beschrieben gewesen. Wobei der auch die Frage offen ließe, ob es immer für einen Kinosaal gilt oder ein ganzes Kino. Vielleicht kann ich die Kontaktdaten von Yecies oder Parc herausfinden und mal direkt nachfragen. --Christian140 (Diskussion) 15:23, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
So, ich habe das im Wesentlichen abgearbeitet. Zum ersten Punkt sollte ich nochmal genauer recherchieren. Jedenfalls war das meiste mit japanischer Beteiligung. Ist aber auch eher für den Artikel Koreanischer Film. Mit dem „man ging offen damit um“ wollte ich folgendes ausdrücken: “When a daemyeong film was screened, the opening credits identified two types of producers: the producer-in-charge (jejak damdang or chong jihwi, referring to the independent producer) and the producer (jejak, referring to the registered producer). This acknowledgement suggested that the practice, albeit illegal, was widespread and recognized by those involved in the industry.” [1] Ansonsten hätte ich es detaillierter beschreiben müssen, fand allerdings, dass wäre zu viel des Guten diese Sache in großen Umfang abzudecken. Habe es jetzt gestrichen. --Christian140 (Diskussion) 19:16, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Während ich weiterhin noch mit der Abarbeitung der von Stilfehler genannten Punkte bin, möchte ich darauf hinweisen, dass das Review in zwei Wochen beendet wird (28. September). Außerdem nutze ich mal die Gelegenheit, um nochmal eigene Gedankengänge hier niederzuschreiben. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen. Bzgl. der Preise frage ich nochmal bei der WP:Redaktion Film und Fernsehen, ob die Festivalpreise aufgelistet werden sollen oder nicht, und welche Preise aufgelistet werden sollen.

  • In der Einleitung war ich mir unsicher ob südkoreanischer Film groß- oder kleingeschrieben wird. Denn, es gibt zwar südkoreanische Film, der der Südkoreanische Film an sich sollte nach meinem Gefühl doch hier großgeschrieben werden. Wenn ihr versteht, was ich meine. Leider habe ich Bastian Sick hier nicht zur Hand.
  • Ich war am Überlegen etwas zu Filmsets zu schreiben, habe aber bisher keine Quellen gefunden. Eine Aussage in einem Paper, dass i.d.R. vor Ort und nicht im Studio gedreht wird, wäre auch hilfreich.
  • Bei den eingangs angesprochenen Bildlizenzen bin ich noch nicht weiter.
  • Der Artikel Mexikanischer Film hat einen Abschnitt Institutionen. So etwas könnte ich auch schreiben. Nur weiß ich nicht, wie ich selektieren sollte. Am ehesten würde ich an KAFA, KOFIC und Korean Film Archive denken.
  • jährliche Filmproduktionszahlen werde ich ohne Hilfe von KOFIC kaum bekommen. Wollte eigentlich Grafiken erstellen. Leider ist der Artikel nur teilweise gut bebildert. Ideen gerne.
  • Werde wohl auch nicht herausfinden können, seit wann Filmtitel in Hangeul statt Hanja geschrieben werden (auf Filmpostern zum Beispiel). Ist zwar nicht wichtig, wäre aber für mich persönlich interessant zu wissen.

--Christian140 (Diskussion) 20:06, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 30. September bis 22. Oktober 2019 (Ergebnis: exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der südkoreanische Film durchlebte nach einer ersten Blütezeit in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren schwierige Zeiten unter der Militärdiktatur. Erst mit der Demokratisierung Ende der 1980er konnte sich der Film frei entwickeln. Seitdem erlebt das südkoreanische Kino einen rasanten Aufstieg. Mit der Korean New Wave erwuchs eine neue Stilrichtung und Bewegung, die auf den Filmfestspielen der Welt für Furore sorgte. Heute stellt Südkorea den fünftgrößten Kinomarkt der Welt bei etwa 50 Millionen Einwohnern.

Das koreanische Kino wird 100 und soll deshalb am 27. Oktober auf der Hauptseite erscheinen. Anfang Juni begann ich mit der intensiven Bearbeitung des Artikels. Das Review wurde am 28. September beendet. --Christian140 (Diskussion) 06:27, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nur zur Einleitung: Gut, dass der Ausdruck "Furore" inzwischen nicht mehr drin steht. Der zweite Absatz ist Hintergrund und kann imho komplett raus. Dafür sollte der dritte geteilt werden in den geografischen und den stilistischen Aspekt (ab "Ab Ende der 1980er Jahre). Es geht zwar in beiden um Begriffe, aber dies durch zwei Absätze etwas zu dämpfen macht die Einleitung letztlich vielfältiger. Der letzte Teil ist allerdings nicht leicht zu verstehen, weil der Satzbau manche Bezüge verschleiert. Ohne weit auszuholen, ein erster und kürzerer Vorschlag zur Formulierung, wenn das überhaupt gemeint ist:
Allerdings hat sich in China und Japan die Bezeichnung „Koreanische Welle“ auch für das Kinoschaffen etabliert. Dort hatten Journalisten über den Erfolg des K-Pops und koreanischer Fernsehdramen berichtet. Im Koreanischen heißt Welle Hallyu, woraus sich international die Bezeichnung Hallyuwood für das südkoreanische Kino verbreitete.
Mir ist allerdings durch das Lesen der Einleitung nicht klar geworden, wieso, wenn Korean New Wave nicht zur Koreanischen Welle gehört, aus der Verwendung des Begriffs Koreanische Welle in China und Japan irgendwie doch die offenbar globale Bezeichnung Hallyuwood entstand. Gruß, --Aalfons (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Aalfons, vielen Dank. Du meinst, den Verweis auf den Koreanischen Film in der Einleitung rausnehmen? Könnte man machen. Es gibt einige „Reste“ von Grundüberlegungen in den Artikel. Bspw. war ich am überlegen, ob es überhaupt einen Artikel Südkoreanischer Film geben sollte, oder ob nicht nur ein Artikel Koreanischer Film besser ist.
Der Ursprung der Koreanischen Neuen Welle und der Koreanischen Welle ist ja unterschiedlich. Koreanische Neue Welle (Korean New Wave) baut begrifflich auf Nouvelle Vague, New Hollywood, Neuer Deutscher Film, British New Wave etc. auf. Hallyu bezeichnet dahingehend eher ein popkulturelles Phänomen, was zunächst in Japan und China beobachtet wurde und letztlich für alles verwendet werden kann: Popmusik, Fernsehen, Film, Kosmetik, Comics, Essen. Ich sehe mir das nochmal an. --Christian140 (Diskussion) 17:53, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Einen eigenen Südkorea-Artikel finde ich sinnvoll. Vielleicht beschränkst du dich in der Einleitung auch nur auf die Erklärung der beiden Begriffe Korean New Wave und Hallyuwood und klärst die Beziehungen in einem eigenen Absatz weiter unten? Übrigens kommt mir das Entführungskapitel in der Gliederung überbetont vor; andererseits ist die Überlieferungsproblematik sehr spannend und verdient imho einen eigenen Abschnitt, wenn die Quellen das hergeben. (Das ist alles sehr punktuell, bin kein Filmfachmann. Thinkabottit, wie es so schön heißt.) --Aalfons (Diskussion) 18:53, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einleitung nochmal angepasst und hoffentlich nicht verschlimmbessert. Den zweiten Absatz, in dem vor allem auf die Zeit von 1919 bis 1948 eingegangen wird, noch vor der Gründung der Republik Korea, habe ich rausgenommen. Ich hoffe, es ist auch wirklich eine gute Idee. Denn irgendwo ist die Einleitung ja auch eine Zusammenfassung des Artikel und die Zeit des Korea vor der Teilung wird ja auch erwähnt.
Wie dem auch sei, bzgl. Korean New Wave und Koreanische Welle. Eigentlich wollte ich im dritten Absatz ja Stil und Filmindustrie begrifflich beschreiben. Aber ich habe den Stil Korean New Wave nun in den ersten Absatz gezogen und im zweiten werden jetzt die Begriffe für die Filmindustrie erläutert. Denn Chungmuro und Hallyuwood sind quasi gleichwertig, nur ist Chungmuro älter und Hallyuwood neuer.
Korean New Wave wird im Fließtext ja sowieso näher erläutert. Die koreanische Welle aber nur noch einmal kurz.
Ja, das Entführungskapitel. Das habe ich ganz vergessen und mich zu sehr an den Anblick gewöhnt. Eigentlich wollte ich quasi im Geschichtsteil zwischen 70er und 80er eine Textbox machen und dort einfügen. Aber das ist ja sicherlich nicht gern gesehen. Der Geschichtsteil ist ja stark chronologisch, das Entführungskapitel geht allerdings auf die Zeit von Entführung 1979 bis Leben in den USA 1999 kurz ein. Ich kann den Abschnitt aber auch nicht auftrennen. Ggf. muss ich ihn halt doch irgendwie in den Geschichtsteil unterbringen... Ich mag halt keine Zeitsprünge. Erst ist man in den 1980er, dann gibt es einen Ausblick auf die 1990 und dann wieder zurück. Es gibt übrigens eine Arte-Serie, die auf der Entführung basiert: Kim Kong. Allerdings ist der entführte Regisseur hier wohl Franzose. --Christian140 (Diskussion) 20:29, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Habe die Entführung nun am Ende des Abschnitts Zensur und Propaganda eingebaut. --Christian140 (Diskussion) 19:08, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Belege sind für eine Auszeichnung viel zu ungenau. Oftmals werden keine konkreten Seitenzahlen geliefert, sondern nur Seitenbereiche per refname. Teilweise fehlen auch komplett die Seitenangaben.Daher keine Auszeichnung. Ein Abschnitt Literatur fehlt komplett. In der Einleitung gehören eigentlich gar keine Fußnoten, da es sich um die Zusammenfassung des Artikelinhaltes handelt. Verlage und Erscheinungsorte werden nach unserem Regelwerk nicht verlinkt, eine Auflage wird erst bei der zweiten angegeben. --Armin (Diskussion) 21:03, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich verwende ja häufig die gleichen Quellen. will ich nicht für jede Seite einen ganz neuen Ref erzeugen. Die Seiten sind deshalb im Quelltext auskommentiert zu finden. Vorher hatte ich sie drin mit der {{Vorlage:rp}} und während des Reviews rausgenommen. Warum sollte es denn einen Literaturteil geben? Früher war der Literaturteil ja zur Quellenangabe, da es noch keine "Refs" gab. Heute brauchen wir keinen Literaturteil mehr. --Christian140 (Diskussion) 21:22, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für wen werden hier die Artikel geschrieben? Für die Leser? Oder für wen? Auch hier wieder will man krampfhaft möglichst viele Fußnoten einsparen. Haben wir Platzprobleme? Lieber 20 refs mehr und dafür genaue Angaben, die man ohne großen Rechercheaufwand nachprüfen kann. Konsequenz ist derzeit, dass der Leser teilweise zig Seiten durchsehen muss bis er eine Behauptung nachprüfen kann. Es heißt: Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. Der Literaturabschnitt gibt die Hauptwerke zu einem Thema an. Also Werke, die man dem Leser auch als Lektüre zum Thema empfehlen kann und die im Umkehrschluss auch vielfach in den ref auftauchen werden (oder sollten). Man könnte genauso gut fragen, warum du einen Abschnitt Weblinks angegeben hast? Gibt es wirklich kein Standardwerk oder eine Einführung zum Thema, welche man dem Leser unter Literatur empfehlen kann? --Armin (Diskussion) 21:32, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia bietet aktuell keine zufriedenstellende Weise für Belege von Artikelinhalten. Zufrieden wäre ich, wenn Wikipedia:Technische Wünsche/Topwünsche/Erweiterung der Einzelnachweise endlich umgesetzt würde. Ich kann die Seiten auch wieder genau angeben, würde dann aber die Vorlage:rp verwenden. Ich sehe das insgesamt eher pragmatisch. Auch viele Journal-Artikel werden nicht mehr (nur) im PDF veröffentlicht, sondern sind teilweise nur HTML auf einer Website frei abrufbar. Da hast du einen Artikel über 30 Seiten, aber auf einer Seite dargestellt ohne Seitenangaben. Wenn sich jemand dann mal sechs Seiten ansehen muss, ist das m.E. zu verschmerzen. Zumal man im Computerzeitalter mit Strg+F das alles ziemlich schnell finden. Auch bezieht sich nicht jeder Satz immer nur auf ein oder zwei Seiten sondern kann auch eine Zusammenfassung von drei oder vier Seiten sein.
Dann füge ich eben noch einen Literaturabschnitt ein. Aber ich finde das redundant zu den Quellen und ich finde auch, die Wikipedia sollte keine Empfehlungen aussprechen. Standardwerk gibt es wohl eher nicht (Lee (2018): “Still, too many great films have not yet benefitted from insightful academic examinations. Even worse, the field has been waiting for a comprehensive history book but still no news yet.”), aber immerhin einige Ansätze. --Christian140 (Diskussion) 22:13, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Literaturabschnitt ist doch absoluter Standard in Wikipedia siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie oder WP:Literatur. Ganz einfach ref Autor: Literaturtitel, Ort und Jahr, konkrete Seitenzahl. Nächste ref und immmer so weiter. Refname darf nur verwendet werden, wenn die Angaben absolut identisch sind. Wir haben dort kein Problem bei den Belegen. Selbst wenn es sich um ein online gestelltes PDF ohne Seitenzahlen handelt, gibt man doch auch die Seitenzahlen an und so ist es auch hier gehandhabt [2]. Alle anderen Angaben hast du ja auch angeführt. Fußnote 9 komplett ohne Seitenzahlen: Brian Yecies, Aegyung Shim: The Changing Face of Korean Cinema. 1960 to 2015. 1. Auflage. Routledge, London 2015, ISBN 978-1-315-88664-0. Fußnote 18 zig mal keine Seitenangaben: Korean Culture and Information Service (Hrsg.): K-Movie: The World’s Spotlight on Korean Film. 1. Auflage. 2012, ISBN 978-89-7375-564-6. Fußnote 57 mehrere Mal muss man 27 Seiten durchsehen: Max Pechmann: J-Horror und K-Horror oder das Andere im asiatischen Horrorkino. In: Michael Dellwing, Martin Harbusch (Hrsg.): Vergemeinschaftung in Zeiten der Zombie-Apokalypse. Band 1. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01722-4, S. 313–340 Hier 12 Seiten in englischer Sprache: Ju Oak Kim: Korea's blacklist scandal: governmentality, culture, and creativity. In: Culture, Theory and Critique. Band 59, Nr. 2, 2018, S. 81–93. 104 und 105 ohne Seitenangaben. --Armin (Diskussion) 22:53, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Vorlage, die du jetzt wieder eingefügt hast, ist hier weitgehend unerwünscht und sicherlich nicht vorbildlich im Sinne von auszeichnungswürdig. Ich verweise auf: Diskussion:Schloss_Burg#Kandidatur_vom_2._bis_zum_12._Dezember_2016 Leider bist du trotz mehrmaliger Beiträge meinerseits nicht bereit, für klare und nachvollziehbare Nachweise zu sorgen. Es muss ohne großen Rechercheaufwand für Dritte klar sein, wo die Behauptung zu finden ist. Wegen Belegmängeln bleibe ich bei keiner Auszeichnung.--Armin (Diskussion) 09:27, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist eine reine Glaubensfrage und hat nichts mit der Qualität des Artikels zu tun. Die Wikipedia hat kein optimales System für Belege. Die Behauptung, dass die von dir favorisierte Art besser ist, müsste erstmal belegt werden. Das empfinde ich nämlich nicht so. Mit der Vorlage:rp sieht man auf einem Blick was Sache ist. Durch Hovering über die Endnote-Nr. wird das Werk angezeigt und direkt daneben, auf welcher Seite die Information zu finden ist. Die von dir favorisierte Weise führt hingegen zu Redundanzen und im Literaturteil muss erstmal das Werk gesucht werden. Ein Problem ist auch, dass immer wieder Werke aus dem Literaturabschnitt entfernt werden, und man so gar nicht mehr den Einzelnachweis nachvollziehen kann. Genauso schwindet die Nachvollziehbarkeit wenn sich bei den ganzen Redundanzen einmal ein Rechtschreibfehler einschleicht. Genau mit solchen Dingen wurde ich konfrontiert, als ich eine ähnliche Belegweise in der englischen Wikipedia vorfand und erstmal einige Zeit brauchte, um das ganze überhaupt nachzuvollziehen. Irgendwann geht über die Jahre immer mal was verloren und bei den ganzen Redundanzen leidet dann auch die Nachvollziehbarkeit. Dass dieses System Wikipedia-Standard sein soll, sehe ich nicht. Man kann nur hoffen, dass <ref refines=""> irgendwann mal kommt und dem ganzen ein Ende bereitet. --Christian140 (Diskussion) 10:00, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn du Nachvollziehbarkeit von Belegen als Glaubensfrage abtust, macht es jede weitere Diskussion sinnlos und hier geht es auch nicht um Geschmacksfragen. Ich werde jedenfalls keine zwanzig und mehr Seiten oder teilweise ein ganzes Buch für eine Behauptung im Artikel mühsam und zeitintensiv durchsehen, nur weil du nicht bereit bist, deine Literaturbelege sorgfältig und nachvollziehbar für Dritte zu zitieren. Die inhaltlichen Anforderungen an Literaturbelegen sind übrigens ziemlich unstrittig. EOD von meiner Seite. --Armin (Diskussion) 10:36, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Belege sind mir der Vorlage:rp gut nachvollziehbar. Es besteht kein Unterschied bei der Nachvollziehbarkeit wenn die Seitenzahl direkt neben der Fußnote steht. Auch die Angabe von Seitenangaben mit Spannen von über 30 Seiten sind in der Wissenschaft nicht unüblich. Wenn ich mal neben mich greif nach Paula Stephan (2012): How Economics Shapes Science, Harvard University Press, Cambridge, dann werden die Quellen ständig mit solchen Spannen dort angegeben. Es gibt zahlreiche Zitierweisen und -stile auf dieser Welt. Und dann soll gerade in der pluralistischen Wikipedia genau einer der Gatekeeper für exzellente Artikel sein? --Christian140 (Diskussion) 20:03, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gut nachvollziehbar? Nur ein Beispiel dazu: Im Artikeltext steht jetzt so ein Belegegehampel: [18]:S. 67 f.[28] Die Seitenzahl steht also zwischen mehreren Fußnotenzeichen als Hochzahl "versteckt". Mal ist da so gemacht, mal wieder nicht und die Seitenzahl steht einfach in der Fußnote bei der Literaturangabe drin. Wie soll der Leser das bitte verstehen und nachvollziehen? Mal abgesehen davon, dass man sich die Angaben jetzt von verschiedenen Orten im Artikel zusammen suchen muss und das nur weil du dich weigerst die jeweile Seitenangabe genau mit dem Titel in einer ref für die Leserschaft anzugeben. Der wikipedia Elfenbeinturm lässt grüßen. --Armin (Diskussion) 20:12, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Solange eine Nachprüfbarkeit der Aussagen dermaßen erschwert wird, und das ohne Not, kann es keine Auszeichnung geben. So etwas kann doch nicht auf bloßes Vertrauen hin geschehen. Schade um die erkennbare Anstrengung, aber solange diese Mindestvoraussetzung nicht erfüllt ist keine Auszeichnung --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 19:20, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

So, jetzt sollte es aber passen. --Christian140 (Diskussion) 18:21, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Werde es mir ansehen, bin aber bis morgen Abend offline, womöglich länger. Was ich nicht verstehe ist, wie man sich freiwillig mit diesen Vorlagen herumquälen kann, und die Leser damit auch noch. Wie einfach das Ganze geht, zeigt der nächste Kandidat. Wir haben kein Platzproblem. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 06:15, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, es passt auch jetzt nicht. Es sind nach wie vor viele Angaben ohne konkrete Seitenzahlen und natürlich hat das PDF auch Seitenzahlen. Nehmen wir nur 26 Brian Yecies, Ae-Gyung Shim: Power of the Korean Film Producer: Park Chung Hee’s Forgotten Film Cartel of the 1960s Golden Decade and its Legacy. In: The Asia-Pacific Journal. Band 10, Nr. 3, 24. Dezember 2012. Zig mal ohne konkreten Herkunftsnachweis. Hier das PDF mit Seitenangaben [3]. Ich bleibe bei meinem Votum. --Armin (Diskussion) 20:45, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich erkenne nach langer und zäher Diskussion das Bemühen einer besseren Nachvollziehbarkeit nachzukommen. Ich streiche mein keine Auszeichnungsvotum daher. --Armin (Diskussion) 11:43, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Christian140: Füg doch bitte noch die Seitenzahlen in die Einzelnachweise ein, die Überprüfbarkeit der Belege ist schon wichtig.--Stegosaurus (Diskussion) 07:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Man muss dazu sagen, dass das APJ ein reines Online-Journal ist, das per default in HTML veröffentlicht wird. Die PDFs wurden erst 2011 hinzugefügt. Dabei ist anzumerken, dass alle PDFs mit Seite 1 beginnen. Also, auch die PDFs der anderen Artikel, die in der gleichen Ausgabe erschienen, beginnen mit Seite 1. Warum sollte man, auf eine PDF verweisen, wenn das Originalformat HTML ist? Wer ruft denn eine PDF auf, wenn etwas auch in HTML verfügbar ist? Doch nur, wenn man den Artikel auch lokal speichern möchte. --Christian140 (Diskussion) 08:56, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Armin ist hier bei den Journalartikeln übers Ziel hinaus geschossen, die werden idR nur mit den Seiten im Journal angegeben (von bis). Da hier ein Online-Journal, kann man mMn darauf verzichten. Grundsätzlich hat er aber Recht, da es weitere Bücher/Paper ohne Seitenangaben in den ENs gibt:
  • Byun Young-joo: Foreword. In: Brian Yecies, Aegyung Shim (Hrsg.): The Changing Face of Korean Cinema. 1960 to 2015. Routledge, London 2015, ISBN 978-1-315-88664-0, doi:10.4324/9781315886640. => 304 Seiten! Die kann keiner alle durchsehen.
  • Sangjoon Lee: Hawaii, Cannes, and Los Angeles: Projecting South Korean Cinema to the World. In: International Journal of Korean History. Band 23, Nr. 1, 27. Februar 2018, doi:10.22372/ijkh.2018.23.1.123. => hier wäre korrekt: ...Band 23, Nr. 1, S. 123–140, doi... (Published online: 2.27.2018 ist überflüssig)
  • Darcy Paquet: Fest der Filmkultur. In: Lee Si-hyung (Hrsg.): Koreana. Band 1. The Korea Foundation, Seoul 2016, ISBN 979-1-15604203-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). => 250 Seiten! Die kann keiner alle durchsehen.
  • Mark James Russell: Pop Goes Korea: Behind the Revolution in Movies, Music, and Internet Culture. Stone Bridge Press, Berkeley 2008, ISBN 978-1-61172-542-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). => 340 Seiten! Die kann keiner alle durchsehen.
Ich denke wenn hier nachgepflegt wird sollte der Nachvollziehbarkeit genüge getan sein. MfG--Krib (Diskussion) 19:20, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, alles klar.
  • Zur erstgenannten Quelle: Ich war der Auffassung als Titel Foreword anzugeben reicht. Das ist nur ein oder zwei Seiten lang. Ich glaube, als Seiten waren römischen Buchstaben angegeben. Aber ich kann gleich nochmal nachschauen und einfügen.
  • Wegen Sangjoon Lee schau ich auch gleich nochmal.
  • Bei Darcy Paquet in Koreana, das komplette eBook ist ja frei abrufbar im Play Store z.B., allerdings gibt es keine Seitenangaben. Auch im Inhaltsverzeichnis sind nicht die Seiten für die einzelnen Kapitel angegeben. Es ist vermutlich Seite 26, könnte aber auch 25 oder 27 oder eine naheliegende sein. Ich könnte auch abzählen, aber ich weiß nicht, welche Seite ich als 1 setzen soll. Ob das Cover 1 ist oder nicht. Zu Mark James Russell, ja, vielleicht kann ich die Quelle austauschen. Das BIFAN ist zweifelsfrei das größte Genrefilmfestival in Korea. Da lässt sich bestimmt eine andere Quelle auftreiben. --Christian140 (Diskussion) 19:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ok das mit dem Foreword habe ich übersehen und sollte reichen (gibt es bei einem anderen Buch in den ENs auch und habe ich hier nicht aufgeführt). Bei dem eBook sollte es in der Art: "eBook ohne Seitenangabe (Kapitel: XYZ)" mMn ausreichen. MfG--Krib (Diskussion) 20:00, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Habe ich jetzt so gemacht und Mark James Russell gegen ein Werk einer staatlichen Behörde und einen Variety-Artikel getauscht. Ich kann mich auch überhaupt nicht mehr erinnern, wie ich überhaupt auf Russell gestoßen bin. Gut wäre es jedenfalls, wenn es eine Datenbank gebe, die alle Filmfestivals der Welt nach Besucherzahlen auflistet. Zu dem "Published online" bei Sangjoon Lee, ich wusste nicht, wie das Datum überflüssig sein kann und habe das Datum zu Jahr=2018 geändert. Sonst gebe es ja keine Jahresangabe mehr. --Christian140 (Diskussion) 21:12, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich Recht, das Jahr muss angegeben werden, nur das Datum der Online-Veröffentlichung ist überflüssig, da ja das Print-Journal angegeben ist (Definiert durch Band, Nummer und Jahr). MfG--Krib (Diskussion) 21:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist etwas schade, dass sich die Kandidatur auch wegen der kritisierten Verwendung der Vorlage:rp so in die Länge gezogen hat, zumal ich schon im Review darauf hingewiesen hatte, dass sie problematisch ist. Mittlerweile wurde sie ja entfernt. Das Problem mit dem fehlenden Literaturabschnitt, wie schon oben von Armin zu Recht kritisiert, besteht hingegen fort. Gerade ein (für den Artikel mehrfach verwendetes) Werk wie Korean Cinema : from Origins to Renaissance würde doch dort ideal passen! Zumindest dies verhindert aktuell eine Auszeichnung. Zum eigentlichen Artikelinhalt: Der gefällt mir im Grunde sehr gut: Die Entwicklung des südkoreanischen Films wird vor den politisch-gesellschaftlichen Hintergründen geschildert und es wird ein gewisses Abstraktionsniveau gewahrt, zudem wird mehrfach auf die Zensur eingegangen und der Text ist insgesamt sehr angenehm lesbar.--Stegosaurus (Diskussion) 18:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt einen Literaturabschnitt eingefügt, aber der ist redundant zu den Einzelnachweisen. Ich sehe nicht, warum wir heute noch einen Literaturabschnitt brauchen. Ich mache die immer nur temporär wie bspw. bei Nordkoreanischer Film als Hinweis quasi, diese "Literatur" in Einzelnachweise umzuwandeln. Wie dem auch sei, alle im Literaturabschnitt genannten Werke lassen sich auch in den Einzelnachweisen wiederfinden. Ich habe das mal mit Darcy Paquets Liste abgeglichen und denke nicht, dass da aktuell noch zusätzlich ein Buch aufgeführt werden muss. Die meisten sind zu speziell. Vielleicht Darcy Paquets eigenes Werk New Korean Cinema, Columbia University Press (2010). Dafür werden zwei Arbeiten, an die ich hohe Erwartungen habe, noch dieses Jahr erscheinen: Dal Yong Jin (2019): Transnational Korean Cinema: Cultural Politics, Film Genres, and Digital Technologies, Rutgers University Press kommt am 30. November heraus, und Sangjoon Lee (2019): Rediscovering Korean Cinema, University of Michigan Press kommt laut Amazon am 30. Dezember. Es scheinen die ambitioniertesten Werke für einen Gesamtüberblick des südkoreanischen Kinos zu werden. --Christian140 (Diskussion) 20:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Es ist schon besser, einen Literaturabschnitt zu haben, denn welche Vorbildwirkung hätte das sonst auf andere Artikel. Davon abgesehen schließe ich mich Nasiruddins Meinung an und bewerte nun mit Exzellent.--Stegosaurus (Diskussion) 20:27, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Als Laie : Der Artikel beackert ein exotisches Nischenthema mit zweifacher Sprachbarriere (Englisch, Koreanisch). Der Artikel schafft es den Lemmagegenstand anhand belegter englischsprachiger Informationen interessant und für den Laien vollständig im enzyklopädischen Rahmen darzustellen. Dabei stellt der Artikel auch vorbildlich die Einbettung und Interaktion der Filmindustrie in und mit andere Teile(n) der Gesellschaft dar und geht über die bloße Aufzählung künstl. Leistungen hinaus. Die Seitenzahlen wurden mittlerweile nachgeliefert somit sind die Belege nachvollziehbar. Wenn ich mal kurz nach en und fr schaue stelle ich fest dass dies hier wohl die beste Gesamtdarstellung des koreanischen Films im westsprachigen Wikiversum ist. Das ist IMHO prämierungswürdig, ob mit oder ohne Literaturabsatz. Gruß -- Nasir Wos? 19:10, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich sekundiere da meinen Vorrednern. --Wikiolo (D) 20:42, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Laien-Exzellent. Ich schließe mich der Meinung von Nasir an, die Nachvollziehbarkeit der Belege ist mMn jetzt ausreichend. MfG--Krib (Diskussion) 07:11, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent. Soll erstmaleinerbessermachen. Ich war schon in Korea und ernähre mich zu einemgutteil koreanisch. Der Kandidat ist eine Super-Leistung hier für dewiki. --Methodios (Diskussion) 09:13, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mit 5x Exzellent und 1x keine Auszeichnung wird der Artikel in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 02:28, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten