Diskussion:Soest

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von SKraemer in Abschnitt Einwohnerentwicklung
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Erstbeleg des Namens[Quelltext bearbeiten]

"Urkundlich erwähnt wird Soest erstmals im Jahr 836 als villa Sosat anlässlich der Überführung der Gebeine des hl. Vitus von St. Denis bei Paris nach Corvey."

Das ist kein urkundlicher Erstbelegt, das ist die Erstnennung im Rahmen eines Translationsberichts. Wenn einverstanden, ändere ich das und füge den Nachweis hinzu.

(nicht signierter Beitrag von Manuel K (Diskussion | Beiträge) 14:34, 4. Nov. 2017 (CET))Beantworten

Bitte zuvor um Nachweis, was unter "historischer Urkunde" verstanden wird und weshalb dieses hier nicht darunter fällt. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:59, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wappen[Quelltext bearbeiten]

gibt es eine Erklärung, warum es ein Schlüssel ist? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 20:00, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe dazu die folgende Information gefunden: Hubertus Schwartz: Soest in seinen Denkmälern, Band 1: Profane Denkmäler. 2. Auflage. Mocker & Jahn, Soest 1977, S. 39: „Das Stadtwappen von Soest, der pfahlweise rote Schlüssel mit rechtsgekehrtem Barte im silbernen Felde, ist von der Stadt in früheren Zeiten niemals im Siegel geführt worden. Dass die Stadt den Schlüssel nicht in ihr Siegel aufnahm, hatte seinen guten Grund. Denn dieses Stadtwappen, das das Attribut des heiligen Petrus darstellt, erinnerte an die alte landesherrliche Abhängigkeit vom Erzbischof von Köln, der sich die Stadt seit dem 13. Jahrhundert zu entziehen suchte.“
Das Erzbistum Köln hat als Wappen ein schwarzes Kreuz auf weissem Grund, und ebenso auch das frühere Kurfürstentum Köln, zu dem Soest bis zur Soester Fehde (1444–1449) gehörte. Simon Petrus ist der Schutzpatron des Kölner Doms und damit auch des Erzbistums Köln, und sein Symbol ist der Schlüssel. Das bezieht sich darauf, dass (laut Simon Petrus #Petrus in Volksglauben und Brauchtum) angenommen wird, dass er über die Schlüssel zum Himmelreich verfügt. Dies bezieht sich auf Mt 16,19 LUT: „Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.“
Ähnlich wie Soest haben auch die Städte Brilon und Werl (und vermutlich noch einige weitere Städte im früheren Herzogtum Westfalen) in ihrem Wappen den Petrus-Schlüssel und ausserdem das Kölner Kreuz, also die beiden Symbole der Erzbistums Köln. In Brilon ist auch die Hauptkirche der Stadt dem heiligen Petrus geweiht; er gilt damit zugleich als Schutzpatron der Stadt, was durch den Petrusbrunnen auf dem Marktplatz zum Ausdruck kommt.
Auch in Soest ist die St.-Petri-Kirche die älteste Pfarrkirche der Stadt; das könnte ein zusätzlicher Grund für den Schlüssel im Wappen der Stadt sein. St. Petrus ist aber nicht der Schutzheilige der Stadt; das ist der heilige Patroclus von Troyes, dem der St.-Patrokli-Dom geweiht ist und dessen Statue sich am Rathaus befindet. --BurghardRichter (Diskussion) 02:51, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hörbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Das Hörbeispiel zur Aussprache Soest/? ist ja schon lange im Artikel und wird viel verwendet. Das mit dem langen o statt ö wird deutlich, aber ich höre das t am Schluss nicht. Habe ich was mit den Ohren, liegt es an meinem Equipment oder wird das t wirklich nicht mitgesprochen? Ich komme von etwas weiter südlich, kenne die Aussprache aber nur mit t. --Milseburg (Diskussion) 14:57, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn man eine ausreichende Lautstärke eingestellt hat und genau hinhört, hört man am Ende auch das t – aber leider leiser als das übrige Wort.
Es ist mit den Hörbeispielen grundsätzlich ein Dilemma: Einerseits sollen sie zeigen, wie ein Name typischerweise, d.h. in Standardlautung, gesprochen wird – und die Standardlautung ist meist mit einer gewissen Undeutlichkeit behaftet. Andererseits sollen sie so klar und deutlich artikuliert sein, dass auch ein Mensch mit anderer Muttersprache, der den Namen noch nicht kennt, ihn einigermassen korrekt nachsprechen kann; das erfordert also exakte Explizitlautung (wie es auf der Bühne gesprochen wird) oder sogar Überlautung. Diese beiden Forderungen schliessen sich gegenseitig aus.
Ich verstehe die Hörbeispiele in dem Sinne, dass sie einen Eindruck vermitteln sollen, wie es klingt, wenn ein Muttersprachler den Namen in normaler Alltagssituation (also nicht auf der Bühne) spricht. Sie haben nicht den Zweck, einen anderssprachigen Leser in die Lage zu versetzen, es möglichst richtig nachzusprechen; dazu eignet sich eher die Angabe in Lautschrift, oder am besten beides zusammen.
Hier im Falle von Soest könnte es aber tatsächlich besser sein; denn selbstverständlich ist sogar in der Umgangslautung das t am Ende mehr oder weniger deutlich zu hören. Ich habe den Verdacht, dass der Sprecher dieses Hörbeispiels vor allem an den Vokal dachte und dabei den Schlusskonsonanten etwas vernachlässigt hat. --BurghardRichter (Diskussion) 16:15, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bild vom Bronzerelief[Quelltext bearbeiten]

Das steht vermutlich auf dem Kopf. Könnte jemand es drehen? 93.233.0.13 11:19, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Wurde am 9. Mai 2021 auf Commons aus unerfindlichen Gründen auf den Kopf gestellt. Ich habe das zurückgesetzt. --Milseburg (Diskussion) 12:25, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Einwohnerentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Der bei anderen Städten vorhandene Abschnitt zur Einwohnerentwicklung feht. Z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Verl#Einwohnerstatistik --SKraemer (Diskussion) 19:35, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten