Diskussion:Wilhelm Keitel

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Chattus in Abschnitt Befragung und Rede Wilhelm Keitel's in Nuernberg
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Befragung und Rede Wilhelm Keitel's in Nuernberg[Quelltext bearbeiten]

Das sollte wohl als Quelle mit in den Artikel rein. Ist sehr aufschlussreich fuer den, der sich ein wirklichkeitsgetreues Bild machen will: https://archive.org/details/VerteidigungsredeGeneralfeldmarschallWilhelmKeitelBeimNuernbergerProzessIMT --41.151.1.2 12:53, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten


In seiner Abschlusserklärung(?) soll Keitel sinngemäß erklärt haben, er lehne die Anklagepunkte ab, man könne einem Offizier nicht vorwerfen, seine "Pflicht" getan zu haben. Seine Schuld sei aber, dass er nicht erkannt habe, dass dem soldatischen Gehorsam auch eine Grenze gesetzt ist und dass er nicht imstande gewesen sei, zu verhindern, was hätte verhindert werden müssen. "Tötet uns, aber verschont die Deutschen." - So ungefähr nach meiner Erinnerung aus Fernsehsendungen, in denen das meist auch nur bruckstückhaft vorkommt. Ich finde aber keine schriftliche Quelle. Der obige Link funktioniert (bei mir) auch nicht. Keitel hat also letztlich seine Schuld anerkannt, nur nicht im Sinne der Anklage. Keitel soll damit bei den Alliierten noch einen gewissen Eindruck gemacht haben, aber es änderte nichts an dem Urteil. Ich hoffe, ich habe die Sachlage nicht falsch in Erinnerung. Sollte man das nicht im Artikel noch irgendwie erwähnen, oder wäre das unerwünscht und würde ihn zu "positiv" erscheinen lassen? Kennt jemand den genauen Wortlaut? --MauritzMA (Diskussion) 20:03, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo @MauritzMA, lt. Peter Townsend („Letzte Begegnungen unter dem Galgen“, SCM Hänssler 2016) hat Keitel unter dem Einfluss des lutherischen amerikanischen Gefängnisgeistlichen Henry Gerecke eine Art Bekehrung erlebt und rückhaltlos eingesehen, dass er in seinem Bemühen, seinem Vaterland zu dienen, auf einen Irrweg geraten war und schwere Schuld auf sich geladen hatte. Er sprach von schweren Gewissensbissen, die ihn während seiner Gefängniszeit plagten, wobei er allerdings schließlich – laut Gerecke – im Sinne der lutherischen Rechtfertigungslehre zum Frieden mit Gott fand. Dies bezeugen auch seine gut dokumentierten letzten Worte, bei denen er sich bei dem Geistlichen bedankte und die Erwartung äußerte, ihn einmal in der Ewigkeit wiederzusehen. Tatsächlich fehlt der Aspekt von Keitels Sinneswandel im WP-Artikel bisher völlig. Gelegentlich wollte ich ihn einmal in den Artikel einarbeiten; übrigens ist auch der Artikel über Gerecke m. E. dringend überarbeitungsbedürftig (dort gibt es einerseits unenzyklopädische Details zu lesen, anderseits fehlen wesentliche Gesichtspunkte). --Chattus (Diskussion) 23:08, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Verbrechen gegen die Menschlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel spricht unter den Anklagepunkten in Nürnberg von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, im Abschnitt zum Zweiten Weltkrieg hingegen "nur" von Kriegsverbrechen. Ich wäre dafür, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit näher zu spezifizieren (welche waren es? erfolgte ein Schuldspruch) und auch in den Abschnitt zum ZWeiten Weltkrieg einzuarbeiten.--Oudeís (Diskussion) 17:30, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Da ging es m.E. um die Überlassung des rückwärtigen Heeresgebietes an die Einsatzgruppen (Keitels Befehl vom 27. Juli 1941). Ist jetzt drin. --Φ (Diskussion) 19:31, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Lakei-tel[Quelltext bearbeiten]

Von ersten aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause zurückgekehrten Offizierem hörte ich, dass GFM Keitel im Flüsterton als "Lakei-tel" apostrophiert wurde. Das dürfte sehr kennzeichnend gewesen sein.95.90.202.125 17:48, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das steht bereits im Abschnitt Militärische_Operationen. MfG --Φ (Diskussion) 17:52, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

General der Artillerie ?[Quelltext bearbeiten]

Er spricht im Nürnberger Prozeß persönlich davon das er 1937 Generalmajor und erst am 1. Oktober 1939 zum General der Infanterie ernannt wurde. Im Artikel ist er 1937 General der Artillerie.

Ofizielle Quellen: Am 1. Januar 1936 Generalleutnant, ab August 1937 General der Artillerie. Am 4. Februar 1938 leitete Keitel das Oberkommando der Wehrmacht, seit November 1938 - Generaloberst. https://www.youtube.com/watch?v=SP6r4KXoTrQ&list=OLAK5uy_k3qLi84hzrQrQAItcc7JTtoV6dJbH6dq4&index=6&ab_channel=KarlH%C3%B6ffkes-Topic --Kleombrotos (Diskussion) 12:24, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

”Befehlskraft”[Quelltext bearbeiten]

Als Chef des OKW war es Keitels Aufgabe, Hitlers teils völkerrechtswidrigen Weisungen mit seiner Unterschrift Befehlskraft zu verleihen.

Nein, die Weisungen hatten bereits ”Befehlskraft”, da sie vom Oberbefehlshaber der Wehrmacht bzw. OBdH (Hitler) erteilt wurden. In keiner Weise erhielten die Weisungen durch Keitels Unterschrift irgendeine ”Befehlskraft”, die sie sonst nicht gehabt hätten. Keitel gab lediglich die (meist mündlichen) Befehle Hitlers eine bürokratisch-logistische Fassung (und das mit einiger Begeisterung).--2A02:AA1:1603:4042:AC2E:42E8:600:CC19 20:18, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hinrichtung Keitels[Quelltext bearbeiten]

Laut deutschem Artikel dauerte der Todeskampf Keitels am Strang 14 Minuten, im englischen Artikel hingegen 24 Minuten (Quelle aus dem englischen Artikel: https://archive.nytimes.com/thelede.blogs.nytimes.com/2007/01/17/the-nuremburg-hangings-not-so-smooth-either/). --2A02:560:5910:C300:24BE:3C2E:9644:20CC 02:52, 28. Okt. 2022 (CEST)Beantworten