Dunagiri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dunagiri

Dunagiri vom Kuari-Pass aus

Höhe 7066 m
Lage Uttarakhand, Indien
Gebirge Nanda-Devi-Gruppe (Garhwal-Himalaya)
Dominanz 14,78 km → Hardeol
Schartenhöhe 1346 m
Koordinaten 30° 30′ 53″ N, 79° 51′ 57″ OKoordinaten: 30° 30′ 53″ N, 79° 51′ 57″ O
Dunagiri (Uttarakhand)
Dunagiri (Uttarakhand)
Erstbesteigung 5. Juli 1939 durch André Roch, Fritz Steuri, David Zogg
Normalweg vergletscherte Hochtour
pd5
fd2

Der Dunagiri ist ein 7066 m hoher Berg im westlichen Himalaya. Er gehört zur Region Garhwal im indischen Bundesstaat Uttarakhand und liegt im Nanda-Devi-Nationalpark.

Lage und Umgebung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dunagiri liegt am nordwestlichen Ende der sogenannten Sanctuary Wall, einem fast ringförmigen Kamm um den Nanda Devi.

Besteigungsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Europäern zuerst bestiegen wurde der Dunagiri am 5. Juli 1939 durch die Schweizer Alpinisten André Roch, Fritz Steuri und David Zogg über die Südwestflanke.[1] 1975 gelang es Joe Tasker und Dick Renshaw den besonders schwierigen Südostpfeiler im Alpinstil zu bezwingen.[2] 1978 wurde er zum vierten Mal von Teilnehmern der ersten australischen Himalaya-Expedition über den Südwestgrat bestiegen.[3]

  • Jill Neate: High Asia: An Illustrated History of the 7000 Metre Peaks. ISBN 0-89886-238-8.
  • Andy Fanshawe, Stephen Venables: Himalaya Alpine-Style, Hodder and Stoughton, 1995, ISBN 0-340-64931-3
Commons: Dunagiri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Personenmappe Steuri, Fritz, Sohn (PDF; 36 kB) im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol, abgerufen am 20. November 2011.
  2. Andy Fanshawe / Stephen Venables: Himalaya Alpine-Style, Hodder and Stoughton, London 1995, ISBN 0-340-64931-3
  3. Will Steffen: Himalayan Dreaming, Australian Mountaineering in the great ranges of Asia 1922–1990, ANU E Press, Canberra 2010, ISBN 978-1-921666-16-2, S. 555