Eugen von Liebig

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Familienwappen des freiherrlichen Hauses der Liebigs

Eugen Friedrich Wolfgang Freiherr von Liebig (* 1. Juli 1868 in München; † 19. Juli 1925 in Berlin-Wilmersdorf) war ein deutscher promovierter Jurist und Versicherungsfachmann im Bereich Feuer- und Transportversicherung.

Liebig, ein Sohn des Agrarwissenschaftlers Hermann von Liebig und Spross des liebigschen Geschlechts, war ein Regierungsrat und Direktor im Aufsichtsamt für Privatversicherung. Vom Wintersemester 1906/07 bis zum Wintersemester 1921/22 lehrte er Versicherungslehre an der Handelshochschule Berlin.[1]

Sein Großvater war Justus von Liebig, sein Halbbruder Hans von Liebig. Schwäger zweiten Grades waren der Theologe Adolf von Harnack sowie der Politiker Hans Delbrück.[2]

  • Die Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht und ihre Behandlung im Konkurse. Univ. Diss., Erlangen 1892.
  • Beiträge und Vorschläge zum Problem der Kreditversicherung. Puttkammer & Mühlbrecht, Berlin 1905.
  • Das deutsche Feuerversicherungswesen. Guttentag, Berlin 1911.
  • Die Transportversicherung. 2 Teile. Teil 1: Die Seeversicherung. Guttentag, Berlin 1914, urn:nbn:de:bvb:12-bsb11022902-7.
  • zusammen mit Karl Domizlaff: Die allgemeinen Versicherungsbedingung für Feuerversicherungen. Erl. u. m. Bemerkungen vers. von Karl Domizlaff, fortgef. von Prof. Dr. E. Frh. v. Liebig. 7. verm. u. verb. Auflage. Wallmann, Berlin-Lankwitz 1919.

Einzelnachweise

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  1. Eugen Freiherr von Liebig. In: Die Geschichte der Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Abgerufen am 23. März 2015.
  2. Claus Priesner: Liebig, Justus Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 497–501 (Digitalisat).