Francis Spufford

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Francis Spufford (* 1964) ist ein britischer Schriftsteller und Dozent für Kreatives Schreiben.

Spufford kam 1964 als Sohn der Sozialhistorikerin Margaret Spufford (1935–2014) und des Wirtschaftshistorikers Peter Spufford (1934–2017) zur Welt. Er studierte Anglistik an der University of Cambridge, wo er 1985 seinen Abschluss machte. Von 1987 bis 1990 arbeitete er für den Verlag Chatto & Windus. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit lehrt er seit 2008 Kreatives Schreiben am Goldsmiths College in London, wo er seit 2018 eine Professur innehat.[1]

Im Laufe seines Schaffens hat er sich vom Sachbuch kommend der Belletristik zugewandt. Sein erster Roman Golden Hill (dt. Neu–York) wurde unter anderem mit dem Costa Book Award[2] für den besten Erstling, dem Desmond Elliot Prize[3] und dem Ondaatje Prize[4] ausgezeichnet. 2007 wurde er in die Royal Society of Literature aufgenommen. Im Jahr 2021 gelangte er mit seinem Roman Light Perpetual auf die Longlist des britischen Booker Prize.[5]

New York, so beschreibt der Perlentaucher die Rezension zu Neu–York Thorsten Gräbes in der FAZ, scheine nur auf einen Geschichtenerzähler wie Spufford gewartet zu haben. Der Kritiker attestiere dem Roman Spannung und sprachliche Experimentfreude. Auch eine gewisse Freizügigkeit, was historische Fakten angeht, stelle er fest – ohne dies dem Autor zu verübeln.[6]

Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Professor Francis Spufford. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  2. Costa Book of the Year. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  3. Golden Hill wins £10k Desmond Elliott Prize. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  4. Francis Spufford wins the Ondaatje prize. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  5. The final six novels. Abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  6. Perlentaucher: Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 5. Oktober 2021.