Franz Xaver Schwarz (Orgelbauer)

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Franz Xaver Schwarz (* ca. 1743 in Graz; † 26. Jänner 1810 ebenda) war ein österreichischer Orgelbauer.

Franz Xaver Schwarz war Sohn von Ferdinand Schwarz. Er erlernte er ebenso wie dieser das Orgelbauerhandwerk. Er führte den väterlichen Betrieb, der von seinem Großvater Andreas Schwarz begründet worden war, ab 1773 erfolgreich weiter. Er begann auch wieder mit dem Bau von Rückpositiven, war in der Steiermark zu jener Zeit auch der Bau von Unterwerken sehr gebräuchlich. Von ihm von 40 Orgeln gefertigt, viele davon in evangelischen Toleranzkirchen in Westungarn bzw. Burgenland, deren Bau nach dem Toleranzpatent von Kaiser Joseph II. ab 1781 gestattet war.

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1773 Graz (Geidorf) Leechkirche
I/P 7 [1]
1780 Weiz Weizbergkirche
II/P 24 nur Gehäuse erhalten, seit 2001 Orgel von Mathis Orgelbau
1786 Stadtschlaining Evangelische Pfarrkirche Stadtschlaining I/P 10
1788 Ebersdorf Pfarrkirche St. Andreas
I/P 9
1797 Edelschrott Pfarrkirche Edelschrott
I/P 10 Disposition
1805 Ramsau am Dachstein Evangelische Pfarrkirche
I/P 12 Gehäuse erhalten
1807 Badersdorf Filialkirche Kreuzerhöhung
I/P 8 [2]
1809 Hollenegg Patrizikirche Hollenegg
I/P 9

Einzelnachweise

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  1. https://organindex.de/index.php?title=Graz/Geidorf,_Mari%C3%A4_Himmelfahrt_(Leechkirche)
  2. https://organindex.de/index.php?title=Badersdorf,_Kreuzerh%C3%B6hung