Gabel (Gaimersheim)
Gabel Markt Gaimersheim
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 48° 47′ N, 11° 20′ O |
| Höhe: | 380 m ü. NHN |
| Postleitzahl: | 85080 |
| Vorwahl: | 08458 |
_32671_5406_(Bayerische_Vermessungsverwaltung).png) Luftbild (2022)
| |
Die Gabel ist eine Einöde und ein Gemeindeteil des Marktes Gaimersheim.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gabel liegt an der historischen Weggabelung der Straßen Ingolstadt–Neuburg (bis 1998 Bundesstraße 16, seit 1998 Staatsstraße 2214) und Ingolstadt–Eichstätt (heute Bundesstraße 13),[1] aus der sich der Ortsname ergab.[2] Die Kreuzung wurde um die 1990er-Jahre durch einen Kreisverkehr ersetzt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte des Anwesens mit dem Gasthaus soll bis in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg zurück reichen. An der Gabel war eine Zollstation[3] an der Grenze zwischen Hochstift Eichstätt und Herzogtum Bayern.
1857 wurde die Gabel als einsam stehendes Wirtshaus beschrieben.[1]
Nördlich des Gasthauses entstanden in den 1970er-Jahren eine Pferdesportanlage[4] sowie eine Tennisanlage.[5]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gabel in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Gaimersheim Gabel. In: boari.de. Rupert Stadler
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Beilage zur Augsburger Postzeitung. Nr. 230, 14. Oktober 1857, ZDB-ID 353510-1, S. 918 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 4. Mai 2024]).
- ↑ Karl Kugler: Erklärung von tausend Ortsnamen der Altmülalp und ihres Umkreises. Krüll, Eichstätt 1873, S. 170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb11157547-2.
- ↑ Anton Fichtner: Markt Gaimersheim und Lippertshofen. Sutton Verlag, Erfurt 2010, ISBN 978-3-86680-598-9, S. 62.
- ↑ Anlage. Reitschule Gabel 2004, abgerufen am 4. Mai 2024.
- ↑ 150 Jahre Turnverein Ingolstadt von 1861 – der lange Weg unseres Vereins. TV 1861 Ingolstadt, abgerufen am 4. Mai 2024.
