Heinrich Hoffmann (Maler)

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Heinrich Hoffmann (* 30. August 1859 in Cassel; † 23. Januar 1933 in Heidelberg[1]) war ein deutscher Maler.

Heinrich Hoffmann begann seine künstlerische Ausbildung als Schüler der Kasseler Kunstakademie. Dort studierte er Bildhauerei und Malerei. Ab Oktober 1880 studierte er an der Berliner Kunstakademie bei den Professoren Otto Knille und Fritz Schaper. Darüber hinaus war er Mitglied der bedeutenden deutschen Malerkolonie Willingshausen in der Schwalm sowie der Gutacher Malerkolonie im Schwarzwald. 1888 war seine Ausbildung abgeschlossen. Er wechselte seinen Wohnsitz nach Heidelberg, wo er Aquarelle, Ölgemälde und Zeichnungen Heidelberger Landschaften und Gebäude anfertigte, die auch als Reproduktionen vertrieben wurden[2].

Als Ritter Hiesl gehörte er von 1897 bis zu seinem Tod der Schlaraffia Haidelberga an.[3]

Werke in Museen

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  • Augustinermuseum Freiburg: Kirchgang im Schwarzwald, Spinnstube im Schwarzwald
  • Stadtmuseum Baden-Baden: Blick vom Engel zum neuen Schloß Baden-Baden, Kurgarten Baden-Baden, Merkurbahn
  • Neue Galerie Kassel: Herrenportrait, Knabenportrait
  • Stadtmuseum Bonn: Ruine Godesberg
  • Siebengebirgsmuseum Königswinter: Blick auf die Drachenburg
  • Grafschaftsmuseum Wertheim: Burg Wertheim
  • Langbein Museum Hirschhorn, Burg Hirschhorn
  • Günter Augspurger: Die Bauten des Heiligenberg bei Heidelberg [Federzeichnungen von Heinrich Hoffmann], in: »Handschuhsheimer Jahrbuch« 2008, S. 37–40
  • Günter Augspurger: Die alte Burg. Heidelbergs „Obere Burg“ und der Maler Heinrich Hoffmann, in: »Handschuhsheimer Jahrbuch« 2010, S. 112–115
  • Herbert Derwein, Heinrich Hoffmann: Die Bauten des Heiligenberges bei Heidelberg. In Federzeichnungen wiederhergestellt von Kunstmaler Heinrich Hoffmann. Mit einführendem Text von Herbert Derwein. Heidelberg o. J.
Commons: Heinrich Hoffmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Biografie beim Heidelberger Geschichtsverein e.V.
  2. z. B. bei der Heidelberger Hofkunsthandlung Edmund von König, heute zum Schöning-Verlag gehörig
  3. Hans Christoph Rieger: Hinter der geheimnisvollen Tür. Die Ritter der Tiefburg heute, in: Handschuhsheimer Jahrbuch 2008. Heidelberg 2008, S. 17–24.