Jewhen Jemeljanenko

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Rumänien UkraineUkraine  Jewhen Jemeljanenko

Geburtsdatum 11. April 1981
Geburtsort Kiew, Ukrainische SSR, Sowjetunion
Größe 185 cm
Gewicht 85 kg

Position Verteidiger
Nummer #34
Schusshand Links

Karrierestationen

1997–1998 HK Berkut Kiew
1998–1999 HK Sokil Kiew
1999–2000 HK Ldinka Kiew
2000–2001 HK Kiew
2001–2002 HK Berkut Kiew
2002 HC Politechnik Kiew
2002–2005 CSA Steaua Bukarest
2005–2006 HC Turin
2006–2007 HK Sokil Kiew
2007–2010 CSA Steaua Bukarest
2011–2013 HK Arystan Temirtau
2013–2014 HK Kryschynka Kompanjon Kiew
2014–2016 CSA Steaua Bukarest
2016–2018 ASC Corona 2010 Brașov
seit 2018 CSM Dunărea Galați

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Ländercode2

Jewhen Wolodymyrowytsch Jemeljanenko (ukrainisch Євген Володимирович Ємельяненко, auch unter Yevgeni Yemelyanenko bekannt; * 11. April 1981 in Kiew, Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist ein rumänisch-ukrainischer Eishockeyspieler, der seit 2018 beim CSM Dunărea Galați in der rumänischen Eishockeyliga unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jewhen Jemeljanenko begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Kiew beim HK Berkut Kiew in der East European Hockey League, in der er auch die nächsten Jahre bei verschiedenen Kiewer Vereinen verbrachte. In der Spielzeit 2001/02 stand er erneut bei Berkut Kiew auf dem Eis und spielte neben den Einsätzen in der EEHL auch in der ukrainischen Eishockeyliga, in der er mit seinem Team den ukrainischen Meistertitel errang. Nach einigen Spielen für den HK Politechnik Kiew wechselte er erstmals nach Rumänien zu Steaua Bukarest, wo er in der rumänischen Eishockeyliga spielte und 2005 die rumänische Meisterschaft gewann. Anschließend wechselte er für ein Jahr zum HC Turin in die italienische Serie A2.

2006 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück und spielte beim HK Sokil Kiew, bevor er 2007 erneut zu Steaua Bukarest wechselte, für den er neben den Einsätzen in der rumänischen Liga auch zu Spielen in der multinationalen MOL Liga kam. Inmitten der Spielzeit 2010/11 ging er nach Kasachstan zum HK Arystan Temirtau, bei dem er bis Anfang 2013 blieb. Anschließend spielte er knapp eineinhalb Jahre beim HK Kompanjon-Naftohas Kiew in der heimischen ukrainischen Eishockeyliga und gewann mit dem Klub 2014 dessen erste ukrainische Meisterschaft. Nach diesem Erfolg siedelte er endgültig nach Rumänien über, wo er zunächst erneut bei Steaua spielte. Nachdem er 2016 bis 2018 beim ASC Corona 2010 Brașov aktiv war, mit dem er 2017 rumänischer Meister wurde, steht er seit 2018 beim CSM Dunărea Galați unter Vertrag.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich spielte Jemeljanenko bei der U18-Europameisterschaft 1998 und der U18-Weltmeisterschaft 1999 sowie mit der ukrainischen U20-Auswahl bei der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2000. Zudem spielte er mit der ukrainischen Studentenauswahl bei der Winter-Universiade 2003 in Tarvis.

Im Seniorenbereich nahm Jemeljanenko für die Ukraine an der Weltmeisterschaft 2012 der Division I teil. Nach seiner Einbürgerung nach Rumänien gab er sein Debüt für die rumänische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft der Division I 2019, als die Rumänen von der B- in die A-Gruppe dieser Division aufstiegen. Dort spielte er dann bei den Weltmeisterschaften 2022 und 2023. Zudem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele in Peking 2022.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]