Jo Planckaert

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Jo Planckaert
Jo Planckaert 1997 bei Paris–Nizza
Jo Planckaert 1997 bei Paris–Nizza
Zur Person
Spitzname der Kleine Planckaert
Geburtsdatum 16. Dezember 1970
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Internationale Team(s)
1991–1992
1993–1994
1995
1996
1997–1999
2000–2003
2004
Panasonic-Sportlife
Novemail-Histor-Laser Computer
Collstrop-Lystex
Refin-Mobilvetta
Lotto-Mobistar
Cofidis
MrBookmaker.com
Wichtigste Erfolge

Gewinner Étoile de Bessèges 1998 und 2000

Letzte Aktualisierung: 2. Juni 2020

Jo Planckaert (* 16. Dezember 1970 in Deinze, Belgien) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer.

Bereits 1987 gewann Planckaert die belgische Junioren-Meisterschaft. 1989 konnte er sich in die Siegerliste der Flandern-Rundfahrt für Junioren eintragen.[1] Ab 1991 fuhr er für verschiedene Profi-Mannschaften. Während seiner Laufbahn errang er insgesamt 38 Siege. 1997 war er im Fahrerfeld der Tour de France vertreten, bei der er allerdings bei der 14. Etappe das Zeitlimit nicht erreichte. 2004 beendete er seine aktive Profi-Karriere, nachdem bei einer Hausdurchsuchung Dopingmittel gefunden worden waren und er für zwei Jahre gesperrt wurde.[2] Ein belgisches Gericht verurteilte ihn deswegen 2008 zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe und 2500 Euro Geldstrafe.[3]

Jo Planckaert entstammt einer Radrennfahrer-Familie. Sein Vater, Willy Planckaert, war der Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France 1966. Seine Onkel Eddy und Walter Planckaert sowie sein Cousin Francesco Planckaert waren Profi-Radsportler.

Seit mindestens 2011 arbeitet Planckaert bei dem Team Soudal Quick-Step als Fahrer von Begleitfahrzeugen.[4]

Wichtigste Erfolge

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1993
1997
1998
1999
  • eine Etappe Étoile de Bessèges
2000
2003
  • eine Etappe Etoile de Bessèges

Einzelnachweise

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  1. Pascal Sergent, Guy Crasset, Herve Dauchy: Wereld Encyclopedie Wielrennen. Verlag Eecloonaar, Eeklo 2001, S. 1486 (flämisch).
  2. Radsport: Belgische Altstars gesperrt derstandard.at vom 12. Oktober 2004
  3. Doping: Harte Strafe für Museeuw und Co. eurosport.yahoo.com vom 16. Dezember 2008 (Memento vom 30. Dezember 2008 im Internet Archive)
  4. Biography of Jo. In: deceuninck-quickstep.com. Abgerufen am 7. Juli 2021 (englisch).